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"Der Glaube an die Allversöhnung führt nur weg vom Heilsplan JESU": Stimmt diese Behauptung von Christen?

Es verhält sich umgekehrt, kann ich dazu nur sagen, denn:

Eine ewige Hölle zieht Gottes Namen in den Dreck

Unzählige Menschen haben sich von dem Gott abgewandt der Menschen in Ewigkeit in der Hölle foltert. Sie konnten so einen Gott nicht mit einem liebenden Gott in Verbindung bringen und haben Gott deshalb komplett abgelehnt. Wenn wir als Christen Gott weiter als ewigen Folterknecht der Welt bekannt machen, dann dürfen wir uns nicht wundern, dass sie unserer Botschaft von einem Gott der Liebe nicht glauben können. 

Der Glaube an eine ewige Hölle hat fatale Konsequenzen

(Anmerkung: Das Wort "Hölle" existiert im Grundtext(!) der Bibel nicht! Auch nicht(!) das Wort "ewig"!!! Beleg siehe hier in dieser GF-Antwort von mir)

Im Juni 2001 ertrank Andrea Yates ihre 5 Kinder in der Badewanne um sie vor dem Horror der Hölle zu beschützen. Sie glaubte, dass ihre Kinder automatisch in den Himmel gehen würden, weil sie noch nicht das Alter der Unterscheidung zwischen Gut und Böse erreicht hatten. Für Andrea war dies ein Akt der Liebe, um ihre Kinder vor ewigem Leid zu schützen. 

Dies ist ganz sicher ein sehr radikales Beispiel, aber leider trotzdem ein sehr reales. Der Glaube an eine ewige Hölle kann sehr hässliche Früchte hervorbringen. Viele Menschen leiden beständig unter der Angst vor der Hölle. Bis heute predigen Prediger (ich unterstelle hier keine böse Absicht, weil ich habe früher auch dazu gehört) Gottes Zorn und ewige Verdammnis von der Kanzel. Ich befürchte, mehr Menschen wenden sich dadurch von Jesus ab, als dass sie wirklich zu Gott umkehren. Aber die Menschen, die Jesus aufgrund dieser Botschaft annehmen, verstehen Gott häufig mehr als ewige Feuerversicherung und weniger als guten König und Vater. Somit verkommt das atemberaubende Evangelium von Gottes großem Rettungs- und Erneuerungsplan zu einer persönlichen Feuerversicherung. Solche Christen sehen oft nicht die Notwendigkeit näher zu Jesus hin zu wachsen und ihm ähnlicher zu werden, weil die Rettung vor der Hölle alles ist, was sie von Jesus wollen. Aber Jesus geht es darum diese Welt zu erneuern und sein Reich hier in unsere Welt zu bringen. Das involviert weit mehr als die Errettung vor einer ewigen Strafe. 

Wenn Gott wirklich ein guter Vater ist…

Ich bin der Vater von 4 wunderbaren Kindern. Ich liebe jedes einzelne Kind von ganzem Herzen und würde für jedes Kind jederzeit mein Leben geben. Es gibt nichts was meine Kinder tun könnten, dass mich dazu bringen würde sie nicht mehr zu lieben. Ich liebe sie nicht für das was sie tun, sondern dafür wer sie sind. Gott ist der Vater aller Menschen (Maleachi 2,10; Matthäus 23,9; Lukas 3,38; Apostelgeschichte 17,28f; Epheser 4,6). Da er ein weitaus besserer Vater ist als ich, wird auch er keines seiner Kinder aufgeben. Wie in dem Gleichnis von dem verlorenen Sohn wird er mit offenen Armen warten, bis auch der letzte rebellische Sohn Buße tut und zu ihm zurückkehrt.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2020/12-grunde-warum-ich-glaube-dass-jesus-am-ende-alle-menschen-mit-sich-versohnen-wird/#more-257 )

Der Glaube an die Rettung aller Menschen hilft mir Gottes Doppelgebot der Liebe besser zu erfüllen 

Wenn wir glauben, dass Gott Menschen, die ihn ablehnen, eines Tages ultimativ verwirft und ablehnt, dann kann es uns schnell passieren, dass wir das auch tun. Wenn Gott diese Menschen aufgibt, dann muss ich mich doch nicht um sie bemühen. Diese Lüge hatte sich unterbewusst in mein Denken eingeschlichen. Aber jetzt glaube ich, dass Gott jeden Menschen ewig liebt und jeden Menschen erneuern wird. Somit ist jeder Mensch dem ich begegne ein zukünftiger Mitbewohner des Reiches Gottes und ein geliebtes Kind Gottes. Dies im Hinterkopf zu haben hilft mir den Wert in jedem Menschen zu erkennen und jedem Menschen mit Respekt zu begegnen. Gott verwirft seine Kinder nicht und wir sollten seine Kinder auch nicht verwerfen und aufgeben. 

Die Liebe gibt nie jemand auf! (1. Korinther 13,7)

Gott ist Agape-Liebe (1. Johannes 4,16) und Agape-Liebe gibt nie jemanden auf (1.Korinther 13,7). Gott liebt alle Menschen (Johannes 3,16; 1.Timotheus 2,4) und deshalb will er, dass alle Menschen gerettet und mit ihm versöhnt werden. Und er wird dieses Ziel verfolgen, bis er es erreicht hat. Gott wird keines seiner Kinder aufgeben. Lerne mehr über Agape-Liebe HIER.

(Auszug aus: https://www.jesusreformation.org/2020/12-grunde-warum-ich-glaube-dass-jesus-am-ende-alle-menschen-mit-sich-versohnen-wird/#more-257 )

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Widerspruch zu Jesu Lehren in den Evangelien?

Wie kommt man nun ins Paradies bei den Christen ?

Johannes 14:6

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Dies ist eine der bekanntesten Stellen, die Jesus selbst zuschreibt, dass nur durch ihn Zugang zu Gott möglich ist. Die wird seitens der Christen oft erwähnt, dass man nur an Jesus glauben muss um ins Paradies zu kommen. Soweit so gut .

Matthäus 7:21:

„Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.“

Hier wird wieder ein andere Weg gegeben. Diese Aussage legt nahe, dass der Eintritt ins Himmelreich durch Gehorsam und Taten geschieht und nicht durch den Glauben an den Tod Jesu als Sühneopfer.
Schauen wir weiter.

Markus 12:29:

„Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.“

Hier betont Jesus den Glauben an den einen Gott, ohne sich selbst als Opfer oder Retter zu erwähnen. Hier spielt Jesus gar keine Rolle mehr sondern nur der Herr. Obwohl die Christen sagen, dass Jesus auch Gott ist. Aber Jesus betont einen Herren über ihm und die Einzigkeit diesen Herren.

Markus 16:16

„Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“

Dieser Vers verbindet den Glauben mit der Taufe als Bedingung für die Rettung.

Wie kann man das alles verstehen ?

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Was tun, wenn meine Eltern meinen christlichen Glauben nicht respektieren?

Hallo Leute! Ich beschäftige mich schon seit langem mit dem Christentum, der Geschichte, identifiziere mich selbst als gläubiger Christ und habe sogar vor, mich einer christlichen Gemeinde anzuschließen.

Das Problem ist, dass meine Eltern (agnostisch und mein Vater Ex-Zeuge Jehovas) meinen Glauben nicht respektieren und mich für verrückt halten, da sie Jesus für einen normalen Menschen halten und die Bibel als nicht belegt verunglimpfen. Mein Vater beschimpft mich manchmal dabei und verbietet es mir Mitglied einer Gemeinde zu sein. Die Diskussionen verlaufen zumeist in ein offenes Ende. Ich respektiere auch ihren Nicht-Glauben. Selbst beim Erstellen dieser Frage fühle ich mich meinen Eltern schuldig, da ich sie liebe, wäre da nicht dieses Gefühl von Einsamkeit und die Angst vom Glauben abzufallen und wieder zurück in alte Muster zurückzufallen, die mir gar nicht gut getan haben.

Mein Umfeld ist an sich sowieso atheistisch, agnostisch oder muslimisch, was das Ganze umso mehr erschwert, da ich eh keine engen Freunde habe (habe dieses Jahr eine falsche Freundschaft beendet).

Was soll ich tun und könntet ihr mir Tipps geben, wie sie mich mit meinem Glauben mehr akzeptieren können?

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Komplexität als Produkt von etwas Intelligentem (Gott)

Nicht verwechseln; das hier ist keine Frage, sondern eine Diskussion (auch gekennzeichnet). Man kann diesen Beitrag ignorieren oder eigene Ideen oder (Gegen-)Argumente integrieren.

Oft wird als Argument für die Existenz eines Schöpfers folgendes Argument herangezogen:

Prämisse 1: Alle komplexen Strukturen, die wir kennen (z. B. Handys, Autos etc.) wurden von etwas Intelligentem (hier Menschen) erschaffen.
Prämisse 2: Das Universum ist eine komplexe Struktur.
Schlussfolgerung: Das Universum muss ebenfalls von etwas Intelligentem erschaffen worden sein.

Nur leider erkennen die Leute, die dieses Argument vorlegen, die massiven Logiklücken darin nicht:

Dies bestätigt zwar, dass komplexe Strukturen durch etwas Intelligentem erschaffen werden können, aber nicht, dass sie von etwas Intelligentem erschaffen worden sein müssen, weil…

  • die Schlussfolgerung lediglich induktiv ist:

Eine induktive Schlussfolgerung schließt von etwas Spezifischem auf etwas Allgemeingültiges, ist jedoch nicht immer wahr und kann maximal eine Wahrscheinlichkeit definieren, die aber auch nicht immer definierbar ist, da es induktive Schlussfolgerungen gibt, deren Grundlage nicht aussagekräftig genug ist (wie hier).

Analoges Beispiel:

In einem Korb befinden sich 10.000 rote Äpfel. Person X schaut in den Korb und sieht sich diese Äpfel an. Zudem kennt Person X nur rote Äpfel bzw. weiß nicht, dass grüne oder gelbe Äpfel existieren. Daher ist seine (induktive) Schlussfolgerung, dass es nur rote Äpfel geben müsse. Dies entspricht aber nicht der Wahrheit.

Das Beispiel zeigt deutlich, dass eine induktive Schlussfolgerung nicht wahr sein muss. So ist also auch die Annahme, dass alles Komplexe und das Universum selbst von etwas Intelligentem erschaffen sein müsse, kein bestätigter/logischer Fakt. Da hier auch keine Wahrscheinlichkeit berechnet werden kann, ist auch eine Wahrscheinlichkeit nicht definierbar.

  • hierbei das Argumentum ad Ignorantiam missbraucht wird
  • hierbei eine endliche Anzahl von (komplexen) Konstrukten herangezogen wird, von der wir bereits wissen, dass wir selbst für ihre Existenz verantwortlich sind:

Von einer endlichen Anzahl von komplexen Dingen, von denen wir wissen, dass sie von uns stammen, schließen wir, dass alles andere auch von etwas Intelligentem kommen muss -> logischer Fehlschluss

  • dies ein Zirkelschluss ist:

Das Argument setzt implizit voraus, was es zu beweisen versucht: Dass alles Komplexe von etwas Intelligentem erschaffen wurde, ist bei der Argumentation bereits schon die Annahme, die man aber wiederrum versucht zu belegen.

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An bibelfeste Christen: Ist die Pastoralstruktur vieler heutiger Gemeinden mit der Bibel vereinbar?

In der heutigen Zeit wachsen wir oft damit auf, im Gottesdienst ruhig auf den Stühlen zu sitzten, zu singen und eventuell noch zu beten. Die meiste Zeit sitzt man aber da und hört einer einzelnen Person (Pastor, Pfarrer, Priester) zu.

Mir wird immer mehr bewusst, dass die Bibel ein ganz anderes Bild vom Gemeindeleben zeichnet:

Tit 1,5 Ich habe dich zu dem Zweck in Kreta zurückgelassen, damit du das, was noch mangelt, in Ordnung bringst und in jeder Stadt Älteste einsetzt, so wie ich dir die Anweisung gegeben habe:

1Kor 14,26 Wie ist es nun, ihr Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Sprachenrede, eine Offenbarung, eine Auslegung; alles lasst zur Erbauung geschehen!

Zu Zeiten der Apostel war die Gemeindeleitung auf mehere Älteste verteilt und jeder Christ konnte sich am Gottesdienst beteiligen und zur ganzen Gemeinde sprechen. Solche Gemeinden gibt es manchmal auch heute noch, aber die oben beschriebene Pastoralstruktur ist doch ziemlich weit verbreitet.

Was denkt ihr darüber? Ist diese Veränderung der Gemeindestruktur problematisch?

Meine Gedanken dazu:

  • Die Möglichkeit für jeden (reifen) Christen sich im Gottesdienst einzubringen könnte ein größerer Segen für die Gemeinde sein. Zu einem Thema können verschiedene Aspekte beleuchtet werden, usw...
  • Wenn die Gemeinde nicht auf eine einzige Person fixiert ist, ist sie selbstständiger. Gerade wenn es zu Verfolgung kommen sollte, stellt sich die Frage was eine Pastoralgemeinde macht, wenn der einzige geistliche Hirte ausfällt (Gefangenschaft, Hinrichtung,...)? Wird es andere geben, die in der Lage sind von 0 auf 100 seinen Platz einzunehmen oder zerfällt die Gemeinde?
  • Eventuelle Irrlehren einzelner Mitglieder werden leichter erkannt, wenn sie sich einbringen können. Falsche Fufziger können sich schlechter verstecken.
  • Sollte einer mal groben Unfug erzählen, kann der nächste das korrigieren. Wenn in einer Pastoralgemeinde der Pastor groben Unfug lehrt, wird kaum einer aufstehen und widersprechen.

Was denkt ihr zu dem Thema? Idealer Weise biblisch begründet.

Ich weiß, dass das für viele Christen wohl völlig neue Gedanken sind. Einfach mal die persönliche Prägung vergessen und einfach nur die Bibel lesen.

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Wer hat erkannt, das die Bibel ein Buch offensichtlicher und dazu noch unlogischer Lügen ist?

Da ich hier nicht Tausende Beispiele auflisten kann, möchte ich hier nur ein exemplarisches Beispiel anführen:

Es geht um die Logik des Willens Satans. Wollen Christen nicht erkennen, was offensichtlich ist?

Satan soll ein vollkommener, geistig höchst kultivierter Engel gewesen sein. Doch das steht im totalem Widerspruch zu seinem angeblichen Verhalten.

Würde Satan sich so verhalten, wie es in der Bibel steht, wäre er nicht einfach nur "böse", sondern er wäre extrem geistig behindert, sehr viel schlimmer, als es Menschen sein können.

Erstens gibt es keinen logischen Grund dafür, dass Satan Eva mit einer Schlange zum Naschen einer von Gott verbotenen Frucht verführen wollte. Das ergibt keinen Sinn. Solche Behauptung ist absolut grotesk und absurd. Jeder denkende Mensch, auch schon jedes kleine Kind, kann das erkennen.

Zweitens ergibt die Prüfung von Hiob absolut keinen Sinn. Es sei denn, Satan und auch Gott seien geistig behindert. Noch nicht einmal die geistig kränksten Menschen würden so etwas Sinnloses tun.

Drittens ergibt die "Prüfung" von Jesus in der Wüste keinen Sinn.

Viertens ergibt es noch weniger Sinn, dass Satan die Menschheit zum Bösen verführt, da Gott das ja prophezeit hat. Da Satan bekanntlich einen freien Willen besitzen soll, wäre es also sehr leicht für ihn gewesen, die Menschheit nicht zum Bösen zu verführen. Damit hätte er Gott zum Lügner gemacht, weil dadurch dessen Prophezeiung nicht eingetroffen wäre.

Fünftens hätte sich Satan gar nicht erst zur Verführung Evas zum Naschen einer von Gott verbotenen Frucht entschlossen, weil er, als angeblich vollkommener, höchst intelligenter Engel bestimmt nicht so lebensmüde (suizidal und extrem geistig behindert) war, um sich mit Gott anzulegen.

Darüber hinaus hätte Gott niemals eine solche Entwicklung entstehen lassen, weil er solche schwachsinnigen und unsinnigen Gebote nicht gegeben und solche ausfälligen Bestrafungen nicht veranlasst hätte, besonders, weil er sowieso alles im Voraus weiß.

Bibel, Logik, Teufel

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