Büro – die neusten Beiträge

Hat der Chef sich falsch verhalten?

Hallo!
In meinem Betrieb sind nur drei Angestellte plus der Chef.
Ich bin am längsten dort beschäftigt, was die Angestellten betrifft.

Mir sind in letzter Zeit öfter Fehler aufgefallen, die ein Kollege macht. Ich bin dann immer der "A...", der alles ausbessern und abarbeiten muss. Vielleicht, weil ich am längsten im Unternehmen bin und das anscheinend irgendwie von mir erwartet wird? Keine Ahnung..
Auf jeden Fall habe ich heute meinen Chef mal darauf angesprochen und gefragt, ob ihm das auch schon aufgefallen ist und ob man das mal klären kann (hätte ja auch sein können, dass ich es falsch aufnehme oder der Kollege, wenn ich nicht da bin, andere Sachen abarbeitet und für den Rest keine Zeit mehr hat)

Nun kam mein Chef und meinte "bitte klärt das, damit nichts im Raum stehen bleibt" und ist gegangen. Ich habe nun von meinem Kollegen erfahren, dass der Chef nur so was meinte wie "xy ist das und das an dir aufgefallen und ich sehe das auch so, ich kann dir jetzt kein Beispiel nennen. Du bist zur Zeit unkonzentriert und arbeitest nicht ordentlich. Klär das bitte mit xy weil sie das auch so sieht."

Mein Kollege ist nun natürlich pissig und redet kein Wort mit mir weil er denkt, ich habe ihn voll in die Pfanne gehauen.. Das war aber gar nicht der Fall.

Wie seht ihr das? Meiner Meinung nach hätte der Chef meinen Namen gar nicht erwähnen dürfen.. Er hätte sich selbst eine Meinung bilden müssen und den jeweiligen Mitarbeiter drauf ansprechen mit "mir ist aufgefallen" oder zu mir sagen, ich soll es direkt klären. So ist er im endeffekt nur "Petzen" gegangen und ich bin der Arsch..

Büro, Chef, Kollegenkonflikt

Kollege fordert zum Energiesparen auf. Wie sollte ich darauf antworten?

Liebe Leute,

folgende Begebenheit auf der Arbeit beschäftigt mich diesen Abend, so dass mich euer Rat interessieren würde:

In einem Abteilungs-Gruppenchat hat ein Kollege darauf hingewiesen, dass jeder nach der Arbeit bei sich im Büro die Heizung ausmachen soll. Erstmal ist das eigentlich keine große Sache. Auf den zweiten Blick komme ich aber zum Nachdenken, denn dahinter steht offensichtlich die Aufforderung zum Energiesparen. Ist es es dann eigentlich hinzunehmen, dass der Kollege seine Vorstellungen der Allgemeinheit nahelegt oder sogar aufdrängt? Es wäre ja noch etwas anderes, wenn er mein Vorgesetzter wäre und das halt vom Unternehmen so entschieden worden wäre. Dem ist aber nicht so.

Die Anweisung kann man schon hinterfragen: Schließich gibt es verschiedene Auffassungen darüber, wie viel Zeit man mit Energiesparen verbringt. Sollte man jedes Mal die Heizung herunterdrehen, wenn man nur kurz vor die Tür geht? Es ist doch letztlich eine Abwägungssache, denke ich. Ich will auch gar nicht verurteilen, wenn jemand gerne die Heizung bei sich jede Nacht abstellen will, mich stört nur, dass hier davon ausgegangen wird, jeder andere würde das auch tun.

Ganz wichtig ist natürlich auch, Streit zu den anderen Kollegen zu vermeiden.

Hättet ihr eine Idee, wie man auf den Hinweis passend antworten könnte?

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Ausbildung wegen Krankheit im Neujahr 2025 Anfangen?

Hallo zusammen,

ich hatte Mitte August eine leichte Herzmuskelentzündung. Nach etwa zwei Monaten und dem MRT-Befund haben mir mein Kardiologe und meine Hausärztin bestätigt, dass ich mit der Ausbildung beginnen darf. Ich war einen Tag dort, aber es ging mir immer noch nicht gut, da sich die Symptome bei der Arbeit wieder verstärkten. Einen Tag später bin ich direkt krank geworden (Erkältung oder Grippe) und habe mich krankgemeldet.

Am Wochenende ging es mir tatsächlich etwas schlechter.

Mit meinem Arbeitgeber habe ich bereits über meine Situation gesprochen, und er sagte, dass ich, falls es mit der Arbeit nicht klappt, im Jahr 2025 mit der Ausbildung beginnen kann, was mich sehr freut.

Nun möchte ich meinen Ausbildungsleiter fragen, ob es sinnvoll wäre, mich noch zwei weitere Monate zu schonen und dann im Januar, also im neuen Jahr, einen erneuten Versuch zu starten.

Meine Idee wäre, dass ich kündige, damit ich wegen der Krankheitstage nicht von der Prüfung ausgeschlossen werde, und im Januar dann den neuen Arbeitsvertrag unterschreibe.

Ein Freund von mir hat seine Ausbildung auch erst im Februar begonnen, allerdings aus anderen Gründen.

Es handelt sich um einen Bürojob, und zuvor hatte ich bereits eine ähnliche Ausbildung im Büro, bei der die Inhalte im ersten Lehrjahr in der Berufsschule dieselben waren.

Denkt ihr, es wäre machbar, sich bis zum neuen Jahr weiter zu erholen und dann einen neuen Anlauf zu nehmen? Sollte es bis dahin nicht klappen, könnte ich ja 2025 starten. Ich hoffe, dass ich bis dahin wieder vollständig fit bin.

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"Resturlaub" für 2024 noch einteilen?

Hallo ihr,

ich habe dieses Jahr unterjährig mit einem neuen Job angefangen und habe dadurch nicht den vollen Urlaubsanspruch (AT = 25 Tage/Jahr). Ich hatte mit Beginn des Jobs 10 Urlaubstage für dieses Jahr.

Jetzt haben wir Mitte Oktober, habe 3 Tage bereits aufgebraucht und überlege nun, was ich mit den restlichen 7 Tagen mache. 2 Tage habe ich bereits für die erste Novemberwoche verplant, aber was mit den restlichen 5? Die 3 Tage habe ich nach einem Wochenende konsumiert, d.h. ich hatte insgesamt 5 Tage frei. Danach hatte ich mich sehr erholt gefühlt.

Jetzt wird bei uns im Büro die Zeit ein wenig ruhiger, es geht erst Ende Jänner/Anfang Februar wieder los. Ich würde gerne von den 7 Tagen 6 dieses Jahr noch konsumieren, also habe ich noch 4 zum Verplanen. Lässt mich das gierig wirken? Vor allem deswegen, weil ich dieses Jahr 4 Monate arbeitslos war und ja nicht arbeiten "musste".

Es gäbe ja bei mir privat Sachen, die sich besser/angenehmer an einem freien Tag erledigen lassen als an einem Tag, wo ich arbeiten muss bzw. als am Wochenende. Z.B. bei der Bank etwas erledigen, ein neues Möbelstück kaufen und aufbauen, Altkleider spenden gehen, Großputz, ...

Sollte ich lieber so wenig Urlaubstage noch verbrauchen und mitnehmen oder eher verbrauchen? Habe momentan einen befristeten Vertrag bis Ende nächstes Jahr, habe die Möglichkeit auf einen Tag Homeoffice/Woche (was sich fast schon wie ein freier Tag anfühlt) und es gibt jedes Jahr Stoßzeiten, wo mal mehr zu tun ist. Danach folgen wieder ein paar Wochen, wo es wenig zu tun gibt.

Viele Grüße!

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Fast nichts zu tun bei der Arbeit?

Es ist so langweilig momentan, dass ich fast einschlafe im Büro. Wir sind zu dritt in einem Bereich und es gibt Tage da ist wirklich fast nichts los. Sobald eine Anfrage reinkommt, will das jeder sofort machen.

Wir streiten uns nicht um die Arbeit, aber jeder meldet sich halt gleich und sagt „ich machs“. Bin immer froh wenn ich was bekomme. Sonst geht die Zeit geht halt gar nicht um… Zum Glück ist eine meiner Kolleginnen heute krank, sonst würden wir hier zu dritt mit fast keiner Arbeit rumsitzen.

Gestern Nachmittag war ich alleine und da war wirklich gar nichts los. Ich saß nur rum und es kam keine einzige Anfrage rein…

Ablage gibt es bei uns nicht mehr wirklich. Wir müssen nur Rechnungen ablegen aber da haben wir nicht viele und die habe ich bereits abgelegt. Alles andere ist digital.

Die anderen Kollegen (außer wir 3) dürfen nicht wissen, dass wir oft fast nichts zu tun haben. Dann würden wir irgendwelche blöden Zusatzaufgaben bekommen, die keiner machen will.

Wir wissen von anderen Bereichen die mehr als wir zu tun haben, dass sie gewisse Aufgaben abgeben wollen. Diese Aufgaben will aber kein Mensch machen und die wollen wir bestimmt nicht übernehmen.

Daher darf das keiner rausfinden.

Ich starre dann immer in den Computer und tu so, als würde ich was schreiben oder durchlesen damit ich vor den anderen beschäftigt wirke. Die aus meinem Bereich machen das auch so.

Kennt ihr das? Was macht ihr in so einem Fall?

Arbeit, Büro

Geschäftsführer Assistentin sauer auf mich?

Wir hatten letztens folgenden Fall:

Unser Geschäftsführer (GF) konnte sich auf der App von einer Airline nicht einloggen. Er hatte keinen PIN und wenn er auf zurücksetzen ging kam keine E-Mail bei ihm an.

Dann rief mich seine Assistentin an (die mir eh immer schon unsympathisch mit ihrer Art war – sie ist sehr laut, hat einen harten/bösen Ton und redet sehr oft blöd über andere Leute – sogar Schimpfwörter fallen dann) also ich mag die eh nicht aber ich blieb freundlich und habe gesagt ich frag mal bei unseren Ansprechpartnern nach.

Ich hatte so einen Fall noch nie und meine Kollegin war nicht da.

Ich habe dann beim Reisebüro nachgefragt (mit dem wir zusammenarbeiten) und die haben gesagt sie können mir da nicht helfen, da sie keine Login Daten von den Apps haben bzw damit auch gar nichts zu tun haben. Sie haben mir dann einen Kontakt von einem Mann einer Airline gegeben den ich eh schon kannte.

Dann habe ich dem eine E-Mail geschrieben und der Assistentin geschrieben, dass mir das Reisebüro nicht helfen konnte aber ich unseren Ansprechpartner von der Airline geschrieben habe und auf eine Antwort warte und mich dann melde sobald ich eine Antwort habe.

Leider hat unser Ansprechpartner nicht geantwortet an dem Tag. Ich ging dann wie immer nach Hause weil ich auf den Bus musste.

Am nächsten Tag war meine Kollegin wieder da und die Assistentin hat sie wegen was anderem angerufen und sagte dann zu ihr sie solle mir ausrichten, dass der GF gestern sehr sauer war, dass ich mich nicht mehr meldete. Sie sagte zu meiner Kollegin auch jetzt brauche ich mich nicht mehr melden, da der Flug bereits gestern war.

Die zurücksetz Emails gingen an meine Kollegin, die an dem Tag aber nicht da war, da ihre E-Mail hinterlegt war und nicht die des GF’s. Das konnte ich natürlich nicht wissen.

Ich verstehe jetzt nicht, wieso die so sauer sind. Ich kann doch nix dafür, dass sich der Ansprechpartner nicht gemeldet hat (er hat dann übrigens erst am Morgen geantwortet und sagte nur der GF hat keine Emails bekommen weil eben die Mail meiner Kollegin hinterlegt war) und mir das Reisebüro nicht helfen konnte. Habe ihr ja geschrieben ich melde mich SOBALD ich eine Antwort habe und die habe ich an dem Tag halt nicht bekommen. Kann auch nicht zaubern.

Und vor allem hatte der GF die ganzen Flugtickets und alles also verstehe ich nicht, wieso der unbedingt in die App einsteigen musste an dem Tag. Dann hätte er ja selbst irgendwo nachfragen können… ich hätte wahrscheinlich eh keine Auskunft bekommen wegen Datenschutz, wenn ich da bei irgendeiner Hotline angerufen hätte… ist ja sein Profil. 

Versteht ihr das?

Arbeit, Büro, Mitarbeiter, Streit

Ist es für meinen Job ungünstig, dass ich noch nie geflogen bin?

Ich arbeite bei einer großen Firma im Reisemanagement. Wir organisieren also die Dienstreisen für Mitarbeiter (Flüge, Hotels, Züge, Mietautos, Taxis, etc.)

Ich bin keine gelernte Reisebüroangestellte, meine Kollegin schon. Ich habe in dieser Firma 3 Jahre lang die Bürokauffrau Ausbildung gemacht, war nach der Ausbildung 2 Jahre in einer anderen Abteilung und bin letztes Jahr in das Reisemanagement in derselben Firma gewechselt – ist auch schon 1 Jahr her. Habe also was komplett anderes gelernt das nichts mit Reisen zu tun hat.

Manchmal haben Mitarbeiter Fragen, wie das und das ist etc. oder etwas wegen dem Online-Check-In oder sonstiges. Ich selbst bin noch nie geflogen und war noch nie auf einem Flughafen (da ich mich nicht traue, ich denke ich werde eher nie im Leben fliegen). Sonst war ich auch noch nie selbst auf reisen. Zuletzt reisen war ich als ich noch Minderjährig war (vor ca. 4/5 Jahren) und dort hat alles meine Familie organisiert. Ich selbst hatte also nicht mal im Privaten was mit Reiseorganisation zu tun. Ich bin auch jemand der am liebsten zu Hause ist.

Ich muss dann oft meine Kollegin fragen oder beim Reisebüro (wenn sie nicht da ist) sobald eine Frage von einem Mitarbeiter kommt. Wie gesagt beim buchen kenne ich mich aus, das habe ich hier gelernt und Standard Sachen kann ich auch beantworten. Aber wenn halt irgendwelche komischen Fragen aufkommen bin ich schnell überfordert.

Ich habe auch noch nie ein Mietauto ausgeliehen und hatte auch keine Ahnung wie das abläuft, ich buche das nur und habe die Infos wie das abläuft von meiner Kollegin (also Vertrag unterschreiben, dass man es wie es getankt war zurückbringen muss, etc… das wusste ich davor alles nicht).

Immer wenn mich jemand anruft und etwas fragt, bin ich komplett überfordert da ich ja nur buche und mich sonst nicht wirklich auskenne. Ich muss dann immer sagen ich kläre das zuerst ab. Und jedes Mal meine Kollegin oder das Reisebüro zu belästigen ist mir peinlich.

Der Chef hat mich auch nur eingestellt, weil eine gelernte Reisekraft hier ist. Das haben sie bei unseren Vorgängern auch so gemacht, jemand nicht gelerntes und jemand der eine Reisebüroausbildung hat. So hat der Chef gemeint hat es bisher funktioniert und mich daher genommen.

Ist das ungünstig für meinen Job, dass ich da im echten Leben keine Erfahrungen habe? 

Reise, Beruf, Flug, Büro

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