Ist Jugendlichen die Umwelt egal?

Die Frage ist etwas riskant aber mich interessiert das einfach. Und zwar wird ja oft gesagt, dass Jugendlichen Umwelt sehr wichtig ist wegen deren Nachfahren usw. Ich bin selbst 17 aber ich sehe bei den Leuten meines Alters jetzt kein Einsetzen für die Umwelt und Klima. Alle leben so wie zuvor des Klimathemas, was in den letzten Jahren ja in wahren Sinne des Wortes boomt. Alle verwenden Plastiktüten, veschmutzen die Umgebung usw. Keiner achtet wirklich auf seinen Konsum. Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ich gebe zu, dass ich dafür nicht viel tue. Die meisten meiner gleichaltrigen beten für die Umwelt, machen aber nichts. Ich habe auch öfters mitbekommen ( eigene Erfahrung), dass Schüler nur bei diesen fridays Demonstration mitmachen um keinen Unterricht zu haben, und nicht wegen der Umwelt. Ich habe allgemein das Gefühl alle wollen nur mit dem Trend mitgehen, Umwelt juckt aber keinen so richtig und alle tun nur so und heucheln rum. Ich kenn auch keinen der Mal gespendet hat oder sich irgendwie für was eingesetzt hat.

Aber jetzt Mal ehrlich - keiner sagt die Wahrheit, nämlich dass die Umwelt einen gar nicht trifft, weil dann würden die ja was machen, oder? Wäre schon interessant zu hören ob andere das gleiche fühlen. Wenn ich vor anderen Leuten erwähne, was ich wie oben gesagt alles beobachtet habe, dann reagieren die Leute sehr allergisch darauf. Ich brauche die Diskussion für Erdkunde nächste Stunde - wäre cool wenn ihr nett schreibt und sachlich argumentiert oder sowas

Stimme ich zu 73%
Umwelt ist Jugendlichen nicht egal (+vlt Bsp/ irgendwie Begründun 27%
Umweltschutz, Schule, Umwelt, Diskussion, Jugendliche, Psychologie, Debatte, Klima, Natur und Umwelt, Abstimmung, Umfrage
Habt ihr gute Religion Pro und Kontra Argumente?

Hallo GuteFrage Community,

mir ist vollkommen bewusst, dass das Thema Religion sehr emotional geladen ist. Gerade deshalb bitte ich jeden einzelnen von euch Vorsicht vor der Nachsicht zu ziehen. Ich selbst bin ein Agnostischer Atheist ohne Bekenntnis. Soll heißen ich glaube zwar nicht an Gott, räume aber ein, dass ich mich dabei irren kann.

Ohne Bekenntnis schreibe ich deshalb, da dies Neutral ausgedrückt ist. Konfessionsfrei würde unterschwellig suggerieren, dass es "richtig" ist ohne Religion zu sein. Konfessionslos würde unterschwellig suggerieren, dass es "falsch" ist ohne Religion zu sein.

Warum stelle ich diese Frage? Weil ich nur ein Individuum bin, wenn mehr dabei sind, würde dies meine Entscheidungsfindung wesentlich erleichtern (man sagt ja, mehrere Geister sind klüger als einer). Sowohl die religiösen Menschen welche Theisitisch sind (also Gottgläubig) haben gute Argumente für ihre Behauptungen finde ich, als auch die Nicht-religiösen á Gnostischen Atheisten (die teilweise nihilistische Sichtweisen unterstützen).

Ich will selbst die Problematik erklären, klar rein rational betrachtet haben Gnostische Atheisten ohne Bekenntnis Recht. Rein objektiv betrachtet, hat das Leben keinen tieferen Sinn. Ihre zahlreichen Kenntnisse der Wissenschaft erstaunen mich täglich auf's neue, doch was nützt mir all das, wenn ich am ende meines Lebens erkenne, dass doch alles für die Katz war?

Emotional betrachtet, sind religiöse und spirituelle Menschen fortgeschritten. Sie geben ihrem Leben einen Sinn, Gott oder irgendeiner "höheren Macht", zu dienen. Dies macht den Tod weniger Sinnlos, allerdings fürchte ich, dass wenn ich mich religiösen Dogmen hingebe, dass das dasselbe wäre als würde ich mich freiwillig einer Gehirnwäsche unterziehen (Indoktrination). Und ggf. Wunschdenken verfalle.

Versteht ihr meine Problematik? Wichtig ist, wenn jemand anfängt polemisch oder anderweitig ausfallend zu werden, werde ich diesen jemand ausnahmslos melden. Wurscht ob Freund oder Feind, ob alter bekannter oder Fremder oder ob religiöser Theist oder Gnostischer Atheist ohne Bekenntnis. All das wird mich nicht interessieren.

Es gilt gleiches Recht für alle. Das ist doch fair oder? Was mir noch wichtig ist, Scheinargumente (also Strohmann-Argumente oder Ad-Verecundiam Argumente), zählen nicht. Das wäre dann keine adäquate Argumentation. Und das werde ich auch beim Namen nennen, wer dabei beleidigt ist ist meiner Meinung nach selbst Schuld.

Wie eh und je, freue ich mich weiterhin über hilfreiche Antworten!

MfG Dhalwim numero zwo!

Religion, Spiritualität, Esoterik, pro, Argumente, Atheismus, contra, Debatte, Gott, Neutralität, bekenntnis, Sinn im Leben, Philosophie und Gesellschaft
Eure Meinung zu unserem Schulsystem?

Hey grüßt euch.

Ich wollte eine Diskussion starten. Ich möchte dazu eine kleine Geschichte erzählen und zwar bin ich relativ gut in der Schule. Ich bilde mich aber nicht in der Schule sondern außerhalb, ich mache mein Geld durch Online/Insta Marketing und Content Kreating. Durch Sachen die in paar Jahren richtig Zukunft haben werden.

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Oft sagt meine Mutter, dass wenn die Schule nicht läuft sie das alles abbläst und dass bringt mich echt zum kotzen. Mensch. Es gibt Fächer wie Englisch, Deutsch, Bio und viele andere, die ihre Wichtigkeit haben. Eigentlich haben alle Fächer ihre Wichtigkeit. Aber nur teils. z.B. Mathe. Ja. Ist wichtig. Sehe ich auch so. Aber dieser ganze Stoff muss mal reformiert werden, ich werde dumm in der Schule, jetzt ohne Witz. Was bringt es mir den Cosinus, Tangens oder Sinus eines Dreiecks zu kennen? Wie soll uns so ein Stoff weiterbilden. Das ist doch verrückt. Sowas braucht niemand in ein paar Jahren, wenn man durch mit der Schule ist, auch heute nicht. Das ist nur ein Beispiel von vielem. Ich breche in Mathe zusammen und brauche da Hilfe um mich über Wasser zu halten. Früher schrieb ich Gott sei Dank immer so 2en und 3 en in Mathe inzwischen 4en und 5en da das Thema einfach mega irrelevant ist. Ich kann nicht etwas lernen wovon ich nicht überzeugt bin, dass es mir was bringt.

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das dazu

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Meine Argumente gegen das Schulsystem sind:

  • fehlender Alltagsbezug bei den Themen
  • für heutige Zeit einfach unpassend
  • Noten auf Sachen die man auswendig lernt und eh wieder vergisst
  • dir wird teils beigebracht keine Fehler zu machen, dabei ist das wichtig
  • Schulsystem einfach veraltet und raubt uns den Spaß und die Motivation
  • man lernt nicht wie man kreativ, diszipliniert und intelligent arbeitet
Schule, Mathematik, Bildung, Deutschland, Politik, Debatte, Reformation, Schulsystem
Warum ist ein sachliches Gespräch über den Klimawandel oft nicht möglich?

Mir kommt es beim Klimawandel oft so vor, wie bei Religionen. Entweder man glaubt bedingungslos an jedes Dogma (menschengemacht/Weltuntergang/wir können ihn aufhalten/ wir müssen uns radikal ändern) oder man ist ein Ungläubiger bzw. Klimaleugner. Innerhalb der Religion gibt es dann noch einen Papst (Greta), der manche Gläubige (Dieselfahrer) exkommuniziert und an den Pranger stellt.

Die Atheisten (Klimawandelleugner) verachten die Gläubigen, wollen die Zeichen nicht sehen und beschimpfen die Umweltschützer. Und so gibt es kaum die Möglichkeit, sachlich über dieses Thema zu debattieren.

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der Klimawandel menschengemacht ist und dass wir unsere Ressourcen schützen und Co2 reduzieren müssen. Ich bin nicht davon überzeugt, dass wir das Klima retten können, indem wir unseren westlichen Lebensstandard aufgeben und ich bin auch nicht davon überzeugt, dass der Klimawandel ausschließlich schlechten Folgen hat.

Für diesen Standpunkt bin ich schon aus beiden Lagern massiv beleidigt worden. Den einen bin ich zu links, den anderen zu rechts. Aber warum kann man über den Klimawandel nicht einfach mal ganz sachlich reden? Über andere Themen kann man doch auch sachlich streiten, warum nicht über den Klimawandel?

Religion, Umwelt, Diskussion, Deutschland, Politik, Klimawandel, Debatte, Gesellschaft, Klima, Philosophie und Gesellschaft, Fridays for Future
Ehrliche Meinung für Eröffnungsrede Debatte?

Hey. Habe jetzt eine Eröffnungsrede für meine Debatte geschrieben (Pro 1). Würde mich über eine ehrlich Meinung freuen<3

Bei der heutigen Debatte stellen wir uns die Frage, ob das Schulfach "praktische Lebensführung" eingeführt werden soll. Damit ist gemeint, dass wir die praktische Lebensführung" als eigenständiges Fach in allen Schulformen NRW's einführen.

Wir stellen uns darunter vor, dass man das Fach in der 8. und 9. Klasse als Differenzierungskurs zur Verfügung gestellt bekommt. So ist ist die Teilnahme und somit das erlernen von Dingen wie Hausarbeit, Medien Nutzung oder des Umgangs mit z.B. Verträgen, der Miete oder dem Steuersystem, vollkommen freiwillig.

Ich bin fast 18 und hab keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann 'ne Gedichtsanalyse schreiben. In 4 Sprachen", so die 17 jährige Naina auf Twitter, welche für diesen Tweet viel Zustimmung erhielt, was darauf schließen lässt, dass wir behaupten können, dass diese Unwissenheit und Ratlosigkeit unter Jugendlichen existent ist und ob diese nicht Konsequenzen haben kann.

Tatsächlich kann sie das. Von Vertragsfallen bis hin zur Steuerhinterziehung und das nur wegen mangelndem Wissen und Naivität. Leider würde dann z.B bei der Steuerhinterziehung in den meisten Fällen "Ignorantia legis non excusat" gelten. Ein Rechtsgrundsatz aus dem römischen Recht, welcher in Deutschland als "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" bekannt ist. Dieser wiederum führt zum Paragraph 17 im Strafgesetzbuch, welcher besagt, dass der Täter nur ohne Schuld handelt, wenn der Irrtum unvermeidlich war. Und könnten wir diese Irrtüme nicht vermeiden, durch die gewisse Aufklärung dieser wichtigen Themen? Und sollten wir Schülern, deren Eltern aufgrund verschiedener Umstände nicht in der Lage sind, ihren Kinder solch Lebensnotwendige Dinge beizubringen, nicht unterstützen?

Wir von der Pro Seite finden schon und sprechen uns deswegen für die Einführung der Schulfaches "praktische Lebensführung" aus.

So das wars. Bitte Verbesserungsvorschläge schreiben!

Vielen Dank an alle die sich die Mühe machen

Deutsch, Schule, Debatte, debattieren, Eröffnungsrede, Debattenthema

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