Welche Fächer sollten abgeschafft werden?
Bitte begründen!
35 Antworten
• Sport könnte man als Pflichtfach abschaffen, das ist in der jetzigen Form reine Zeit-verschwendung. Schulsport könnte man eine Sinnhaftigkeit zusprechen, wenn man auch Theorie lernen würde, z.B. Aufgaben von Schiedsrichtern, effektives Fitness-training, Fußballregeln, welche Muskeln sind für welchen Sport wichtig u.ä.
Da dies aber nicht der Fall ist, ist das Fach ziemlich nutzlos. Sachlich benotet werden kann es ebenfalls nicht, also weg damit. Wer zum Spaß einem Ball hinterher rennen will, kann das in der Sport-AG in der Freizeit machen.
• In Mathe sollte mehr Fokus auf wirtschaftliche Mathematik gelegt werden und weniger mit Stochastik und höherer Algebra herum gerechnet werden, das nach dem Abi sowieso fast niemand mehr braucht.
Sport wird doch genauso subjektiv benotet wie Kunst. Beide Fächer sind in der Schule Murks.
Bei einer Bewerbung interessiert es später niemand, wie gut ich eine 3D Ansicht des Eiffelturms malen kann oder wie weit ich in einen Sandkasten gesprungen bin.
wenn wir über unnötige Fächer reden, dann wäre Kunst [...] ein Kandidat
Religion und Sport. Religion ist Indoktrination und Sport ist angesichts der Unterschiedlichkeit der Schüler als leistungsorientiertes Schulfach unbrauchbar.
Kunst, Sport und Musik sollten generell nicht leistungsorientiert sein, sondern lediglich die Teilnahme/Engagement bewerten, wenn schon eine Note her muss.
Religion Definitiv. Hab ich schon immer kritsch gesehen.
Vorallem, weil nicht alle Leute Religiös sind bzw. es eh nicht Relevant ist.
Wenn jemand Religiös ist, soll die Person, seinen Glauben ausleben. Außerhalb von Schulen bzw. hat auch in Firmen nichts zu Suchen. Bzw. ist Privatsache.
Alle anderen Fächer sind Sinnvoll, auf die eine oder andere Art.
Religion sollte auf jeden Fall abgeschafft werden. Es ist ein Unding, dass den Kindern auch heute noch in der Schule Lügen erzählt werden, über einen außerirdischen Zauberer.
Statt Propaganda für einen Gott zu machen, sollten die Kinder vor dem Götterglauben gewarnt werden. Es sollte ihnen in der Schule gezeigt werden, wie religiöse und politische Indoktrination funktioniert, um sie gegen solche Angriffe abzuhärten.
Ich finde, man sollte Musik als Wahlfach nehmen, kein Pflichtfach. Dafür ein neues Fach mit dem Namen "Lebenskunde" oder so in der Art. Dort soll man endlich auch lernen, wie man allgemein sich auf sein Leben vorbereitet, wie man eine Steuererklärung bspw. schreibt, Formulare ausfüllt, allg. vielleicht auch wie man Geld anlegen kann (man sagt ja immer man soll privat vorsorgen). Oder wie man allgemein sich selbst behilft, vlt. auch mal paar handwerkIiche Grundlagen (bspw. Fahrradschlau wechseln, Bohren etc.)
Ich finde, vieles wichtige im Leben, was man wirklich sein ganzes Leben lang gebrauchen kann, wird einem zu wenig beigebracht. Und nicht jeder hat nun mal Eltern, die das alles einem zeigen können oder wollen. Daher sollte man finde ich hier schon etwas tun, als Schule. Schaden würde es nicht.
Außer der deutsche Staat hat Angst, das auf einmal mehr Leute ihre Steuern zurückholen, wer weiß :)
Ich finde, man sollte Musik als Wahlfach nehmen, kein Pflichtfach.
Warum nur Musik und nicht auch Sport? Warum ist Schlagzeug spielen weniger wichtig als Fußballspielen?
Weil Bewegung nun mal wichtig ist, auch für die Gesundheit. Außerdem ist es ein guter Ausgleich zum Lernen. Man könnte von mir aus auch Kunst als Wahlfach nehmen, wobei ich es gut finde, wenn eine kreative Ader gefördert wird.
Religion und Ethik kann man ja schon wählen.
Ein guter Ausgleich ist Musik genauso. Nach dem Sport ist man oft verschwitzt und müde und kann sich dann gar nicht mehr richtig auf Chemie oder ein anderes Fach konzentrieren.
Deine Meinung, viele andere sehen es anders und Sport ist gesünder, als noch mal Sitzen ne Doppelstunde Musik. Das ist eben Fakt und wird ein Arzt zu bestätigen.
Es ist also gesünder, wenn man in die Ecke gefoult wird und blaue Flecken bekommt oder sich beim Sport einen Finger bricht (kam bei uns in der Klasse tatsächlich vor). Aha, das muss ich mir merken 😂
Troll bitte woanders, okay? Du treibst es ins Lächerliche. Frage einen Arzt oder lass es bleiben. Du kannst beim Singen keine Luft mehr bekommen oder dir kann ne Mücke in den Hals fliegen. Meine Herrn...
Na ja, mit der Meinung stehe ich nicht alleine da, wie man an den anderen Antworten sieht. Ich streite ja auch nicht ab, dass Freizeitsport einen gesundheitlichen Wert hat, aber ausgerechnet dem Schulsport dieses Attribut zu unterstellen, ist schon etwas lächerlich.
Wir haben in Sport oftmals Dinge getan, die fast jedem Spaß gemacht haben. Mal Fußball, mal Volleyball, Prellball, "Fangen", Völkerball etc. Wir waren dankbar dafür und haben uns immer gefreut. Außerdem hat man schon fürs "Anwesend" sein schon fast eine Note 2 bekommen.
Man könnte auch in Geschichte nur das wichtigste durchnehmen und nicht, welche Götter vor 1.000 Jahren was auch immer getan haben.
Ich war in Sport nie besser als 4*. Dinge wie Alter, Körpergröße oder Statur/Gewicht wurden da bei der Benotung auch kaum berücksichtigt, unsere Lehrer gingen immer stur nach ihren Notentabellen. Dabei kann ½ Jahr Unterschied bei Jugendlichen viel ausmachen – ein Umstand, der auch beim DFB im Jugendfußball kritisiert wird:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/bundesliga-warum-fussballprofis-selten-im-dezember-geboren-werden
*Ausnahme: Das eine Schuljahr, in dem wir Schwimmen hatten, da hat es mir tatsächlich mal auf eine 2 im Zeugnis gereicht.
My Countrys Punkt ist das Bewegung gut ist, nicht ob du in Sport gut bist. Fächer mit Bewegung sind sehr wichtig weil Sie körperlich, geistig und psychisch fit machen und gerade in der Pupertät gebraucht werden. https://magazin.sofatutor.com/schueler/lernmythen-steigert-sport-die-konzentration/
Wenn es lediglich um Bewegung und körperliche Aktivität als solche geht, könnte man auch anstatt des Sportunterrichts einmal im Monat einen Wandertag machen. Im benoteten Schulsport, der einem mehr oder weniger nach dem Gießkannenprinzip eine Note verteilt, sehe ich trotzdem keinen Sinn.
Es gibt Jugendliche, die gehen z.B. Reiten oder Ski fahren, haben aber in Sport dennoch eine 4, weil diese Disziplinen für den Schulsport nichts bringen und sie halt kein Talent für Ballsport haben – sind die dann trotzdem unsportlich? Ich denke, nein.
Hi,
Ich finde man sollte Religion abschaffen.
Ich bin nicht gläubig und mich interessiert das alles gar nicht. Ich finde es einfach langweilig.
Religion sollte ein Fach sein weiches man wählen kann. Die, die Religionsunterricht habsn wollen, können es machen, die die es nicht wollen, sollten es nicht machen müssen
Religion ist msiner Meinung nach einfach langweilig, wenn es einen nicht interessiert. Und dazu lernt man da auch nur über Religionen die für jemanden der nicht gläubig ist, völlig unnötig sind.
LG
Religion kann man ja schon frei wählen – je nach Konfession. Der klassische Ersatzunterricht heißt »Werte und Normen« oder »Philosophie«. Sinn des Ganzen ist, die Schüler mit verschiedenen (zuerst dem der eigenen Konfession entsprechenden) Welt-Erklär-Modellen (z.B. Sinn und Ziel des Lebens) vertraut zu machen.
Andererseits ist Religion das einzige Fach, in dem sich Jugendliche auch über Themen abseits des sonstigen Unterrichts austauschen können – zum Beispiel Krieg, Tod und Trauer oder Unfälle. Manche brauchen das gelegentlich.
Ich gebe dir recht, dass es Quatsch ist, irgendwelche Psalmen auswendig zu lernen, aber ganz abschaffen würde ich das Fach trotzdem nicht.
Da finde ich eher Sport nutzlos. Im Schulsport lernt man nichts, weil es keine Theorie dazu gibt, und die Schüler sind auch zu unterschiedlich, sodass das nicht sinnvoll benotet werden kann.
Ja, das stimmt. Ganz abschaffen würde ich Religion vielleicht auch nicht. Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass man es wählen sollte.
Sport ist auch sinnlos, da gebe ich dir recht. Man sollte auf jeden Fall keine Noten in Sport vergeben. Abschaffen muss man es meiner Meinung nach aber auch nicht.
Also mal ehrlich – Sport abschaffen? Was für ein Quatsch! Sport ist doch das einzige Fach, wo man sich mal bewegt und nicht nur rumsitzt. Wer schon mal einen ganzen Schultag durchgehalten hat, weiß, dass man nach sechs Stunden Mathe, Deutsch und Bio echt mal was anderes braucht. Außerdem bleibt man durch Sport fit, lernt Teamwork und kann sich mal so richtig auspowern. Aber wenn wir über unnötige Fächer reden, dann wäre Kunst doch viel eher ein Kandidat. Klar, es gibt Leute, die das mögen, aber für viele ist es einfach nur sinnloses Gekritzel. Und die Benotung? Total subjektiv! Nur weil der Lehrer einen anderen Geschmack hat, kriegt man eine schlechte Note. Wer künstlerisch begabt ist, kann doch in der Freizeit malen oder in eine AG gehen – genau wie die Sport-Gegner das ja auch vorschlagen. Mathe könnte man tatsächlich anpassen. Statt komplizierter Sachen wie Stochastik oder Kurvendiskussion, die kaum einer nach der Schule braucht, sollte man lieber lernen, wie man Steuern macht, Mieten berechnet oder eine sinnvolle Finanzplanung erstellt