Wie oft denkt ihr an den Tod?

Selten 50%
Täglich 33%
Wöchentlich 8%
Fast nie 8%

24 Stimmen

14 Antworten

Selten

Sehr selten!

Vor allem habe ich keine Angst vor dem Tod. Ich kann allerdings jeden verstehen, der Angst vor dem Sterben/Sterbeprozess hat, weil nicht jeder Mensch schnell oder friedlich im Schlaf verstirbt.

Auf Grund dessen habe ich schon sehr lange eine PV erstellt, wo ich meine Wünsche detailliert geäußert habe. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt, wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.

Wöchentlich

Schon ab und zu, aber dann nicht im negativen Sinne in 99% der Fälle, eher das ich mich Frage was danach passiert, ist spannend find ich💀😄

ja das beschäftigt mich schon sehr. das bringt das altern so mit sich.

Täglich

Wenn es den einen gäbe? Es ist das elementarste Ereignis im Leben, und kann dir viele Fragen über das Leben beantworten, den, wenn man das Ziel kennt, kann man sich bestens vorbereiten und seinem Leben ein perfektes Ziel setzen, warum, weil der Tod noch lange nicht das Ende unseres seins darstellt. Man sollte in natürlich nicht physisch suchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Oft, aber nicht täglich!

Das ist allerdings ein Fall für die Freude, weil ich nach dem Tod in den Himmel gehe! Also, ich bin zu beneiden. ✨

Der Tod ist allgegenwärtig. Man kann schnell sterben, eine Erkältung und mal liegt flach.....oder ein Unfall und schon ist man in der Holzkiste.

📍 Daher sollte man sich damit auseinandersetzten und dann lebt es sich entspannter! Alles andere ist nur eine Ablenkung und Verdrängung. Ist nur anstrengender als sich dem Tod zu stellen.

Allerdings muss man es bewusst machen! Es ist nicht in 2 Minuten gemacht! Um dem Tod den Schrecken zu nehmen, muss man sich an etwas Höheres als das Leben hier wenden, an Gott. Ja, nur Gott kann den Tod besiegen, nur Gott weiss nach dem Leben passiert! Wir wissen es nicht!

Ja, das erfordert Demut. Man muss Gott die Macht über sein Leben abgeben. Dann ist man kein stolzer smarter Macher, sondern ein sterblicher Mensch, der Hilfe braucht. Das ist auch erforderlich! Denn dem Stolzen widersteht Gott.

Er wird nicht auf einen hören, wenn einer sich nicht demutigen kann. Gott steht über allem und jedem. Wenn man es nicht begreifen will, dann wird man auch von Gott allein gelassen. Gott braucht uns nicht. Er liebt uns, aber Er braucht uns nicht. Wir brauchen aber Gott.

👉 Also, wenn Du keine Angst vor dem Tod haben willst, dann musst Du anfangen vor Gott Angst zu haben, bzw. die Ehrfurcht vor Gott haben. Das ist auch logisch, denn niemand ist nur annähend so mächtig und groß wie Gott.

Wie man auf den Tod vorbereitet, habe ich schon hier erzählt:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-sagt-man-das-das-leben-kurz-ist-wenn-es-doch-das-laengste-ist-was-wir-haben#answer-573413708

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
Selten

Der Tod gehört zum Leben und ich kann dem sowieso nicht entkommen, hoffe aber das ich noch viele Jahre auf Erden habe.

Täglich

Allein angesichts meiner (aktuell nur passiven) Suizidgedanken ist bei mir der Tod so zu sagen omnipräsent.


Pilgrim  07.02.2025, 23:47

Ich frage mich des Öfteren, ob Menschen, die Suizidgedanken haben, sich auch Gedanken machen, dass der "TOD" nur ein Wort ist und ein Auslöschen des Bewusst Sein nicht existiert.(Wovon ich zutiefst überzeugt bin) was denkst du?

Täglich

Sehr oft. Zum einen weil ich selber fast weg vom Fenster war. Laut Ärzte fehlten ca 2 Tage bis zum totalen Organversagen.

Zum anderen betrifft es derzeit meinen Freund, welcher die Nachricht von Hautkrebs bekommen hat. Des weiteren sind meine Eltern beide an Krebs gestorben, alle meine Großeltern.

Ich bin jetzt in so einem mittleren Alter, da ist der Tod auch ständig präsent. Sei es bei den Leuten die man kennt, bei Schauspielern und anderen Künstlern die man kennt, oder Politiker.

Das ist einfach so wenn man älter wird. Im Moment beunruhigt es mich nicht. Vermutlich werde ich erst dann nervös, wenn der Arzt mit einer Diagnose raus rückt bei mir.


Pilgrim  07.02.2025, 23:33

Das tut mir leid mit dir und deinem Freund, ist bestimmt nicht einfach und dabei noch die Haltung wahren, wenn ich so denke, wie ich früher mit dem Rucksack im Ausland unterwegs war, nicht zu denken was da alles hätte passieren können ich bin jetzt in einem alter, wo das Thema Tod immer mehr in den Fokus rückt, dabei habe ich in YouTube viele beichte über NTE angesehen die sehr authentisch sind, also ich glaube fest an ein Leben nach dem Tod und dabei versuche ich jeden Tag auf dieser Erde positiv zu gestalten.

Täglich

Berufsbedingt täglich. Entweder es ruft jemand an, wegen eines Sterbefalls, ich bereite gerade eine Beerdigung vor oder ich steh am Friedhof und halte eine Beisetzung. Oder ich begleite einen Sterbenden über Tage oder Wochen.

Normal für Seelsorger.

Selten

Also selten an den Tod, aber schön häufiger über das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit.

Denn nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

Täglich

Fast täglich, weil ich leider schon sehr viele verloren habe in diesem Leben.

Wöchentlich

Wöchentlich bis monatlich etwa, schon ein Gedanke der mich immer mal wieder heimsucht.

Hin und wieder. Ich finde das Thema sehr spannend

Täglich

Zu oft Schwester, leider denke ich zu oft an den Tod