Habe eine Deutschdebatte, ob Gesundheitserziehung ein Schulfach sein sollte. Kennt da jemand gute pro und contra Argumente?

Hi.

Pro: bei gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, also Fächern, die in erster Linie dem Lernen-lernen dienen sollten, könnte man auch Fächer mit Mehrwerten bevorzugen. Also der Gesundheit, die in unserem Land erst mal zu kurz kommt und dann, bzgl. der große Unwissenheit herrscht (sonst würde die Leute ja nicht alle Halbjahre auf ne neue Spinnerei reinfallen, die gerade Mode ist).

Contra: bis das umgesetzt ist, ist der Zeitgeist schon weiter. Die Zwangsmaßnahme wäre nicht motivierend (Sozialkunde hat uns ja auch nicht Alle zu Demokraten gemacht. Entweder man war es schon, oder es hat nicht geholfen). Woher kompetente Lehrer nehmen? Die sind nicht in einem Tag ausgebildet. Was kürzt man im Lehrplan dafür raus? Warum nimmt man Gesundheitskunde und nicht andere wichtige Dinge mit Bedarf, so wie Medien- & IT-Kompetenz, Alltagsbewältigung (Steuererklärung und so), ... ?

Da gibt es gar keine contra Argumente.

In der Schule lernen die eh nur Blödsinn, Gesundheitserziehung wäre wenigstens mal was Sinnvolles.

Und am besten dann auch sowas wie Kochen, gesunde Ernährung usw. Mit Fächern wie Musik oder Kunst können die wenigstens in der Zukunft was anfangen.