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Ist den Klimasktivisten bewusst, wie sinnlos ihre Aktionen sind?

Ich habe eben wieder gelesen, dass sogenannte Klimasktivisten gegen Heidelberg Materials protestierten. Heidelberg Materials ist dss Unternehmen, dass für die größten deutschen CO2-Emissionen verantwortlich ist. Das ist korrekt. Aber warum ist das so? Sie stellen Portlandzement her. Die Herstellung von Zement ist etwas komplex. Dazu wird Kalkstein bzw. Kalkstein (CaCO3) zusammen mit bestimmten Mengen an Ton ( Gemisch aus Al2O3 und SiO2) so gemischt und gebrannt, dass ausreichend große Mengen Alit (Tricalciumsilikat) und Belit entstehen.

Vereinfacht kann man aber sagen, dass CaCO3 beim brennen zu CaO + CO2 wird. Dieser Prozess der Herstellung von Zement bedingt also eine hohe Emission von CO2. Das ist chemisch auch nicht anders möglich.

Derzeit wird viel daran geforscht, wie man den Anteil von Portlandzement bzw. Klinker reduzieren kann, indem man ihn einfach teilweise durch andere Stoffe ersetzt. Hierbei besteht tatsächlich die Möglichkeit CO2 beim Bauen und damit die Nachfrage und Produktion von Zement langfristig betrachtet zu reduzieren.

Heidelberg Materials trägt aber keine Schuld an den Emissionen. Wo gebaut wird, wird Zement benötigt. Aller fordern einen intensiven Wohnungsbau, da kann es nicht sinnvoll sein, die zu kritisieren, die das ermöglichen.

Letztendlich kommt man zu dem Schluss, dass auch ein Protest an Heidelberg Materials Unsinn ist.

Wie seht ihr das?

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Warum hat Steinmeier so viel Macht?

Erstmal Gude an Alle,

seit der ziemlich offenen Machtübernahme und Schwäche der Gewaltenteilung in den USA mach ich mir um das olle alte Deutschland sorgen. Wir haben zwar ein robustes GG aber die Populisten könnten bei der nächsten Wahl hier auch die Macht an sich reißen… Da stellte ich mir die Frage wo sind denn die Schwachpunkte in unserer Demokratie? Wenn man sich in dem

Kontext die Aufgaben von Frank Walter Steinmeier anschaut wurde ich etwas skeptisch. Er kann:

  • der Vorschlag für die Wahl des Bundeskanzlers (Art. 63 GG),
  • die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers (Art. 63, 67 GG) und der Bundesminister (Art. 64 GG),
  • die Auflösung des Bundestages (Art. 63 Abs. 4 Satz 3, Art. 68 GG),
  • die Ausfertigung (Unterzeichnung) und Verkündung von Gesetzen (Art. 82 GG),
  • die Ernennung und Entlassung der Bundesrichter, der Bundesbeamten, der Offiziere und Unteroffiziere (Art. 60 Abs. 1 GG),
  • das Begnadigungsrecht für den Bund (Art. 60 Abs.2 GG), —> Quelle: Internetseite des bundespraesident

ich bin weder ein Jurist noch ein Verfassungsrechtler aber diese Macht scheint doch sehr umfangreich für einen nicht vom Volk gewählten Repräsentanten “der Einheit Deutschlands”. Und was würde passieren wenn jemand die Deligiertienwahl manipuliert und wir einen Bundespräsidenten hätten der die Demokratie untergraben möchte. Bei einer Regierungskrise ist er Oberbefehlshaber, ernennt Richter und kann die Neuwahl ausrufen. Vllt sind das nur die Wahnvorstellungen eines paranoiden Demokraten aber wer würde den Bundespräsidenten in einem Ausnahmefall noch kontrollieren können. +die Delegierten die ihn wählen werden von den Parteien bestimmt und wenn jemals eine demokratiefeindliche Partei an die Macht kommt wäre das genau das Amt was sie anvisieren müssten, oder? …. Ich hoffe ich liege nicht richtig 😅 Würde mich über jede Expertenmeinung freuen, ob Jurist oder Hobbyverfassungsrechtler oder Politikcrack

LG

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Warum ist das in Deutschland so?

Hi,

ich bin halb deutsch und halb tunesisch und bin hier in Deutschland geboren&aufgewachsen. Ich bin also mehr Deutsch kann man sagen.

Und bevor Rassisten kommen und mir sagen wollen: „Dann geh doch in die Heimat wenns hier nicht passt“ Ich sage euch: Deutschland ist meine Heimat und ich möchte das BESTE für Deutschland, also ist es sogar meine Pflicht mich für dieses Volk einzusetzen und mich drum zu Sorgen.

Ich tausche mich oft mit Leuten aus, die nicht aus Deutschland kommen und mir fällt dabei JEDES mal das gleiche auf:

Wenn man über das Leben hier in DE redet sagen die meisten, dass es hier in Deutschland kaum herzliches miteinander gibt.

Es wird oft gesagt, dass hier in Deutschland an erster stelle die Arbeit steht und alle anderen schönen menschlichen werte hier verloren sind. Es wird davon gesprochen, dass die Menschen hier ihre Familie oft nicht wertschätzen und einfach allgemein ich- fokussiert sind. Die eigene Mutter würde ihre Tochter mit 18 einfach Rausschmeissen ohne mit der Wimper zu zucken. Alles schon mitbekommen.

Fast keine fremde Person würde sich hier um dich sorgen oder sich für dich Interessieren und dabei geht es nicht um beispielsweise bei einem Unfall zu helfen, sondern darum im Alltag einen Rat zu bekommen oder dich auf deine Fehler aufmerksam machen, etc. Allgemein wirken die Menschen in Deutschland einfach kalt. Es wird wenig gelacht und wenn dann hauptsächlich beim Alkohol trinken, Party machen oder beim konsumieren anderer Drogen. Sogar Leuten die selber Deutsch sind, fällt das alles stark auf.

In den Heimatländern von Leuten mit denen ich mich ausgetauscht habe sieht die Sache komplett anders aus und ich kann das selbst bestätigen, da ich viel um die Welt gereist bin.

Es gibt dort noch Menschen mit Herz, Religion, Werten, Moral, Ehre, Scham, Fürsorglichkeit usw.

Warum ist das hier in Deutschland so, oder seht ihr das vielleicht sogar komplett anders?

Liebe, Menschen, Deutschland, Herz, Psychologie, Menschlichkeit, Soziales

Wie fändet ihr diese Grundgesetzänderung?

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die Religionsausübung ist auf den häuslichen Bereich und Gotteshäuser beschränkt. Dort ist sie voll gewährleistet, sofern die Religionspflege kein Bundes- oder Landesgesetz verletzt. Die Beschränkung bezieht sich nicht auf das Tragen religiöser Kleidung oder Symbole.

(2a) Religiöse Ausbildung ist nur an entsprechenden Schulen, Universitäten und anderen Ausbildungsstätten gestattet.

(2b) Klagen auf der Basis religiöser Überzeugungen vor regulären Gerichten sind unzulässig.

(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Aktuell steht es so im GG.

Art. 4
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.

Konsequente Trennung von Staat und Kirche sind das Kredo unserer Zeit. Sollte man im Grundgesetz stärker betonen, dass Religion Privatsache ist und keinerlei Einfluss auf staatliche Belange nehmen darf? Lässt das GG religiösen Spinnern nicht viel zu viel Freiräume um ihre Ideologien zu transportieren?

Ich finde es wäre ein elementarer Schritt, in Richtung eines neuen Aufklärungszeitalters. Religionen sind ideologisch stigmatisiert und Anlass für Hass und Krieg.

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Nein, auf keinen Fall! 👎 61%
Ja,finde die Änderung gut. 👍 37%
Alternative Meinung 3%
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Meinung des Tages: Mitgliederrückgang in deutschen Kirchen - hat die Kirche als Einrichtung noch eine Zukunft?

Die evangelische sowie katholische Kirche verzeichnen immer weniger Mitglieder. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Doch hat die Kirche als Institution für die Menschen noch eine Zukunft?

Kirchen beklagen Mitgliederschwund

Die beiden großen Kirchen in Deutschland verlieren weiterhin Mitglieder. Laut offiziellen Zahlen der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der katholischen Deutschen Bischofskonferenz gehörten zum Ende des letzten Jahres insgesamt 37,8 Millionen Menschen beiden Kirchen an - 18 Millionen zur evangelischen und 19,8 Millionen zur katholischen Kirche.

Im Jahr zuvor lag die Gesamtmitgliederzahl noch bei 38,9 Millionen Menschen. Obgleich die Zahl der Kirchenaustritte zwar leicht zurückging, konnten Taufen und Eintritte die Anzahl der verstorbenen und ausgetretenen Mitglieder nicht ausgleichen.

Möglichkeiten von Angeboten geht zurück

Für die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wirkt sich die schwindende Mitgliederzahl vor allem auf das karitative Angebot der Kirche aus. Ihr zufolge müsse eine Kirche, die sich immer weniger auf die solidarische Unterstützung von Menschen verlassen könne, in Zukunft gezielt auswählen, wo sie mit ihren begrenzten Mitteln helfen könne.

Für den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Georg Bätzing, muss sich die Kirche vor allem fragen, für wen sie in Zukunft da sein möchte. Ihm zufolge sei die frohe Botschaft nicht kleiner geworden, sie müsse jedoch "anders und glaubwürdig unter die Menschen gebracht werden".

Mögliche Gründe

Wieso immer weniger Menschen den Kirchen angehören, hat vielfältige Gründe: Auf viele Menschen wirken die traditionellen Strukturen und Lehren der Kirche nicht mehr zeitgemäß. Daneben haben zahlreiche Missbrauchsskandale das Vertrauen in die Kirche als Institution nachhaltig erschüttert.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Kirche als Institution Eurer Meinung nach noch eine Zukunft?
  • Inwieweit soll bzw. muss sich die Kirche reformieren? Welche Maßnahmen wären sinnvoll?
  • Welchen Stellenwert besitzt die Kirche für Euch persönlich?
  • Engagiert Ihr Euch persönlich in der Kirche oder greift Ihr im Alltag auf Angebote kirchlicher Einrichtungen zurück?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, die Kirche hat künftig immer weniger Bedeutung, da... 54%
Ja, die Kirche hat auch in Zukunft eine Bedeutung, weil... 36%
Andere Meinung und zwar... 10%
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