Was erwartet mich nach meinem Tod, was werde ich als erstes sehen?

13 Antworten

Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper....

und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...

Die im Körper zweigeteilte Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus.

Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichtglaubend, Agnostisch etc.

Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, da sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden dann erst mal verirrt sein.

Diese Seelen werden als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu gelangen (manchmal gelingt dies auch, siehe zB Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen und bleiben deshalb noch erdgebunden...

Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt und ihr Karma aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden ; auf sie warten andere, weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...

Weitere Seelen sind es, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...

Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Viele dieser Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen...

Wenn eine Seele nicht als erdgebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und tritt dann, entsprechend ihres Bewusstseinsstandes, in die dafür vorgesehene Dimension aus dem Tunnel aus.

Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet.

Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...

Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.

Das war jetzt von mir in Kürze...

Gruß Fantho


falter1  07.02.2025, 17:10

Woher weisst du das alles? Hast du das so erlebt?

Fantho  07.02.2025, 20:36
@falter1

Die Quelle kennst Du nicht...

Erlebt haben wir dies alle; wir erinnern uns nur nicht..

Gruß Fantho

falter1  07.02.2025, 22:31
@Fantho

Eben.Darum frage ich dich, woher du das alles zu wissen meinst.

Fantho  07.02.2025, 23:19
@falter1

Wie gesagt, die Quelle, aus der ich dieses Wissen 'trinke', kennst Du leider nicht...

Dir bleibt nur übrig, dieses Wissen als in sich stimmig zu betrachten, oder eben nicht...

Du kannst weitere Fragen stellen, wenn Du möchtest - oder auch nicht...

Gruß Fantho

joergbauer  07.02.2025, 14:57

Esoterischer Mumpitz!

joergbauer  07.02.2025, 21:23
@Fantho

Ich habe dich nicht persönlich angefeindet, sondern über deinen Inhalt gesprochen den du vertrittst. Deine Worte gehen nur gegen mich und sind zudem unzutreffend denn ich bin nicht atheistisch - ganz im Gegenteil. Und ich glaube im Heiligen Geist.

Alle Menschen sind dem Tod unterworfen. Aber der Tod hat nicht das letzte Wort, sondern Jesus, der Auferstandene. Wenn wir das verstehen und eine wirkliche Beziehung zu ihm haben, ist das der beste Trost, den wir haben können. Wir Christen brauchen vor unserem eigenen Tod keine Angst zu haben, weil wir dann Jesus sehen und für immer bei ihm sein werden. Wenn ein Christ stirbt, der unser Freund oder Verwandter war, mischt sich in unsere Trauer das Wissen, dass dieser Mensch jetzt bei Gott ist. Und das ist bei aller berechtigten Trauer und allem irdischen Schmerz tatsächlich für einen gläubigen Menschen das bessere Leben. In der Bibel wird der Tod als Folge der Trennung der Menschen von Gott gesehen. Weil sich die Menschen von ihm abwandten, mussten sie sterben. Der Tod ist Gottes Gericht über das Nein der Menschen zu ihm. Wenn ein Christ stirbt, der unser Freund oder Verwandter war, mischt sich in unsere Trauer das Wissen, dass er oder sie jetzt bei Gott ist.

Bei aller Trauer über den Verlust eines Menschen, der uns wichtig war, ist der Gedanke tröstlich, dass wir ihn bei Jesus wieder sehen werden. Er ist nicht für immer weg, das Band ist nicht für immer zerschnitten, sondern wir werden uns wieder in die Arme nehmen dürfen und alle Not und Trauer wird zu Ende sein. Gerade diese Hoffnung unterscheidet die Christen von den Nichtchristen, wie Paulus den Christen in Thessalonich schreibt: „Ihr braucht nicht traurig zu sein wie die übrigen Menschen, die keine Hoffnung haben“ (1. Thessalonicher 4,13). Tiefe Trauer über einen verlorenen Menschen finden wir in der Bibel an verschiedenen Stellen, auch bei Jesus. Trauer ist biblisch und auch die Gläubigen im Alten wie im Neuen Testament kannten diese Gefühle und diese Ohnmacht. Es ist kein Zeichen von Unglauben wenn man sich damit auseinandersetzen muss und nicht weiß wo einem der Kopf steht, sondern es ist ein Gefühl, das uns als Menschen auszeichnet. Die Bibel verurteilt Trauer an keiner Stelle. Auch das Wissen um das ewige Leben führt nicht dazu, dass Trauern verboten oder in ein schlechtes Licht gerückt würde. Menschen sind von Gott für Beziehungen geschaffen. Ohne Beziehungen ist ein Mensch kein Mensch. Wenn nun eine Beziehung zerbricht, ist das immer schlimm. Wie viel mehr, wenn dies durch den Tod, zumindest für diese Welt, unwiderruflich geschieht. Trauer ist nicht zuletzt ein Hinweis dafür, dass der Tod nicht „natürlich“ ist.

Gott hat das nie gewollt. In Hesekiel 33,11 steht: „So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe“. Der Mensch lehnt sich gegen Gott und den Tod auf. Der Tod ist der der tiefste Ausdruck dafür ist, dass etwas grundsätzlich nicht mehr in Ordnung ist. Keiner freut sich über den Tod. Aber er ist nicht das Ende. Der Tod ist durch Jesus besiegt worden und wird am Ende der Welt beseitigt. Das ist unsere Hoffnung und unser Trost. Wenn das geschieht, wenn das Vergängliche mit Unvergänglichkeit überkleidet wird und das Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann wird das Prophetenwort in Jesaja 25,8 wahr: „Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen! Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist deine Macht“? Wer in christlicher Hoffnung diese irdische Welt verlässt, weiß daß er sich nur verbessern wird wenn der Tag des Sterbens gekommen ist. Christen sterben anders. Diese Hoffnung drückt sich unter anderem auch in Offenbarung 21, 3-4 aus wo es heißt: „Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal“.

Was wir brauchen ist die Vergebung unserer Sünden (Johannes 3, 16-18). Ohne die Sühnung durch Gottes Sohn Jesus Christus müssen wir vor Gott alleine stehen und Rechenschaft über unser Leben abgeben. Aber wir können uns nicht selbst gerecht machen - nur Jesus kann das bewirken wenn wir ihn als Erlöser angenommen haben (Johannes 14,6). Dann brauchen wir auch keine Angst vor dem Tod zu haben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – EBTC Internationale Bibelschule Berlin, Autor

Für gläubige Christen:

[1. Joh 3,2-] Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Für Ungläubige:

[Lk 16,23-] Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. 23 Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Hm...

In ca. 1000 Jahre wird es eine Auferstehung geben.

Ohne es selbst erlebt zu haben: Licht (Eph.5,13).

Woher ich das weiß:Recherche

Nichts. Absolut nichts. - Prediger 9:5 -  Denn die Lebenden wissen dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist.