Depression – die neusten Beiträge

Wie lässt man sich wegen starken psychischen Problemen krank schreiben?

Erst mal kurz zu mir... ich bin m, 17 (Bald 18) und bei mir im Leben klappt irgendwie zurzeit gar nichts mehr... Meine Ausbildung hätte ich nächsten Monat an meinem Geburtstag gekündigt weil sie mir 1. nicht gefällt und ich 2. nicht mehr mit meinem Chef/Kollegen auskomme. Dazu kommen auch noch familiäre Probleme, die mich immer weiter in den Tiefgrund sinken lassen...

Ich fühle mich aktuell so gut wie nicht mehr in der Lage, sinnvoll/produktiv zu arbeiten, weil ich an starken Konzentrationsstörungen leide (Habe heute mehrmals schon links und rechts verwechselt und anderes...)
Dazu kommen noch (Nicht ärztlich erfasste) Depressionen, Angststörungen, Panikattacken und Suizidgedanken (Welche sich in letzter Zeit häufen)

Aus diesem Grund wollte ich jetzt zu einem Therapeuten, der aber soweit ich im Internet gesehen habe, nicht krank schreiben darf. An wen soll ich mich denn am besten dann wenden? Kommt man an einen direkten Psychater so leicht ran?

Die Nummern von Telefonseelsorge und so kenn ich alle schon. Auch würde ich im Notfall die 112 wählen. Aber ich weiß zurzeit einfach nicht weiter wie ich das mit den restlichen 2 Monaten Ausbildung schaffen soll... Zum einen die Depressionen, und zum anderen die Konzentrationsstörungen...

In eine Klinik zu gehen würde für mich auch in Frage kommen... Hauptsache es geht mir danach besser

Ausbildung, Depression, Krankschreibung, Psychiatrie, psychische Probleme, Selbstmord

Beste Freundin wäre heute fast gestorben wegen ihrem Vater?

Bitte nur dann antworten, wenn ihr eigene Erfahrung habt mit Häusliche Gewalt und Ausländer. Und bitte ernst nehmen:

Hallo. Ich bin bald W/17 und meine beste Freundin W/16. Sie kommt aus Afghanistan und ich aus Pakistan. Ich und sie kennen uns schon seit Zehn Jahren und sie ist wie meine kleine Schwester. Heute hat sie sich richtig bei mir ausgeheult und das Stunden. Ihr Vater hat in seiner Kindheit den Krieg erlebt und ist deswegen sehr streng. Er hat seine Kinder auch geschlagen. Heute war es wieder so eine Situation und meine beste Freundin hat ihre Geduld verloren: Er ist wegen einer kleinen Sache ausgerastet und er hat meine besten Freundin geschlagen, angespuckt und fast mit einem Messer erstochen. Zum Glück ist ihrer Mutter und ältere Schwestern(sie ist 22 oder so)da zwischen gekommen, sonst wäre sie heute vllt tot. Meine beste Freundin ist dann vom Haus gegangen und hat sich mit mir getroffen.

Ihr Vater hat ihrer älteren Schwester auch schon schlimmes angetan und deswegen hat ihre Schwester Depressionen. Meine Situation war etwas ähnlich: mein Vater hat zwar nicht mich, aber meine Mutter geschlagen. Damals bin ich zur Polizei gegangen und hab meinen Vater angezeigt und meine Eltern haben sich dann getrennt. Es war hart für mich und meine Mutter, da meine Mutter nicht so gut deutsch kann, aber ich und sie haben es geschafft. Die Mutter von meiner besten Freundin kann Leider auch nicht so gut deutsch. Zum Punkt:

Sie hat es mit mir vergleicht und meinte, dass es besser wäre wenn sich ihrer Eltern trennen, aber dank meinen Erzählungen weiß sie natürlich auch, wie hart das ist. (Ich habe keine Geschwister und ihrer Schwester wird bald woanders studieren). Sie kann sich deswegen nicht von ihm trennen und ist Abhängig von dem Mann. Mir tut es sehr weh.... meine beste Freundin ist im einem Haus, wo sie verletzt wird.... zur Polizei kann sie also kann sie deswegen nicht gehen.

Wie steht ihr dazu ?

Mutter, Familie, Freundschaft, Krieg, Tod, Scheidung, Vater, Eltern, Gewalt, Ausländer, beste Freundin, Depression, häusliche Gewalt, Kindheit, Liebe und Beziehung, schlagen, Vergangenheit, Schlagen als Erziehungsmethode, Umfrage

Ich habe schwere Depressionen - warum glaubt mir keiner?

Ich habe schwere Depressionen und nein, ich war bei keinem Arzt oder Psychologen oder Psychotherapeuten oder Psychiater und habe von keinem Arzt, von keinem Psychologen, von keinem Psychotherapeuten und von keinem Psychiater die Diagnose Depression erhalten und bin auch nicht in Behandlung.

Alle sagen, Depressionen ist nicht mit depressiv gleichzusetzen und echte und richtige Depressionen wären viel schlimmer, aber alle Menschen können mir noch so viel einreden, ich hätte keine Depressionen. Ich habe schwere Depressionen. Ich weiß es einfach und bei dieser Meinung bleibe ich auch. 

Ich bin sehr depressiv, heule/weine nur noch rum, habe Stimmungsschwankungen, bin mal wütend, im nächsten Moment wieder todtraurig, fühle mich nur noch leer innen drin.

Ich persönlich leide unter schweren Depressionen und ich bin dann

- appetitlos

- todtraurig

- traurig

- wütend

- aggressiv

- deprimiert

- depressiv

- verzweifelt

Ich fühle nicht dann auch

- innerlich leer

- gefühllos

- kalt

Habe manchmal

- Ängste

- Selbstmordgedanken und würde mir am liebsten manchmal selber Verletzungen hinzufügen

Und das ist für mich schon Grund genug, um es als schwere Depression zu sehen, egal was die anderen sagen. Ich war zwar bei keinem Arzt oder Psychologen oder Psychotherapeuten oder Psychiater und habe von keinem Arzt, von keinem Psychologen, von keinem Psychotherapeuten und von keinem Psychiater die Diagnose Depression erhalten und bin auch nicht in Behandlung und alle sagen, Depressionen ist nicht mit depressiv gleichzusetzen und echte und richtige Depressionen wären viel schlimmer, aber alle Menschen können mir noch so viel einreden, ich hätte keine Depressionen. Ich habe schwere Depressionen. Ich weiß es einfach und bei dieser Meinung bleibe ich auch. 

Gesundheit, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, jammern

Sexualität nach jahrelanger Magersucht?

Hallo, ich bin weiblich, 20 Jahre alt und war von meinem vierzehnten bis neunzehnten Lebensjahr sehr stark Magersüchtig (Nein, bei mir waren und sind keine bulimischen Züge oder ähnliches vorhanden) was dazu führte das mein Hormonhaushalt die ganze Jugend lang im Keller war, ich keine Periode mehr bekam und mir eine lebenslängliche Unfruchtbarkeit drohte etc.

Ich bin nun eine (wenn ich den Aussagen meines Umfelds trauen kann) attraktive Frau mit einem BMI von (ca - da ich mich seit längerem gar nicht mehr wiege aber trainieren gehe) 20/21 anstelle des krankhaften/bzw. lebensgefährlichen BMI von 12/13 und dies nun seit etwa einem Jahr. Also 2019.

Einen Freund hatte ich noch nie. Der Männerwelt hatte ich vollkommen den Rücken zugekehrt da ich als Kind einige schlechte Erfahrungen gemacht habe und aus einem zerrütteten Elternhaus stamme. Langsam bin ich mental so weit und akzeptiere dies ohne mich selbst nieder zu machen - für Umstände die ich mir nicht geschaffen habe etc

Mein Körper ist durch die jahrelange Tortur (also dem Nahrungsentzug) geschädigt. Osteoporose (also Knochenschwund als Langzeitfolge) mit 20 Jahren. Nicht mit 50+ Die Knochen taten mir lange Zeit extrem weh und ich weiß bis heute nicht wie ich es ohne Therapie aus dieser Hölle geschafft habe.

Ohne Freunde und Familie - ohne Halt und Liebe. Scheinbar will etwas in mir tatsächlich leben und nicht bloß dahin vegetieren.

Jetzt, da sich mein Körper langsam wieder erholt und ich weniger Schmerzen verspüre (Je mehr ich zugenomme, desto weniger nehme ich sie wahr) habe ich plötzlich wieder Interesse an Männern und war Anfang des Jahres auch in einen (leider etwas jüngeren) Mann verliebt - was tatsächlich auf Gegenseitigkeit beruhte, allerdings kamen wir nie zusammen da er zwar in mich verliebt war aber keine Bereitschaft für eine Beziehung zeigte.

Nun, Monate später, habe ich mich wieder verliebt allerdings handelt es sich abermals um eine relativ junge Person (22) die sich völlig auslebt und Sex als schöne Nebensache mit wechselnden Partnerinnen sieht und nicht als intimste Handlung überhaupt... mir raten einige Menschen mich eher auf wesentlich ältere Männer (eher 25/26/27 +) zu konzentrieren da meine Wertvorstellungen auch nicht zu meiner ,,YOLO" Generation passen... aber ich mir unsicher.

Ich persönlich würde mich nun als pansexuell beschreiben, da es für mich immer auf die Person an sich ankommt und eben nicht auf den bloßen Körper(bau) usw.

Mich "erschreckt" es allerdings immer noch etwas das ich nicht, wie so lange angenommen, lesbisch bin aber durch die erzwungene Asexualität (da magersüchtig) ist bei mir wohl generell einiges durcheinander geraten - körperlich und geistig.

Hat jemand einen Rat für mich?

...und vielen Dank für's durchlesen.

Liebe Grüße,

Isabella

Sex, Sexualität, Psychologie, Depression, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Magersucht

Was ist los mit mir, ist das eine Depression oder vielleicht sogar eine Störung?

Hallo zusammen, also ich bin weiblich 18 Jahre alt (falls das wichtig ist) und ich wurde früher gemobbt, ohne Liebe aufgewachsen, es gab meistens nur Stress zwischen mir und meine Familie usw... Jetzt habe ich ein Problem, also damals dachte ich, ich habe Depressionen, doch ging allerdings nicht mal zum Arzt, weil ich mich nicht getraut habe. Naja so depressiv fühle ich mich nicht mehr, ich habe sogar eine Ausbildung, obwohl meine Mutter gesagt hat ich werde nichts im Leben erreichen, die Ausbildung ist ja schon mal ein kleiner Anfang, ich müsste mich ja eigentlich freuen, doch ich fühle mich irgendwie komisch. Ich habe meistens richtig Lust etwas zu tun, z.B. einen Buch zu lesen oder einfach nur für die Fahrschule zu lernen, da bin ich kurz sehr motiviert, doch sobald ich anfange habe ich keine Lust mehr. Es fühlt sich so an als würde das Leben einfach an mir vorbei gehen und ich einfach nur da stehe und es nicht mal komplett realisiere. Hattet ihr sowas auch, wenn ja was war es und was habt ihr dagegen gemacht? Eine Depression denke ich nicht das es ist, ich bin halt manchmal nur sehr traurig und denke nach wie einsam ich doch eigentlich bin, trotz festen Freund und ein paar gute Freunde, mit all die ganzen Menschen die ich "Freunde" genannt habe, will ich gar nichts mehr anfangen, deswegen lieber ein paar weniger Freunde, aber dafür gute.

Es tut mir leid für den langen Text.

Gesundheit, Schule, Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche, unwissend

Angst vor Gott - was tun?

Um es klarzustellen, ich bin Agnostiker, aber deutlich mehr theistisch als atheistisch. Allerdings beschäftige ich mich seit Ende 2017 sehr mit Gott, allerdings ausschließlich im Christentum. Ich habe mich auch vielen fundamentalen Christen angeschlossen - die allerdings meist nicht mal an die falschen Übersetzungen denken und selbst sich nicht allen Ansichten und Interpretation gleich sind - und dachte erst, ich hätte die richtige Entscheidung getroffen, dann über ein Jahr, im Oktober/November 2018 allerdings verfiel ich in Depression und bekam Zweifel. Ich begann außerdem Angst zu kriegen, da ja viele glauben, dass die meisten Menschen ewig in einer Hölle brennen werden, und viele glauben - ich war da auch lange einig, so schockierend es auch klingt - dass habe mit der Gerechtigkeit Gottes zu tun! Ich bekam Albträume und meine (agnostisch bis katholische) Familie kann mir auch nicht helfen. Ich bin aber auch selbst schuld, ich habe mir zu viel Druck gemacht. Ich wollte zunächst nicht wahrhaben, dass die Bibel doch nicht so fehlerfrei ist und versuchte alles rumzuinterpretieren, aber es wurde nicht besser, und zudem musste ich sehen, dass viele Christen andere angreifen und in die Hölle verdammen, wegen ihren Interpretation, wegen den Hobbies den sie haben, wegen der Musik die sie hören (sieht man ja von Jimmy Swaggart), weil sie ihre Kinder auf öffentliche Schulen schicken, weil sie sich selbst verteidigen etc. Ich bin seitdem in einem unsichtbaren Gefängnis und habe nur noch Angst vor Gott, und hoffe, dass ich mich irre, denn wer würde gerne in den Himmel gehen, wenn Freunde und Familie ewig in der Hölle brennen? Klar glauben das nicht alle, die an die Bibel glauben, wohl aber die Mehrheit, und ich versuche, diesen Gedanken zu verdammen, werde ihn aber nicht los. Gibt es da überhaupt für mich eine Chance, aus diesem Teufelskreis zu entfliehen?

Religion, Jesus, Angst, Christentum, Psychologie, Bibel, Depression, Glaube, Gott, Paranoia, Philosophie und Gesellschaft

Beste Freundin hat kein Verständnis?

Erstmal die Vorgeschichte:

Wir kennen uns schon seit ein paar Jahren, haben uns aber erst so richtig gut angefreundet, als ich in ihre Klasse kam. Ich bin zum Halbjahr von der 10. runter in die 9. weil ich aufgrund von schweren Depressionen und Suizidgedanken die 10. einfach nicht mehr geschafft habe. In der 9. habe ich mir nichts davon anmerken lassen, obwohl es mir nicht gut ging/geht. Meine Narben habe ich aber nicht mehr versteckt. Wir wurden zu besten Freundinnen und haben fast jeden Tag zusammen verbracht und haben über alles geredet, alles außer meine Probleme. Anfang Mai hat sie dann eine Woche bei mir geschlafen, weil ihre Eltern nicht da waren. In der Woche war aber leider auch mein Austauschpartner da, wodurch wir nicht viel Zeit miteinander verbringen konnten, weil wir vom Austausch her jeden Tag Programm hatten. Mein Austauschpartner hatte kein Bock auf gar nichts und ich hatte das Gefühl er sei unglücklich bei uns, obwohl ich es ihm so schön wie möglich machen wollte. Ich war glaub noch nie so gestresst und gereizt. Ich war dann auch ziemlich schlecht drauf. Dann habe ich einmal nachts geweint und sie ist davon aufgewacht. Ich war einfach so verzweifelt und irgendwie wurde wieder alles so schlimm wie früher. Sie war so sauer, weil ich sie geweckt habe. Ich wollte sie nicht wecken... Ich habe mich ungefähr 100x dafür entschuldigt, aber sie war noch lange sauer und hat mich lange ignoriert, obwohl sie mir versicherte, dass die Sache gegessen wär...

Danach war alles so komisch. Sie war nicht so wie früher zu mir, aber war auch icht wirklich sauer. Aber mit der Zeit war sie wenigstens normal zu mir. Zwar nicht so wie früher aber ich hatte einfach Hoffnung, dass es wieder so werden könnte.

Vor zwei Wochen am Mittwoch ist mein Stiefopa gestorben. Letzte Woche Freitag war dann die Beerdigung, er wurde eingeäschert. Ich war deswegen ziemlich niedergeschlagen, war aber zu allen nett, habe einfach nicht gelacht. Sie hat mich dann wieder ignoriert mehr oder weniger.

Eine gemeinsame Freundin hat gemeint, dass sie genervt war, weil ich so niedergeschlagen war... Ein Mensch ist gestorben, da ist man halt mal traurig. Das andere kann ich verstehen... Letzte Woche Freitag habe ich mich ziemlich weggekippt auf einem Fest bei uns. Es war einfach alles ziemlich sche* und dann hatte ich plötzlich zu viel getrunken... Das fand sie wohl auch nicht so toll, was ich auch verstehen kann, aber sie hat mich ja schon davor so ignoriert.

Ihr müsst wissen, dass mich meine ehemalige Beste Freundin in der schwersten Zeit meines Lebens im Stich gelassen hat, was mir sehr weh getan hat.

Der Begriff "Beste Freundin" bedeutet mir sehr viel...

Liebe, Schule, Freundschaft, Stress, Psychologie, beste Freundin, Depression, Liebe und Beziehung, Streit

Ich fühle mich unter druck gesetzt, und jetzt?

Ich, W/15 habe online einen typen M/17 kennengelernt. Er ist hübsch, lieb, und macht mir immer wieder Komplimente, wie schön und lustig ich sei. Er geht an die selbe Schule wie meine cousine, und deshalb weiss ich auch, dass er kein alter perverser ist, oder so.

ich habe mit ihm über Instagram gechattet, und bald auch über snapchat. Ich fand ihn total sympathisch und es hat spass gemacht, mit ihm zu schreiben. Auf einmal fing er allerdings an mir Herzen zu schicken, und das erst nach einer Woche, die wir uns kannten. Ich nahm es aber dann mit der leichten Schulter, und flirtete mit ihm. Ein paar tage später schüttete mir sein komplettes Herz aus. Er erzählte mir davon, dass er sich vor einem Jahr umbringen wollte, weil ihm ein Mädchen das Herz gebrochen hatte, und wie sehr ich ihm aus seinen Depressionen raus geholfen habe...

Ich hatte immer mehr das gefühl, dass er mehr von mir wollte, als ich ihm geben wollte, und dass er das ganze viel ernster nimmt als ich. Ich fühle mich total unter druck gesetzt, weil ich angst habe, dass ich ihn verletzen könnte, wenn ich ihn Friendzone, und er sich dann wieder umbringen will.

Meine Frage:

wird es ihm weh tun, wenn ich ihn friendzone, oder nicht? Will er überhaupt mehr von mir als Freundschaft? Und wie friendzonet man einen Jungen überhaupt?

Liebe, online, Freundschaft, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Online Dating, verletzt, Friendzone

Fall für den Therapeuten, aber traue mich nicht :D?

(wichtig = unterstrichen)

Ich drücke mich schon ewig davor. Vielleicht traue ich mich eher, wenn ich ein paar Berichte lese, wie das ganze so abläuft.

Also in meiner Vorstellung muss ich erstmal zur Krankenkasse, denen ungefähr erklären was los ist, ewig auf einen Termin bei irgendeinem Psychologen warten, dem dann alles mögliche erklären, von dem bekomme ich eine Diagnose und dann darf ich (wieder nach monatelangem) Warten zu einem Therapeuten, dem ich dann wieder alles erzählen muss und wenn ich Glück habe, bringt der mir was.

Wie läuft das beim Psychologen ab? Wird da erwartet, dass man innerhalb einer Stunde alles zusammenfasst, was man vermutet, was mit einem nicht stimmt? Ich meine: Das ist ja irgendwie das hauptsächliche Problem :D

Wenn ich zum normalen Arzt gehe, fasse ich das, was ich habe meistens gleich mit meiner eigenen "Diagnose" zusammen. Also ich gehe dahin und sage "Ich glaube, ich habe eine Blasenentzündung, können Sie da mal draufschauen?" Und dann fragt der mich halt Sachen und ich muss nur Ja oder Nein sagen.

Besteht die Möglichkeit, dass man einfach alles aufschreibt und dem gibt? Zumindest als Einstieg...

Was wäre denn, wenn ich bei dem nicht gleich alles erzähle? Also, der Psychologe diagnostiziert A und B; und beim Therapeuten kommt dann raus, dass C und D auch noch da sind. Muss ich dann wieder zum Psychologen, damit der das neudiagnostizieren kann?

Kann der Psychologe mich (erstmal) zu einem anderen Arzt schicken?

Sitzt man da eigentlich auch stundenlang im Wartezimmer?

Und was macht man denn nun eigentlich, wenn es mit dem Therapeuten nicht klappt? Muss ich dann zur KK und denen das sagen, oder mache ich "einfach" einen Termin bei einem anderen? Setze ich den ersten Therapeuten in Kenntnis? Idealerweise will man dann ja nicht mehr zu dem, aber trotzdem noch seine Medis bekommen.

Ich danke euch schon mal für eure Antworten :)

Psychologie, Angststörung, Depression, Gesundheit und Medizin, Persönlichkeitsstörung, Psychotherapie, Sozialphobie, Verhaltenstherapie

Alles geht schief, bin ich eine Versagerin?

Bei mir geht gerade alles schief.

Ich wurde gekündigt weil man es nicht hinbekommen hat mich rauszumobben. Nun bin ich ab 01.08. arbeitslos.

Ich habe den Kontakt zu meinem Bruder und meiner einzigen Freundin verloren aufgrund meiner Hochzeit nächstes Jahr.

Meine Freundin ist auf meine baldige Frau eifersüchtig weil ich früher nach ihrer Pfeife getanzt habe. Nun, da ich selbst vergeben bin bat ich sie doch auch mal zu mir zu kommen. Sonst bin ich immer zu ihr. Aber für Besuche bei mir hatte sie nie Zeit. Und nun sagt sie, sie findet es nicht gut, wenn ich heirate (ich glaube schon das sie sich für mich freut, sie ist nur eifersüchtig). Mein Bruder hält im Gegensatz zu mir gar nichts von arbeiten. Ich arbeite gerne und leiste mir dann auch was von dem Geld. Nun wird unsere Hochzeit nächstes Jahr ein bisschen größer ausfallen. Daraufhin hat er abgesagt. Er steht nicht hinter unserer Hochzeit. Grund: Für ihn ist schon ein Auto oder Urlaub purer Luxus den keiner braucht und jeder der arbeiten geht ist bescheuert.

Vor nicht all zu langer Zeit war unser Verhältnis noch super. Jetzt hab ich beide verloren.

Weil es mir seit Monaten gesundheitlich nicht gut geht (4x2 Wochen innerhalb von 4 Monaten erkältet, ständig ist mir schlecht oder ich hab Durchfall) bin ich nun schon zweimal durch meine PraxisPrüfung für den Führerschein gefallen. Morgen wäre es wieder so weit. Aber ich hab so viele Baustellen, dass ich jetzt schon weiß das es nichts wird. Und dann fühle ich mich noch mehr als Versagerin.

Krankgeschrieben bin ich eh. Also überlege ich die Prüfung morgen abzusagen. Aber das ist auch wieder nur ein Davonrennen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.

Freundschaft, Depression, Liebe und Beziehung, Versagensängste

Depressiv und Perspektivlosigkeit. Was soll ich machen?

Hallo,

Ersteinmal informationen zu mir. Ich bin 21 Jahre alt und habe den Realschüler Abschluss ohne Qualli. Ich habe mit 18 eine Ausbildung als Informations technischer Assistent begonnen, musste sie aber nach 2,5 Jahren abbrechen. Die Gründe waren mein Nervenzusammenbruch, Depressionen und die Liebe zu einer damaligen sehr guten Freundin die auch Probleme hatte. Ich habe mich zu sehr um sie als um mich gekümmert und so alles nochmehr schleifen lassen. Und schließlich meine finanzielle Knappheit, die Schule war eine privat Schule und ich musste 250€ im Monat bezahlen, dazu kommt das ich jeden Tag nach Köln mit dem Zug pendeln musste und das Ticket auch nochmal 190 Euro gekostet hat. Im Januar 2018 habe ich den Schlussstrich gezogen und abgebrochen. Ich lag ca 6 Monate krankgeschrieben von meinem Psychiater im Bett und habe mich dann in eine Psychiatrie einweisen lassen in der ich 2 Wochen war. Nur 2 Wochen aus dem Grund da ich dort missverstanden wurde und kurzerhand entlassen wurde. Seit November letzten Jahres bin ich in der Maßnahme der sbh West, eine Organisation des Arbeitsamtes, und habe dort versucht wieder ins Arbeitsleben einzutauchen, bzw neue Perspektiven zu finden. Das hat auch ein wenig geklappt, ich habe Praktika im Bereich Kochen gemacht, ja kochen, denn ich koche gerne zuhause als Hobby, jedoch habe ich gemerkt das das auch nicht das wahre ist und ich mich nur durch geschleppt habe.

Therapie habe ich auch gehabt, aber ich wurder schon 2 mal von meinem Therapeuten "vergessen" da er nicht mehr geantwortet hat und somit ich nach geraumer Zeit nicht mehr hinging.

Nun stehe ich wieder auf 0 und habe keine Ahnung was ich tun soll, es ist schon Ende Mai und ich stehe da ohne eine Ausbildung, Abi, Arbeit und Studium. Mir macht beruflich gesehen nichts Spaß und ich schleppe mich durch jedes Praktikum oder die Arbeit, ich suche immer Gründe früher zu gehen... Nichts macht mir Spaß und ich habe das Gefühl allen zur last zu fallen. Was mach ich nun? Ich werde nächsten Monat 22 und stehe mit leeren Händen im Leben. So oft habe ich schon überlegt mir das Leben zu nehmen, aber das kann ich meiner Mutter nicht antun, jedoch genau so wenig auf ihren Kosten zu leben und ihr zur läßt zu fallen...

Ich bin am verzweifeln und ratlos. Ich entschuldige mich aufrichtig wenn dieser Text umstrukturiert und voller Rechtschreib Fehler ist, aber so bin ich auch.

Danke schon einmal an diejenigen die sich das durchlesen und auch etwas schreiben.

Schule, Depression, perspektivlosigkeit, Ausbildung und Studium

Vertrauensprobleme loswerden? Wie?

Hi, 

Können einen vertrauensprobleme dermaßen kaputt machen?

Ich kann mich gar nicht daran erinnern wann das alles angefangen hat. Ich habe das Gefühl das das Problem mit dem Vertrauen schon immer da war, aber warum, warum kann ich niemandem vertrauen? Es fühlt sich an, als wär da eine Wand, die nichts durchlässt.

Fangen wir mal von vorne an. In meiner Kindheit hab ich nie wirkliches Vertrauen zu meinen Eltern erlangt, liegt es an mir? An der Erziehung? Meine Eltern besonders mein Papa hat früher immer versucht immer alles aus mir rauszuquetschen, mich nicht aus dem Raum gelassen sobald ich nicht mit ihm geredet habe, weil ich Ihnen einfach nie vertrauen konnte. Ich weiß nicht warum, aber für mich ist es einfach ein Unding mit seinen Eltern über Probleme zu reden & schon der Gedanke daran löst unwohl sein in mir aus. Meine Eltern sind getrennt. Kann es sein das die Trennung auch Vertrauensprobleme hervorgerufen haben könnte? Ich war noch jung 8 oder so und mir hat das als Kind wirklich sehr weh getan. Ich habe dann oft alleine in meinem Zimmer geweint, meinen Eltern aber auch nicht erzählt das ich damit früher gar nicht klar kam. Der nächsten Person, die ich mit ca 14 Jahren kennengelernt habe, meine damalige beste Freundin konnte ich das erste mal wieder richtig vertrauen. Sie war die erste Person mit der ich über Probleme reden konnte, die für mich da war. Sie war mir zu der Zeit wichtiger als irgendjemand anderes. Leider ist unsere Freundschaft in die Brüche gegangen. Und leider hat auch sie letztenendes mein vertrauen missbraucht, hat vertrauliche Dinge weiter erzählt, hat weitere Personen auf mich gehetzt etc. Wir waren ca 1 1/2 Jahre befreundet, wir haben uns einfach direkt verstanden. Unser großer Streit ist jetzt ca 4 Jahre her und seitdem konnte ich keine richtige neue Freundschaft eingehen, bzw. Ich kann einfach niemanden an mich ran lassen. Ich kann niemandem vertrauen. Ich weiß einfach das ich nie wieder eine so tolle Freundschaft wie die mit meiner ehemaligen besten Freundin finden werde... Wie kann ich vertrauen wieder finden? Wie kann ich mich wieder auf Menschen einlassen? Ich habe nicht viele Freunde, weshalb ich nicht oft rausgehe. Das belastet mich sehr besonders, wenn ich sehe wie bekannte viele Freundschaften haben, wie viel Spaß die haben. Und ich sitze oft nu alleine zuhause rum.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Depression, Deprimiert, Herzschmerz, Liebe und Beziehung, Traurigkeit, Vertrauensbruch

Mit wem kann ich alles über Probleme reden?

Ich bin seit ein paar Monaten echt traurig und will über meine Probleme reden. Ich hoffe zumindest, dass reden helfen könnte. Meine Probleme, die etwas kompliziert sind haben mit Trauer und der katholischen Religion zu tun. Ich glaube ich bin nicht depressiv und will auch nicht meinen einem Psychologen/Psychiater reden. Es fällt mir außerdem schwer über diese Probleme zu sprechen und ich bjn auch ziemlich schüchtern, habe aber gemerkt, dass nur mit jemandem schreiben nicht hilft und will mit jemandem unter vier Augen sprechen. Die Frage ist mit wem ich über Probleme sprechen kann? Meinen Eltern, Familie will ich das nicht sagen, da die Trauer auch sie getroffen hat , ist etwas kompliziert. Meinen Freunden habe ich das ganze auch (noch) nicht erzählt. Sollte ich denen das sagen, aber wie? Ich habe erst ein einziges mal mit unserem Pfarrer darüber gesprochen und würde eventuell gerne nochmal mit ihm reden. Es war win Seelsorgegespräch.

Sollte ich es nochmal beim Pfarrer versuchen?An wen kann ich mich sonst noch alles mit meinen Problemen wenden? Mit Freunden darüber sprechen? Hilft es nur über Probleme zu reden? Sind solche Seiten wie Kummer Kasten oder Telefonseelsorge gut? Habt ihr schon erfahrungen mit sowas?

Ich weiß, dass ich schonmal so eine ähnliche Frage gestellt habe.

Danke im Vorraus für eure Antworten und je mehr desto besser.

Religion, Hoffnung, Freundschaft, Angst, traurig, Trauer, Psychologie, Depression, Gott, katholisch, Liebe und Beziehung, Pfarrer, Seelsorge, Sorgen

Fahrschule, soll ich es abbrechen?

Ich weiß nicht wie ich hier anfangen soll..

Ich hatte heute Fahrschule. Und alles Falsch gemacht. Bei jedem Fehler auf den mich der Fahrlehrer angewiesen hat wurde es immer schlimmer... Auf einmal waren meine Gedanken wo anders. Es war zu viel die Gänge schalten bei jedem abbiegen nach links/rechts gucken. Das blinken bei jedem abbiegen und Kreisverkehr... Ich fühle mich überfordert. Mein Fahrlehrer ist eigentlich ganz nett. (Das war meine dritte Fahrstunde und hier war es so dass er lauter war als normalerweise)Aber so langsam wurde es mir zu viel als er etwas lauter wurde und mich gefragt hat was los sei. Er hatte sogar gesagt dass ich vlt ein ganzes Jahr brauche wenn ich so weiter mache bis ich einen Führerschein habe. Das hatte das Fass dann zum Überlaufen gebracht und ich musste weinen. Bei Gedanken war ich bei meiner Mutter die für die Fahrstunden zahlt (meine Eltern sind geschieden und mein Vater zahlt keinen Cent) und daran wie ich sie mit meiner Dummheit belasten werde wenn ich so weiter mach. Ich kann es mir nicht leisten so dumm zu sein. Ich kann rein gar nichts und bis jetzt hab ich kein einziges Mal Gas oder Kupplung und Bremse benutzen müssen. Und schon hier bin ich am Ende. Ich weiß nicht ob es woanders besser sein könnte. Das bezweifele ich sehr. Ich will in dieser Fahrschule bleiben aber ich kriege es einfach nicht hin. Kann mir jemand helfen und mir Tipps geben vlt wie ich mich verbessern kann. Hinzu kommt noch, dass meine Mutter kein Auto hat also kann ich auch nicht üben auf dem Übungsplatz und so ... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich hab gefühlt 50 Mal heute vergessen die Gänge umzuschalten wenn wir uns einer Ampel nähern und gefühlt 40Mal den Blinker vergessen oder zu spät betätigt. Oder nicht nach links/rechts beim Abbiegen geguckt. Und gefühlt die ganze Fahrt über den Lenker so schlimm betätigt dass das Auto zu nah am Bordstein oder zu nah an der Linie links war. Und zeitlich Krieg ich es überhaupt nicht hin für die Theorie Prüfung zu lernen. Bin Grad Mal bei 1/4 von dem Prüfzeug was ich "gelernt" habe.

Ich bin verzweifelt.

Auto, Angst, Mädchen, fahren, Depression, Fahrschule, Auto und Motorrad

Schule, FOS 11 abbrechen?

Hallo,

ich, M/17 bin kurz davor die FOS abzubrechen, die Gründe dafür sind verschieden.

Ich habe eine schwere Vergangenheit hinter mir, und die Gegenwart ist auch nicht gerade leicht...

Es ging in der Kindheit schon los, als ich 6 war, starb meine Oma (Meine einzige), mit 9 dann mein Vater und einen Monat danach direkt mein Opa, alle sehr plötzlich. Auch im Kindergarten wurde ich von den Erzieherinnen sehr schlecht behandelt, ich wurde z.B häufig zum aufessen gezwungen usw....

Mit 11-12 hat sich dann herausgestellt, dass ich seit diesen Erlebnissen sehr große Probleme habe nachts wo anders zu Übernachen. Seit dem befand ich mich immer mal wieder in psychologischer Behandlung. Ich hatte in der Grundschule gute Noten und hätte auch aufs Gymnasium gehen können, bin dann aber auf die Realschule die ich dann diesen Sommer mit einem Gesamtschnitt von 1,75 beendet habe.

Jetzt bin ich seit September auf der FOS und mir gefällt es nicht, u.a. wegen dem Praktikum, welches so gar nicht meins ist, ich mach es in der Grundschule und ich kann halt nicht mit Kinder usw....

Ich habe auch leider ziemlich wenig Leute mit denen ich vernünftig darüber reden kann, Verwandte sind sehr viele schon gestorben, teilweise auch schon vor meiner Geburt. Freunde habe ich auch wenige, da ich auch nicht gerade viele Soziale Kontakte pflege.

Auch in der Schule kann ich mich nicht mehr wirklich zum lernen motivieren, mir fehlt irgendwie die Kraft... Weil mich eben die Vergangenheit zur Zeit wieder einholt und mir das insgesamt zu viel ist. Jeden Morgen muss ich mich quälen zur Schule zu gehen oder ins Praktikum.

Mein Ziel war es eigentlich bzw. ist es ja immer noch zu studieren und Abitur zu machen, bloss mir ist es zur Zeit einfach noch nicht möglich. Ich habe mir überlegt, selbst wenn ich jetzt einfach weiter mache, und dann studiere geht es ja im Studium genauso weiter, womöglich mit noch mehr Stress...

Ich dachte mir, dass ich mir dann erstmal einen Therapeuten suche und meine Vergangenheit mit diesen ganzen Problemen aufarbeite. Dann möchte ich eine Ausbildung beginnen und danach eine BOS oder ein Abendgymnasium besuchen, denn dann bin ich hoffentlich wieder psychisch mehr belastbar und kann es durchziehen...

Ich habe nur Angst davor, jetzt endgültig abzubrechen, und mich dann im Nachhinein darüber zu ärgern... Meine Mutter ist auch eher dagegen und möchte das ich weiter mache, ich bin sehr verzweifelt....

Außerdem habe ich Angst, dass meine ganzen Pläne (Abitur, studieren...) irgendwie nicht mehr möglich sind...

Bitte helft mir, was würdet ihr tun?

Lernen, Schule, Stress, Ausbildung, Psychologie, Abitur nachholen, Depression, Fachabitur, Fachoberschule, Psyche, Psychologe, abbrechen, Hilferuf, Ausbildung und Studium

Work and Travel abbrechen (Angst, Depressionen)?

Hallo, 

Eigentlich ist geplant, in ca. 1 Monat mit einem Freund nach Australien zu fliegen und dort zu arbeiten. Wir wollen uns ein Auto kaufen und in diesem dann auch überwiegend schlafen... 

Momentan befinde ich mich allerdings wieder in einem Tief, mir geht's also nicht sonderlich gut, was natürlich auch mit der Reise zu tun hat. Ängste, Zweifel davor sind ganz normal, aber es wird gerade etwas krass. 

Ich assoziiere mit Australien auch kein Abenteuer mehr, sondern nur noch Negatives. Und ich habe Angst, dass sich meine Situation nicht bessert, sondern sogar verschlimmert (und ich habe jetzt schon gewisse Gedanken, die ich ja eigentlich gar nicht haben möchte und denke da auch täglich dran). Voraussetzungen dafür sind nämlich durchaus gegeben: Ich komme mit vielen Menschen (innerlich) nicht klar (ihm auch oft nicht, aber dafür kann er ja nichts, er ist nunmal so) und bin auch deshalb (und auch einfach so) gern allein, also komplett allein. Die bloße Anwesenheit eines Menschen, egal welchem, kann mich schon stressen. 

Dort werde ich aber keinen Rückzugsort haben und wahrscheinlich auch nur selten allein sein. Ich kann auch nicht einfach raus gehen (also Distanz schaffen), weil ich mir dummerweise auch gut einbilden kann, dass jemand hinter mir steht oder dass irgendwo eine Gefahr lauert (das auch in Anwesenheit von anderen Menschen), damit würde ich mich also auch stressen. 

Ich kann dort eben nicht mal alleine wie sonst in einem Bett schlafen, sondern habe immer jemanden neben mir. Außerdem leide ich auch generell an Schlafstörungen, die in fremder Umgebung besonders stark ausgeprägt sind. 

Dazu kommen dann eben noch Bedenken, ob wir Arbeit und Auto überhaupt finden, ob wir beklaut werden, ob wir uns oft streiten (normalerweise schon) etc. 

Ich habe auch schon mit einigen wichtigen Personen darüber geredet, nur nicht mit besagtem Reisepartner. Ich habe ihm aber natürlich auch vor kurzem erst noch ein ziemlich großes Geschenk für die Reise übergeben und generell noch nie Bedenken geäußert. Es wäre also ein Ende mit Schrecken und ich wäre verwundert, wenn er mich danach tatsächlich noch sehen möchte. 

Außerdem würde ich es mir selbst auch vorwerfen, es nicht getan zu haben und habe manchmal die Befürchtung mir alles nur einzureden, um nicht fliegen zu müssen (und damit den einfachsten Weg zu gehen). 

Die Frage ist also: Soll ich das ganze abblasen (momentanes Tief mit Suizidgedanken + Angst vor Verschlimmerung + keine Rückzugsmöglichkeit) oder doch durchziehen (wäre sonst mies meinem Freund gegenüber, ich würde es mir ständig vorwerfen und vielleicht ist es doch alles gar nicht so schlimm)? 

Alternativen sind auch gerne gesehen, ich finde keine (nur ein paar Wochen finde ich auch nicht gut). 

Danke für's Durchlesen und hoffentlich ein paar Ratschläge :)

durchziehen 71%
abbrechen 29%
Alternative 0%
Reise, Freundschaft, Angst, Ausland, Psychologie, Australien, Depression, introvertiert, Liebe und Beziehung, Unsicherheit, Work and Travel, Reisen und Urlaub

Ich habe das Gefühl, mein Leben nicht richtig genießen zu können?

Hallo zusammen,

kurz zu mir: ich bin weiblich und 19 Jahre alt und habe eigentlich ein tolles Familen- und Freundeumfeld. Aber mir fällt schon seit längerem auf, dass ich irgendwie gar nichts in meinem Leben wirklich genieße, auch wenn ich mich darauf gefreut habe und ich irgendwie immer nur an die Zukunft denke? Ich versuche es anhand einiger Beispiele zu erläutern. Als ich noch zur Schule gegangen bin, habe ich mich natürlich den ganzen Tag darauf gefreut, abends nach Hause zu kommen. Dann hab ich zwar was gutes gegessen und Fernsehen geschaut oder so, aber trotzdem war ich dann mit den Gedanken immer schon in der Zukunft. Habe daran gedacht, dass ich am nächsten Tag wieder zur Schule muss und konnte mich nie wirklich darauf einlassen, dass ich gerade entspannt auf der Couch liege und eine schöne Serie gucke. Auch wenn ich auf einer Veranstaltung bin (Party o.ä.) genieße ich irgendwie nie so richtig, dass ich genau jetzt dort bin und Spaß habe, sondern denke immer nur daran, was an dem Tag noch passiert und daran, dass ich bald schon wieder zuhause im Bett liege. Es ist schwer zu beschreiben, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zeit einfach nur so an mir vorbei zieht und ich gar nicht wirklich darin "lebe". Die letzten zwei Monate hatte ich frei, da ich im September mit dem Studium beginne, und ich habe mich ewig darauf gefreut, zwei Monate lang keine Verpflichtungen zu haben und einfach entspannen zu können. Jetzt ist diese Zeit wieder fast um und mir fällt auf, dass ich es nicht wirklich genossen habe, die Tage einfach nur an mir vorbei gezogen sind und ich auch nur daran denke, dass bald das Studium los geht und dann diese Freizeit wieder vorbei ist. Aber ist das nicht totaler Irrsinn, sich nicht während einer schönen Zeit glücklich zu fühlen, nur weil man immer daran denkt, dass sie bald wieder vorbei ist? Ich habe das hier geschrieben, weil ich hoffe, Gleichgesinnte zu finden und vor allem Tipps zu bekommen, wie man das verändern kann.. Es fühlt sich irgendwie an, als wäre ich beispielsweise gerade erst 18 geworden, jetzt bin ich 19 und ich frage mich einfach, wo das letzte Jahr hin ist und wieso ich immer nur von einem Tag zum anderen gelebt habe? Hoffentlich kann mir hier jemand weiterhelfen. Liebe Grüße und danke!

Leben, Freundschaft, Gefühle, Genuss, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Antriebslosigkeit

Entscheidung zwischen zwei Ausbildungen?

Hallo Leute, hoffentlich kann man mir hier einen guten Rat geben, denn ich selbst bin absolut überfordert.

Ich bin Ende 20 und habe meine Ausbildung im Verkauf gemacht und auch für Jahre als Verkäufer gearbeitet. Der Beruf hat mich psychisch leider sehr belastet und unglücklich gemacht. Ich fand die Arbeitszeiten am schlimmsten, der ständige Druck (Umsatz, freundlich bleiben, Kunden). Letztes Jahr hab ich den Job an den Nagel gehängt und mich um eine Umschulung bemüht.

Nun habe ich einen Bildungsgutschein erhalten vom Arbeitsamt und darf eine Umschulung machen. Ich kann mich aber nicht entscheiden!
Mein leidenschaftliches Hobby ist das Fotografieren. Ich kann es richtig gut und habe Freude dabei Landschaften, Städte etc zu fotografieren.
In einem Fotostudio beworben, würden die mich auch für dieses Jahr übernehmen.

Auf der anderen Seite hab ich die Aussicht auf eine Umschulung als Kaufmann für Büromanagement. Ein Praktikum zeigte mir, dass die Arbeit wesentlich "entspannter" ist aber der Inhalt in der Regel relativ trocken. Da würde mir die Fotografie im ersten Gedanken mehr Spaß bereiten.

Aber lohnt sich die Ausbildung zum Fotografen überhaupt noch? Ich bin schon echt gut und hab mir alles selbst beigebracht aber ich weiß auch, dass ich mich wahrscheinlich nie selbstständig machen werde (Versagensängste, Ängste allgemein etc, gehe deshalb auch zur Psychotherapie) .

Was man an Kohle verdient ist bei mir absolut zweitrangig aber ich habe die Befürchtung durch die Ausbildung zum Fotografen meinen Bildungsgutschein zu verschleudern und perspektivloser zu sein als der Bürokaufmann.

Mein Herz drängt mich aber immer in Richtung Fotograf, was mich immer verunsichert. Ich habe aber auch Angst, dass die ich in der Büroausbildung keine Erfüllung finde, sehe aber dort mehr Zukunft.

Kann mir jemand vielleicht Tipps geben? Ich wäre sooooo dankbar

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Eifersüchtig auf beste Freundin weil sie zu hübsch ist?

Hallo,
ich bin mit meiner besten Freundin schon seit der 3. Klasse unzertrennlich
wir gehen seit 7 Jahren durch dick und dünn und ich liebe sie über alles.
Doch leider gibt es ein Problem, sie ist wunder wunder schön. Sie hat braune Haare, schöne Hellbraune Augen, reine Haut, einen guten auffälligen Hintern und einen wunderschönen Körper und dazu noch braungebrannt.
Das ist nicht genau das Problem, aber immer wenn ich mit ihr unterwegs bin, sehe ich wie alle Blicke auf sie fallen. Jedes mal kommt ein Junge zu ihr und will ihre Nummer. Ich wurde noch nie nach meiner Nummer gefragt aber sie schon 6 mal als ich dabei war. Sie erzählt mir jeden Tag von Typen die in sie verliebt sind oder so was. Es tut verdammt weh. Jedes mal bekommt sie von jedem Komplimente wie hübsch sie doch ist und ich steh daneben und muss zuhören... Es tut verdammt weh wenn ich einen Typen sehe der mir sehr gut gefällt aber der mich nichtmal einen Blick würdigt sondern nur sie anguckt. Es ist so schlimm mitansehen zu müssen wie jeder Typ zu ihr kommt und sie nach der Nummer fragt und ich nur daneben stehe und ich mich wie das hässlichste Wesen der Welt fühle. Es ist so schlimm geworden das ich garnicht mehr mit ihr irgendwo hin will. Jedes mal wenn sie mich fragt ob ich Zeit habe lüge ich sie an und sage ab. Außer wir Chillen nur Zuhause und gehen nicht raus. Sie könnte jeden haben wenn sie will. Ich leide sehr darunter weil ich so oder so schon null Selbstbewusstsein hab und sehr viel an mir nicht mag. Ich fühle mich unglaublich hässlich neben ihr. Einmal war ich komplett gestylt, sie war ungeschminkt und trotzdem wurde sie angesprochen. Es ist nicht so das ich es ihr nicht gönne aber es verletzt mich sehr, da ich immer wieder von Jungs einen Korb bekomme und sie noch nie sondern sie verteilt nur Körbe. Ich lasse mir das nie anmerken aber wenn ich dann zuhause allein bin, bin ich frustriert und sehr traurig. Ich will sie aber auch nicht verlieren. Aber ich könnte niemals einen Freund haben, weil wenn er dann meine beste freundin sieht, wird er sofort sich in sie verlieben. Ihr Aussehen ist so unglaublich das kein Junge mehr auf den Charakter schaut. Ich will nirgendwo mehr mit ihr hin aber wir beide haben kaum freunde, was kann ich tun?

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