Eigentlich bin ich gar nicht bipolar /manisch-depressiv?
Hallo,
also bei mir wurde vor einigen Monaten diagnostiziert, dass ich bipolar bin. Heute bin ich eigentlich nur darauf gekommen, dass ich depressiv bin, da ich Liebeskummer usw. habe. Meine gute Laune kommt von Ablenkung, Treffen mit Freunden und beim Treffen mit dem Crush. Dementsprechend bin ich auch traurig, wenn ich mich einsam fühle und mein crush nicht dabei ist. Lamotrigin (Medikament gegen bipolare Störung) hat bei mir bis jetzt noch nicht gewirkt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das eine Fehldiagnose war und mein Leben automatisch besser wird, wenn ich nicht mehr verliebt oder einsam bin.
Ich will meinem Psychiater nichts sagen und weiß nicht, was ich damit tun soll. Habt ihr Ideen, Tipps, ..? Soll ich mit den Medikamenten einfach aufhören? Soll ich meinem Crush alles erzählen? Soll ich alles rauslassen?
10 Antworten
Hallo,
auch ich hatte mit Depressionen zu tun. Und bei mir hat das eindeutig mit Belastungen durch Schwermetalle zu tun. Diese können sorag durch das Mutterblut übertragen werden, was bei mir definitiv der Fall war, denn schon als Säugling und Kleinkind war ich weit weniger aktiv als andere Kinder in meiner Umgebung. Doch auch durch berufliche Belastungen oder Zahnbehandlungen - Amalgam- und Goldfüllungen sind Legierungen mit Schwermetallen wie Quecksilber und Palladium - entstehen Vergiftungen, die viele Krankheiten wie Depressionen, "Alterskrankheiten" wie Demenz und Parkinson oder auch ADHS hervorrufen oder zumindest begünstigen. Denn sie setzen sich im Gehirn an den Neuralverbindungen fest und verhindern so die Neubildung von Gehirnzellen und neuronalen Verbindungen.
Seit nun vier Wochen bin ich in Behandlung, mache eine Ausleitung mit EDTA bzw. DMPS. EDTA ist ein Stoff namens Ethylendiamintetraessigsäure, DMPS Dimercaptopropansulfonsäure. Beides sind sogenannte Chelatbildner, die die Schwermelatte im Blut binden können und damit dafür sorgen, dass diese in den Urin übertragen werden und dann ausgeschieden werden können.Seither habe ich auch keine depressiven Schübe mehr.
Nicht wirklich hilfreich aber danke man, ich glaube jz mehr und mehr dass ich sowas haben könnte halt auch nur wegen Einsamkeit und so, allerdings wenn ich wo bin und ich da Spaß hatte denke es mir im Nachhinein dass sowieso alles blöd war ist :I
Normal geht eine manische Phase einige Tage... hm. Ich würde auch zuerst bipolar diagnostiziert. Fehldiagnose. Komischerweise sind die meisten die ich kenne, die bipolar diagnostiziert wurden, Fehldiagnostiziert worden, Jahre später hat sich herausgestellt dass es was anderes war.
Ich kenne jemanden der wirklich bipolar ist. Das merkt man.
Du solltest mit deinem Psychiater reden, ihm deine Ansicht schildern. Was soll schon passieren.
Meine Therapeutin hat mal gesagt, wenn ich mich nicht traue etwas zu sagen, ich soll mir Gedanken machen was wohl passieren könnte und wie schlimm das realistisch gesehen wirklich ist. Schreiben hilft mir auch.
Man muss Bedenken das einige Diagnosen erst ab einem bestimmten Alter gestellt werden dürfen
Auf keinen Fall einfach die Tabletten absetzen.
Jegliche Diagnosen werden leider immer sehr schnell getroffen..wie beim Hausarzt ein Schnupfen.
Ersteinmal, sei dir dessen bewusst, dass die Diagnose an sich eigentlich egal ist. Sei du selbst.
Du bist nicht die Diagnose, lass diese nicht dein Leben bestimmen.
Wen man jemanden etwas wie das Über sich erzählt, zeigt man ihm sehr viel Vertrauen. Vertrauen hingegen, ist eine macht welche auch gegen dich genutzt werden kann.
sei also vorsichtig und denk drüber nach ;)
liebe Grüße
Also wichtig ist, dass du offen mit deinem Arzt redest. Seid wann nimmst du die Medis?
Nach deiner Beschreibung, kann man schon eine bipolare Störung vermuten.
Es kommt drauf an... wenn man in Phasen verfällt, also wenn man glücklich ist, ist das dann so euphorisch, dass du dich manchmal selbst wunderst wie gut du drauf bist? Aber wenn du alleine bist oder enttäusch bist, verfällst du dann auch in eine eher depressive längere Phase und denkst viel über dich nach oder fühlst mieser als du müsstest?
Aber das ist die grobe Beschreibung für bipolar. Phasen mit depressiver Stimmung und Hochphasen die besonders euphorisch und antriebslustig sind. Ich kenne einen mit pibolarer Störung und hab hier auch noch irgendwo Unterlagen dazu, die wir mal durchgenommen haben.... is aber schon bisschen her und hab mir nicht alles gemerkt....
Ich weiß schon was du meinst. Wichtig ist die Früherkennung und behandlung. Da mein ich nicht mal unbedingt Tabletten. Alles hat ja einen Grund und von dem her ist es sinnvoll früh zu erkennen, wenn jemand in eine Ungleichgewicht kommt was krank machen kann.
Hätte, wäre , wenn... wenn man nur immer alles wüsste, dann müsste man sich nicht auf gutefrage aufhalten... :D
Ich möchte kein Psychologe sein... nach meiner Erfahrung sind viele psychischen Krankheiten im Einzelnen sehr individuell aber trotzdem kann man sagen, dass da was nicht in Ordnung ist und in welche Richtung es sich bewegt oder bewegen kann. Naja, is wie es is.... wir sind keine Ärzte.
Was nicht heißt dass es bipolar ist. Kann auch emotional instabil sein