werden am Ende alle Menschen von Gott gerettet oder beseitigt er Menschen die sich niemals zum positiven ändern möchten?

9 Antworten

  • Matthäus 7:21 „Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. „
  • Johannes 3:16 „So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern ewiges Leben haben. „
  • Römer 10:9 „Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“

Alle werden nicht errettet, die Allverwöhnung (diese Lehre beschreibt das) ist etwas außerordentlich unbiblisches.

Ja, Gott möchte, dass jeder gerettet und erlöst wird und ja, die Hölle selbst diente eigentlich nur für den Satan und seine Dämonen.

Aber Gott warnt uns selbst oft genug davor, dass wir gefallen sind. Der Sklaverei der Sünde verfallen. Und dass wir Christus brauchen, um zu dem Vater kommen zu können.

Gott beseitigt niemanden, aber er akzeptiert die Entscheidung der Menschen und besteht sie darin, die Ewigkeit ohne ihn zu verbringen. Ein Leben ohne Gott ist nur leider nun einmal genau das, was die Hölle ist.

Um uns von dieser Aussicht zu befreien, hat er sich jedoch für uns hingegeben✝️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
 .... die sich niemals zum positiven ändern möchten?

Ich finde es gut, dass du die Frage genau so gestellt hast. Das zeigt dass du zumindest verstanden hast, dass es schwer ist sich zu ändern. Viele Christen kommen immer mit der Phrase, dass man nicht mehr sündigen soll. Sie vergessen leider, dass kein Mensch frei von Sünde ist. Es war nur einer jemals frei von Sünde und das war Jesus. Und da reicht leider keiner zu Lebzeiten heran.

Ich denke mal es kommt auf 2 Dinge besonders an und auf mehrere kleine kommts dann auch noch drauf an, aber nicht so sehr wie auf die ersten beiden Dinge. Wenn man von Gott gerettet werden will, ich rede jetzt mal nur aus christlicher Sicht, Dann musst man an 2 Dinge glauben.

Zum einen ist es wichtig, dass man daran glaubt, dass Gott der Schöpfer von allem ist. Das bedeutet, dass man an die Macht Gottes glaubt, dass er alles erschaffen hat und alles richten kann.

Zum anderen ist es wichtig, dass man an Jesu Opfer glaubt. Das Gott Jesus gegeben hat, damit er sich opfert und alle Sünden auf sich nimmt.

Das sind die beiden zentralen und wichtigsten Dinge im Christentum. Alles andere was danach kommt, die Gebote, die Regeln und und und, dass ist ein Zubrot, bei dem es gilt, diese Dinge weitestgehend einzuhalten, was allerdings schwierig ist. Denn, kein Mensch kann alle Gebote, Verbote, Regeln usw immer und unter jeden Umständen einhalten. Das würde bedeuten, dass man geistig und körperlich so rein und unbescholten ist, dass man Jesus im Verhalten gleicht. Und dass von Kindheit bis ins hohe Alter. Eine derzeit unlösbare Aufgabe.

Dazu mal ein Beispiel.

Ich arbeite im Kindergarten. Die kleinen sind niedlich, aber Kinder sind ja sehr offen und nicht grade feinfühlig was andere betrifft. Das müssen sie noch lernen. Da haut klein Erna dem Fritzchen die Schippe über den Kopf, weil dieser ihr das Förmchen weggenommen hat. Da werden dem Käfer die Beine ausgerissen weil man neugierig ist was wohl passiert. Da wird aus der Tasche des anderen Kindes der Schokoriegel geklaut und behauptet es war ein anderer, oder es wird einfach drauf losgekloppt weil man einfach mal der Stärkere ist. Oder aber da Kinder konsequent ehrlich sind wird der Mutter von klein Erna einfach mal direkt ins Gesicht geklatscht dass klein Erna immer stinkt und die Mutter fett ist.

Oder du hast im Hort ein Kind, dass dir zeigt wie man ein Vorhängeschloss knacken kann. Da schaut man nicht schlecht. Oder ein anderes Kind im Schulalter kann Fäkalsprache aus dem FF. Als Teen kifft man, mit fast 20 hüpft man in der Sturm und Drangzeit durch alle Betten des Ortes.

So und nun ist klein Fritzchen groß, ist 40 Jahre alt und denkt sich, jau, da isser, Gott. Und hier bin ich nun ich glaube daran.

Klar, findet man zum Glauben sagt man sich von den Sünden der Vergangenheit los, aber dennoch wurden sie gemacht. Und man ist immer der Mensch, den die Erziehung hervorgebracht hat.

Ich merke das zB auch selber an mir. Ich sage mal, ich kann etwa 50-60 Prozent aller Sünden umgehen. Und dann kommt mir einer Quer. Klar, ich fahre den nicht an, denn ich bin ein beherrschter Mensch, ich lächle, aber in Gedanken wünsche ich dem die Krätze an den Hals und denke mir, was für ein Ar***loch.

Wir sind alle so. Die Gedanken sind frei, aber in Gedanken kann man auch sündigen. Hinzu kommt der Sprachgebrauch der uns lügen lässt. Danke den Floskeln die wir täglich nutzen.

Es sind die Kleinigkeiten. Ich rede nicht mal von den großen Sünden. Und diese Sünden haben wir alle. So ist das halt. Und hier denke ich, dass es auf die ersten Beiden genannten Dinge ankommt um gerettet zu werde. Denn ein schlechter Gedanke, eine gesagte Floskel, oder eine Notlüge passiert öfters mal als man denkt. Und wenn es bedeuten würde, das man alles vermeiden muss nur um gerettet zu werden, so kann man sagen, dass dann keiner von uns Menschen jemals von Gott errettet wird.


Hasenfluss899 
Beitragsersteller
 05.02.2025, 22:31

Dankeschön für deine Antwort

Es gibt keine Allversöhnung Bruder.


Hasenfluss899 
Beitragsersteller
 05.02.2025, 22:21

Aus welchen Texten der Bibel leitest du das ab?

Beseitigen schon mal gar nicht.

Philipper 2:10

Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich.

LG-B.