Wie würdest du Gott beschreiben?

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Da Gott einiges von sich selbst erzählt hat, können wir eine ganze Menge von ihm wissen und ihn daher beschreiben ...

  • Einzigartig von seinem Wesen
  • Ewig als Urgrund ohne Anfang und Ende existent
  • Formwandelnd in seiner Beschaffenheit als Wesen
  • Schöpferisch
  • So perfekt, das es sogar das Perfekt übertrifft
  • Vollkommen (absolut)
  • Allmächtig (omnipotent)
  • Allwissend (omniszient)
  • Allgegenwärtig (omnipräsent)
  • Fehlerfrei und allem überlegen
  • Liebevoll und gnädig
  • Streng und züchtigend
  • Gerecht und geduldig
  • über allem herrschend
  • unterwerfungswürdig
  • anbetungswürdig

Er ist der Schöpfer von allem, ohne ihm würde es nicht mal das Nichts geben. Er wohnt im höchsten Himmel im Reich Gottes, wo sein Palast und Thron steht. Er ist umgeben von vielen verschiedenen Himmelswesen und Engeln, die ihm alle dienen dürfen. Wo Gott ist, ist keine Sünde, sondern nur Liebe, Frieden und Harmonie. Er ist Gott Vater, Gott Sohn und Gott heiliger Geist.

LGuGS :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben

Neugeistler  31.12.2024, 00:04

Danke für den Stern 🌟

stescope  24.12.2024, 10:23

Jedes Adjektiv wertet einen Gott ab und entlarvt ihn als Erfindung des Menschen.

Zudemn wird ein Gott durch die Beschreibungen Personifiziert und von seinem hohen Ross gestoßen, da jedes Adjektiv eine Vorstellbarkeit schafft, die sich über die sprachliche Einschränkung des Menschen definiert.

Als Gläubiger ist einem das natürlich egal, da das subjektive Urteil wichtiger ist, als eine objektive Hinterfragung eines Gottes.

Doch am Ende des Tages ist der Gott überraschend "überschaubarer" gestaltet, als seine Schöpfung des Universums...

Verdächtig...

Nahdsch-ul-Balagha - Pfad der EloquenzDie Predigten Imam Alis (a.)

Aller Preis gebührt ALLAH, Den die Sprechenden nicht in dem Maße dankpreisen können, wie es Ihm zusteht, Dessen Gaben die Rechnenden nicht aufzählen können, Dem die sich (auf Seinem Wege) Anstrengenden nicht gerecht werden können. (Er ist) Derjenige, Der durch die hohen Bestrebungen nicht erreicht werden kann, den tiefschürfende Intellekte nicht erlangen können, Der, Dessen Eigenschaften keine Grenzen gesetzt sind, Dessen Charakter nicht existiert (so dass er beschrieben werden könnte). Der, Der nicht zeitlich begrenzt ist, Der die Schöpfung hervorbrachte durch Seine Allmacht, die Winde durch Seine Gnade verstreute und die taumelnde Erde mit Felsen gestützt hat.

Das Wichtigste in der Religion ist die Erkenntnis [ma´rifa] über Ihn, und die Vervollständigung der Erkenntnis Seiner besteht darin, Ihn zu bestätigen, die Vervollständigung der Bestätigung Seiner besteht in der (Bestätigung der) Einheit [tauhid] Seiner, die Vervollständigung (des Verständnisses) Seiner Einheit liegt in der Aufrichtigkeit Ihm gegenüber. Die Vervollkommnung der Aufrichtigkeit Ihm gegenüber liegt darin, Ihm keine Eigenschaften zuzuschreiben, denn jede Eigenschaft zeugt davon, dass sie nicht der Beschriebene ist, und alles Beschriebene zeugt davon, dass es anders als die Eigenschaft ist. Denn wer ALLAH, Den Erhabenen, beschrieben hat, hat Ihn bereits (mit dieser Eigenschaft) verbunden, und wer Ihn (damit) verbunden hat, betrachtet Ihn als Zwei, wer Ihn als Zwei ansieht, hat Ihn geteilt, und wer Ihn geteilt hat, kennt Ihn nicht, und wer Ihn nicht kennt, hat auf Ihn gezeigt. Wer auf Ihn gezeigt hat, hat Ihn begrenzt, und wer Ihn begrenzt hat, hat Ihn gezählt. Wer gesagt hat, worin Er (enthalten) ist, behauptet, dass Er (in irgendetwas) enthalten ist, und wer sagt, wovon Er abgehalten wird, hat jenes von Ihm frei gemacht. Er existiert [ka´in], doch ohne irgendetwas, was Ihn in die Existenz gebracht hat, (und) Er existiert, doch nicht aus der Nicht-Existenz heraus. Er ist mit allen Dingen, doch nicht (mit ihnen) verbunden, und Er ist anders als alle Dinge, doch ohne (von ihnen) getrennt zu sein.

Er handelt, doch nicht im Sinne von Bewegung und Werkzeugen, Er ist Sehend, selbst wenn es nichts (von Ihm) gibt, was von Seinen Geschöpfen gesehen wird. Er ist Der Einzige, so dass es niemanden gibt, mit dem Er Gesellschaft hält und keinen, aufgrund dessen Verlustes Er sich einsam fühlt.

Keine Ahnung - denke fällt sehr gemischt aus.

Einerseits scheint er ja Sachen beflügeln zu können und Sachen zum Guten wenden - aber dann scheint er ein ziemliches Ar**loch zu sein und Spaß daran zu haben Menschen kämpfen zu lassen, foltern zu lassen oder andere entsetzliche Taten die man kaum beschreiben möchte zuzulassen.

All das passiert - jeden und jeden Tag.

Alternativ könnte es auch sein das Gott schlicht schon vor sehr langer Zeit gestorben ist und wir in so einer Art Post-Apokalypse leben ohne Gott. Was viel erklären würde.

Zweite Alternative könnte sein das Gott existiert, er aber längst die Nerven mit uns verloren hat und sich neuen Projekten zugeewndet hat. Denke wir haben ihm nicht viel Freude bereitet, sondern eher schlaflose Nächte.

Das Ding ist: Wir wissen es nicht und es gibt auch keinen Menschen der das genau sagen kann oder der Gott fragen könnte.

Belassen wir es bei der Hoffnung, denn die stirbt ja bekanntlich als letztes.

Wie würdest du Gott beschreiben?

Welcher Gott darfs denn sein ?

Der unser ersten Vorfahren für die Elementargötter wie Sonne, Mond, Sterne, Meer oder Feuer mit Menschenopfern anbeteten oder die tausenden Götter. die dann bis heute folgten ?

Gott ist der Versuch des Menschen unerklärliche Ereignisse in einen für den Wissenstand plausible Form zu pressen.

Glauben heißt bewusst nicht Wissen, weil Wissen den Glauben ad absurdum führt.

Rothaarige Frauen sind wie wir heute wissen keine Hexen, die auf dem Scheiterhaufen brennen müssen, wie man z Zeiten der Inquisition " glaubte",

Ist "Gott" überflüssig?

Für viele Menschen ist ihre Religion, ihr Gott den sie anbeten moralischer Kontext, halt im Leben.

Um das am Beispiel aufzuzeigen;

Im Schützengraben unter Beschuss gibt es keine Atheisten.

Ich könnte mir vorstellen das in ein paar hundert oder tausend Jahren wenn Material von den Harry Potter Filmen gefunden und noch abspiel sein sollte, diese Generation meint, das wir "glaubten" das ein kleiner Junge mit Brille auf einem Besen fliegen konnte......was verdeutlicht, wie interpretativ religiöse Archäologie zuweilen sein kann.

Gott ist allmächtig! Er ist gerecht! Er hat klare Richtlinien für die Liebe, da Gott Liebe ist. Seine Gebote zeugen von seinem Charakter. Gott ist ein genialer Planer und von geschaffenen Wesen nicht ergründbar!