Würdet ihr mit einem AfD-Wähler befreundet sein?
113 Stimmen
28 Antworten
Mich juckt es nicht welche politische Einstellung andere haben, sofern sie keine gewalttätigen Extremisten sind
Vermutlich bin ich sogar bereits mit einem AfD Wähler befreundet. Wahlen sind schließlich geheim und daher weiß ich nicht, wer was wählt.
Solange Politik nicht zum Dauerthema wird. Warum nicht? Er kann ja trotzdem ein sympathischer Mensch sein.
Mein bester Freund aus Kindheitstagen ist ebenfalls schon seit Jahren AfD-Wähler.
Unsere politischen Differenzen beeinträchtigen unsere felsenfest Freundschaft in keinster Weise, weil wir beide tolerant sind und unterschiedliche Ansichten akzeptieren können.
Als Teil des Souveräns dieses Staates, der von seinem Recht auf freie und geheime Wahlen Gebrauch macht und eine andere Politik für unser Land möchte, kann ich auch mit Grünwählern und SPDlern befreundet sein, auch wenn deren Parteien wie ein wildgewordener Specht am Baum, unablässig Löcher in unsere Demokratie schlagen mit dem Ziel diese zugunsten ihrer Ideologie und ihrem Alleinherrschaftsanspruch auf ein für sie angenehmes Maß abzubauen.
Sie sind meist schlecht und einseitig informiert.
Freundschaft ist wichtiger als Politik. Manchmal entstehen tolle Diskussionen, manchmal spart man Politik aus und das ist dann auch ok.
Nun hat die Alternative ja bereits die höchste Wählergunst, woran auch die Regierung mit ihrem Geheimdienst und all dem Milliarden Steuermittel für "Demokratie leben", also dem Kampf gegen die Opposition, nichts ändern kann. Oder knapp formuliert:
AfD wählen ist längst völlig normal, auch wenn sich viele aufgrund der Hetze noch nicht trauen darüber zu reden. Ein bisschen wie in der DDR. Da sind sie auch alle brav zum Fähnchenschwenken marschiert, weil die SED (heute Linke) es gefordert hatte. Aber Mauern fallen, das gilt auch für löchrige Brandmauern.
Beste Grüße
