Evolutionstheorie eine Lüge?

28 Antworten

Bist du in Amerika zur Schule gegangen oder wieso glaubt man so einen Schwachsinn?
Aber bleiben wir mal sachlich. Man KANN Menschen die an Gott glauben nicht von Gott wegführen WEIL sie selbst wissen, dass sie an ihn glauben und er AUCH existieren kann, wenn die Evolutionstherorie stimmt. Es ist "Glaube" und nicht "Wisse". Dehä? völlig egal welche wissenschaftliche Theorie stimmt oder nicht - Gott hat damit nichts zu tun.
Davon abgesehen würden wir alle von Adam und Eva abstammen, dann hätten wir alle in best. Bereichen denselben Genpool. Und dieser würden sich ja auch nie ändern weil es ja keine Evolution gibt lt. dir. Man würde auch noch so aussehen wie damals was definitiv nicht so ist und das ist bewiesen.
Man mag glauben was man will aber dann darf man das was man denkt zu wissen bitte auch belegen. Und wenn wir hier von Wissen sprechen geht es um die Evolution und wenn wir hier von Glauben sprechen geht es um Gott. 2 Dinge die man weder mischen noch vergleichen sollte genauso wie man Meter und Liter nicht zusammen rechnen kann.


Marauer  07.06.2020, 06:50

In Amerika gibts Spitzenwissenschaftler und Spitzeninstitutionen, meine Liebe. In Deutschland gibt's die Pisa-Studie.

0

Hallo! Wir sollten auf keinen Fall so weit kommen zu fragen ob die Bibel eine Lüge ist oder die Wissenschaft

Die Bibel beschreibt über Sinnbilder. Da können 6 Tage auch 6 Jahre bedeuten - oder 6 Millionen Jahre

Die Wissenschaft sammelt Fakten und wertet diese aus - und da kann man halt nur bei der Evolutionstheorie landen

Faktisch kann die Evolutionstheorie mit einer extrem großen Belegdichte aufwarten, was sie in der Naturwissenschaft besonders macht. Belegt ist die Evolutionstheorie nämlich besser als jede andere Theorie - und man kann die Evolution auch immer noch beobachten.  

Wo immer eine Tierart unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt wird wirkt die Evolution

Diejenigen Tiere einer Art überleben die am besten an die vorherrschenden Lebensbedingungen/Umweltbedingungen angepasst sind, es findet eine Auslese statt. Und die am besten angepassten Tiere haben auch die meisten Nachkommen - Evolution.

Alles Gute.

Evolution ist heute noch beobachtbar, bspw. mit Fliegen mit kurzer Generationsdauer. Innerhalb von einigen Tagen passen sie sich an ihre Umgebung an und ändern ggf. sogar ihr Erbgut. Somit -> belegt und jederzeit, auch ohne Blick in die Weltgeschichte heute noch belegbar. Gott hat die Tiere eben nicht einmal geschaffen und nie mehr angerührt.

Was durchaus umstritten ist, ist die Theorie Darwins (nicht verwechseln mit Evolutionstheorie). Darwin liefert eine mögliche Erklärung, WODURCH die Evolution gesteuert wird. Er behauptet, dass Anpassungsprozesse quasi durch zufällige Mutation stattfindet und sich dann durch Selektion diejenigen Mutationen durchsetzen, welche der Spezies die besten Überlebenschancen bieten (Survival of the fittest). Quasi negative Selektion. Dieses Konzept erklärt allerdings nicht alle Effekte. Heute gibt es spezifischere Konzepte, wie Epigenetik, allerdings ist damit nicht Darwin widerlegt. Er hat seinen Platz, aber eben nur für MANCHE Effekte.

Gott: totaler Quatsch. Wozu bezahlen wir denn von Steuergeldern jahrhundertelang eine Heerschar von Wissenschaftlern an öffentlichen Unis, damit dann irgendjemand mit seinem "Bauchgefühl" alles zur Seite wischt. Auf einem Niveau mit Flat-Earth, Homöopathie usw.


danhof  09.06.2020, 08:59

Flat-Earth und Homöompathie sind zwei völlig unterschiedliche Dinge und lassen sich deshalb auch nicht in einen Topf werfen.

Homöopathie hilft selbst dann, wenn der Patient nicht daran glaubt. Homöopathie hilft selbst Hunden, wenn ihre Herrchen daran glauben. Homöopathie ist ein sehr umfassender Sammelbegriff mit viel Müll - aber eben nicht alles ist blind zu verwerfen.

Bleibt geistig beweglich und schränkt euer Sichtfeld nicht mit Scheuklappen ein, indem ihr Ideen wie Gott pauschal abqualifiziert. Ein guter Wissenschaftler würde das niemals tun!

0

Nein. Die Evolutionstheorie ist vielfältig bestätigt. Es gibt Bibliotheken voll mit Belegen, die in sich stimmig die Grundlagen der ET bestätigen.

Hingegen ist der Schöpfungsmythos eine erfundene Geschichte. Einfach ein Stück Fantasy-Literatur.

Es ist wichtig, diesen Unterschied zu erkennen. Wer sich mit den Fakten beschäftigt, kann zu keinem anderen Ergebnis kommen.

Aber selbst wenn sich erweisen sollte, das die komplette ET falsch ist, ändert das nichts an der Tatsache, dass Evolution stattfindet. Evolution ist ein Naturprinzip wie Gravitation. Über deren Existenz gibt es keinen vernünftigen Zweifel.

Ob unsere Theorien, die sich bemühen, diese Naturphänomene zu erklären, richtig oder falsch sind, hat keine Rückwirkung auf die Phänome selbst.


Marauer  07.06.2020, 06:37

Bloss, weil etwas für bare Münze genommen wird, heisst es noch lange nicht, dass es die Wahrheit ist.

1
realsausi2  07.06.2020, 09:02
@Marauer

Hast Du Dich schon mal mit der Evolutionstheorie beschäftigt?

2

Nein, keine Lüge, keine "Religion".

Man kann Menschen auch nicht von einer Phantasiefigur - hier irgend ein "Gott" - wegführen, man kann Menschen aber unterstützen die sich von absurder "Religion" befreien wollen.

Beobachtbare Evolution =

Du kannst die Entwicklung der Wale vom landlebenden Raubtier bis zum meereslebenden Säugetier anhand seiner Fossilien nachverfolgen. Oder nenne mir einen Grund warum ein "Gott" einem Säugetier die verkümmerten Hinterbeine im Körper eingeschlossen gebastelt habe ?

https://www.spektrum.de/magazin/wale-der-urzeit/828876

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-4767-2006-05-23.html


MarkusPK  29.08.2018, 16:39
Du kannst die Entwicklung der Wale vom landlebenden Raubtier bis zum meereslebenden Säugetier anhand seiner Fossilien nachverfolgen.

Das ist etwas unpräzise. "Raubtier" hat im Deutschen nämich zwei Bedeutungen: Einerseits bezeichnet es alle Angehörigen der Säugetierordnung der Carnivora, also alle heute noch räuberisch lebenden Hunde- und Katzenartigen. Andererseits bezeichnet es ein räuberisch lebendes Tier, womit auch ein nicht zu den Säugetieren gehöriges Tier wie ein Alligator oder ein Bussard ein "Raubtier" wäre.

Das das Wort "Raubtier" also doppeldeutig ist, und auch noch ein wertender Begriff ist ("Rauben" ist schließlich etwas böses und unrechtes, ein "Raub" ist eine Straftat!), sollte man diesen Begriff nicht mehr verwenden. Spricht man von Tieren, die andere Tiere aus Nahrungszwecken erbeuten, verwendet man besser den neutraleren Begriff "Beutegreifer". Spricht man von der Ordnung "Carnivora", also über Hunde, Bären, Katzen etc., kann man den Begriff zu "Karnivoren" eindeutschen.

Die Wale gingen außerdem nicht aus den Karnivoren hervor, sondern aus frühen Verwandten der Huftiere (die allerdings tatsächlich Beutegreifer waren). Jeder Wal ist mit einer Kuh oder einem Schaf also sehr viel enger verwandt als mit einem Löwen oder einem Wolf. Allerdings sind die Robben und Seehunde und auch die Otter Karnivoren, die sich auf das Leben im und am Wasser spezialisiert haben - und damit sowohl umgangssprachliche als auch systematische "Raubtiere".

1
Marauer  07.06.2020, 06:48
@MarkusPK

Dann müsste es ja im Prozess der Mutierung jede Menge Zwischenformen geben? Wo sind denn die? Irgendwas nachplappern kann ein Papagei auch.

0