Depression – die neusten Beiträge

Wann ist jemand ein verhasster und verbitterter Mensch - Lebensweisheit?

Ist man ein verhasster Mensch, wenn man die schlechten Verhalten und Triebe der Menschen, mittlerweile zutiefst hasst? (vielleicht auch ein Misanthrop aber ich weiß nicht genau, wann man zu Misanthrop wird oder was dafür tun muss)
Vielleicht doch nur Wut, weil ich kann den Hass und die Wut nicht ganz voneinander unterscheiden. Ich hasse Menschen, die andere Menschen herabwürdigen, aufgrund ihrer Weltanschauung oder Phänotypen. Die Gruppen- und Volksfetischisten. Ich muss kotzen, wenn ich solche Themen mir seit Jahren anhören muss. Wie böse und widerlich wir Menschen nur seien können, wenn es uns was nicht passt. Die Geschichte zeigt es noch. Ich bin sonst der glücklichste Mensch, wenn ich mich mit solchen Themen nicht auseinandersetzen muss. Ich bin jetzt schon müde und zutiefst traurig, dass mit über 20 Jahren.

Ich will mir ältere Menschen nicht vorstellen, die es noch einigermaßen seelisch gesund im Tierheim geschafft haben. Wenn ja, mein größten Respekt. Die negative Energie verspürt mein Gemüt dermaßen schnell und saugt es wie ein Staubsauger auf, sodass ich für paar Stunden Traurigkeit und anschließend Wut oder vll. sogar Hass verspüre. Schäme mich für die Menschen und beklage mich, wieso ich der Spezies angehöre (Kann es manchmal nicht glauben und glaube ich bin auch vll. ein schlechter Mensch.
Hasse ich Menschen, wenn ja - bin ich dadurch auch ein schlechter Mensch und kann man mein Hass mit dem Hass der Patrioten auf andere vergleichen? Ist man ein verbitterter, wenn man Wut/Aggressionen und Hass spürt, nachdem solche Themen auftauchen? Wie gesagt, es kommt bei mir nur schnell alles hoch, wenn ich es live spüren muss, weil ich sehr sensibel bin und es mir langsam hochkommt. Sonst bin ich nur am Lächeln. Danke fürs lesen

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Ist die Diagnose meines Therapeuten falsch?

Hi zusammen.

zu mir: ich habe diagnostizierte Depressionen und eine soziale Phobie. Mein Therapeut meint allerdings, dass ich ein vermindertes Empathie-empfinden habe, er hat sogar einen Asperger-Test mit mir gemacht, welcher aber negativ ausgefallen ist.

Jetzt meint mein Therapeut, dass ich eventuell eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung habe. Es gibt schon Punkte, die auf mich zutreffen, also ich war schon immer ein „Rebell“ haha also ich spraye, habe auch schon die ein oder andere Droge konsumiert, war in der Schule ein Problemkind, ich lüge SEHR häufig... nur was meiner Meinung nach nicht passt: der angebliche Empathie-Mangel!! Ich habe früher immer gesagt bekommen, dass ich ein sehr empathischer Mensch bin, außerdem geht es mir oft schlecht, wenn ich daran denke, dass es geliebten Menschen schlecht geht. Ich dachte eigentlich immer, dass ich sehr einfühlsam und sensibel bin, weil ich immer weinen musste als Kind, wenn ich von einem Unglück oder einer Naturkatastrophe gehört habe, außerdem liebe ich Tiere und kann nicht einmal Insekten umbringen, weil mir das dann leid tut für das Tier. :(

wie sich herausgestellt hat, habe ich ein Problem damit, meine eigenen Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen, aber eigentlich kann ich immer gut erkennen, wie andere sich fühlen.

Außerdem passen Depressionen+Soziale Phobie und asps doch überhaupt nicht zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe, da (Achtung, ich bin ein Laie und habe das aus dem Internet) doch beides mit der Aktivität der Amygdala zu tun hat und Angst und asps sich doch gegenseitig ausschließen, weil das eine eine Überfunktion und das andere eine Unterfunktion der Amygdala ist, wenn ich das richtig verstanden habe, oder nicht?

ich bin im Internet auf den Begriff der schizoiden Persönlichkeit gestoßen und ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, aber kann es vielleicht sein, dass ich eher das habe? (Also ich weiß, dass eine fremd-Diagnose per Internet nicht funktioniert, also eher die Frage: wird das häufig mit den Anzeichen einer asps verwechselt?) Denn die „Symptome“ klingen schon sehr nach mir, meint ihr, ihr sollte meinen Therapeuten einfach mal darauf ansprechen, dass das vielleicht eher passen würde? (Ich bin übrigens auch asexuell und war noch nie verliebt.)

vielen Dank!

Therapie, Psychologie, Depression, Empathie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, schizoide persönlichkeitsstörung, antisoziale persönlichkeitsstörung, Empathielos

Ich fühle mich sehr nutzlos auf dieser Welt?

Hallo,

es kostet mich eine Überwindung dies alles zu schreiben. PS: Es wird lang.

Ich wurde als Kind von der 2. Klasse bis hinzu 8. Klasse gemobbt wegen meines Aussehens, hatte schiefe Zähne, etc., das hat mich dazu gebracht, dass ich ein sehr schüchterner Mensch geworden bin. Ich hatte dann meine mittlere Reife und habe dann eine schulische Ausbildung zur Sozialassistentin gestartet. War nichts für mich und nach einem langen Gespräch mit meiner Lehrerin kamen wir zum Entschluss, dass ich die Ausbildung nach 1. Jahr abbrechen soll und etwas anderes suche. Gesucht = kein Erfolg. Dann wollte ich das Jahr nicht unnötig verbringen und habe mit einer BFD angefangen, wo ich gar nicht glücklich war. Meine Kollegen wollten, dass ich kaum mit anderen rede, mir wurde erst gesagt, dass die Kosten von Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zur Arbeit übernommen werden, wurde nicht gemacht, habe alles selbst bezahlt, ich musste Überstunden arbeiten wo ich putzen musste, als alle anderen nachhause durften, ich durfte nicht groß was machen, mein 2-3 Tage krankschreiben vom Arzt wurde nicht akzeptiert und am Ende hat man mir vorgeworfen, dass in der Zeit wo ich krank war ich angeblich die Schweigepflicht gebrochen habe (?) das war der Punkt, wo ich die Kündigung abgegeben habe. Nun stehe ich da.. habe gar nichts. Ich habe mich jetzt bei sämtlichen Aushilfsjobs beworben, um das Jahr zu überbrücken aber leider meistens nur Absagen bekommen. Ich bekomme Zuhause extremen Druck, ich will auch gerne arbeiten gehen aber meine Eltern verstehen mich nicht. Sie denken es ist leicht in der heutigen Gesellschaft einen Job zu finden und meinen, ich will nichts machen, ich soll mich schämen, dass andere einen Ausbildungsplatz finden, dass ich nutzlos bin... ich habe schon oft Gedanken mein Leben zu beenden. Ich fühle mich so leer. Es kann doch nicht sein, dass ein Mensch nur von Pech verfolgt wird.

Schule, arbeitslos, Depression, Selbstmord, zuhause bleiben, Ausbildung und Studium

Was haltet Ihr von Menschen, die ständig im Leben meckern und Menschen ab ü50 als unzufrieden/unglücklich bezeichnen?

  • Sind Menschen, die oft meckern, Versager? oder vll. doch zu weise und intelligent, deshalb die Gefühlsausbrüche?
  • Ich persönliche, kann das Gemeckere bei manchen Menschen verstehen, wenn sie mit der Welt (Global,Naturgesetze) und deren Regeln/Ungerechtigkeit (auf sich und alle bezogen) unzufrieden sind, somit sie oft objektiv oft erwähnen.
  • Hingegen Menschen die nur egoistisch meckern, alles sich um sie dreht und das Schlechtgehen der anderen, irgendwie ihr Frieden ist, weil sie somit viel zu erzählen haben.
  • Das alle doch mittlerweile verrückt sind und beobachten oberflächlich 24/7 das Alltagsleben anderer Menschen und vergleichen sich andauernd mit ihnen aber gleichzeitig auch viel von der Welt erwarten. Sich doch keinerlei mit der Natur der Tiere und Kreislauf des Lebens befasst haben.
  • Solche Menschen glauben, sie seien glücklich und psychisch gesund (betrügen sich selber und können es nicht akzeptieren, hinterfragen ihre Eigenarten nicht, dass sie eventuell einen Knacks haben könnten).
  • Sie glauben die Mehrheit der Menschen seien Psychopathen - über 50 jährige sollen zu 90% unzufrieden und seelisch krank sein?
  • Das alles musste ich mir von einem selbstsicheren und eingebildeten Mann hören.
  • Er war damals anscheinend depressiv und heute solle er sich selber mit gesunder Ernährung geheilt haben.(Aufgrund der negativen Ausdrucksweise scheint er mir unzufrieden zu sein und er meckert zu oft, dass alle wegen der Industrie krank sind und er, der wenigen bewussten und gesunden ist.
  • Fühlt sich immer bestätigt (ergötzt sich - mein empfinden), wenn er kranken, unzufrieden Menschen sieht. Er sagt dann, seht ihr, habe ich euch doch gesagt, draußen laufen zu 90% Psychopathen rum und man sollte wirklich haargenau auf sich aufpassen. Er dramatisiert alles und sowas kann ich überhaupt nicht ab! Weil alles nichts Neues auf der Welt ist, ich glaube er sucht nur die Bestätigung, vll. damit er am Unglück der anderen seinen Trost findet.
  • Er sagt auch nur noch das, was er fühlt (oft geschmacklose Wörter fallen aus seinem Munde) und nur so (wenn man das verbal das sagt, man fühlt/denkt und ehrlich ist) man wirklich frei von seinen Gefühlen sein und kommt zur Gesundheit.

Wie seht ihr es, Unterschiede zwischen meckernde, was haltet Ihr von solchen Menschen? Hat der Mann in gewisser Weise irgendwo recht?

Die Welt war doch immer so „verrückt“ (es ist sogar besser geworden) meiner Meinung nach, also wieso muss man jedes Mal so erstaunt schauen und die Bestätigung darin suchen.

Nur mal die alten Bücher aufschlagen (menschliche Historie und Eigenschaften nachlesen) würde doch schon reichen oder?

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Meine Angst zerstört mich, sollte ich zum Arzt?

20 Jahre, weiblich.Ich war in der Oberstufe(12te Klasse)und raste Richtung Abitur und hatte riesen Pläne,Motivation,Hoffnung und war einfach glücklich.Zukunft war für mich ein wunderschöner Gedanke.Aber ohne Vorwarnung hat sich von jetzt auf gleich wirklich alles geändert.Ich habe einmal eine total unkontrollierte Panikattacke während eines Referats bekommen.Ich versuchte durchzuatmen,hatte keine Luft mehr zum Atmen,mein Schweiß hat !getropft!,mein Herz raste,war unendlich rot,war total ausgeliefert.Bis der Lehrer mein Referat abbrach,weil er sah dass ich nicht mehr klar kam.Alles was aus mir raus kam war ein Versuchen von Luft schnappen und Versuchen Sätze zu bilden.Beides hat nicht geklappt.Habe mich nicht zurück auf mein Platz gesetzt,bin direkt aus der Klasse raus,bin mit starrem Blick nachause gegangen obwohl die Stunde noch weiter ging und wusste DIREKT:Ab jetzt wird mein Leben anders.Ab dem Punkt war wirklich alles anders..Schwubs waren meine Leistungen bei Null.Ich fing an zu schwänzen, MONATE AM STÜCK, falls ich mal in der Schule war,saß ich da und hatte jetzt schon Angst vor den Referaten in meinem Leben die ich noch halten müsste.Habe die Schule deshalb abgebrochen.Das ist nun 3 Jahre her..Ab dann hab ich wirklich nichts mehr hinbekommen.Heute bedeutet Zukunft für mich nur noch Angst und Hoffnungslosigkeit. Habe zahlreiche Ausbildungen abgebrochen,weiß schon 3 Jahre nicht wohin mit mir. Keiner versteht mich, meine Familie ist genervt von mir.Antriebslosigkeit,Angst und vorallem Sinnlosigkeit beherschen mich nun.Bin ich depressiv?ann man mit "sowas" zum Arzt gehen? Hilfe!

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Von Eltern misshandelt, was tun?

Hey, ich weiß nicht wie und wo ich wo ich anfangen soll... Meine Eltern machen mir mein Leben manchmal echt unerträglich. Ich bin nur noch am weinen, weil es es kaum noch aushalte... falls es wichtig ist: ich bin 17 Jahre alt und in der 12. Klasse (g9) also werde ich wohl noch zwei jahre überstehen müssen. Meine eltern sagen mir ständig, dass ich nicht normal wäre, ich mich nicht erwachsen verhalte, andauernd taucht die Frage auf: was stimmt denn bloß nicht mit dir? Ich wurde schon als Psychopat, unsoziales Miststück betietelt. Ihrer Auffassung nach kann ich nichts. Sie erniedrigen mich immer und immer wieder auf neue (das waren nur ein paar der Tag für Tag neu hinzukommenden Sprüche). Meine Mutter schlägt mich auch manchmal... mein Selbstwertgefühl hat schon stark gelitten, sodass ich sie nach professioneller Hilfe gefragt habe, jedoch sehen sie das nur als eine "Bequemlichkeit" an, weil ich mich ja meinen Problemen nicht selber stellen möchte.

Ich habe meine Mutter mal gefragt, warum sie mich anschreien und schlagen würde. Ihre Antwort: In solchen Momenten bist du einfach nicht mehr meine Tochter. (Ich denke, ich bin einfach nur eine Enttäuschung für sie).

Zum Jugendamt, Polizei o.ä. möchte ich eigentlich nicht, ich möchte ja schließlich in meiner Familie bleiben. Aber zugleich wird es auch immer unerträglicher...

Habt ihr noch eine Idee was ich nun tun könnte?

Danke im voraus :)

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Zum Psychiater ohne Absprache mit behandelndem Therapeuten?

Hi,

kann ich zum Psychiater um mit diesem über eine mögliche Medikamenten-Einnahme gegen die Depressionen zu sprechen, wenn ich keine Überweisung vom behandelnden Therapeuten oder Hausarzt habe? Meine Situation ist nämlich etwas schwer momentan.

ich habe seit zwei Jahren Depressionen und sie werden durch die Therapie nicht besser. Ich habe kurzzeitig opipramol eingenommen, da mir das mein Hausarzt verschrieben hat, eigentlich wegen Problemen beim einschlafen. Das musste ich allerdings wieder aufhören, beziehungsweise hat mein Arzt mir kein weiteres Rezept ausgestellt, da die Probleme mit dem einschlafen besser wurden und opipramol wohl süchtig machen kann. Bevor ich die genommen habe, war ich auch schon mal bei einem Psychiater, das war zwar mit dem Therapeuten abgesprochen, aber ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr daran erinnern, ob ich eine Überweisung von ihm hatte (ich glaube aber schon). Dieser Besuch war ein totaler Misserfolg.

der Psychiater fragte mich nur, wie es in der Schule läuft und ob ich mich umbringen will, dann ging er für 10 Minuten aus dem Raum, kam wieder und sagte, dass ich nichts bekomme. Außerdem wurde ich extrem schlecht behandelt, kaum ernstgenommen und ich hatte das Gefühl, als mache man sich über mich lustig :(

das habe ich dem Therapeuten erzählt, dieser hat sich mit der Praxis und anderen Patienten zusammengesetzt und es wurde festgestellt, dass sich sehr viele Patienten dort so fühlen wie ich und der Psychiater, der mich „behandelt“ hat, arbeitet nun nicht mehr da.

jetzt ist meine momentane Situation so, dass mein Therapeut mich als nicht therapierbar einstufen und die Therapie abbrechen möchte, wenn es mir nicht bald besser geht! Da habe ich aber Angst vor, da es mir momentan sehr schlecht geht und ich auch wieder diverse andere Probleme (schlafen, Konzentration, Gedächtnis...) habe. Ich weiß, dass es mir mit Medikamenten besser gehen würde, deshalb würde ich gerne zu einem anderen Psychiater um Medikamente zu bekommen. Kann ich da nur mit Überweisung vom Therapeuten hin? Denn mein Therapeut ist absolut gegen Medikamente. :(((( bin echt verzweifelt.

Therapie, Psychologie, Antidepressiva, Arzt, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychiater

Der Sinn und Unsinn von Beziehungspausen?

Ich werde kurz etwas ausholen müssen, um die Frage konkret auf mich beziehen zu können.

Ich leide seit geraumer Zeit an psychischen "Störungen" (Ja, nicht pseudodiagnostiziert und befinde mich auch tatsächlich seit einiger Zeit in Behandlung).

Mein Beziehungspartner ist bislang immer meine Stütze in schweren Zeit gewesen. Natürlich habe ich darauf geachtet, ihn nicht mit meinen Gedanken und Problemen zu überlasten und habe mich deshalb versucht, oft sehr zurückgehalten. Jedoch fordert er nun schon seit einigen Monaten, auch wenn er mir immer wieder versichert mich unendlich zu lieben, des öfteren Beziehungspausen ein, in welchen wir praktisch gesehen "getrennt" sind, wir beide unsere eigenen Wege gehen und tun und lassen können was auch immer wir wollen.

Dass ich ihn offensichtlich trotz meiner Bemühungen überlaste, war mir schon zu Beginn an klar. Die Hoffnung auf eine gemeinsame glückliche Zukunft, habe ich jedoch nicht aufgegeben wollen.

Verletzen, dass er es sich immer dann gut gehen lässt, wenn es mir unglaublich schlecht geht, tut es mich trotzdem.

Ich habe mich emotional an ihn gebunden und mich so abhängig gemacht, dass für mich eine Trennung niemals in Frage käme (für ihn auch nicht).

Trotzdem versucht er meiner schlechten Seite immer wieder aus dem Weg zu gehen und kommt dann zurück, wenn er sich praktisch von mir "erholt" hat und ich wieder einigermaßen stabil bin.

Ist diese Beziehung nicht sowohl für mich als auch für ihn unglaublich toxisch?

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Was stimmt in meiner Familie nicht?

Ich bin w/18. Meine Eltern trennten sich als ich 3 war. Meine Mutter ist 55 und mein Vater 71 und haben beide nie neue Partner gehabt. Seit 15j kommt mein Vater zu uns, sie streiten jedes mal vor mir. Wenn ich sage, sie soll es bitte lassen ihn zu holen wird mir immer vorgeworfen ich wäre die einzige Person die schreit. Es begann von klein auf, dass die tür zuhause zu gesperrt wurde oder ich ins zimmer gesperrt wurde, weil man mich nicht ohne aufsicht zum Spielplatz lies. Das auch noch bis ca. 11j. Mein Vater gab mir hin und wieder Backpfeifen und irgendwann, habe ich angefangen zurück zu schlagen und ihn und meine Mutter anzuspucken. Mit 9 nahm mich das Jugendamt ihr weg. Sie entführte mich in ihre Heimat wo ich in armut Leben musste. Sie sagt, man hätte mich wegen adhs weg genommen. Mit 12 kamen wir zurück In die Wohnung meines Vaters. Meine Mutter sperrte mich weiter ein, verfolgte mich wenn ich mit schul kammeraden zur eisdiele um die ecke wollte. Ich durfte auch nicht mit jungs reden. Irgendwann fing ich an, auf meine Mutter einzuschlagen. Mit 14 zogen wir in die jetzige Wohnung. Trotzdem kommt Mein Vater regelmäßig. Ab 14 bis sogar jetzt mit 18 sieht es nicht anders aus. Ich durfte nie bei einer Freundin übernachten, sonst wurde die polizei gerufen. Ich wurde mit 17 draußen verfolgt, wurde beim telefonieren an der tür belauscht, wurde als sch..... beleidigt wenn ich abends weg wollte. Am schlimmsten war, wenn ich in die nähe einer männlichen person kam. Ich nahm einen schul Kollegen mal heim.. Wir saßen normal im zimmer, meine Mutter kam rein, nannte mich sch..... und schlug mit einem stück holz auf ihn ein. Die Polizei hat sie dann auch noch gerufen. Ich habe mich bis aufs letzte geschämt. Eine Weile später hatte ich einen Freund, und wurde schwanger. Meine Mutter hat gesagt wenn ich abtreibe, setzt sie mich auf die Straße und dass ich eine mörderin sei. Ich sagte dass ich noch kein kind möchte (hatte Depressionen und der Vater hatte sich getrennt) aber sie sagte ich sei 17 und muss das machen was sie sagt. Darüber dass ich über meinen Körper entscheiden darf, hat sie nur gelacht. Jetzt bin ich 18 und im 9 Monat schwanger. Streite mich täglich mit dem vater meines kindes. Habe niemanden mehr mit dem ich was unternehmen kann und liege nur rum. Bin auf der Warteliste bei Einrichtungen aber es dauert. Heute kam mein vater zu uns und sie streiteten. Als ich mich einmischte eskalierte es, ich schlug auf meine Mutter ein. Mein Vater schlug dann wie immer auf mich ein und absichtlich aufm bauch. Sagt mir jedes mal, ich sei nichts wert und soll von der brücke springen seit klein auf. Sowas sagt der vater meines kindes auch immer... kein Wunder das ich durchdrehe. Das Verhalten meiner Eltern wiedergibt sich exakt gleich zwischen mir und meinem Freund. Meine Mutter stellt es so da, als wär ich grundlos aggressiv. Ist das alles nur meine schuld? Ich finde meine Eltern haben deutlich was dazu beigetragen, dass ich so bin...

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Ich will sterben (Todeswunsch und Lebenslust)?

Hallo,

Ich habe schon seit langem Depressionen. Diese begleiten mich schon seit langem, eigentlich so weit ich denken kann. Ich will sterben. Es ist einfach so. Ich kann es mir selbst nicht wirklich erklären. Todeswunsch und Selbsthass plagen mich jeden Tag und wecken mich auch nachts auf. Es wird immer schlimmer vor allem in den letzen zwei Jahren. Ich kann einfach nicht mehr. Der Versuch weiter zu leben kostet mich all meine Kraft und Energie. Ich lasse alle Dinge schleifen und gebe mich selbst immer mehr auf. Ich habe keine Wünsche mehr und keine Ziele. Ich habe keinen Ort wo ich sagen würde, dass ich dort auf jeden Fall hin will. Ich habe nichts was ich noch auf jeden Fall tun will. All das hat mich in den letzten zwei Jahren vollkommen verlassen. Das einzige was mich hält sind Freunde und Familie. Der einzige Grund, der mich daran hindert mich umzubringen sind sie. Ich lebe für sie, weil ich weiß, dass einige es nicht verkraften würden. Ich weiß was ich mit ihrem Leben anstellen würde und ich liebe sie zu sehr als das ich negativen Einfluss auf ihr Leben haben will.

Ich weiß nicht genau was meine Frage ist. Ich will einfach ein normales Leben. Kein perfektes Leben. Einfach ein ganz normales Leben ohne so schweren Selbsthass und Todeswunsch. Ich will mein Leben wieder in den Griff bekommen, denn sterben kann ich auch später.

Ich weiß nicht wie. Ich weiß nicht wie ich das schaffen kann. Ich habe mich nach Psychologen umgeschaut. Ich war auch bei einer Psychologin, doch es hat mir nichts gebracht. Ich habe überlegt es mit Antidepressivern und Schlafmitteln zu versuchen (ich kann meine Gedanken nicht abschalten und vor allem der Selbsthass hindert mich am schlafen).

ich habe versucht durch Drogen dagegen anzukommen. Es hat geholfen jedenfalls während ich drauf war, aber dann holt mich die Realität wieder ein. Ich habe die Nummer von meinen Dealer gelöscht, denn ich bin süchtig. Das macht die Gewohnheit. Jeden Tag ein bisschen davon. Es ist zur Routine geworden. Ich zerstöre mich dadurch selbst und ich habe Angst nie wieder ein gesundes Leben führen zu können, was meiner Motivation zu leben auch massiv entgegenwirkt. Doch es ist schwer.

ich habe nicht mehr viele Zeichen übrig und es ist schwer einen langen Leidensweg in wenigen Worten zusammenzufassen. Ich weiß es war auch sehr oberflächlich was ich beschriebene habe, doch ich hoffe dennoch den ein oder anderen hier zu finden, der mit Rat geben kann. Rat, wie ich wieder mein Leben in den Griff bekomme. Rat, wie mein Leben nicht mehr eine Plage ist. Rat, wie ich es schaffe wieder mehr Motivation und Ehrgeiz zu entwickeln. Rat, wie ich endlich wieder glücklich werden kann. Auch über jede persönliche Erfahrung, die ihr vielleicht mit dem Thema gemacht habt. Einfach über jede ehrliche Antwort was auch immer euch dazu einfällt.

danke schonmal, dass ihr diesen langen Text gelesen habt. Ich hoffe es war mehr oder weniger verständlich, denn nüchtern bin ich leider auch jetzt nicht.

Danke für jede Antwort

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Selbstbestrafung sogar vor anderen?

Ich habe damit zu kämpfen, dass, wenn ich merke, dass ich einen Fehler gemacht habe, ich mich direkt selbst bestrafe. Entweder durch Gedanken, Worte oder Taten wie Schläge oder Kratzen.

Früher war das auch, wenn ich auf jemanden wütend war. Ich hatte den Drang, einfach so ein Mädchen, das vor mir ging zu schlagen. Ich kannte sie nicht. Ich hab es natürlich nicht gemacht.

Und jetzt ist das auch eigentlich nicht mehr der Fall. Aber die Bestrafung wenn ich was falsch gemacht hab werde ich nicht los.

Zb jetzt hab ich meinen Freund gefragt ob er unser Selfie hochladen will oder behalten will. Er hat gefragt was mir lieber ist und ich meinte hochladen aber es sei kein problem wenn er nicht wollte

Er meinte er braucht es für sich und nicht für die anderen und daraufhin hab ich nur ok geschrieben und hab dann voll den Aussetzer gehabt.. Mein dad lebt derzeit bei ner anderen frau. Er hat oft mit mir geschimpft wenn ich fehler gemacht habe und meinte auch ich muss taff werden und darf Gefühle nicht mit mir durchgehen lassen wenn ich erfolg haben will.

Einmal hab ich das sogar vor einem ex von mir gemacht. Waren am bahnhof und ich war so wütend und hab mich stark gekratzt an den Armen.. Ich will niemand anderen verletzen.. Oder traurig machen.. Ich will doch niemandem etwas böses.. Ich will mich selbst auch mögen aber warum schaffe ich es nicht. Warum kann ich nicht einmal das? Ich bin schon in Therapie wegen Depressionen aber das bringt mir nach 1 Jahr immernoch nicht wirklich was..

Lebe derzeit mit meiner mutter. Sie arbeitet nicht, sie hat eine nervenkrankheit. Sie stresst mich auch sehr oft da sie nie nachdenkt was sie sagt. Und wenn sie was verletzendes sagt, vergisst sie es und hat mich schon so im griff dass ich ihr manchmal sogar glaube wenn sie sagt dass ich mir das nur einbilde..

Ich bin verzweifelt.. Ich brauche jetzt einen helfenden Rat.. Ich Kämpfe seit 5 Jahren aber langsam fehlt mir die Kraft..

Ich habe oft auch körperliche Symptome wegen dem Stress oder so. Wie zb Bauchschmerzen oder Panikattacken oder so

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Wer hat Rat: Über 20 psychiatrische Diagnosen / Multiple Persönlichkeitsstörung + Multiple Schizophrenie + Autismus?

Bei mir kamen im Laufe der Zeit immer mehr Diagnosen zusammen. Die Probleme bestehen bei mir schon seit frühster Kindheit und ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter. Ich habe schon über 20 Diagnosen, dabei unter anderem mehrere Persönlichkeitsstörungen, Autismus, ADHS, schwere psychotische Depressionen, Schizophrenia, usw... Es ist auch schwierig, mich genau zu diagnostizieren.

Ich werde einfach mal alle Diagnosen auflisten, die ich bisher bekam:

  • Soziale Phobie
  • Schizophrenia
  • Zwangsgedanken
  • Paranoide Schizophrenie
  • Schwere psychotische/wahnhafte Depressionen
  • Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Schizophrenia Simlex
  • Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens (ADHS)
  • Sozio-Emotionale-Störung
  • Essstörung
  • Suchtproblematik (Diätpillen / Kohlenhydratblocker, etc.) + Kaufsucht
  • Entwicklungsstörung
  • Autismus
  • Störung des Sozialverhaltens
  • Persönlichkeitsstörungen (Borderline-, Schizotype-, Schizoide-, Antisoziale-, und Multiple bzw. Dissoziative Persönlichkeitsstörung.
  • Störungen des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindungen (F 91.1)

Einige Diagnosen wurden in meiner Jugend diagnostiziert, andere erst als ich über 18 war. ADHS wurde bei mir 2014 noch mal bestätigt. Die Essstörung fing bei mir mit etwa 14 an, wurde mit der Zeit schlimmer und ging mit Medikamentenabhängigkeit bzw. Suchproblematik einher. Ich hatte Problematik mit Kohlenhydratblocker, Fettblocker und Sättigungskapseln, was nicht zuletzt dazu führte, dass ich mich mit 16/17 hoch verschuldete und letztendlich in einer Psychiatrie landete.

Bei den Persönlichkeitsstörungen konnte nicht sicher abgegrenzt werden. Sicher ist, dass sie Antisoziale schon seit Kindheit besteht und nun chronisch wurde.

Einige Persönlichkeitsstörungen wurden von einer Gutachterin während einem Gerichtsverfahren diagnostiziert. Das Gutachten wurde dann vorgelesen. Von einer anderen Ärztin wurde dann (2016) noch angedeutet, dass ich eine Bipolare Störung, Narzissitsche Persönlichkeitsstörung oder Ticstörung haben könnte. Später wurden dann auch noch Zwangsgedanken und Schizophrenia diagnostiziert (was ist überhaupt mit Prodromals gemeint?). Ich selber vermute, dass ich Hebephrene Schizophrenie und das Schizophrene Residuum noch dazu habe. Eine Reha zur Eingliederung wurde bei mir schon mit 18 von der Versicherung abgelehnt.

Das ADHS wurde bei mir nie behandelt, deshalb resultieren womöglich einige Folgeerkrankungen daraus.

Termin bei einer Psychiaterin hatte ich schon. Nächster Termin ist erst in vielen Wochen. Womöglich muss auch anderes abgeklärt werden wie z. B. hirnorganische Schäden, Epilepsie, Frontalhirnsyndrom. Beim nächsten Termin muss ich erst mal eine Elektroenzephalografie machen müssen. Einen Gendefekt würde ich auch nicht ausschließen. Erst mal Danke, falls ihr es bis hier hin gelesen habt.

Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ratlos in meiner Situation, hat jemand Rat?

Ggfs. könnt ihr bei der Umfrage abstimmen, welche Diagnose ihr bei mir am wahrscheinlichsten vermutet, bitte mit Begründung.

Bild zum Beitrag
Mehrere Diagnosen / Sonstiges 71%
Psychotische Depressionen 14%
Antisoziale oder andere Persönlichkeitsstörung 10%
Multiple Persönlichkeitsstörung 5%
Schizophrenia oder Schizophrenia Simplex, o. Ä. 0%
ADHS + Folgeerkrankungen 0%
Frontalhirnsyndrom oder Ähnliches / Gendefekt 0%
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Wegen Depression arbeitsunfähig?

Hallo Community,

ich komme mit einem schlimmen Anliegen. Ich bin seit gut 8-9 Jahre Depressiv (bin aktuell 21 Jahre alt) und offiziell wurde es vor 4 1/2 Jahren. Ich habe in meinem Leben bisher nichts erreichen können und dass zieht mich wie in einem Teufelskreis herunter. Aktuell stehe ich vor der Beantragung der Erwerbsminderungsrente, allerdings habe ich nur ein halbes Jahr Ausbildung geschafft eher mich meine Psychische Erkrankung erneut einholte. Ich gehe zwar zu dem Termin (15.10) aber viel Hoffnung habe ich nicht, wie so oft. Ich lebe mit meiner Freundin zusammen die ein Kind aus einer anderen Beziehung mitbrachte (stand jetzt 2 Jahre Alt) und im Februar erwarten wir unser erstes gemeinsames Kind. Sie hat eine gute abgeschlossene Ausbildung und hätte keine Probleme eine Arbeit zu finden nach der Geburt. Ich will nicht von ihr alleine leben und eigentlich auch nicht vom Staat weil was habe ich dem normalen Steuerzahler bisher gebracht? Ich erhalte momentan Arbeitslosengeld 2 was eigentlich auch nicht mein Ziel war. Ich werde immer Depressiver je mehr ich dem 15ten näher komme. Was noch wichtig ist, ich war bereits zwei mal in einer Psychischen Klinik und ja, es hat in dem Sinne geholfen dass ich keine Selbstmordgedanken oder ähnliches habe aber das löst mein FInanzielles Problem auch nicht. Ich habe mich seit bekanntgabe des zweiten Kindes mehr oder weniger um Ausbildungsplätze bemüht, sogar um Ausbildungen die rein gar nichts mit meiner Richtung haben. (Die letzte Ausbildung war der Technischer Produktdesigner). Alle abgelehnt oder nicht geantwortet. Ich kann da einfach nicht mehr! Ich werde mein Kind und meinem Stiefsohn niemals ein normales leben bieten können. Seit einem Jahr fühle ich mich nicht mehr ausgeschlafen, ich kann die ganzen tage durchgehend schlafen. Heute wieder, bin gegen 10 Uhr erst aufgewacht (gehe immer um 22 Uhr ins bett) und hab um 14 Uhr wieder bis 18 Uhr geschlafen. Wäre dann nicht mein Cousin aufgetaucht hätte ich weiter geschlafen. Was soll ich tun? Was kann man tun?

Das hier richtet sich auch sehr gerne an die die da rechtlich etc arbeiten und dementsprechend bescheid wissen aber im allgemeinen bin ich froh über jeden Kommentar.

Mit Freundlichen Grüßen

ICH

Auto, Geld, Arbeitslosengeld, Recht, Krankheit, Gesetz, Psychologie, Depression, Erwerbsunfähigkeit, Psyche

Paranoide Schizophrenie und 16.000€ Schulden; Wie kann man das Beste aus der Situation machen?

Eine an Paranoider Schizophrenie leidende Bekannte hat sich hoch verschuldet. Sie ist erst 21 und die Paranoide Schizophrenie bekam sie vor 2 Jahren diagnostiziert.

Sie hat etwa 50 Gläubiger und hat derzeit keine Einnahmen, außer 80 Euro Taschengeld. Sie lebt bei ihrer psychisch kranken Mutter, die ebenfalls hoch verschuldet und insolvent ist. Ihre Mutter die an Depressionen leidet hatte einen Verschuldungswahn und hat im Wahn 8.000€ Stromschulden verursacht.

Die Schulden stammen größtenteils aus Online-Shopping und Handyverträgen. Sie fing bereits mit 15 an, Sachen im Internet zu bestellen und dann konnte sie es nicht zahlen. Sie war schon damals psychisch krank und im jungen Erwachsenenalter hat es sich dann in eine Paranoide Schizophrenie in Komorbidität mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung manifestiert.

Arbeiten konnte sie bisher noch nicht, außer mal Probeweise in geschütztem Rahmen (wie z. B. Behindertenwerkstatt). Vor mehreren Jahren hat sie die Schule mit einem Hauptschulabschluss verlassen. Danach wurde sie psychisch krank und es folgten Psychiatrieaufenthalte und Arztbesuche.

Indiziert war eigetnlich eine Rehabilitation, von welcher aber aus niederen Beweggründen eine Kostenübernahme von der Rentenversicherung abgelehnt wurde. Das heißt konkret, sie ist erwerbsunfähig und hat nicht einmal einen Rentenanspruch. Anspruch auf Rente könnte sie lediglich mit einer Beschäftigung in geschütztem Rahmen erwerben, aber aufgrund ihrer Diagnose kann sie nicht einmal dort arbeiten. Laut Aussage eines Sachbearbeiters wären die Eltern bis zu ihrem 25. Lebensjahr unterhaltspflichtig, und danach evtl. das Sozialamt.

Wenn man alle Aspekte bedenkt, wird sie vemrutlich nie in der Lage sein, die Schulden zu begleichen. Die meisten Gläubiger haben die Forderungen schon titulieren lassen. Sie musste bereits eine Vermögensauskunft abgeben und Pfändungsversuche verliefen ins Leere.

Noch zu erwähnen wäre, dass viele Schulden auch aus gerichtlichen Verfahren stammen und daher eine Insolvenz nicht alle Schulden tilgen würde. Soweit ich weiß ist sie auch wegen mehreren Delikten (Schwarzfahren, Betrug und Sachbeschädigung) vorbestraft.

Eine gesetzliche Betreuung (mit Einwilligungsvorbehalt) hat schon mal bestanden, wurde dann aber wegen fehlender Mitarbeit, Streit mit Betreuer und Unbetreubarkeit aufgehoben. Laut Sachverständigen hat also eine gesetzliche Betreuung gegen ihren Willen keinen Sinn. Auch eine Therapie wäre zum Scheitern verurteilt, weil sie Medikamente ablehnt (u. a. auch schon mehmals in Vergangenheit einfach abgesetzt hat) und die Therapie nicht konsequent durchzieht. Ohnehin ist sie mit Paranoider Schizophrenie dauerhaft eingeschränkt?

Wie kann man in so einer Situation das Beste aus der Situation machen?

Arbeit, Geld, Recht, Krankheit, Psychologie, Schizophrenie, Borderline, Depression, Gesundheit und Medizin, paranoide Schizophrenie, Persönlichkeitsstörung, Psychiatrie

Wie kann ich meine Eltern dazu überreden mit mir einen Hund zu kaufen?

Hallo.

Ich habe starke Depressionen und habe gehört das ein Haustier gut helfen kann. Ich habe keine Freude, habe keinen wirklichen Sinn im Leben und nur Langeweile. Ich bin sehr intelligent, sprich Hochbegabung und ich suche einen Grund zum existieren.

Mir kam die Idee, dass sich meine Zurückgezogenheit durch einen Hund ändern würde, da ich so zu sagen gezwungen wäre hinaus zu gehen. Ich hätte gerne jemanden zum lieben. Wenn ich, mal wieder, in einen der Abgründe der Depression falle, habe ich nur mich und meine vielen Plüschtiere. Die Langeweile wäre weg, weil die gesamte Verantwortung auf mir läge, da meine Eltern tagsüber nicht da sind. Da ich keine wirkliche Aufgabe in meinem Leben habe, finde ich einen Hund auch aus dem Grund sinnvoll, weil er mich verpflichten würde.

Das Problem ist nur, das meine Eltern behaupten, ich seie nicht verantwortungsbewusst genug, um mich um ein Tier zu kümmern und alles würde an ihnen hängen bleiben. Ich sehe es eben andersherum. Ich bin ziemlich verantwortungsvoll und auch bewusst. Wenn mir eine Aufgabe zugewiesen wird, erledige ich sie. Meine Eltern sind ein wenig überängstlich.

Wir hatten vor einigen Jahren, für ein paar Monate, Leihhunde, um die ich mich gänzlich kümmerte. Wie kann ich das Vertrauen zu meinen Eltern steigern und sie indirekt zu einem Hund überreden?

Ich danke euch bereits jetzt für eure Antworten. c:

Familie, Hund, Eltern, Psychologie, Hochbegabung, Depression, Kinder und Erziehung, Verantwortung

Depressionen und Liebeskummer hören nicht auf?

Hey. Ich (M/20) schaff es seit Jahren nicht mehr wirklich Glücklich zu sein. Mein problem ist, ich habe mich ende 2013 in ein Mädchen aus dem Internet verliebt, wir waren schließlich auch bis 2016 zusammen, doch dann hat sie sich entliebt, und ich hatte die Schlimmste Zeit meines Lebens. Ich habe seitdem eine Psychologin, war schon in einer Klinik aber nichts hat geholfen. Ich habe seit etwa einem halben Jahr wieder Kontakt mit ihr per Whatsapp, aber sie hat einen Freund und empfindet nix mehr für mich, das hat sie mir auch klar und deutlich gesagt, aber ich will sie Zurück und habe das Gefühl ohne sie macht mein restliches Leben keinen sinn mehr und ich könnte einfach für immer gehen. Natürlich ist das mit ihr nicht mein einziges Problem, dazu kommen eine menge Familiäre Probleme und generelle Depressionen. Mittlerweile habe ich wieder Phasen in denen es mir gut geht, in denen ich mit anderen Lache und wieder ein soweit normales leben führen kann, aber dann kommen diese Abstürze, bei denen ich mich wieder Zuhause einschließe, mich Krankmelde und eine Woche nicht das Haus verlasse, mit niemanden richtigen Kontakt habe, und nur daran denke wäre sie jetzt bei mir wäre alles gut. Mittlerweile habe ich den glauben daran aufgegeben, dass die Psychologin mir noch irgendwie weiterhelfen kann, ich mein wie Heilt man seit 4 Jahren unaufhörbaren Liebeskummer verstärkt durch Depressionen? Ich weiß einfach überhaupt nicht weiter.

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Trauer, Psychologie, Depression, Jugend, Liebe und Beziehung, Psyche

Hilfe! - Spielsucht und Betrug - Ich bin 22 und am Ende?

Ja, wo fange ich an und was schreibe ich alles zu diesem Thema.. Ich könnte wahrscheinlich morgen früh noch schreiben..

Ich fasse einfach mal einen Teil zusammen - Ich bin über jede Rückmeldung dankbar..

Zu mir, ich bin 22 Jahre alt und spielsüchtig.

Alles fing ganz harmlos im Alter von ca. 14 Jahren mit Online Poker an.

Damals wurde alles von meinen Eltern gesteuert und ich habe sehr viel Geld gewonnen, da ich immer nur 10 € / Woche einzahlen durfte konnte ich nicht viel verspielen. Zu diesem Zeitpunkt war ich wohl schon spielsüchtig, was mir damals noch nicht aufgefallen ist.

Sooo.. Obwohl mir immer bewusst war, dass man an einem Spielautomaten nur verlieren kann war es mit 18 dann soweit und ich betrat das 1. Mal auch eine Spielothek.

Ab meinem 18. Geburtstag lief alles aus dem Ruder.

Mittlerweile bin ich 22 und habe ca. 40 - 50.000 € Schulden.

Zuguterletzt habe ich vor kurzem 6 Handys über Ebay verkauft, 4 davon habe ich zurück bezahlt, für 2 Stück habe ich kein Geld mehr - Verspielt. Strafanzeige? Kann ich dafür ins Gefängnis kommen? Meine Mutter würde mir das Geld leihen, allerdings nur weil sie selbst verzweifelt ist - Das Geld ist für Weihnachten - Das andere Handy wollte Sie auf Rechnung auf Ihren Namen bestellen und nicht zahlen.. Ich kann das nicht annehmen..

Ich wollte das alles nie.. Warum bin ich spielsüchtig und warum mache ich das? Die Frage wird mir immer wieder gestellt.. Warum mache ich das.. Ich weiß nicht warum.. Wie aus einem Buch..

Ich war mittlerweile bei mehreren Stellen zur Vermittlung in eine Klinik aber das dauert alles so lange, bzw. finde ich einfach nicht die richtige Therapieform. Ich bin jetzt soweit, dass ich meiner Vermittlerin gesagt habe sie soll mich irgendwo anmelden hauptsache mir wird geholfen.

Ich habe einen festen Job, allerdings geht es mir dort den Tag über auch sehr, sehr schlecht. Eigentlich fühle ich mich nicht mehr arbeitsfähig aber ich kann mir weder eine Sperre beim Jobcenter leisten, noch einen Abzug, sodass ich nur noch 60 % meines Gehaltes erhalte. Ich habe dort eine Freundin, mit der was geht, bzw. ging??? Sie sitzt in meinem Büro und lässt sich von den Chefs ausnutzen. Ich denke durch meine Spielsucht - Bin ich sehr eifersüchtig. Den Job wechseln kann ich eigentlich frühestens wenn die Therapie in einer Klinik absolviert wurde - Ich kann meinem neuen Arbeitgeber ja nicht direkt beibringen, mindestens 6 Wochen krank zu sein.

Mein Leben läuft aus dem Ruder.. Ich glaube ich bin durch meine Spielsucht und aller anderen daraus resultierenden Probleme depressiv geworden.. Weiß es aber nicht sicher.. Ich war letzte Woche im Urlaub bei einem Freund in Holland, da ging es mir super, einfach mal abschalten und alles vergessen.

Wieder in Deutschland - Alte Leier..

Betrug, Angst, Sucht, Depression, eBay Betrug, Spielsucht, Strafanzeige

Welche Möglichkeiten gibt es wenn man mit einem Neugeborenen überfordert ist?

Das kleine Kind ist wenige Wochen alt. Die Mutter steckt in einer Art Depression nach der Schwangerschaft. Ich habe schon in meiner letzten Frage den Bezug zu mir und dem Kind beschrieben. Ich liebe dieses Kind einfach nicht, ich habe mich darauf gefreut aber jetzt wo es da ist, liebe ich es einfach nicht. Die Vatergefühle bleiben seit Anfang an einfach aus. Da ist einfach nichts.
Ich würde das Kind am aller liebsten einfach weg geben. In der derzeitigen Situation weiß ich nicht mehr weiter. Die Frau ist überfordert und ich versuche zu helfen wo ich kann. Ich wickel das Kind natürlich, passe auf es auf, füttere es, mache eben alles was man tun sollte aber ich mache das ganze ohne Liebe sondern rein aus Pflichtbewustsein.
Meine Frau hängt an dem Kind aber sie ist den ganzen Tag am heulen und sichtlich überfordert. Sie spricht ganz anders, depressiv und niedergeschlagen. Spricht von gefesselt sein und das sie ihr leben nicht mehr leben will.
Ich habe ihr gesagt wir können das Kind bei einer Nanny abgeben oder Tagesmutter die uns da zusätzlich unter die Arme greifen kann und mal für eine entspannung sorgen kann um den ganzen Druck rauszunehmen. Aber auch das will sie nicht, denn sie empfindet es als falsch ein Baby von wenigen Wochen von anderen Menschen betreuen zu lassen.
Um ehrlich zu sein denke ich unsere Ehe hat so keine Zukunft mehr. Das Kind, diese Depressionen, ich kann das auch nicht mehr.
Was kann man in dieser Situation tun?

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Baby, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

Alle denken dass es mir gut ginge aber es macht mich fertig?

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Seit Jahren leide ich an psychischen Problem(ich glaube das hat alles so mit 11-12 angefangen jetzt bin ich 15). Ich bin mehrmals heulend ins Bett gegangen und habe mich in den Schlaf geweint. Ich fühle mich ungeliebt und bedeutungslos für alle. Gefühlt niemand braucht mich, ich habe nicht mal richtige Freunde. In der Schule bin ich auch unsichtbar, niemand fängt wirklich Kontakt mit mir an außer ein Junge der manchmal mich so aus Spaß ärgert(der ist eigentlich voll süß, ich hoffe er fängt mehr Kontakt an mit mir xD)und meine eine Freundin. Der Rest geht einfach an mir vorbei oder schenkt mir keine Beachtung. Ich bin jeden Tag alleine in meinem Zimmer und gucke YouTube oder Netflix oder schlafe.

Ich würde so gern Sport im Verein machen aber alleine traue ich mich nicht dahin zu gehen und ich habe nur 2-3 Freunde und die wollen alle keinen Sport machen. Auch das belastet mich sehr weil ich früher immer Sport gemacht habe und ich vermisse das jetzt so sehr. Ich habe deswegen sogar letztens mal gewinnt..

Ich wurde Jahrelang geschlagen und psychisch fertig gemacht von meiner eigenen Familie, und das belastet mich bis heute. Ich habe noch andere schlimme und traumatisierenden Dinge hinter mich, aber ich habe jetzt keine Lust diese zu erläutern.

Alle in der Schule sprechen mich immer darauf an das ich immer fröhlich bin und so ein guter Mensch, aber das ist alles nur eine Fassade. In Wirklichkeit fühle ich mich leer und emotionslos und ich habe gelernt zu spielen das alles ok ist. Und das regt mich irgendwie auf, weil die alle so tun als wäre ihr Leben so schlimm nur weil ihr Freund Schluss gemacht hat oder was weiß ich... Dabei bin ich mir sicher dass ich von meiner ganzen Schule die gestörteste und schlimmste bin. Ich will mich selbst nicht bemitleiden, aber wenn ich logisch objektiv nachdenke dann geht es mir halt wirklich am schlechtesten.

Ich fühle mich wirklich ungeliebt und bedeutungslos, dadurch habe ich auch angefangen emotionslos zu werden. Ich habe mir selbst eingeredet dass ich keine Emotionen brauche.

Was soll ich tun? Ich weiß nicht weiter ich weiß nichtmal mehr was meine eigentliche Frage war die ich stellen wollte.

Liebe, Freundschaft, Gewalt, Psychologie, Depression, Kinder und Erziehung, Leiden, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma, Belastung, Emotionslosigkeit

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