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Die Zeugen Jehovas lehren, dass JESUS nicht GOTT ist. Was für Konsequenzen hat das?

Darlegung des Diskussionsthemas:

Was wäre, wenn JESUS nicht GOTT ist? Die Wachtturm-Gesellschaft (WTG) der Zeugen Jehovas lehrt, dass JESUS nicht GOTT ist. Was für Konsequenzen hat das?

Die Lehre der Zeugen Jehovas, dass JESUS nicht GOTT ist, unterscheidet sich deutlich von der traditionellen christlichen Lehre. Hier sind einige Konsequenzen, die sich aus dieser Sichtweise ergeben:

Erlösung: In der traditionellen christlichen Lehre ist die Göttlichkeit JESU entscheidend für die Erlösung, da nur GOTT die MACHT hat, Sünden zu vergeben. Wenn JESUS nicht GOTT IST, stellt sich die Frage, wie die Erlösung und Vergebung der Sünden gewährleistet werden.

Anbetung: Christen beten JESUS als GOTT an. Wenn JESUS nicht GOTT IST, würde dies die Praxis der Anbetung verändern, da Anbetung allein GOTT vorbehalten ist.

Göttliche Offenbarung: Die Offenbarung GOTTES, dass JESUS die vollkommene Offenbarung GOTTES IST (Hebräer 1,1-3, Johannes 14,9) wäre anders zu verstehen. Die Beziehung zwischen GOTT und JESUS müsste neu interpretiert werden in Anbetracht der Tatsache, dass diese Textstellen unmissverständlich eindeutig und uninterpretierbar zur Kenntnis zu nehmen sind. Wie soll das also gehen?

Biblische Aussagen: Viele Bibelstellen, die die Göttlichkeit JESU bezeugen, müssten neu interpretiert werden. Zum Beispiel Johannes 1,1-14 und Kolosser 1,15-20, die Seine göttliche Natur unmissverständlich, ja uninterpretierbar(!) offenbaren.

Menschwerdung: Die Inkarnation, also dass GOTT Mensch wurde, ist ein zentrales Element des christlichen Glaubens. Sie zeigt, dass GOTT Sich mit der Menschheit identifiziert und uns nahe kommt. Ohne diese Verbindung wäre das Verständnis von GOTTES Nähe und Mitgefühl anders.

Theologische Grundlagen: Die Dreieinigkeit, die besagt, dass GOTT in drei Offenbarungsformen existiert (VATER, SOHN und HEILIGER GEIST), wäre nicht Teil des Glaubenssystems. Dies würde die gesamte Struktur der christlichen Theologie beeinflussen.

Die Frage nach der Göttlichkeit JESU ist zentral für den christlichen Glauben. Sie lädt dazu ein, tiefer über die Bedeutung von JESUS als GOTT und Mensch nachzudenken.

Die Zeugen Jehovas glauben, dass JESUS CHRISTUS nicht GOTT, sondern ein erschaffenes Wesen ist, das als Mittler für die Menschheit dient. Sie sehen JESUS als das erste und höchste Geschöpf GOTTES, durch das GOTT die Erlösung ermöglicht. In ihrer Lehre ist JESUS derjenige, der durch seinen Tod die Möglichkeit zur Erlösung bietet, aber die endgültige Vergebung der Sünden kommt von Jehova, dem allein wahren GOTT.

Um diese Sichtweise biblisch zu hinterfragen, könnten folgende Punkte betrachtet werden:

Göttlichkeit JESU: Johannes 1,1 sagt: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." In dieser Textstelle offenbart uns GOTT, dass JESUS nicht ein Geschöpf ist, sondern buchstäblich GOTT Selbst, der SCHÖPFER JHWH Selbst.

Vergebung der Sünden: In Markus 2,5-7 vergibt JESUS einem Gelähmten die Sünden, was die Schriftgelehrten dazu veranlasst, zu fragen: "Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein?" Dies offenbart, dass JESUS GOTT Selbst IST, denn nur GOTT kann Sünden vergeben.

Anbetung JESU: In Hebräer 1,6 ordnet GOTT die Anbetung JESU an: "Und wenn er den Erstgeborenen wieder in die Welt einführt, spricht er: 'Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.'" Anbetung ist im biblischen Kontext allein GOTT vorbehalten.

Rettung durch JESUS: In Apostelgeschichte 4,12 wird gesagt: "Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen."

Diese Passagen offenbaren durch GOTTES WORT die traditionelle christliche Sichtweise, dass JESUS der EINE GOTT JHWH IST, und dass Seine Göttlichkeit entscheidend für die Erlösung ist.

Also bedeutet dies in der Konsequenz, dass die ZJ sich JESUS CHRISTUS anbetend und von Herz zu HERZ zuwenden müssen, um Seine ERLÖSUNG zu empfangen?

In Johannes 14,6 sagt JESUS: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich." Diese Aussage unterstreicht die zentrale Rolle JESU in der christlichen Vorstellung von Erlösung und Zugang zu GOTT.

Aus der in der Bibel durch GOTT geoffenbarten Lehre bedeutet dies, dass die Beziehung zu JESUS CHRISTUS entscheidend für die Erlösung ist. Diese Beziehung beinhaltet Anbetung, Gebet und das Vertrauen auf JESUS als GOTT Selbst als ERLÖSER.

Für Zeugen Jehovas, die JESUS nicht als GOTT, sondern als ein erschaffenes Wesen sehen, könnte dies eine Herausforderung darstellen, da GOTTES WORT in der Bibel die Göttlichkeit JESU als entscheidend für die Erlösung betrachtet. Die Einladung, JESUS als den göttlichen ERLÖSER anzuerkennen, könnte daher als ein Aufruf verstanden werden, sich IHM in Anbetung und Vertrauen zuzuwenden.

Es ist wichtig, diese Diskussion mit Respekt und Liebe zu führen, da der Glaube eine sehr persönliche Angelegenheit ist. Jeder Mensch ist eingeladen, die Bibel zu studieren und eine persönliche Beziehung zu JESUS CHRISTUS zu entwickeln.

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Wieso haben die Umayyaden und Abbasiden den Islam so verändert?

Historische und wissenschaftliche Analysen legen nahe, dass die heutige Praxis des Islam, einschließlich der fünf Säulen und der Gebetsrituale, erst nach dem Tod des Propheten Muhammad durch die Umayyaden und Abbasiden erheblich verändert wurde.

Die fünf Säulen des Islam, wie wir sie heute kennen, werden nicht im Koran direkt erwähnt und wurden erst in den Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten entwickelt. Ursprünglich wurde von bis zu neun Säulen des Islam gesprochen, die später unter der Herrschaft der Abbasiden auf fünf reduziert wurden, wie etwa in den Schriften von Imam Schafi zu erkennen ist.

Gefährten des Propheten, wie Enes bin Malik, äußerten bereits im frühen 8. Jahrhundert Kritik daran, dass die Umayyaden die religiösen Praktiken verändert und die ursprüngliche Lehre des Propheten nicht mehr erkennbar gemacht hätten.

Enes bin Malik soll gesagt haben:„In keiner diesen Umayyaden-Gebetshäuser habe ich das Gebet des Propheten gesehen. Sie haben alles geändert und degeneriert. Würde der Prophet heute noch am Leben sein und ein Gebetshaus betreten, würde er nichts wiedererkennen.“

Auch moderne Geschichts- und Sozialwissenschaftler betonen, dass das heutige sunnitische und schiitische Gebet in der Form, wie es heute praktiziert wird, weder von den Juden und Christen, die Muhammad nahestanden, noch von den Gefährten des Propheten selbst ausgeführt wurde.

In diesem Zusammenhang will ich von euch wissen, wie ihr zu diesen Entwicklungen steht und was eure Meinungen zu den Veränderungen des Islam durch die Umayyaden und Abbasiden sind.

Wie bewertest du die Idee, dass die fünf Säulen des Islam erst später entwickelt wurden und nicht auf den Propheten Muhammad selbst zurückgehen?

Glaubst du, dass politische und soziale Motive der Umayyaden und Abbasiden eine Rolle bei der Neugestaltung des Islam gespielt haben?

Welche Auswirkungen hat es deiner Meinung nach auf den Islam, wenn die ursprünglichen Praktiken des Propheten verändert wurden?

Welche Gründe vermutest du für die Veränderungen der islamischen Lehren und Praktiken durch die Umayyaden und Abbasiden?

Teile eure Gedanken mit und lass uns diskutieren, wie diese Entwicklungen den Islam bis heute geprägt haben!

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Warum hat Jesus mit Menschen im "Totenreich" geredet?

Das war in der Zeitspanne zwischen Jesu' Tod nach Kreuzung und der Auferstehung am 3. Tag, oder?

Aber was bedeutet das genau?

Zuerst, was bedeutet "Totenreich"?

Die Hölle wo der "reiche Mann" war, der Bereich wo Lazarus auf dem Schoß von Abraham war oder beides? Oder etwas ganz anderes?

(bezogen auf die Geschichte von Jesus über den "reichen Mann" und Lazarus, wo reicher Mann nicht mal einen Tropfen Wasser im Jenseits bekommen konnte, u. a. mit der Begründung, dass reicher Mann im Leben alles bekommen hat und Lazarus nicht mal Brotkrümel vom reichen Mann bekam und die Rollen Quasi der Gerechtigkeit wegen getauscht wurden).

Abgesehen davon, was war mit "Totenreich" gemeint? (Lebende Menschen im Totenreich verstehe ich auch nicht ganz.)

Warum war Jesus dort und worüber hat Jesus mit Menschen dort geredet?

Hat er dort die "frohe Botschaft" verkündet? Aber an wen? Eventuell sogar zum reichen Mann? Das möchte ich kurz erklären, denn:

Die meisten Christen denken, dass der reiche Mann bis heute und für immer in diesem Ort der Qualen gefangen ist, also der klassischen Vorstellung der Hölle.

Das könnte damit begründet werden, dass in dieser Geschichte mit Lazarus und reicher Mann im Jenseits von Engeln erwähnt wird, das zwischen ihnen eine unüberwindbares Hindernis/Kluft herrscht, welches von niemandem überquert werden kann.

Meiner Meinung nach könnte dieses Hindernis aber nur temporär sein, bis der reiche Mann seine Schuld im Jenseits durch die Qualen beglichen hat, denn es wird in dieser Geschichte keine Zeitspanne genannt (wie z. B. Ewigkeit).

Damit meine ich, dass vor Vollendung des Erlösungswerkes von Jesus erst am Kreuz stattgefunden hat und Jesus diese Geschichte vor seiner Kreuzigung erzählt hat, und erst während/nach seiner Kreuzigung konnten die Sünden von anderen Menschen auf ihn genommen werden.

Zusammen dazu, dass Jesus nach seinem Tod und vor seiner Auferstehung am 3. Tag ins Totenreich, wo sich der reiche Mann eventuell auch befand und Jesus eventuell auch mit ihm sprach um ihm zu sagen, dass das Konzept "Auge um Auge" durch das Erlösungswerk abgelöst wurde.

Meiner Meinung nach repräsentiert diese Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann, der dem leidenden Lazarus zu Lebzeiten nicht half und dachte, er käme damit durch weil wir alles sowieso sterben "Auge um Auge, Zahn um Zahn (spätestens im Jenseits umgesetzt)".

Ebenfalls meiner Meinung nach wollte Jesus damit zeigen, dass man spätestens im Jenseits seine spirituellen "Früchte erntent", ob gut oder böse.

Damit man die schlechten spirituelle Früchte, welche wir wie der reiche Mann in seiner Seele trägt, noch vor der "Ernte" im Jenseits zu Lebzeiten pflückt, indem man Jesus um Vergebung bittet und diese schlechten Früchte im reinen und heiligen Feuer der Qualen, welche Jesus erlitt, vernichten kann, anstelle dafür im Jenseits selber dafür gerade stehen zu müssen, bis die Schuld beglichen ist.

Dieses Geschenk Jesu' (Gottes) soll uns die Güte und Liebe vom Schöpfer des Universums offenbaren und uns motivieren, uns zu besseren.

Perfekt können und müssen wir nicht sein/dadurch werden, nur Gott ist perfekt. Wir haben ebenfalls das Geschenk des freien Willens und dadurch entstehen immer Fehler. Gott hat keine perfekten Roboter erschaffen.

Erneut, dient nur meiner Meinung nach, die spirituelle Reinigung im Jenseits (je nach Schwere und Schuldbewusstsein zu Lebzeiten), zur Erkenntnis.

So wie wir unsere Kinder bestrafen, wenn sie Fehler begehen. Um ihnen zu zeigen, was falsch ist und ihnen oder anderen schadet. Unterlassen wir den Teil der Erziehung, werden Kinder den Eltern auf der Nase herumtanzen, nicht lernen wie man sich benimmt und keinen Respekt haben.

Auch nicht vor Fremden in der Öffentlichkeit. Habe letztens ein Video gesehen, wo ein kleines Mädchen in einer Wartehalle vor der Mutter weggerrant und sich in der Station so verhalten um zu beweisen, dass ihr keine Konsequenzen drohen. Hat sich auf den Koffer eines fremden Passagiers gesetzt und natürlich nicht nicht vom Koffer runtergegangen ist, nachdem der fremde Mann mehrfach bat, dass sie es unterlassen soll. Die Mutter stand daneben, hilflos.

Deswegen braucht es Konsequenzen. In dem Fall wäre natürlich nicht die Hölle wie beim reichen Mann nicht die Konsequenz, sondern die "Auge um Auge"- Konsequenz.

Das begann damit, dass die Passagiere in der Wartehalle die Mutter angeschaut und ihr Scham verursacht haben da der gesunde Menschenverstand die fehlende Erziehung, die Schuld der Mutter, ein Gefühl der Peinlichkeit, Stress und Hilflosigkeit ausgelöst haben, dass ihr eigenes Kind in der Rangordnung über der Mutter steht und dem Passagier Stress bereitet, der ein Kind auf seinem Koffer sitzen hat und ihn anstatt und schon überlegt, wie weit sie noch gehen kann

ihn hauen, anspucken, auf den Koffer aufstehen und auf dem Koffer hüpfen und dann auf den Boden knallen damit Mami sie dann in den Arm nimmt während sie flennt.

Auch im Judentum glaubt man an temporäres Leid im Totenreich, als Lernprozess und "Auge um Auge".

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