Würdet ihr diese Diagnose ernst nehmen?

15 Antworten

Wenn du dich hier nicht wiederfindest (es müssen nicht alle Symptome auf dich zutreffen und sie können auch nur leicht ausgeprägt sein), dann bist du wahrscheinlich nicht depressiv:

Krankheitsbild bzw. Erscheinungsformen von Depression

Die meisten depressiven Patienten können ihre Beschwerden anfangs nicht einordnen und sind sich nicht bewusst, dass es sich um eine psychische Störung handelt. Oft gehen sie zu Beginn einer depressiven Phase mit uncharakteristischen Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, schlechter Laune etc. zum Arzt. Einige Betroffenen schildern ihre Gemütslage meist als Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Apathie.

Andere Patienten fühlen sich in depressiven Episoden deprimiert, innerlich leer oder auch gefühllos, unfähig in gewohnter, normaler Weise auf freudige oder bedrückende Ereignisse zu reagieren. Betroffene verlieren ihren Antrieb sowie ihr Interesse und ihre Freude am Leben, sind ständig müde.

Ihr Alltag ist geprägt von Energie- und Lustlosigkeit. Typisch ist, dass sich die Betroffenen zu allem zwingen müssen – anfangs nur zu aufwändigeren und ungeliebten, später aber auch zu leichteren und angenehmen Tätigkeiten. Sie verfolgen keine Ziele mehr und vernachlässigen ihre Familie, den Beruf und sogar alltägliche Verrichtungen wie Nahrungsaufnahme und Hygiene.

Als Hauptsymptome einer Depression gelten nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10:
  • Depressive Stimmung (keine Trauer!);
  • Interessenverlust, Freudlosigkeit;
  • Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit.
Häufige Zusatzsymptome sind nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10:
  • Störungen der Konzentration, der Aufmerksamkeit und des Denkvermögens;
  • vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen;
  • Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit;
  • negative und pessimistische Zukunftsvorstellungen;
  • Selbsttötungsgedanken oder -handlungen;
  • Schlafstörungen;
  • verminderter Appetit.

Depressive Patienten klagen mindestens über zwei Symptome aus beiden Gruppen. Die Heftigkeit der Symptome schwankt meistens während des Tages. Weiter können frühmorgendliches Erwachen sowie ein morgendliches Stimmungstief und eine deutlich verminderte sexuelle Lust (Libidoverlust) auftreten. Vielfach wird eine Gewichtsabnahme aufgrund der Appetitlosigkeit beobachtet.

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/depressionen/krankheitsbild/

Allerdings frage ich mich natürlich, warum du zum Psychiater gehst, wenn du angeblich nichts hast.

 Ich bin viel unterwegs insbesondere das Gras hilft Abends dabei runter zu kommen

braucht ein psychisch gesunder Mensch das?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Psychologie studiert

Hier nur mal ein Check der ist zwar nicht seriös, sowas geht nur beim Facharzt, vielleicht interessiert es Dich, wenn nicht einfach lassen, normalerweise wollte ich das bei Dir nicht mehr machen, also bitte nicht persönlich nehmen, sonst doch dann werde ich keine Antworten bei Dir schreiben, danke. Der Link finde ich gut, habe ausserdem auch über 20 Jahre Erfahrungen mit solchen Störungen, wie Du auf meinem Profil sehen kannst, wenn Du möchtest :

https://www.netdoktor.de/selbsttests/depressionstest-nach-goldberg/

Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 18:32

Danke allerdings brauch ich den Selbsttest nicht. Ich bin ziemlich sicher, dass ich keine Depression habe. Seit ich diese "Diagnose" habe habe ich mich sehr viel mit dem Thema und auch der Diagnostik auseinander gesetzt. Just for fun werde ich den Selbsttest noch mal machen

1
koten  19.10.2019, 18:56
@Amphete

Wieso meinsr Du denn keine Depressionen zu haben?

0
Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 18:57
@koten

Weil es keinerlei Auffälligkeiten in dem Bereich gibt. Ich glaube auch, dass ich nicht schizophren bin oder eine Zwangsstörung habe. Wobei es für letzteres sogar mehr Symptome gäbe als für eine Depression 😂😅

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Mamue1968  19.10.2019, 18:59
@Amphete

Du hast eine enorme Energie und Kraft, ich würde mir für Dich wünschen, das die nimmst und für Dich einsetzt. Der Widerstand weißte sind nicht die Andern habe ich gelernt, sondern man kämpft unbewußt gegen sich selbst an, aber das muß man selbst an sich erfahren und erleiden leider, sonst könnte ich Dir zeigen, wie liebevoll Du mit Dir selbst umgehen könntest dann wärste von einem Moment

auf den nächsten befreit, aber da muß man leider erst fast voher ganz zusammenbrechen, bis man dafür bereit ist. Jeder macht seinen eigenen Weg und das machst Du auch, und so wie es ist, alle Wege führen irgendwann nach Rom,

das ist mindestens sehr hoffnungsschaffend. Gute Besserung !!!

0
koten  19.10.2019, 18:59
@Amphete

Du hast sdas jetzt nur negativ ausgedrückt. Als oz.B. Ich habe keine Depressionen, weil ich mich so und so verhalte.

0
Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 19:06
@Mamue1968

Ich Kämpfe nicht gegen mich selbst an. Wie gesagt ich habe keine Depression oder so. Im Grunde genommen geht es mir ziemlich gut.

0
Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 19:07
@koten

Ich kapiere gerade ehrlich gesagt nicht, was du meinst.

Ich habe nicht gesagt ich verhalte mich so oder so.

Ich habe dir gesagt, dass ich denke keine Depressionen zu haben, weil es dafür keine Anzeichen/Symptome gibt.

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koten  19.10.2019, 19:17
@Amphete

"Ich habe nicht gesagt ich verhalte mich so oder so. " Stimmt. Genau das habe ich vermißt.

Und wenn es Dir gut geht: Warum nimmst Du Drogen?

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 19:20
@koten

Zum Stressabbau. Ich bin viel unterwegs insbesondere das Gras hilft Abends dabei runter zu kommen

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koten  19.10.2019, 20:09
@Amphete

""Ich habe nicht gesagt ich verhalte mich so oder so. " Stimmt. Genau das habe ich vermißt."

Da warte ich noch auf eine Antwort.

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DasPferdchen  19.10.2019, 21:01
@Amphete

 Im Grunde genommen geht es mir ziemlich gut.

warum warst du dann beim Psychiater, wenn alles "supi-dupi-dufte" ist?

0
DasPferdchen  19.10.2019, 22:49
@Amphete

dann scheinst du wohl irgendwie auffälliges Verhalten zu zeigen

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 22:53
@DasPferdchen

Nichts was im Bezug auf depressives Verhalten auffällig ist.

0
DasPferdchen  19.10.2019, 22:55
@Amphete

dann "nur" der Drogenkonsum?

gibt ja noch anderes auffälliges Verhalten und diverse andere psychische Störungen außer Depressionen

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 23:12
@DasPferdchen

Ich denke auch nicht dass da etwas anders hintersteckt

0
DasPferdchen  19.10.2019, 23:14
@Amphete

also du nimmst Drogen, aber alles läuft gut?

du bist gut in der Schule, hast Freunde und begehst keine Straftaten?

0
Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 23:21
@DasPferdchen

Ja. So sieht es aus. Wjabe ganz gute Noten, habe Freunde, gehe zum Sport, arbeite, mache ein ehrenamtlichen Job

0
DasPferdchen  19.10.2019, 23:22
@Amphete

dann wirst du ja wohl in den nächsten Tagen als gesund entlassen werden!

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 23:31
@DasPferdchen

Nein leider nicht denn der Arzt geht auf irgendeinem Grund davon aus, dass ich Depressionen hätte

0
DasPferdchen  19.10.2019, 23:33
@Amphete

dann frag ihn welche Symptome bei dir auf Depression hinweisen...

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 23:40
@DasPferdchen

Hat er mir nicht gesagt. Das will er mir "später" erklären

0

Die Sache ist doch eigentlich ganz einfach: wenn man Zweifel hat, holt man sich eine Zweitmeinung von einem anderen Arzt ein.

Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 18:34

Naja so einfach ist es leider nicht. Kannst du nicht einfach die Frage beantworten ohne irgendwelche Tipps fürs Leben.

0
exxonvaldez  19.10.2019, 18:43
@Amphete

Das kann nun mal nur ein Arzt beantworten und das auch nur wenn er dich untersucht hat.

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 18:46
@exxonvaldez

Ein Arzt kann beantworten, ob es sich um Depressionen handelt oder nicht mdas ist jedoch gar nicht der Gegenstand der Frage. Mir geht es darum, ob andere Menschen diese Diagnose nach einer halben Stunde ohne Fragebogen etc ernstnehmen würden. Diese Frage kann theoretisch jeder beantworten.

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koten  19.10.2019, 18:55
@Amphete

Ok. Ja, ich würde sie ernst nehmen.

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 18:58
@koten

Danke. Magst du das näher begründen?

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koten  19.10.2019, 19:01
@Amphete

Weil ich einem Psychiater mehr vertraue als Deiner Selbstdiagnose.

Wieso sollten zu einer Depression "Auffälligkeiten" gehören? Und welche?

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 19:04
@koten

Wi gesagt es geht nicht um eine Selbstdiagnose. Eine Depression geht mit Symptomen einher. Viele dieser Symptome sind jedoch relativ normale Verhaltensweisen. Es ist absolut normal, dass ein Mensch mal in einer Nacht nicht gut schläft. Mit auffälligkeiten meinte ich im Prinzip, dass ich keine Symptome aufweise.

Ich bin nicht häufig niedergeschlagen, ich sehe mich nicht als weniger wertvoll an, ich sehe positiv in die Zukunft. Ich schlafe normal, habe keine Probleme mit dem Essen. Selbst mein sexuelles Verlangen ist normal. Ich bin nicht übermäßig aggressiv oder wütend. Ich habe keine Probleme bei der Konzentration mich fühle mich vom Alltag nicht überfordert.

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koten  19.10.2019, 19:13
@Amphete

Du schriebst aber, daß es bei Dir keine Auffälligkeiten gibt. Welche würdest Du bei Depressionen erwarten?

Was haben Depressionen mit niedergeschagen sein zu tun?

Seit wann reicht es angeblich, wenn ein Symptom nur an einem Tag vorkommt? Weißt Du, daß manche Symptome überhaupt nicht vorkommen müssen?

"ich sehe mich nicht als weniger wertvoll an, ich sehe positiv in die Zukunft. Ich schlafe normal, habe keine Probleme mit dem Essen. Selbst mein sexuelles Verlangen ist normal. Ich bin nicht übermäßig aggressiv oder wütend."

Das alles gilt für mich auch. Trotzdem leide ich seit fast 20 Jahren an chronischen Depressionen.

"Keine Depression" ist also keine Selbstdioagmose. Sondern?

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 19:18
@koten

Niedergeschlagenheit ist mehr oder weniger ein Symptom einer Depression.

Es reicht eben z, dass ein Symptom einmal vorkommt. Wie gesagt wenn ich einen miesen Tag habe und in der Nacht schlecht schlafe ist es normal, obwohl durch den miesen Tag mehrere Symptome erfüllt werden.

Wie äußert sich denn die Depression bei dir? Und vor allem wie war es als es angefangen hat?

Doofe Frage, aber wieso bist du dir so sicher Depressionen zu haben, wenn viele der typischen Symptome nicht auf dich zu treffen? Vielleicht ist die Depression doch nicht so chronisch? No hate please Ich finde das wirklich interessant und würde mich freuen wenn du das beantworten würdest. Von mir aus auch über die Nachrichten Funktion

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 19:40
@koten

Schade ich meinte das mit den Fragen komplett ernst.

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koten  19.10.2019, 20:23
@Amphete

"Niedergeschlagenheit ist mehr oder weniger ein Symptom einer Depression."

Eher weniger als mehr. Bei den 5 Klinikaufenthalten habe ich viele Mitpatienten erlebt, die nicht öfter niedergeschlagen waren, als gesunde.

"Es reicht eben z, dass ein Symptom einmal vorkommt."

Nein. Die Symptome müssen über einen längeren Zeitraum auftreten.

"Wie äußert sich denn die Depression bei dir?"

Hauptsächlich in einer extremen Antriebsschwäche.Bei den Konzentrationsschwächen könnte auch mein Alter (63) eine Rolle spielen,

"Und vor allem wie war es als es angefangen hat? "

Sehr schleichend. Ich hatte mich in eine lang anhaltende Situation begeben, die ich als traumatisch empfand. Ca. 15 - 20 Jahre. Depressionen können durch Typ-II-Traumata entstehen.

Du schriebst aber, daß es bei Dir keine Auffälligkeiten gibt. Welche würdest Du bei Depressionen erwarten?

"Keine Depression" ist also keine Selbstdiaagnose. Sondern?

"Doofe Frage, aber wieso bist du dir so sicher Depressionen zu haben, wenn viele der typischen Symptome nicht auf dich zu treffen?"

Gar keine doofe Frage. Viele Symptome treffen auch nicht zu. Andere dafür umso mehr. Hauptsächlich in einer extremen Antriebsschwäche.Bei den Konzentrationsschwächen könnte auch mein Alter (63) eine Rolle spielen.

"Vielleicht ist die Depression doch nicht so chronisch?" Wie gesagt, ich bin seit 19 Jahren in Behandlung. Medikamentös, stationär und auch amblant. Nach fast 20 Jahren würde ich das schon als chronisch bezeichnen. Genauso, wie meine Psychiater und Psychotherapeuten. Wie würdest Du das nennen?

"Von mir aus auch über die Nachrichten Funktion "

Da gibt es für mich keinen Grund zu. Ich spreche seit Beginn offen über meine Krankheit. Auch meine Kollegen und Vorgesetzten im Betrieb wußten schnell Bescheid. Wenn es aber Dir lieber ist, habe ich nichts gegen eine Nachricht,

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koten  19.10.2019, 20:26
@Amphete

Ich verstehe Deine Frage nicht. Weil ich noch vor 8 einkaufen gehen mußte?

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 22:46
@koten

Sorry danke für die Antwort. Ich war nur verwundert, weil nach diesem Kommentar so lange nichts kam und du zuvor immer so schnell geschrieben hast.

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 22:52
@koten

"Es reicht eben z, dass ein Symptom einmal vorkommt."

Nein. Die Symptome müssen über einen längeren Zeitraum auftreten.

Ja genau das meine ich. Statt des Z sollte da eigentlich ein nicht stehen.

Hauptsächlich in einer extremen Antriebsschwäche.Bei den Konzentrationsschwächen könnte auch mein Alter (63) eine Rolle spielen,

Und nebensächlich? Ein einzelnenes Symptom reicht laut der Literatur nicht für eine solche Diagnose.

Wie gesagt, ich bin seit 19 Jahren in Behandlung. Medikamentös, stationär und auch amblant. Nach fast 20 Jahren würde ich das schon als chronisch bezeichnen. Genauso, wie meine Psychiater und Psychotherapeuten. Wie würdest Du das nennen?

Wenn es nur ein Symptom gibt, würde ich mich fragen, ob es nicht vielleicht doch eine andere Ursache gibt. Bist du immer schon bei dem selben Arzt in Behandlung?

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koten  19.10.2019, 23:31
@Amphete

Die Webseite Neurologen und Psychiater im Netz meint dazu:

Als Hauptsymptome einer Depression gelten nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10:
  • Depressive Stimmung (keine Trauer!);
  • Interessenverlust, Freudlosigkeit;
  • Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit.

Das erstgenannte Symptom gibt es bei mir nicht (genauer: nur in dem selben Maße wie bei gesunden), nur die letzten zwei. Die subsumiere ich aber beide unter dem Begriff Antriebsschwäche. Mir ist nicht klar, wie man Interesselosigkeit von Antriebsmangel klar abgrenzen könnte. Antriebsmangel und Freudlosigkeit gehen auch ineinander über, und der Begriff erhöhte Ermüdbarkeit ist mir zu wischi-waschi.

"Bist du immer schon bei dem selben Arzt in Behandlung?"

Bei meinem Psychiater bin ich seit Anfang an, da er auch Neurologe ist. Meine Psychotherapeuten wechselten ab und zu. Und dann gab es noch die Ärzte in zwei verschiedenen Kliniken.

Du schriebst aber, daß es bei Dir keine Auffälligkeiten gibt. Welche würdest Du bei Depressionen erwarten?

"Keine Depression" ist also keine Selbstdiagnose. Sondern?

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Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 23:39
@koten

Ist es eine Selbst Diagnose wenn ich behaupte, dass ich kein Krebs habe oder nicht schizophren bin?

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koten  20.10.2019, 13:43
@Amphete

Jede Behauptung/Feststellung, daß man eine bestimmte Krankheit hat oder auch nicht hat, ist eine Diagnose. Egal wie fundiert sie ist oder auch nicht. Da sie in diesem Fall von Dir selbst kommt, ist es eine Selbstdiagnose,

Warum könnte es anders sein?

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controlshadow  20.10.2019, 15:05
@koten

Na sehr viel. Oder meinst Du wirklich ein Klempner kann eine psychiatrische Diagnose stellen? Und er ist Schüler! Seine Ärzte haben eine Erkrankung festgestellt die nur ein Facharzt feststellen kann. Jegliche seiner Selbstdiagnosen ist wertlos. Er ist vor allem Drogenkonsument. Behandlung als erstes. Danach kommt die Psyche dran. Und Dein copy-paste bedeutet nicht dass Du davon Ahnung hast.

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koten  20.10.2019, 16:11
@controlshadow

Natürlich kann er eine Diagnose erstellen! Allerdings taugt die nichts. Deshalb ja auch die Eingangsfrage: "Würdet ihr diese Diagnose ernst nehmen?" Die macht ja nur Sinn, wenn es auch Diagnosen gibt, die man nicht ernst nehmen kann. Z.B. die eines Klempners.

Es stimmt natürlich nicht. daß nur ein Facharzt diese Diagnose fehlerfrei stellen kann. Psychotherapeuten sind keine Fachärzte. Meistens sogar überhaupt keine Ärzte. Trotzdem sind sie in der Lage, Depressionen zu diagnostizieren.

Wovon soll ich keine Ahnung haben? Und wieso?

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controlshadow  20.10.2019, 16:35
@koten

Psychotherapeuten sind Psychologen mit einer Ausbildung zum Psychotherapeuten. Im Gegensatz zu Psychologen können sie auch Medikamente verordnen. Ein Psychologe kann sehr wohl feststellen welchen Defizite vorhanden sind. Aber nur ein Psychiater kann die Diagnose erstellen. Psychiater sind Mediziner die zusätzlich Psychologie studiert haben. Der Betroffene bzw. Fragesteller kann die Diagnose nicht stellen. Er kann spekulieren was er möglicherweise für ein Leiden hat. Wenn er z.B. meint an Schizophrenie zu leiden hat er keine Ahnung davon ob es sich um eine schizoide oder schizotype Schizophrenie handelt noch über weitere Formen seiner Erkrankung. Er behauptet nicht an Depressionen zu leiden und der Facharzt hat eben das diagnostiziert. Wie oben beschrieben wissen psychisch Kranke meist nicht dass sie erkrankt sind und können das auch nicht erkennen. Ihm pass die Diagnose nicht. Und wie üblich ist er von einer hohen Beratungsresistenz und Realitätsverlust betroffen. Ob das im Zusammenhang mit seinem Drogenkonsum steht lässt sich nur durch weitere Untersuchungen feststellen.

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koten  20.10.2019, 16:53
@controlshadow

Der zweite Satz ist schon falsch. Ich war schon bei vielen Psychotherapeuten. Keiner von denen war ärztlicher Therapeut und keiner von denen durfte Medikamente verschreiben. Ich weiß nicht, woher Deine Behauptung stammt.

Natürlich darf in Deutschland jeder Diagnosen erstellen. Das ist durch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit gewährleistet.

Eine Ergebnis einer Aufgabe in einer Mathe-Arbeit kann falsch sein. Trotzdem bleibt es ein Ergebnis.

Natürlich taugt eine solche Diagnose nichts.Du bist der einzige, der das an diese Möglichkeit einen Gedanken verschwendet. Ich tue es nicht.

Mit der Person des FS hat das ganze nichts zu tun, wohl aber mit der Kenntnis der deutschen Sprache.

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controlshadow  20.10.2019, 16:57
@koten

Eine Diagnose für Dich selbst und die ist nicht mit Wahrheit gefüttert sondern mit Spekulationen. Wer auf Spekulationen behandelt trifft todsicher. Ich glaube Dir sofort dass Du schon bei vielen Psychotherapeuten in Behandlung warst. Das macht aber aus Dir weder einen Psychotherapeuten oder Psychologen noch Psychiater. Und Dein Hinweis auf das GG ist ebenfalls ein Hinweis auf Deine häufigen Besuche bei Psychotherapeuten. Gute Besserung.

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koten  20.10.2019, 17:04
@controlshadow

Verständlich ist der Text nicht. Aber das ist wohl auch besser so.

Ich habe nirgends behauptet, Psychotherapeut, Psychiater oder Psychologe zu sein. Träum weiter!

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controlshadow  20.10.2019, 17:22
@koten

Lerne lesen: "ist ein himweis auf deine häufigen besuche bei......."

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 18:51
@koten

Es ist eben keine Diagnose, wenn ich sage, dass ich nicht schizophren ombin oder wenn ich sage, dass ich keinen Krebs habe. Es gibt einfach keine negativen Diagnosen.

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 18:55
@controlshadow

Lol gut. Dass ich nicht als einzige lr erkannt habe, dass du keine Ahnung hast. Ein Psychiater hat NICHT zusätzlich Psychologie studiert. Es sei denn er ist nebenbei auch noch Psychologie. Die meisten Psychiater studieren bloss einmal und zwar Medizin und seit einigen Jahren wird die Facharzt Ausbildung in Psychiatrie und Psychotherapie angeboten. Früher war es der Facharzt Psychiatrie und Neurologie. Das ist jedenfalls kein weiteres Studium. Ein Chirurg, Kardiologe oder what ever muss auch nicht noch zusätzlich Chirurgie studieren 😂😂😂

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controlshadow  20.10.2019, 19:27
@Amphete

Psychiatrie reicht ein medizinstudium nicht aus. Und du bist völlig talentfrei lol lol lol

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koten  20.10.2019, 19:28
@Amphete

Seit wann nicht mehr?

Der Wikipedia-Eintrag zu Diagnose beginnt mit "Diagnose ist nach allgemeinem Verständnis ..."- Folglich gibt es keine allgemeingültige Definitionen.

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koten  20.10.2019, 19:33
@controlshadow

Lerne schreiben: ""ist ein Hinweis auf deine häufigen Besuche bei ..."

In dem kurzen Satzteil satte vier Fehler! Eine Leistung! Ich gehe sicherlich recht in der Annahme, daß Du mir inhaltlich damit allerdings nichts sagen wolltest, richtig?

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koten  20.10.2019, 19:34
@Amphete

Bekomme ich noch Antworten auf meine Fragen an Dich?

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 19:36
@koten

Hast du jeweils eine icd10 Codierung für eine negative Diagnose gesehen?

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koten  20.10.2019, 19:41
@Amphete

Was hat der Begriff "Diagnose" mit dem ICD 10 zwingend zu tun? Wenn etwas nur im DSM steht, ist das also auch keine Diagnose?

Der ICD spielt nur bei der Abrechnung mit der Krankenkasse eine Rolle. Ich bin keine Krankenkasse und Du bist es auch nicht.

Und was ist mit meinen anderen Fragen?

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 19:41
@koten

Pass auf nachher leidest du unter Realitätsverlust oder bist einfach dumm.weil du ihm widerspricht

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 19:43
@koten

In Deutschland wird nunmal anhand des Icd10 diagnostiziert bzw codiert. Auf einer Krankmeldung etc steht der icd10 Code. Wenn du gesund bist, wird das nicht codiert bzw diagnostiziert. Das wäre auch ein Heidenaufwand

Welche Fragen?

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koten  20.10.2019, 19:45
@Amphete

Der ICD spielt nur bei der Abrechnung mit der Krankenkasse eine Rolle. Ich bin keine Krankenkasse und Du bist es auch nicht.

Und was ist mit meinen anderen Fragen?

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 19:49
@koten

Nein der icd spielt auch für Ärzte eine Rolle.

Welche anderen Fragen immer noch

0
koten  20.10.2019, 20:05
@Amphete

Wer rechnet wohl mit den Krankenkassen ab? Du scheinst es nicht zu wissen: Ärzte.

Und was Du anscheinend auch nicht weißt: Diagnosen gab es schon Jahrhunderte vor dem ersten ICD.

Gut, ich erweitere: Wir beide sind keine Krankenkassen und keine Ärzte.

"Wenn du gesund bist, wird das nicht codiert bzw diagnostiziert. Das wäre auch ein Heidenaufwand" Das stimmt. Wenn es aber um 1 konkrete Krankheit geht (Depressionen, Krebs ...) mach eine Negativ-Diagnose keine "Heidenarbeit" und ist sogar sehr sinnvoll. Was meinst Du wohl, was ein Arzt macht, wenn Du zu ihm gehst und ihm sagst, Du hättest Angst, Krebs zu haben. Er erstellt Dir die Negativ-Diagnose "kein Krebs".

Versuch bitte wenigstens, erst zu denken und dann zu schreiben. Oder lasse mal das Zeug analysieren, das Du als letztes geraucht hast. Was wohl mit Mist gestreckt.

Zu den anderen Fragen: z.B. Du schriebst aber, daß es bei Dir keine Auffälligkeiten gibt. Welche würdest Du bei Depressionen erwarten?

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 20:13
@koten

Wenn ich Angst uabe krebs zu haben gibt es vermutlich auch Symptome. Das heißt vielleicht wird er etwas anderes diagnostizieren. Mir geht es allerdings auch gar nicht um eine. Verdacht, sondern eben um Diagnosen, die eben keinerlei Symptome haben. Ich brauche keinen Arzt, um zu wissen, dass eine bestimmte Krankheit hebe.

Die Frage nach den Auffälligkeiten habe ich schon längst beantwortet, Ber gerne noch einmal :

Bei einer Depression würde ich Auffälligkeiten bezüglich der Symptome erwarten

-Niedergeschlagenheit, gedruckte Stimmung

-Schlafstörung

-Appetitverlust

-Stimmungsschwankungen

-geringes Selbstwertgefühl

-Anteibslosigkeit

- mangelnde Konzentration

- Hoffnungslosifkeit

...

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koten  20.10.2019, 20:30
@Amphete

Es gibt Leute, die haben auch ohne Krebssymptome Angst von Krebs. Manche nennt man Hypochonder. Aber auch das weißt Du nicht.

"Diagnosen, die eben keinerlei Symptome haben." Was soll das sein? Negativ-Diagnosen meintest Du eindeutig nicht, da Du sonst davon gesprochen hättest.

"Ich brauche keinen Arzt, um zu wissen, dass eine bestimmte Krankheit hebe." Wie mag der Satz lauten, der geplant war?

Ging es jetzt um Auffälligkeiten oder um Symptome? Unter Auffälligkeiten verstehe ich etwas anderes. Wenn ich Symptome meine, dann schreibe ich auch Symptome. Gleiches hatte ich bei Dir erwartet. Sorry.

Und wie haben das die Ärzte vor Einführung des ICD gemacht? Für Dich ist ja nur etwas eine Diagnose, wenn es im ICD steht? Und was ist mit Diagnosen, die im DSM stehen, aber nicht im ICD? Gibt es die also nicht?

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 20:43
@koten

Wenn ein Mensch ohne Symptome Angst vor Krebs hat wird ein Arzt niemals eine negativ Diagnose stellen. Ohne Symptome würde sich die Untersuchung für alle möglichen Krebsarten nicht rentieren und ohne Untersuchung würde ein Arzt nicht behaupten, dass sein Patient kein Krebs hat.

Ein Symptom alleine reicht eben nicht für eine Diagnose aus. Ein Symptom kann auch vorkommen ohne auffällig zu sein. Außerdem gibt es Auffälligkeiten, die auf eine Depression hindeuten ohne ein offizielles Symptom darzustellen.

Eine Diagnose aus dem DSM 5 wird es in Deutschland nicht geben, da es hier zulande nicht genutzt wird. Ich habe auch keine Ahnung, wie es früher lief. Das ist mir auch ziemlich wumpe. Denn heutzutage gibt es eben das ICD nachdem Diagnosen gestellt werden

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koten  20.10.2019, 21:11
@Amphete

Wenn Du alles besser weißt, warum stellst Du dann Fragen?

Zum ersten Absatz: doch. Du bist noch ziemlich jung und hast daher noch wenig Lebenserfahrung, richtig?

Zum zweiten: "Außerdem gibt es Auffälligkeiten, die auf eine Depression hindeuten ohne ein offizielles Symptom darzustellen." Zum x-ten Mal: Welche?

Zum dritten: Natürlich kann man auch in Deutschland nach DSM 5 diagnostizieren. Es gibt Ärzte, die in internationalen Zeitschriften veröffentlichen. Meinst Du tatsächlich, die würde da nach ICD codieren?

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Amphete 
Fragesteller
 20.10.2019, 21:17
@koten

Selbstverletzungen oder Wutausbrüche sind nicht zwangsläufig ein Symptom einer Depression können jedoch dabei Auffälligkeiten darstellen.

Was haben Veröffentlichungen mit der Diagnostik zu tun? Die Richtlinien in Deutschland sind nunmal nach icd und nicht DSM

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koten  20.10.2019, 22:51
@Amphete

Zu meinen ersten beiden Fragen: Bist Du davon so geschockt, daß Du un eine Stasis gefallen bist=

Dein erster Absatz: Das habe ich bei Depressiven noch nie erlebt. Du?

Dein zweiter Absatz: Viel. Wenn z.B. ein Psychiater über einen Patienten berichtet, dann muß er die Diagnose angeben. Natürlich die aus dem DSM. Und für wen sind die Richtlinien bindend? Doch nur im Kontakt mit der Krankenkasse oder PKV. Sonst noch irgendwo? Kläre mich auf! Wo werden wir beide darauf verpflichtet?

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Es gibt Depressionen, die atypisch verlaufen und man hat die üblichen Symptome nicht. Vertrau deinem Psychiater, der kennt sich damit aus.

Fragebogen für eine Diagnose gibt es selten, jedoch kann es auch sehr gut eine Fehldiagnose gewesen sein oder dass es leichte Depression sind die man als Betroffener oftmals bewusst gar nicht realisiert.

Wie bist du auf deinen neuen Psychiater gekommen?

Wurde er dir idealer Weise durch Freundeskreis oder Familie empfohlen?

Oder hast du ihn von deinem alten Psychiater empfohlen bekommen oder (noch schlimmer) bist du einfach mal über's Internet oder ähnlichem auf ihn gestossen?

Amphete 
Fragesteller
 19.10.2019, 18:29

Ich hatte zuvor keinen Psychiater.

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