Essen und Trinken – die neusten Beiträge

So gut wie kein Durst und Hungergefühl?

Meine Eltern erzählten mir, dass ich als ich auf die Welt kam auch für paar Tage (2-3) nichts trinken wollte. Die Ärzte hatten schon Angst und haben bei mir alles mögliche probiert gehabt, mich zum trinken zu bringen. Am Ende habe ich dan nur aus so ner Katzenbaby Flasche trinken wollen.

Auch solange ich mich schon erinnern kann hatte ich nie Durst und Hunger. Das ist für mich manchmal echt ein riesen Problem besonders wenn Sommer ist. Denn dann ist es ja meistens heiß und man sollte mehr trinken und ich denk oft halt nicht dran. Das führt des öfteren dazu das ich dan Kopfschmerzen kriege und manchmal sogar erbreche.

Wenn ich richtig Bauchschmerzen habe und mein Bauch anfängt zu knurren, fällt mir erst ein das ich nichts gegessen habe.

Durschnittlich esse ich am Tag nur eine richtige Portion und das ist dann, dass Abendessen. Langsam versuche ich mir anzugewöhnen auch zu Mittag zu essen.

Morgens gehe ich um kurz nach 7 Uhr aus dem Haus und Frühstücke nicht, dann habe ich schule mit AG bis 16 Uhr bin dan kurz vor 17 Uhr zuhause. Das ist dann ca der Zeitpunkt wo ich am Tag esse.

Es kommt auch oft mal vor das ich mal 18 - 30 Stunden gar nichts esse. Trinken tue ich aber mindestens 2 mal am Tag so 250 ml einmal morgens nach den Aufstehen und Abends vor dem Bett (Durch eine App trink ich jetzt ca 1,2 Liter täglich).

Denn meine Eltern haben mir gesagt das ich fürs Trinken jetz eine app benutzen soll (Wasser Trink App-Waterful). Diese app erinnert daran was zu trinken, und man kann eingeben wie viel man schon von was getrunken hat und sich ein tagesziel setzen wie viel man mindestens zu sich nehmen sollte.

Diese App benutze ich schon seit ca einen halben Jahr und es klappt relativ gut damit.

Also ich hab so gut wie kein Durst und Hunger Gefühl. Kennt ihr das? Habt ihr das auch? Welche Ursachen hat das? Könnte das an meinen Autismus liegen?

Asperger-Syndrom, Autismus, Essen und Trinken

Wie kann ich jemanden finden, der jeden Tag für mich kocht?

Ich habe den Anspruch jeden Tag frische Lebensmittel zu essen, selbst zubereitet, Bio und mindestens 3x täglich ein warmes Essen. Warm muss das Essen sein, weil ich mich die letzten 2 Jahre überwiegend von Rohkost ernährt habe und mein Körper dadurch immer mehr abgebaut hat.

Mein Anspruch ist so hoch, dass ich täglich daran scheitere. Ich koche zwar 3-4xtäglich für mich eine warme Mahlzeit und stehe dementsprechend ca. 6 Stunden täglich (mehr oder weniger) in der Küche...aber ich mache mir so viel Arbeit mit Einkauf, Kochen und Abspülen, dass ich oft völlig überarbeitet bin und für nichts anderes mehr Zeit habe. Dazu kommt noch, dass das Essen meistens nichts wird. Es schmeckt mir nicht und bekommt mir nicht, so dass ich außer Frust nichts davon habe.

Ich bin so dermaßen überfordert, da ich sowieso sehr unkonzentriert bin (habe ADS) und mir immer Fehler beim Kochen/Backen unterlaufen. Oft wird das Essen nichts und ich bin zu ungeduldig, um es besser zu machen.

Mittlerweile glaube ich, dass ich nur mit Hilfe von außen etwas an meiner Lebenssituation verbessern kann.

Ein paar hundert Meter entfernt wohnt ein Ex-Freund, der liebend gern für mich mitkochen würde. Alles, was er kocht, schmeckt mir und ich würde sehr gern bei ihm essen, aber er knüpft das Mitessen an die Bedingung, dass er dann Sex mit mir haben möchte, was für mich nicht mehr geht.

Also kommt er leider nicht in Frage. Ich hab schon überlegt, ob ich andere Nachbarn kennen lernen und fragen könnte, ob sie für mich mit kochen. In der Gegend, wo ich wohne, gibt es viele Einfamilienhäuser mit ältern Leuten, die bestimmt gut kochen können.

Aber wie könnte ich diese Leute ansprechen? Was könnte sie dazu bewegen mich täglich zum Essen einzuladen?

kochen, Essen, Ernährung, Essen und Trinken

Mutter spricht mich auf Gewicht an?

Meine Mutter ist stark übergewichtig und hat deshalb Probleme beim Gehen mit ihren Beinen. Daher bekommt sie Hilfe vom Staat und wird demnächst auch eine Operation haben, bei dem sie all ihr Fett verliert.

Ich (20) habe in den letzten Jahren auch zugenommen und kämpfe hart wieder mein Idealgewicht zu kriegen, aber es ist echt schwer. Es machen sich viele aus meiner Familie lustig über mich, weil ich halt zugenommen habe und die halt Kommentare über mein neues Aussehen machen. Ich bin eh schon emotional und mental sehr empfindlich und tendiere dazu zu fressen, wenn ich gestresst bin oder mich scheiße fühle, dann nehme ich noch mehr zu und fühle mich noch schlechter. Aber vor allem die Blicke der anderen, die mich von früher kennen verletzen mich, ich sehe ihnen an, was sie denken.

Am Anfang war es super schlimm, aber mittlerweile habe ich irgendwie akzeptiert, dass ich nun so aussehe und nicht mehr attraktiv bin.

Wir haben eben gerade, also meine große Schwester, meine Mutter und ich über die Operation gesprochen, die meine Mutter haben wird. Da hat meine Mutter gesagt "Ich werde sogar dünner als du sein!", also damit hat sie mich gemeint. Sie macht oft solche Kommentare, obwohl sie weiß, dass ich sehr empfindlich auf dieses Thema reagiere. Das hat mich aus der Bahn geworfen und ich sitze schon wieder hier in meinem Zimmer und stopfe mir Chips hinein. Echt was soll ich tun?

Ich bin mega unsicher und fühle mich wie scheiße, wenn ich bei meiner Mutter bin. Wenn wir alleine sind macht sie nur selten solche Kommentare, aber sie wirft mir oft Blicke zu und vergleicht ihr Körper mit meinem (also schaut zu mir und dann zu ihr). Wenn aber meine Geschwister zu Besuch kommen, wird sie erst richtig gemein, also verbal mit ihrem Bemerkungen.

Was denkt ihr? Wie kann ich da handeln?

Ernährung, Mädchen, Körper, Psychologie, Essen und Trinken, Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Unsicherheit, Selbstbild, Minderwertigkeitskomplexe

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