Soll Lebenskompetenz als Schulfach ab der 8 Jgs eingeführt werden (Pro/Contra)?

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"Lebenskompetenz als Schulfach"? Nein!

Die Schule hat heute ohnehin immer weniger Zeit, den Heranwachsenden wenigstens Grundlagen von Bildung zu vermitteln. Die Vermittlung von "Lebenskompetenz" ist keine schulische, sondern sie ist

  • die wichtigste Aufgabe der Eltern       und
  • ein empirischer Erfahrungsweg der Heranwachsenden selbst, indem sie mittels Ausprobieren, mittels der heuristischen Methode "Versuch und Irrtum" herausfinden, was sie im Leben brauchen und wollen.
  • Schließlich können die Heranwachsenden auf diese Weise beweisen, ob sie in der Lage sind, ihr Leben als ein mündiges Mitglied unserer freiheitlichen Gesellschaft verantwortungsvoll und selbständig führen zu können.

MfG

Arnold

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich arbeite als Historiker.

Ich wüsste da gerne zuerst genauer wissen was man da lernen würde.

Was fällt alles unter Lebenskompetenz? 

Wenn es nützlich ist für eine allgemein gute Zukunft und wenn der Besuch dieses Schulfach das Leben in späteren Jahren leichter macht - man dadurch viele Situationen besser meistern kann - dann fände ich es sinnvoll.

Kontras: Es kommt ganz darauf an was man dort lernen würde.

Pro-Argumente sehe ich keine, allenfalls Scheinargumente. Es ist ein absurdes "Konzept", etwas vermitteln zu wollen, was gar kein Resultat einer Lernleistung sein kann, sondern eine der praktischen persönlichen Erfahrung...:-)

Nein, den Eltern muss klar gemacht werden, dass das Kind nicht bloß Kleidung und Essen benötigt und Erziehung bzw Bildung nicht erst mit der Einschulung beginnt.