Wie findet ihr diese Debatte, ob Krieg den Menschen angeboren ist?

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Habt ihr Tipps wie man eine Debatte besser schreibt? Will das gleiche Level ohne KI erreichen.

Stichwortzettel: 

1. Beginn der sesshaften Lebensweise vor ca. 12.000 Jahren 

2. Veränderungen durch Ackerbau und Viehzucht 

3. Kriegerische Auseinandersetzungen in der Frühzeit der Sesshaftigkeit 

4. Analyse von Schädelverletzungen als Indiz für Gewalt 

5. Zunahme von Gewaltereignissen im Neolithikum 

6. Waffenarsenal der neolithischen Vorfahren 

7. Korrelation zwischen Sesshaftigkeit und Gewalt 

8. Entstehung sozialer Ungleichheit und Eigentumsanspruch 

9. Gewalt als alternative Erfolgsstrategie 

10. Systematische Dimension von Konflikten während der neolithischen Revolution 

11. Fortbestehen von Krieg als soziale Strategie bis in die Gegenwart 

Meine Meinung: Der Krieg ist dem Menschen nicht angeboren 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, heute möchte ich mit Ihnen über die Geburt des Krieges debattieren. Die Frage, ob Krieg angeboren ist oder nicht, ist von großer Bedeutung für unser Verständnis der menschlichen Geschichte. Ich bin von großer Überzeugung, dass Krieg nicht angeboren, sondern erlernt ist. 

Argumente: 

Die Forschungsergebnisse beweisen, dass Kriege keine angeborene Eigenschaft des Menschen sind, sondern eng mit historischen Entwicklungen verbunden ist. Während frühe Gruppen einheimisch wurden und Eigentum ansammelten, nahm auch die Gewaltbereitschaft zu. Dies deutet darauf hin, dass Krieg nicht in den Genen des Menschen ist, aber zeigt, dass es aufgrund von veränderten Lebensumständen passiert. 

Sesshaftigkeit und Eigentumserwerb als Auslöser für Gewalt: Die Entwicklung zur sesshaften Lebensweise vor etwa 12.000 Jahren brachte Veränderungen mit sich, wie Ackerbau, Viehzucht und Eigentumsansprüche. Diese Veränderungen führten zu einer Zunahme von Gewalt, wie durch die Analyse von Schädelverletzungen in neolithischen Funden gezeigt wurde. Dies deutet darauf hin, dass der Krieg als Reaktion auf soziale Veränderungen und den Anspruch auf Eigentum entstanden ist. 

Gewalt als alternative Erfolgsstrategie in Zeiten des Besitzanspruchs: Diejenigen, die weniger erfolgreich waren, griffen zu Gewalt, um ihren eigenen Besitz zu schützen oder zu erweitern. Dies deutet darauf hin, dass Gewalt eine erlernte Verhaltensweise ist, die in Zeiten des Eigentumsanspruchs als alternative Erfolgsstrategie angewendet wurde. 

Schlussfolgerung: 

Aufgrund dieser Argumente können wir schlussfolgern, dass Krieg nicht angeboren, sondern eine erlernte Verhaltensweise ist, die eng mit sozialen Veränderungen und dem Lob auf Eigentum verbunden ist. Indem wir uns bewusst machen, dass Kriege aus bestimmten historischen Ereignissen entstehen, können wir Wege finden, um Frieden zu fördern und gewaltsame Konflikte zu vermeiden.  

Vielen Dank. 

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