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GOTT möchte jeden Menschen retten, und er kann es, deshalb wird er es tun. Wie denkt ihr darüber? ⬇️-Text beachten-⬇️

Diskussion über das Thema, anhand der Bibel zu argumentieren, dass GOTT alle Menschen retten will, dass er alle Menschen retten kann und dass er deshalb alle Menschen retten wird.

Das häufigste Argument, mit dem begründet wird, dass GOTT nicht in der Lage sein wird, alle Menschen zu retten, ist, dass er den freien Willen, den er den Menschen gegeben hat, abschaffen müsste. Dieser Gedanke schmälert die Fähigkeit GOTTES, zu retten, und geht davon aus, dass sich einige Menschen letztlich für ewiges Leid entscheiden werden, selbst wenn sie von Angesicht zu Angesicht mit GOTTES Schönheit und Liebe konfrontiert werden.

Die Bibel macht jedoch deutlich, dass GOTTES Hand nicht zu kurz ist, um zu retten (Jes. 59,1). Nichts ist für GOTT zu schwer (Jer. 32,17). Am Ende wird jedes Geschöpf GOTT von ganzem Herzen anbeten (Offb. 5,13).

In Phil. 3,21 heißt es, dass GOTTES Macht in der Lage ist, sich alle Dinge untertan zu machen. GOTT hat die Macht, dass sich jedes Knie vor ihm beugt und ihn von Herzen als Herrn bekennt (Phil. 2,10-11). Diese Macht GOTTES besteht nicht in Manipulation oder darin, Menschen zu zwingen, sich zu beugen, sondern seine Macht und Schönheit zeigt sich in seiner Demut (Phil 2,6-9). Er regiert nicht durch Zwang, sondern durch seine sich selbst verschenkende Liebe. Es ist seine wunderbare Liebe, die letztlich jeden zur Umkehr führen wird. Es ist seine Freundlichkeit, die zur Umkehr führt (Röm. 2,4) und die jedes Herz gewinnen wird.

GOTT hat die Macht, alles so zu lenken, dass letztendlich jeder Menschen, aus freiem Herzen heraus, Buße tun wird. Er rettet die Menschen nicht durch Zwang und Gewalt, sondern indem er ihnen die Wahrheit offenbart. Im Gericht wird jeder Mensch die Wahrheit erkennen. Wir werden erfahren wie wir andere Menschen verletzt haben und den Schaden erkennen den wir angerichtet haben. GOTT verfügt in seinem Universum über die Mittel, nämlich die Wahrheit und die alles überwindenden Kraft der Liebe, um die unwillige Seele willig zu machen! Er hat genug Licht, um die Blinden sehend zu machen, und genug Liebe, um die härtesten Herzen zu schmelzen.

In Matthäus 19,26, Markus 10,27 und Lukas 18,27 machen sich die Jünger Gedanken darüber, wer gerettet werden kann. JESUS antwortet ihnen: „Für Menschen ist das unmöglich, aber für Gott ist alles möglich“. Origenes griff diesen Vers auf, um seine Lehre vom universalen Heil zu untermauern: „Nichts ist unmöglich für den Allmächtigen; kein Wesen ist unheilbar für den, der es geschaffen hat“. GOTT ist mächtig zu retten.

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Was ist mit all diesen Bibelversen, in denen von Gericht und Feuer die Rede ist?

Aber verlangt GOTTES Gerechtigkeit nicht die Bestrafung der Sünde? Was ist mit all den unzähligen Versen, in denen von Gericht und feurigen Qualen die Rede ist? Ist der Glaube an die Allversöhnung nicht eine Art Rosinenpickerei?

Alle Verse, die vom Gericht sprechen, zu ignorieren und zu glauben, dass GOTT einfach jeden dazu zwingen wird, ihn zu lieben, ist fahrlässig. GOTTES Gericht ist ein zentrales Thema in der gesamten Bibel, und das aus gutem Grund. Denn GOTTES Gerechtigkeit, sein richtendes Handeln, ist Evangelium (gute Nachricht). GOTTES Gerechtigkeit ist nicht seine dunkle Seite. Sie ist der Weg, auf dem er letztlich seinen Plan zur Erlösung der ganzen Schöpfung verwirklicht.

GOTTES Gerechtigkeit ist keine vergeltende, sondern eine wiederherstellende Gerechtigkeit (HIER mehr Informationen darüber). Viele der frühen Kirchenväter glaubten an die Allversöhnung (HIER eine Liste der Kirchenväter). Sie war wahrscheinlich die vorherrschende Lehre in den ersten Jahrhunderten nach CHRISTUS (mehr dazu HIER). Ilaria Ramelli, eine der führenden Expertinnen für die Kirchenväter, sagt, dass die frühen Kirchenväter den Glauben an die Allversöhnung sogar dazu benutzten, um gegen Irrlehren zu argumentieren (HIER sind Notizen von einem Interview mit Ilaria Ramelli). Für die Kirchenväter war das Feuer GOTTES ein reinigendes Feuer, das uns von allem Bösen und der Sünde reinigen wird, die sich mit unserer gottgegebenen Natur vermischt haben. Das Gericht ist real, und es wird schmerzhaft sein, aber letztendlich wird es wiederherstellend sein. GOTTES Gericht wird jeden zur Umkehr und damit zur Erlösung führen.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2021/gott-mochte-jeden-menschen-retten/#more-5962 )

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Die Ungerechtigkeiten der Bibel gegenüber Frauen im neuen Testament?

Der letzte Beitrag wurde kritisiert, weil es Verse aus dem alten Testament waren. Ich finde es sehr amüsant, dass man die Bibel nur im neuen Testament akzeptiert, wenn es einem passt aber na gut.Und um den Islam geht es hier nicht. Wenn hier Beiträge über den Islam und den Umgang mit den Frauen geteilt werden, nehmen wir auch Bezug dazu ohne das Christentum zu erwähnen. Es geht um die Bibel und um die UNGERECHTIGKEIT darin gegenüber den FRAUEN!

Schauen wir uns das neuen Testament an:)

hier sind einige:

Das Neue Testament enthält einige Passagen, die aus heutiger Sicht als ungerecht gegenüber Frauen wahrgenommen werden können, insbesondere in Bezug auf ihre Rolle in der Familie, Gesellschaft und Kirche. Hier sind die wichtigsten Beispiele:

1. Unterordnung der Frau

Epheser 5:22-24:

„Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist.“

Diese Passage betont die Unterordnung der Frau unter ihren Mann und stellt sie in eine hierarchische Beziehung, die aus moderner Sicht als ungleich empfunden wird.

1. Petrus 3:1-6:

„Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch das Verhalten ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden.“

Hier wird Frauen geraten, sich durch Gehorsam und Schweigen zu unterwerfen, selbst wenn ihre Männer nicht gläubig sind.

2. Verbot des Lehrens für Frauen

1. Timotheus 2:11-14:

„Eine Frau soll in der Stille lernen, in aller Unterordnung. Ich erlaube einer Frau nicht, zu lehren oder über den Mann zu herrschen, sondern sie soll sich still verhalten. Denn Adam wurde zuerst gebildet, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber ließ sich verführen und übertrat das Gebot.“

Diese Passage untersagt Frauen das Lehren und begründet ihre Unterordnung mit der Erzählung von Adam und Eva.

1. Korinther 14:34-35:

„Die Frauen sollen in den Gemeinden schweigen; es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt.“

Frauen wird hier das Sprechen in der Kirche untersagt, was ihre Teilnahme am Gemeindeleben stark einschränkt.

3. Schuld der Frau an der Ursünde

1. Timotheus 2:14:

„Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber ließ sich verführen und übertrat das Gebot.“

Die Erzählung von Eva als derjenigen, die zur Sünde verführt wurde, wird hier hervorgehoben und dient als Grundlage für die Unterordnung der Frau.

4. Frauen als Besitz in Ehe und Sexualität

1. Korinther 7:4:

„Die Frau verfügt nicht über ihren eigenen Körper, sondern der Mann.“

Auch wenn in diesem Vers eine Gegenseitigkeit betont wird („auch der Mann verfügt nicht über seinen Körper, sondern die Frau“), zeigt er dennoch die patriarchalische Sichtweise auf die Ehe, die die Frau ihrer Rolle als Partnerin oft unterordnet.

5. Frauen als Helferinnen

1. Korinther 11:8-9:

„Denn der Mann stammt nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann. Und der Mann wurde nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.“

Diese Passage betont die untergeordnete Rolle der Frau und stellt sie als Ergänzung für den Mann dar, was ihre eigenständige Bedeutung mindert.

Fazit

Das Neue Testament enthält zahlreiche Aussagen, die Frauen in eine untergeordnete Position bringen, sei es in der Familie, in der Gesellschaft oder in der Kirche. Diese Aussagen spiegeln die patriarchalischen Strukturen der damaligen Zeit wider und wurden über Jahrhunderte als Grundlage für die Diskriminierung von Frauen verwendet.

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