Ist den Klimasktivisten bewusst, wie sinnlos ihre Aktionen sind?

11 Antworten

Das ist chemisch auch nicht anders möglich.

Das heißt aber nicht, dass es nicht noch viel Potential für Verbesserungen gibt. Einige Dinge werden zum Beispiel hier genannt:

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/dokumente/factsheet_zementindustrie.pdf

Heidelberg Materials trägt aber keine Schuld an den Emissionen.

Sie verursachen aber nun mal die Emissionen und sie sind die, die mit verbesserten Prozessen durchaus CO₂ einsparen können.

Letztendlich kommt man zu dem Schluss, dass auch ein Protest an Heidelberg Materials Unsinn ist.

Nein, zu diesem Schluss kommt man nicht. Es gibt viel Potential bei der Herstellung von Zement und noch mehr Potential beim Bau und der Einsparung von Zement. Auf beides wird in solchen Protestaktionen hingewiesen und wenn diese Aktionen – wie hier der Fall – friedlich ablaufen, dann befürworte ich das auch.

Ohne jetzt die Aktion gutheißen zu wollen, besagt die Urkunde nun mal, dass es der größte CO2-Emittent Deutschlands ist. So gesehen müssten die Vergabekriterien geändert werden. Laut dem Unternehmen lief auch alles friedlich ab.

Laut Berichten ging es außerdem darum, für das Festival „End Cement“ etwas öffentlichwirksame Werbung zu bekommen. Man hat also vielleicht die Aktion etwas für eigene Werbung ausgenutzt.

Du schreibst es doch selbst.

Derzeit wird viel daran geforscht, wie man den Anteil von Portlandzement bzw. Klinker reduzieren kann, indem man ihn einfach teilweise durch andere Stoffe ersetzt.

Wir hatten das alles bereits einmal

Es hat auch niemand davon gesprochen es gäbe für das Problem nur eine Lösung.

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Heidelberg Materials trägt aber keine Schuld an den Emissionen. 

Doch, sie können auf Energien setzen, die "grün" sind.

Ihre Produktionslinien und Produkte so aufsetzen, das sie immer die technisch beste Lösung nutzen und dem Kunden anbieten um eben möglichst wenig Co2 zu erzeugen.

Das mag ja sinnlos sein, aber wenn die Politik klimagerecht agieren würde, hätten wir keine Klimaaktivisten.