Warum lässt Gott Böses zu?
Viele Menschen sagen: wenn es einen Gott gebe, würde er nichts schlechtes zulassen, oder die Frage kommt auf, warum Gott Schlechtes zulässt. Ich hab eine Gegenfrage. Wenn wir Gutes tun, wen preisen wir ? uns selbst oder Gott ? wenn wir aber Schlechtes tun, wen beschuldigen wir dann ? uns selbst oder Gott ? wenn ich einen Fehler mache, beschuldige ich dann Gott oder mich selbst ? Ist es nicht unsere Schuld, wenn wir schlechtes tun ? ich kann ja nicht Gott dafür verantwortlich machen, wenn ich selbst einen Fehler gemacht habe. Jeder von uns ist unmoralisch zu einem gewissen Grad, leider. Soll ich dann auf Gott sauer sein und zu ihm sagen, „warum hast du zugelassen, dass ich jemandem etwas schlechtes gewünscht habe, oder Jemandem etwas schlechtes getan habe“ - was wir alle schon mal gemacht haben. Wenn wir Gutes tun, sagen wir, dass es auf unsere Kappe geht, wenn’s aber etwas Schlechtes ist, auf wessen Kappe geht’s dann ? Sollte die Frage nicht eher sein: warum tue ich Schlechtes? Und man soll nicht immer von den anderen bösen reden, sondern bei sich selbst anfangen. Der einzige, der uns gut machen kann, ist Jesus Christus, weil er uns von unserer sündigen Natur befreien kann, indem er uns den heiligen Geist gibt durch die Taufe und wir können gut sein durch den Heiligen Geist und das ist ein Geschenk Gottes. Es dauert 1 Minute ,Jesus zu fragen, dass er uns unsere Sünden vergibt und uns leitet und unsere Seele rettet und uns die Wahrheit zeigt, Amen.
12 Antworten
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ist es nicht unsere Schuld, wenn wir schlechtes tun ? ich kann ja nicht Gott dafür verantwortlich machen, wenn ich selbst einen Fehler gemacht habe.
Genau so ist es. Wir können uns selbst entscheiden, wie wir handeln. Aber viele Menschen machen Gott für das verantwortlich, was sie selbst tun. Weil Gott es nicht verhindert. Das ist geradezu grotesk. Hier zeigt sich das ganze Dilemma einer gottlosen Welt.
Interessant finde ich, dass jeder Gott für das Böse verantwortlich fürmacht. Aber kaum einer kommt drauf, dass Gott einen Gegenspieler hat, den Satan. Der versucht ständig, uns von Gott wegzubringen. Es ist also ein innerer Kampf, ob man dem Satan folgt oder Gott. Das wiederum kann und muss jeder für sich selbst entscheiden.
Hm...
Weil wir Menschen (1.Mose 2,16-17)
"unseren Gott" (1.Mose 3,1-6) wählten (Offb.12,9).
Aber Er (Jes.45,22; Kol.1,16)
ist Barmherzig (Röm.6,23; Offb.20,5).
Natürlich, ja..., aber du bleibst nicht beim scheinbaren Thema.
Aber du willst hier kein Fass aufmachen scheint mir, und zeigst auf Jesus dass man ihn anrufen kann, wo ich ganz bei dir bin. Aber vom Evangelium fehlt noch viel.
Wer ist Jesus der Christus?
Also du bekennst den Menschen als unmoralisch, aber warum kann die Welt so viel Unmoral zulassen wenn Gott gut ist?
Ich glaube und darin weiß ich alles zum Besten gegeben für jene die Gott lieben.
Dass wir keine Allversöhnung gepredigt sehen bei Jesus sollte klar sein, ich glaube er zeigt uns den schmalen Weg auf damit durch das Erfüllen seines Vorbildes viele das Gesetz in ihm leben: der Eine trage des Anderen Last.
Für Gott ist nichts unmöglich, aber uns ist die Frohe Botschaft in Christus anvertraut und darin sind wir beauftragt in ihm ein Vorbild zu wissen, und Worte seiner Gesinnung die auch in uns gefunden werden will, nicht als Logoserdfahrt auszulegen (Phil.2,5-..) sondern ihnen in der Gemeinschaft mit Gott nachzuspüren!
Wir in Christus und Christus in Gott, wie ja das Haupt des Christus Gott ist!
Jesus ist zum Himmel aufgefahren worin unser Glück vollkommen sein soll, denn der Vater ist größer als er.
Jesus tritt zur Rechten Gottes als Hohepriester für uns ein.
Wo Willkür in der Verkündigung zu finden ist dort hat man ein Problem, es fehlt das Nachspüren was Gott will bzw. eine Gottes Suche, und wer sucht wird finden, nicht wer anderen hörig ist.
Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.
Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...
Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt