Eltern – die neusten Beiträge

Mein Bruder hasst unsere Mutter, berechtigt?

Hey :)!,

der Titel mag etwas naja.."Brutal" klingen, aber es ist eine ernsthafte Frage von mir.

Mein Bruder (17) und ich (18) leben getrennt voneinander, er bei unserer Mutter, ich bei unserem Vater.

Er war über das Wochenende da, glücklich wie immer, alles war normal, bis er eine Nachricht von unserer Mutter bekam und sich seine Stimmung schlagartig änderte und er sein Handy umgedreht weit weg gelegt hatte.

Ich habe ihm dann gefragt, warum er so anwesend sei gegenüber unserer Mutter und da meinte er so "Ich hasse sie mittlerweile einfach nur noch.". Ich war nach der Aussage geschockt...

Am Abend habe ich dann darüber nachgedacht, warum. Da wir ein sehr inniges Verhältnis haben, sind mir dann all die Dinge eingefallen, die er mir von ihr erzählt hatte wie z.B. ständiges Beleidigen und schlecht reden, schlagen und einmal hat sie ihn auch gewürgt an seinem Geburtstag, weil er vergaß, seine Meerschweinchen pünktlich zu füttern.

Das ganze geht seit 17 Jahren so, er berichtet mir das er ständig als Arsc#loch, Schl@mpe (im Sinne von unordentlich), Herzlos, Faul und undankbar ("Ich kaufe dir das und das und du machst nie etwas richtig!!"), beleidigt wird bzw sich so etwas anhören darf und unsere Mutter auch Körperlich gegen ihn angeht wie schon beschrieben.

Er hat leider einen Hang zur Aggressivität seit er klein ist, was wir aber z.B. an den Wochenenden wo er da ist nie zu spüren bekommen sondern nur, wenn die Rede von unserer Mutter ist... Er geht aber deswegen jetzt mit mir ins Gym, was ich gut finde, damit er abschalten kann und von zuhause raus ist :).

Als Info: Unser Vater und ich haben schon ein paar mal versucht in die Wege zu leiten, dass er da raus kommt, aber jedes mal hat er einen Rückzieher gemacht und den leuten gesagt "nein, ich habe nur überreagiert, es tut mir leid!", wahrscheinlich, weil seine Mutter ihm auch sachen sagt wie "schau was ich dir alles kaufe was du überhaupt nicht brauchst! Ich bin immer da für dich und du?!" Er bekommt dann ein schlechtes Gewissen.

Generell ist die Sache, ihn da weg zu bekommen etwas schwer, also bitte bitte sagt nichts dazu, wir versuchen alles mögliche schon!

Aber nun zurück auch zu der Frage: ist es berechtigt, dass er ein Hassgefühl gegenüber unserer Mutter empfindet, die ihn Emotional und Physisch "Misshandelt"?

P.s: wir haben schon geklärt, dass er mit 18 direkt da raus kommt, wenn er keinen rückzieher macht wie sonst auch...

Danke und LG; Paul.

Mutter, Angst, Eltern, Gewalt, Familienprobleme, Streit

Mein Vater unterdrückt mich und wird gewalttätig, was tun?

Hallo,

ich bin 16 Jahre alt, mache gerade mein Abitur und habe einen Vater, der extreme narzisstische Zuge besitzt. Er glaubt, immer alles besser zu wissen, entscheidet in jeder Situation für einen und wird gewalttätig, wenn man seinen Anforderungen nicht nachkommt.

Mehrfach habe ich versucht, in einem ruhigen Ton mit ihm zu reden. Doch seine Reaktion ist jedes Mal gleich:

„Ich tue alles für dich, du undankbarer [-], und jetzt willst du das und das?" Er nimmt mir meine Gegenstände weg, wie beispielsweise meinen Computer, den ich mir selbst finanziert habe, da er keinen Cent dazu beigesteuert hat.

Er wird nicht nur mir gegenüber laut und beleidigend, sondern auch gegenüber meiner Mutter und meinen Geschwistern. Die Stimmung kippt jedes Mal, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, und das nicht ohne Grund. Alles muss glänzen, als ob ein König nach Hause kommt. Wenn etwas nicht stimmt, sei es auch nur eine Kleinigkeit, flippt er aus, beleidigt uns oder wird gewalttätig. Ich kann mich kaum entspannen und kann nicht in Ruhe für meine Prüfungen lernen, weil er jederzeit ins Zimmer sturmen und mich anschreien könnte, selbst wenn ich nichts mit der Situation zu tun habe.

Er hat immer Recht - zumindest glaubt er das.

In der Öffentlichkeit hingegen gibt er sich als sehr charmanter Mann, der offen und entspannt wirkt.

Ich weiß echt nicht wie ich jetzt handeln soll, da ich das alles nicht mehr aushalten kann.

LG

Angst, Eltern

Erwachsene Tochter raubt uns den letzten Nerv - was tun?

Hallo liebe Community,

es geht um unsere erwachsene Tochter (19 Jahre), wir wissen nicht wie wir noch reagieren sollen oder mit der Situation umgehen sollen. Ich schreibe vorab mal kurz wie hier unsere Umstände sind. Mein Mann und ich sind beide in den vierzigern, haben noch zwei weitere Kinder, einen Teenager und eine kurz davor, wir haben ein Haus, Garten, Haustiere, alles recht gewöhnlich. Wir gehen beide mehr als Vollzeit arbeiten. Ich 42 - 48 Std pro Woche, mein Mann 46 - 52 pro Woche. Eigentlich läuft alles recht rund, die Kinder kommen in der Schule klar, haben ein gutes soziales Umfeld usw.
Die große Tochter tanzte schon immer etwas aus der Reihe, aber es war nie problematisch, Pubertät war sehr anstregend, aber das ist ja auch normal.

Nun ist es so, dass sie sich mit ihren 19 Jahren zwar absolute Freiheit rausnimmt, was auch ok ist, aber hier zu Hause, sie wohnt noch bei uns, haust wie eine 3jährige. Wäsche wird nicht gewaschen, es wird nicht hinter sich aufgeräumt, alles bleibt stehen und liegen, von ihrem Zimmer brauchen wir gar nicht sprechen. Es stehen Essensrest rum, auch gerne so lange, dass sich dort kleine Tierchen ein Heim "bauen".

Am Freitag war es mal wieder so weit, dass ich ihr gesagt habe, wenn sie jetzt nicht mal ihr Zimmer aufräumt, dass ich es dann mache. Schon wieder. WIr hatten diese Situation schon mehrfach, dass ich an meinem einzigen freien Tag in der Woche ihr Zimmer aufräume was immer mehrere Stunden dauert, weil es dementsprechend aussieht. Sie geht nicht zur Schule und arbeitet nur 10 Stunden pro Woche in einem Nebenjob. Sonst macht sie nichts, ausser feiern und sich mit Freunden treffen.
Das hat sie dann auch gemacht, sie hat an einem Tag sechs Maschinen Wäsche gewaschen, weil so viel dreckige Wäsche in ihrem Zimmer war. Dann ist sie los und war seitdem auch nicht mehr zu Hause.

Heute Vormittag habe ich eine Maschine Wäsche angestellt und unser mittleres Kind wollte seine Wäsche auch waschen, also habe ich das mittlere Kind gebeten die andere Waschmaschine zu nutzen, wir haben zwei Maschinen, da meinte das mittlere Kind, dass dort noch Wäsche drin sei, was es war und ob diese schon gewaschen ist, konnte es nicht beantworten. Ich öffnete die Maschine und bei dem Geruch wurd emir sofort klar, dass es Wäsche vom Freitag sein musste. Ich habe mich also um die Wäsche gekümmert und meine große Tochter angerufen um sie mal zu fragen was das denn eigentlich soll, denn selbstverständlich hing auch der ganze Keller voll mit ihrer Wäsche, die sich noch am Freitag aufgehängt hatte. Sie meinte nur, dass sie die Wäsche hat vergessen hat und sie sich kümmert wenn sie zu Hause ist, auf die Frage wann das denn wohl sei, sagte sie mir sehr genervt, dass wisse sie noch nicht und dann ist mir, sorry, schlichtweg der Arsch geplatzt. Ich habe ihr gesagt, dass sie zusehen soll, dass sie nach Hause kommt und sich um ihren "Scheiß" kümmern soll!

Ich bin so dermaßen genervt, mein Mann und ich bekommen uns schon in die Haare, weil er meint, es ist ja alles gar nicht so schlimm und er meint, man könne ja alles auch durch ein vernünftiges Gespräch klären. Die haben wir aber schon etliche Male geführt, ich kann nicht mehr zählen wie oft wir schon mit ihr gesprochen haben.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe meine Tochter wirklich sehr und sie war immer ein Kind um das man sich mehr kümmern musste als um die anderen beiden, aber ich kann echt nicht mehr. Mein Mann und ich arbeiten uns eckig und sie macht nichts, im Gegenteil, sie macht uns zusätzliche Arbeit, obwohl sie, abgesehen von den 10 Std pro Woche, nichts zu tun hat. Am liebsten wäre mir, wenn sie auszieht, aber ich bin mir sicher, dass sie dann vollends "unter die Räder" kommt. Ich bin echt einfach nur noch auf und durch. Was soll ich tun? Wie soll ich mit ihr reden? Wie soll ich ihr begreiflich machen, dass sie nicht in einem Hotel lebt, sondern bei einer Familie in der alle sich einrbingen müssen? Bei den anderen Kindern klappt das.

Haushalt, Kinder, Erziehung, Eltern, Familienprobleme, Streit

Kontrollierende Eltern?

Hey, ich bin 17 und werde in weniger als einem Monat 18, aber meine Eltern kontrollieren jeden Schritt den ich mache. Damit meine ich nicht sie schauen mein Handy durch oder so, sondern ich muss spätestens halb 10 daheim sein und das nicht jeden Tag und weiteres. Als meine Mutter für einen Monat im Urlaub war mit meinen Geschwistern, hat mein Vater eine Kamera am Eingang aufgestellt und diese wieder weg gemacht als meine Mutter wieder da war. Auf seinem Handy habe ich tatsächlich gesehen, dass er auf die Kamera immer zugreift. Dies hat er aber heimlich gemacht und ich habe die Kamera nur zufällig gesehen. Meine Mutter verbietet mir den Kontakt zu meiner besten Freundin und denen ist es lieber dass ich daheim bleibe als dass ich soziale Kontakte knüpfe. Ich habe auch einen Freund und er kennt die Situation, ich bekomme aber trotzdem ab und zu Blumen und einmal hat meine Mutter gefragt von wem die sind und ich meinte von einem Freund und sie meinte sie ist dagegen dass ich jetzt was anfange mit jemandem weil ich mein Studium nächsten Monat anfange und ich sollte mich lieber da drauf konzentrieren. Jedesmal als ich raus bin habe ich gesagt ich gehe mit Freunden raus auch wenn es nicht immer so war und meinte auch jemand von meinen Freunden fährt mich heim. Dann habe ich mal Blumen unter dem Tisch versteckt damit meine Mutter die nicht sieht aber sie hat halt mein Zimmer durchsucht oder so und die gefunden und jetzt weiß sie dass ich mich immer noch mit ihm treffe. Als sie im Urlaub war kam es auch so weit dass mein Vater an der Haltestelle stand und geschaut hat ob ich wirklich mit dem Bus komme weil ich ein Mal nicht an mein Handy ging als er mich angerufen hat. Und jetzt will meine Mutter mich jedes Mal von der Arbeit holen damit ich mich ja nicht mit jemandem treffe. Damals meinte sie immer ich soll selber schauen wie ich heim komme. Keine Ahnung was ich machen soll, die Beziehung ist auch nicht so gut zu meinen Eltern dass ich sage ich könnte mit denen reden und mit 18 wird sich zu 100% nichts ändern. Keine Ahnung was ich falsch gemacht habe, ich war immer gut in der Schule habe mein Abi dieses Jahr gemacht mit einem guten Schnitt und fang sofort an zu studieren. Ich mache auch nichts „schlimmes“ also weder Rauchen noch trinken oder so.

Erziehung, Eltern

Grenzüberschrietende Familienmitglieder wie soll ich damit umgehen?

Hallo Ihr Lieben,

nachdem wir heute wieder einen Vorfall hatten möchte ich gerne eure Meinung dazu wissen. In der Familie meines Partners sind Grenzüberschreitungen wohl gang und gebe, geht mir aber tierisch auf den Senkel.

Ich weiß ja nicht wie es bei euch ist aber mich Kostet es schon sehr an Überwindung Grenzen aufzuzeigen, wenn ich dies dann mache dann werden diese aber irgendwie nur kleingeredet oder Ignoriert. Was kann ich besser machen?

Beispiel von heute:

Seine Oma hat unsere 5 Monate alte Tochter auf dem Arm und wollte ihr den schon Abgelutschten Suppenlöffel zum Spielen und dran schlecken geben (find ich tatsächlich echt eklig und auch bzgl Kariesbaktieren nicht so gut) ich habe meine Bedenken geäußert dass ich nicht möchte dass sie den in den Mund nimmt aber man hat drum rum geredet. Dann hatte sie ihn doch ich bin ja nicht hingekommen. Bis sie ihn sich aus fehlender Koordination beinahe voll gegen den Kopf gepfeffert hätte. Dann habe ich ihn abgenommen und ihnen nochmal meine Bedenken geäußert.

2te Situation dann hat sie einfach ihre Großtante auf den Arm genommen und sie hat aus Hunger bei ihr an der Schulter angefangen zu suchen. Sie meinte "Ach wie lieb du möchtest mit mir kuscheln". Ich versuchte ihr klar zu machen dass sie sucht und hunger hat. Diese Aussage ist abger gekonnt ignoriert worden bis mir sein Opa beim 3ten mal die Sucht gerade geholfen hat und gesagt hat dass Sie da ja keinen Busen hat und mir das Kind geben soll.

Was würdet ihr da machen? Tue mich eh schon sooo unendlich schwer anderen zu vertrauen und dass macht es echt nicht leichter bin meist nur mega gestresst wenn sie einer aus seiner Familie auf dem Arm hat.

Kinder, Mutter, Eltern, Streit

Nach Geburt kaum noch Sex?

Hallo, ich habe ein Problem. Seit der Geburt vor etwa 5 Wochen haben wir kaum noch Sex. Anfangs klar, aber es ist nun so das wir auch drüber geredet haben 2 mal. Ich war echt verletzt und traurig da er nicht mehr auf mich zu kam und er mehr Initiative von mir will. Also den Anfang machen. Irgendwie ist bei den paar mal die wir hatten m Mitten drin die Luft raus.

Ich habe das Problem dass ich nicht mehr aus mir raus kann. Ich traue mich nicht anzufangen. Ich habe den Eindruck als wäre ich ihm sowieso nie genug weil er eben fordert ich soll dieses und jenes, einfach anfangen und so… Ich weiß nicht warum aber ich kann es nicht. Es ist wie eine Wand…

schwierig zu beschreiben. ich habe dennoch Lust und er auch …

Ich habe auch den Eindruck/Meinung das er ruhig Verständnis haben könnte dass ich nicht mehr so offen bin grade. Dass ich es zärtlich brauche und er verstehen müsste das er den Anfang machen soll zur Zeit. Nicht für immer… nur das mit es bei mir im Kopf wieder klappt. Geist und Körper als wären sie gerade nicht im Einklang .

Und ich hab mich echt Abende lang bissl sexy angezogen und mich gefreut wenn er Tags sagte:“ Heute Abend nur wir zwei Zeit zusammen „ usw und es kam nix….
obwohl er auch Komplimente macht aber nix kommt. Wenn das Thema Sex beiläufig aufkommt ignoriere ich es meist oder werde eifersüchtig und frustriert….

Auch wenn ich verstehe das er verführt werden möchte, zumindest ein wenig…Ich kann einfach nicht.

Dabei hatten wir oft Sex und sind beide sehr offen und direkt…

bin dabei es einfach hinzunehmen mittlerweile…. die Hormone (stillzeit) machen ihr übriges und ich fühle mich einfach im Stich gelassen und mache mir gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, weil er das nicht verdient hat

Angst, Sex, Eltern, Geburt, Beziehungsprobleme, Eheprobleme, Geschlechtsverkehr, Verführung, frustriert, depressive phase

Vater aggressiv und manipulativ?

Hallo

Es ist ein recht langer Text, aber ich denke nur so kann ich einen Einblick geben. Und zwar habe ich habe eine Frage bezüglich meines Vaters. Er arbeitet viel und ist dementsprechend meistens sehr erschöpft und schlecht gelaunt, wenn er abends nach Hause kommt. Meistens aggressiv. Wegen jeder Kleinigkeit motzt er dann rum. Mit motzen meine ich oft schreien. Dazu kommt, dass er denke ich alkoholsüchtig ist. Ich habe schon versucht, mit ihm über seine Sucht zu reden, ihm irgendwie zu helfen, bzw. zu überzeugen, zu einer Suchtberatungsstelle zu gehen. Ich merke, dass er sich bemüht, z.B. trinkt er jetzt meistens „nur noch“ jeden zweiten Tag. Dann aber eigentlich immer soviel, dass er lallt, schwer ansprechbar ist, sehr reizbar ist, etc.. Oft schreit er mich dann an, vergisst Sachen und beschuldigt mich deswegen danach. Außerdem behandelt er mich dann oft wie ein kleines Kind, verwendet immer die gleichen „Tricks“ wie Sachen sagen, von denen er eigentlich das Gegenteil möchte. Beispiel: „Am besten du räumst dein Zimmer nie auf.“ oder „Lern am besten garnichts mehr, dann endest du an der Kasse, ist doch schön.“ Das hört sich jetzt vielleicht harmlos an, doch er meint das nicht lustig oder so, sondern immer mit einem passiv aggressiven Unterton. Die schlimmeren Beispiele fallen mir gerade ehrlich gesagt auch nicht ein, ich versuche sie möglichst zu verdrängen. Aber vor allem meiner Mutter gegenüber ist er oft sehr verletzend, schreit sie an und beschuldigt sie für Sachen, für die sie nichts kann. Manipulativ wenn ihr mich fragt. Manchmal habe ich Angst, dass er ihr gegenüber handgreiflich wird, einmal war es fast der Fall.

Dazu kommt, dass meine Mutter momentan zum zweiten Mal studiert und „nur“ den Haushalt macht, kocht, wäscht, sich liebevoll um uns kümmert etc. Ich glaube das nervt ihn noch zusätzlich, da er denkt, dass er der einzige sei, der was leistet, der einzige, der Geld verdient.

Ich werde bald für mein Studium ausziehen, doch ich habe großes Mitleid mit meiner Mutter. Sie ist viel zu gutmütig und hat das echt nicht verdient. Sie hat auch schonmal angedeutet sich von ihm zu trennen, wenn er sich für immer so weiter verhält, da meinte er nur: „Wir haben geheiratet und gesagt, dass wir uns für immer lieben werden.“ Außerdem liebe ich meinen Vater ja trotzdem, er hat natürlich auch gute Seiten und ich denke eine Trennung wäre sein Ruin.

Bin also ziemlich ratlos was ich tun soll, wäre sehr dankbar für Ratschläge.

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Wer sollte das Kind zur Schule bringen - der Vater, der dafür einen Umweg fahren und 5 Min früher los muss oder die Mutter im Homeoffice die extra fahren muss?

Folgender Fall:

Familie mit Kind auf der weiterführenden Schule.

Die Schule und die Arbeitsstätten der Eltern liegen auf dem selben Weg (Fahrtrichtung Westen), wobei der Vater gerne wegen des morgendlichen zähfließenden Verkehrs auf der Bundesstraße auf Nebenstraßen zur Arbeit fährt.

Die Schule liegt in einer Seitenstraße der Bundesstraße.

Der Weg ist wie folgt:

Die Schule ist 4,5 km von zu Hause weg.

Montags bis donnerstags fährt die Mutter das Kind zur Schule, wobei sie montags bis mittwochs anschließend über die stark befahrene Bundesstraße weiter zur Arbeit fährt, die 18 km von zu Hause an dieser Bundesstraße liegt.

Donnerstags ist sie im Homeoffice und bringt das Kind auch zur Schule, fährt anschließend wieder nach Hause (9 km insgesamt).

Freitags hatte die Mutter früh morgens immer Physiotherapie und anschließend Homeoffice, so dass der Vater das Kind zur Schule brachte, der dafür nicht über die schnellen Seitenstraßen wie sonst fahren konnte, sondern über die Bundesstraße musste.

Dafür war erforderlich, dass er mit dem Kind 5-10 Minuten früher los fährt. Seine Arbeitsstelle ist 8 km hinter der Schule des Kindes und es liegt eigentlich auch auf seinem Weg, nur dass die Nebenstraßen ihm sonst immer Zeitvorteil bieten.

Nun hat die Mutter freitags keine Physiotherapie mehr und ist direkt im Homeoffice.

Der Vater verlangt nun, dass sie deshalb, so wie donnerstags, das Kind zur Schule bringt und die 9 km fährt. Also Richtung Westen und dann zurück Richtung Osten, während er zu seiner Arbeit Richtung Westen fährt, es aber nicht einsieht, das Kind freitags zur Schule zu bringen, da er dafür 5-10 min eher losfahren und über die volle Bundesstraße fahren muss.

Seiner Ansicht nach muss seine Frau die 9 km hin und zurück fahren, die dann insgesamt 30 min unterwegs ist.

Begründung: er möchte morgens nicht den Stress haben, über die Bundesstraße zu fahren und auch nicht früher los müssen, nur damit die Frau zu Hause morgens sitzen bleiben kann.

Arbeits- und Schulbeginn ist für alle 8h.

Er verlangt, dass seine Frau zukünftig freitags auch fährt, da ihn das entlaste. Energetisch sind dann 2 Autos im Einsatz, um mit seinem Auto einige Minuten weniger im Verkehr zu stehen.

Die Regelung, dass er Freitags fährt, existiert seit 2019. Seit die Physiotherapie beendet wurde, setzt er voraus, dass die Frau jetzt an der Reihe ist.

Das Kind besitzt eine Fahrkarte, müsste aber morgens um 6:30h losgehen, um zur Haltestelle zu laufen, die nicht in der Nähe ist, danach mehrfach umsteigen mit Wartezeiten auf Busse und Züge.

Oft fallen öffentliche Verkehrsmittel aus und die Schule entschuldigt diese Fehlzeit nicht, die dann auf dem Zeugnis als "unentschuldigt" steht.

Wenn die Eltern es mitnehmen, muss es erst um 7:20h los. Zurück fährt es mit Bus und Bahn, es sei denn, ein Elternteil fährt auf deren Heimweg in der Nähe der Schule vorbei, dann wird es eingesammelt.

Wer sollte Deiner Meinung nach freitags das Kind zur Schule bringen?

Sollte die Mutter die 9km und 30 min hin und zurück fahren oder der Vater +10 Minuten Fahrt und Stau in Kauf nehmen?

Heute Morgen in der Nachbarschaft erlebt, als der Vater wutschnaubend und türknallend mit dem Kind aus dem Haus stürmte und über seine "unverschämte Frau" schimpfte, die nicht bereit war zu ändern, dass ihr Mann freitags immer gefahren ist.

Das Kind wurde auch angeranzt, da er wegen ihm gleich im Stau steht.

So ziemlich jeder Nachbar bekam das mit.

Der Mann hat aber kein Problem damit, im Stau zu stehen, wenn seine Fußballmannschaft Heimspiel hat.

Bitte mit Begründung.

Das Kind soll 50 min früher losgehen und mit Bus fahren 69%
Er sollte fahren, weil... 29%
Sie sollte fahren, weil... 2%
Auto, Arbeit, Kinder, Mutter, Schule, Verhalten, Verkehr, Vater, Eltern, Kosten, Psychologie, Benzin, Effizienz, Fahrtkosten, Homeoffice, Psy, Sprit, Straßenverkehr, Streit, Arbeitsweg, Autofahrt, Schulweg, Stau, Fahrtweg

Ein 96jähriger schießt auf seine Tochter, weil er nicht ins Pflegeheim will. Warum fühlen sich alte Menschen oft immer noch derart autorisiert?

Hi liebe Community,

wie kann jemand nur so egoistisch sein? Die Tochter ist 53 und will wahrscheinlich auch noch mal leben, bevor sie selbst alt ist. Warum begreifen alte Menschen so oft nicht, dass sie ihr Leben gehabt haben und die Jüngeren auch leben lassen müssen?

Meine 87-jährige Patentante, die es sich übrigens zum Ziel gesetzt hat, 100 Jahre alt zu werden, fühlt sich autorisiert mir (57) zu befehlen mich nach dem Tod meines Vaters um meine hochnarzisstische Mutter (81) zu kümmern, die mein weltliches Leben systematisch zerstört hat, was meine Tante weiß. "Nur ich könne meiner Mutter wieder Lebenskraft geben". Warum bitte soll ich meiner Mutter von meiner Lebenskraft abgeben, von der sie sich ohnehin bereits jahrzehntelang gespeist hat? Damit sie mich am Ende überlebt?

Ein Onkel (82) schrie meine Rechtsanwältin aus dem gleichen Grund am Telefon so sehr an, dass die unter Schock geriet und umgehend einen Verkehrsunfall hatte.

Wie geisteskrank ist das? Ist es meine Schuld, dass meine Mutter es nie geschafft hat, ein gutes Verhältnis zu ihrem einzigen Kind aufzubauen, und dass sie sich nie um eine Beziehung zu JESUS gekümmert hat, sodass sie jetzt natürlich innerlich total leer ist und verzweifelte Angst vor ihrem Tod hat, in den sie mich am liebsten mit hineinreißen würde?

Sind die Jüngeren mit ihren geistig-geistlichen Ressourcen eine Vorratskammer für die Alten? Laut Bibel soll dies genau umgekehrt sein.

Meine Frage genau ist: Warum fühlen sich die Alten so grenzenlos autorisiert?

Danke für Antworten : )

Mutter, Familie, Jesus, Beziehung, Eltern, Christentum, Evangelium, Glaube, Jesus Christus

Kann ich rechtlich zu meiner Stiefmutter ziehen?

Hallo, ich bin 16 und weiblich und habe eine Frage. Mein Vater und meine Stiefmutter trennen sich und deshalb ziehen wir aus. Bevor ich zu meinem Vater gezogen bin habe ich 8 Jahre mit meiner leiblichen Mutter gelebt, die ist allerdings Alkoholikerin deswegen bin ich dann zu meinem Vater gezogen.
Und wie gesagt trennen sich jetzt meine Eltern und ich will nicht mit meinem Vater zusammenwohnen, weil er mich psychisch einfach fertig macht. Wir haben keinen guten Kontakt, er schreit mich nur an und so weiter und seit paar Tagen redet er gar nicht mehr mit mir und behandelt mich wie eine fremde Person und sagt, dass ich nichts zu sagen hab wo wir wohnen werden und so weiter.
Da gibt es aber noch meine Stiefmutter, also die ist nicht mit meinem Vater verheiratet aber sie sind seit 10 Jahren zusammen und seit 8 Jahren ist sie meine Stiefmutter. Und überall wo er halt hingehen Arzt, Schule etc. ist sie immer diejenige die mit mir hingeht und nicht mein Vater und zu ihr und zu ihren Söhnen habe ich ein sehr gutes Verhältnis und sie ist für mich wie meine echte Mama.
Und jetzt habe ich halt die Frage ob ich bei ihr wohnen kann, ich habe auch überlegt irgendwie mit meiner Klassenlehrerin zu reden ob sie mir da helfen kann oder ob ich beim Jugendamt anrufe, dass bei mir halt so eine Situation ist. Ich habe auch schon mit meiner Stiefmutter darüber geredet und sie hat gesagt, dass es nicht so einfach ist, dass sie mich einfach mitnehmen kann, weil sie ja nicht meine Mutter ist.
Ich bitte euch einfach um Rat wie ich es machen kann, dass sie irgendwie das Sorgerecht oder so bekommt.

Sorgerecht, Trennung, Eltern, Jugendamt, Stiefmutter

Meistgelesene Beiträge zum Thema Eltern