Gibt es Gott tatsächlich?
Oder sind wir einfach so entstanden?
15 Antworten
In erster Linie muss man sich Fragen: Warum sind wir hier? Was ist der Sinn des Lebens? Es muss eine Wahrheit geben.
Prinzipiell kann es entweder die Evolutionstheorie sein (gibt verschiedene). Oder es gibt einen Gott, der alles erschaffen hat!
Die NICHT-katholisch anerkannte Evolutionstheorie ist für mich sinnlos, wie für viele andere. Es gibt Fragen, auf die die ET nie eine Antwort kriegen wird. Ich sage dir mal kurz meine Ansicht dazu. Es gibt sehr viele Beweise, dass es keine Evolutionstheorie ohne Gott gibt, sprich Aspekte die auf göttliches Eingreifen hinweisen.
Gott hat einmal den Mann und die Frau erschaffen, die perfekt füreinander bestimmt sind! Sprich die Vermehrungsmöglichkeit die Gott uns geschenkt hat, die abgestimmten Eigenschafften und die Aufgaben des jeweiligen Geschlechtes!
Die Frau hat ihre gewissen Eigenschaften / Körpereigenschaften sowie der Mann auch. Die Frau hat ihre Aufgaben, eine davon ist das Kind zu gebären. Der Mann hat genauso Aufgaben. Leider sieht die heutige Gesellschaft dies immer mehr anders und verdreht die Naturgesetze die Gott uns geschenkt hat.
Anhand dieser Eigenschaften und Bestimmungen kann man die ET schon ausschließen. Diese perfekt für einander gemachten Eigenschaften sind kein Zufall, die durch Moleküle endstanden sind! Es muss ein Gott geben, der einen großen Plan hatte!
Es gibt noch viele weitere kritische Fragen zur ET. Was war vor dem Urknall? Wie ist der Urknall passiert? Was passiert nach dem Tod? Wie ist die perfekt abgestimmte Erde endstanden?
Die Bibel ist das wahre Buch, das Buch der Liebe und das Buch was zum Erfüllten Leben führt sowie die Herrlichkeit in Ewigkeit zu erleben!
Es gibt sehr viele Prophezeiungen im Alten Testament, die viele Geschehnisse im Neuen Testament voraussagen.
Es gibt 5800 Abschriften des Neuen Testaments die in den letzten 2000 Jahren gefunden worden sind und alle ergeben das gleiche! Das einzige Argument was die Bibel widerlegen kann: "Die Bibel ist verfälscht", doch dies kann keiner Beweisen, aber man kann schon eher beweisen, dass sie nicht verfälscht ist!
Ein weiterer NICHT-Zufall ist, dass die Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes unabhängig voneinander geschrieben haben, sprich ohne sich abzusprechen. Aber die Evangelien bauen aufeinander auf, manche Evangelien gehen mehr auf ein Ereignis ein, was der Herr Jesus Christus gemacht hat und andere beschreiben es nicht so genau. Dieses Muster erkennt man öfters, wenn man die Evangelien liest und sich genau anguckt. Gott hat sein Wort auf vier treue Jünger Jesu aufgeteilt, mit Hilfe des Heiligen Geistes haben sie die Wahrheit, die wir jetzt zu lesen haben niedergeschrieben!
Hier mal ein Beispiel von einer Prophezeiung aus dem AT die sich im NT erfüllt hat:
Dazu ein Vers aus dem Buch Jesaja:
Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird seinen Namen Immanuel nennen.
[Jes 7,14]
Das Buch Jesaja widerlegt sämtliche Religionen, es prophezeit ganz genau den Herrn Jesus Christus! Da kann man als Argument nur sagen, dass die Bibel verfälscht ist.
Vers aus den Psalmen:
- Er bewahrt alle seine Gebeine, nicht eines von ihnen wird zerbrochen. [Ps 34,21]
Hier wird deutlich prophezeit, dass Jesus bei der Kreuzigung nichts gebrochen wird bzw. keins seiner Beine abgeschlagen wurde.
Dazu der Vergleich aus dem heiligen Johannesevangelium:
- Weil Rüsttag war und die Körper während des Sabbats nicht am Kreuz bleiben sollten - dieser Sabbat war nämlich ein großer Feiertag -, baten die Juden Pilatus, man möge ihnen die Beine zerschlagen und sie dann abnehmen. Also kamen die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Beine, dann dem andern, der mit ihm gekreuzigt worden war. Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, [Joh 19,31-33]
Dies waren nur meine geschriebenen Beweise, es gibt natürlich weitaus mehr! Es gibt mehr als 60 Prophezeiungen die im AT auf den Herrn Jesu hinweisen.
Der Messias wird ein Nachkomme Abrahams sein. AT: [1. Mo 18,17] NT: [Gal 3,7-8] [Mt 1,1]
Der Messias wird ein Nachkomme Isaaks sein. AT: [1. Mo 17,19] NT: [Mt 1,2.16]
Der Messias wird ein Nachkomme Jakobs sein. AT: [4. Mo 24,17] NT: [Lk 3,23.34]
Es gibt noch weitaus mehr bis zu dem Tod am Kreuz, er ist für uns gestorben!
Für mich persönlich gibt es noch viel mehr Beweise, die ich in meinem Glaubensweg bzw. Leben mit dem Herrn erlebt habe. Diese erwähne ich hier aber nicht.
Gottes reichen Segen.
Nein, das muß es nicht. Wie sollte die denn lauten?
Die Wahrheit liegt in Christus.
Nein, gibt es nicht.
Es gibt unterschiedliche Theorien. Evolutionstheorien mit Gott und welche ohne Gott.
Welche ist das?
Die katholische Kirche schließt eine Evolution mit Gott, nicht aus.
Ein Beispiel bitte.
Was war vor dem Urknall? Was passiert nach dem Tod?
Bitte Beispiele.
Der beweis hierfür, ist das von Gott geschaffene Auge. Mit diesen Auge sehen wir die Wunder, die Gott uns in seiner Schöpfung offenbart hat! Wir brauchen nur raus zu gucken und uns selbst zu betrachten. Ohne ein verhärtetes Herz, würden wir bekennen: ‚‚Christus ist Herr."
Da kann man unterscheidlicher Meinung sein.
Das die Geschlechtsteile aufeinander für das Vermehren abgestimmt sind, reicht schon. Es gibt weit aus mehr.
Welceh sind das?
Es gibt zwei Geschlechter. Der Mann und die Frau.
Das ist Quatsch. Genau das erklärt die die ET.
Wie kommen Sie darauf, dass dies quatsch ist?
Der Urknall ist Physik. Damit hat die ET nichts zu tun.
Falsch, der Urknall gehört genauso zur Frage nach der Evolution, wie auch der Tod, oder sonstiges.
Der Tote wird begraben oder verbrannt.
Die Kinder Gottes werden auferstehen!
Prophezeiungen, die NUR im selben Buch bestätigt werden, sind keine Prophezeihungen.
Prophezeiungen, die nicht NUR im selben Buch vorkommen, sondern über Jahrtausende von mehreren Generation verfasst worden sind.
Nein. Das beste Argument ist: Die Bibel ist eine Geschichtensammlung aus dem Nahen Osten. Sie enthält überlieferte Erzählungen von verschiedenen Ereignissen von verschiedenen Völkern, Regeln und Traditionen von nomadischen Viehhirten usw.
Beschäftigen Sie sich mit der Historik der Schrift. Sie vertrauen schließlich auf wissenschaftliche Quellen. Dann müssen Sie diese auch zur Kenntnis nehmen.
Gottes reichen Segen.
Die Wahrheit liegt in Christus.
Das war nicht die Frage.
Es gibt unterschiedliche Theorien.
Nein, gibt es nicht.
Evolutionstheorien mit Gott und welche ohne Gott.
Es gibt keine Evolutionstheorie in der Magie vorkommt.
Es gibt zwei Geschlechter. Der Mann und die Frau.
Das war nicht die Frage.
Was war vor dem Urknall? Was passiert nach dem Tod?
Das hat Beides nichts mit der Evolutionstheorie zu tun.
Der beweis hierfür, ist das von Gott geschaffene Auge.
Das Auge ist vollständig durch die Evolutionstheorie erklärbar. Da ist keine Magie im Spiel.
Das die Geschlechtsteile aufeinander für das Vermehren abgestimmt sind, reicht schon.
Es gibt zweigeschlechtliche Spezies, wo die Geschlechtsteile nicht "abgestimmt" sind. Bei Fische zum Beispiel. Bei Säugetieren ist die "Abstimmung" vollständig durch die Evolution erklärbar.
Es gibt zwei Geschlechter. Der Mann und die Frau.
Das ist kein Naturgesetz.
Wie kommen Sie darauf, dass dies quatsch ist?
Die Evolutionstheorie macht nachprüfbare Voraussagen, Religion nicht.
Falsch, der Urknall gehört genauso zur Frage nach der Evolution,
Nein, Der Urknall ist Physik. Evolution ist ein Prinzip.
wie auch der Tod,
Ja, Menschen sterben. Das ist durch die Evolutionstheorie erklärbar. Dazu ist keine Magei nötig.
oder sonstiges.
Was zum Beispiel?
Die Kinder Gottes werden auferstehen!
Gibt es einen Beleg für diese Vorhersage?
Prophezeiungen, die nicht NUR im selben Buch vorkommen, sondern über Jahrtausende von mehreren Generation verfasst worden sind.
Solche stehen nicht in der Bibel.
Beschäftigen Sie sich mit der Historik der Schrift. Sie vertrauen schließlich auf wissenschaftliche Quellen. Dann müssen Sie diese auch zur Kenntnis nehmen.
Ja, tue ich. Genau deshalb kann ich auch die Bibel korrekt einschätzen.
Sie haben einiges falsch verstanden, von meinem Geschriebenen oder wollen es ggf. falsch verstehen.
Das Auge ist vollständig durch die Evolutionstheorie erklärbar. Da ist keine Magie im Spiel.
Damit meine ich nicht, dass das Auge der Beweis ist, sondern das was wir mit dem Auge sehen!
- Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar. [Röm 1,20]
Es gibt zweigeschlechtliche Spezies, wo die Geschlechtsteile nicht "abgestimmt" sind. Bei Fische zum Beispiel. Bei Säugetieren ist die "Abstimmung" vollständig durch die Evolution erklärbar.
Wir sind bei Menschen. Zwischen Tieren und Menschen liegen unterschiede, sie sind in dem Aspekt nicht zum Vergleich mit Menschen geeignet.
- Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen! [1.Mose 1,28]
Das ist kein Naturgesetz.
Was ist es denn sonst?
Die Evolutionstheorie macht nachprüfbare Voraussagen, Religion nicht.
Sie macht nachprüfbare Voraussagen die einen Gott nicht ausschließen, sondern viel mehr beweisen.
Gibt es einen Beleg für diese Vorhersage?
In allen vier Evangelien haben uns die Apostel Zeugnis über die Auferstehung Jesu gegeben! Ebenfalls lesen wir in den Evangelien von sogenannten "Leidensankündigungen", diese beinhalten aber auch Ankündigungen über die Auferstehung am dritten Tage!
Matthäusevangelium:
Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, er müsse getötet und am dritten Tag auferweckt werden. [Mt 16,21]
Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stätte, wo er gelegen hat. [Mt 28,5-6]
Markusevangelium:
sie werden ihn verspotten, anspucken, geißeln und töten. Und nach drei Tagen wird er auferstehen. [Mk 10,34]
Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. [Mk 16,6]
Lukasevangelium:
Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. [Lk 9,22]
Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Gedenkt daran, wie er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war und sprach: Der Menschensohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen. [Lk 24,6-7]
Johannesevangelium:
Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das? [Joh 11,25-26]
Da ging auch der andere Jünger hinein, der als Erster zum Grab gekommen war, und sah und glaubte. Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, dass er von den Toten auferstehen müsste. [Joh 20,8]
Solche stehen nicht in der Bibel.
Da müssen sie noch einmal in der Bibel nachlesen. Es gibt über sechzig Prophezeiungen im AT, die bei dem ersten Kommen des Herrn Jesus eingetroffen sind! Z.B:
- Darum wird der Herr selbst euch ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau hat empfangen, sie gebiert einen Sohn und wird ihm den Namen Immanuel geben. [Jes 7,14]
Zugetroffen:
- Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Beweis, dass die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria auch wirklich eine Jungfrau ist:
- Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. [Lk 1,26-27]
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Gottes reichen Segen.
Zwischen Tieren und Menschen liegen unterschiede, sie sind in dem Aspekt nicht zum Vergleich mit Menschen geeignet.
Nein
Doch
Der Rest ist irrelevant oder falsch.
Es gibt sehr viele Beweise, dass es keine Evolutionstheorie ohne Gott gibt,
Zeig mal.
Evolutionstheorie sein (gibt verschiedene).
Zeig mal.
Das bloße Auge ist der Beweis dafür!
Siehst du Milchzähne? Der Beweis für die Zahnfee.
Siehst du Blitze? Der Beweis für Donnergott Zeus.
die perfekt gezeugten Körperteile.
Landwirbeltiere (also auch der Mensch) haben einen rückläufigen Kehlkopfnerv, der einen Umweg über das Herz macht. Bei der Giraffe sind das 5 Meter für eigentlich ein paar cm:
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/562063108/0_full.webp?v=1726125243000
Das nennst du perfekt?
Die menschliche Milchleiste lässt sich bei Säugetieren wie Hunden finden: Klick mich an
Darum haben manche Menschen an dieser Leiste auch zusätzliche Brustwarzen. Wie erklärst du dir das?
Ich sehe die DNA,
ich sehe den Blitz. Darum Donnergott Zeus.
All dies hilft Ihnen nicht. Man kann irgendwelche Sachen zusammen reimen. Doch es wird immer Sachen geben worauf es keine Antwort gibt. Mit unverständigen wie Ihnen rede ich desweiteren nicht. Ich tue nur dies, damit ungefestigte Seelen, die dies ggf. irgendwann lesen, auf ihre Fragen Antworten erhalten.
- und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, deckt sie vielmehr auf! [Eph 5,11]
Auch sehr verhärtete Herzen können mit der Kraft des Herrn weichlich werden!
Den Segen des Herrn wünsche ich Ihnen in Fülle.
mit den Werken der Finsternis,
Dämonisierung der Ungläubigen.
mehr hast du als christlicher Apologet nicht drauf?
Evolution kann den Unsinn mit dem rückläufigen Kehlkopfnerv erklären.
du kann nichts erklären.
Ein beliebter Beleg von Evolutionsvertretern für Makroevolution (Evolution von der Urzelle bis zum Menschen) sind sogenannte Rudimente. Mit Rudimenten sind Organe und Strukturen gemeint, die Überreste der Evolution sein sollen. Sie sollen ihre ursprüngliche Funktion völlig oder zum Teil verloren oder ihre Funktion gewechselt haben.
Oft haben sich jedoch anfangs als rudimentär angenommene Organe als reine Wissenslücken erwiesen, deren Funktion später erkannt wurde. Bevor wir jedoch konkret zu einigen angeblichen Rudimenten kommen, soll geklärt werden, inwiefern Rudimente der Schöpfungslehre tatsächlich widersprechen würden:
Naturalisten nehmen an, Rudimente seien nur im Rahmen der Evolutionstheorie erklärbar. Doch dem ist nicht so. Auch im Schöpfungsmodell sind Rudimente denkbar: Auf Grundlage des im Schöpfungsberichtes enthaltenen Sündenfalls ist es zu erwarten, dass die anfangs perfekte Schöpfung beginnt zu degenerieren. In dem Rahmen ist es durchaus möglich, dass Organe, die nicht zwingend notwendig zum Überleben sind, ihre Funktion zum Teil oder ganz verlieren.
Der rückläufige Kehlkopfnerv macht einen scheinbar nutzlosen Umweg über das Herz:
Evolutionsvertreter sehen in diesem Umweg keinen Nutzen und die einzige Erklärung in der hypothetischen Entwicklung vom Fisch zum Säugetier, bei der der Hals länger geworden sei und das Herz tiefer in den Körper gewandert sein soll.
Doch ist inzwischen nachgewiesen, dass dieser Umweg keineswegs nutzlos ist.
Nerven leiten bekanntlich nicht nur Befehle vom Gehirn zu den Organen, sondern auch sensorische und viszerale Informationen von den Organen zum Gehirn. Sie geben dem Gehirn sozusagen „Rückmeldung“. Das ist wichtig, damit das Gehirn in jeder Situation die richtigen Befehle geben kann.
Neben seiner Beteiligung an der Sprachproduktion reguliert der Kehlkopf auch den Zustrom von Luft in die Luftröhre und von Nahrung und Flüssigkeiten in die Speiseröhre. Das ist durchaus eine lebenswichtige Aufgabe, wenn man etwa bedenkt, dass eine mit Nahrung verstopfte Luftröhre zum Erstickungstod führen kann. Anatomisch (vom Aufbau und der Anordnung her) ist es offensichtlich, dass der rückläufige Kehlkopfnerv auf seinem „Umweg“ zahlreiche autonome und sensorische Nerven versorgt, die sich zur Luftröhre, Speiseröhre, der Aorta und zum Herzen verzweigen. Somit liegt dieser scheinbare Umweg genau zwischen den Organen, von denen der rückläufige Kehlkopfnerv Informationen für das Gehirn sammelt und erfüllt somit einen Zweck.
In sehr seltenen Fällen werden Menschen geboren, die diesen Umweg nicht haben. Tatsächlich wurden bei manchen von ihnen leichte Schluckbeschwerden und ein Fremdkörpergefühl beim Schlucken festgestellt. Das ist ein zusätzliches Indiz für die Funktion des rückläufigen Kehlkopfnerves.
Der rückläufige Kehlkopfnerv stellt also absolut kein Problem für einen Schöpfer dar. Die Behauptung, der Umweg sei im Lauf der Evolution entstanden, ist lediglich eine Interpretation unter der vorausgesetzten Annahme, dass es Makroevolution gegeben hat. Diese Interpretation mag zwar meines Wissens nicht widerlegt werden können, aber sie kann auch nicht eindeutig belegt werden. Letztlich scheint der rückläufige Kehlkopfnerv mit beiden Modellen vereinbar zu sein.
Quelle: https://www.nefesch.net/2024/05/rudimente-belege-fuer-makroevolution/
Den Segen des Herrn wünsche ich Ihnen in Fülle.
genau zwischen den Organen, von denen der rückläufige Kehlkopfnerv Informationen für das Gehirn sammelt
Nein, das ist nicht möglich. Der Nerv wird nur gedehnt:
https://i.ibb.co/ccvGL4rg/a.jpg
Bei manchen Menschen fehlt die rechte Arteria subclavia, die embryonal den rechten Kehlkopfnerven in Richtung Brustkorb dehnt und verlängert. Damit behält der Nerv seinen ursprünglichen, direkten, kurzen Verlauf: nur ein paar cm.
Ohne die rechte Arteria subclavia findet diese Dehnung nicht statt.
Dieses Sammeln von weiterer Information hat sich der Kreationist ausgedacht.
bei manchen
Nur bei manchen. Viele andere hatten keine Probleme.
Das ist ein zusätzliches Indiz für die Funktion des rückläufigen Kehlkopfnerves.
Nein, sondern, dass auch andere Teile der Anatomie bei diesen Personen anders sind.
Hallo Elias123147,
den gängigen Gottesbildern nach wäre Gott eine Persönlichkeit mit Leben. Gott sollte Prozesse führen können - z.B. die Schöpfung wäre ein solcher Prozess.
Jeder Prozess hat ein Vorher und Nachher, so klein er auch immer sein mag. Es braucht somit notwendigerweise Zeit und wäre zumindest zeitlich.
Somit müsste sich Gott allenfalls eine Art (Meta-)Alien darstellen lassen und wäre nicht mehr und nicht weniger als wie auch, nur mit geglaubtem Mehr an Fähigkeiten.
Es stellt sich dann nicht nur die Fragen, wer uns geschaffen hat - die Antwort ist ja häufig Gott - sondern auch, wer Gott geschaffen hat. Wie man sagen kann, dass Gott einfach ewig ist, können wir auch sagen, dass wir zumindest sind (wenn auch nicht ewig).
Das mag uns dazu führen, dass Gott nur ein Sein wäre. Dann hätte Gott aber keine Fähigkeiten. Denkbar wäre, dass Gott ewig lebt - aber warum und wieso und vor allem wo.
Es könnte also hinter Gott sehr viel mehr stecken, als wir bisher immer geglaubt haben.
Betrachten wir die universale Liebe, die sich einzig und allein - im Moment - aus Raumzeitlosigkeit allein als Aussagen über ein Sein darstellen lässt, könnte Gott als ein solches Sein postuliert werden.
Beobachtbar sind individuelle Wahrnehmung, wo sich die Liebe in deren Gedankenwelt als eine Persönlichkeit Gott manifestiert.
Das ist mir im Moment am meisten plausibel - und es lässt sich am meisten damit anfangen, ohne etwas glauben zu müssen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ich bin überzeugt, dass es Gott gibt. Argumente gibt es auf verschiedenen Ebenen, ich konzentriere mich hier auf persönliche Erfahrungen und Naturwissenschaft.
Persönliche Erfahrungen:Christen erleben Gott in ihrem Leben. Das ist für betreffende Christen und andere eine Bestätigung von Gottes Existenz.
Selber erlebt habe ich folgendes: Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.
Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.
Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.
Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!
Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.
Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:
Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)
Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.
Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".
Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.
Gottes Wirken:
- Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
- Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
- Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
- Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
- Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.
Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".
Auch Berichte anderer Christen haben meinen Glauben bestätigt:
1. Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"
Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus diesem Andachtsbuch, geschrieben von verfolgten Christen)
2. Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:
Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.
Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.- ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!
Mal zum Vergleich:
Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.
Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.
Wally sagte:
- "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
- "Der Herr war mir sehr nahe."
Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen. (aus dem gleichen Andachtsbuch wie vorhin)
3. Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monat, bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.
Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:
"Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen."
Es kam eine Antwort von Gott (ob akkustisch hörbar oder in Gedanken, weiß ich nicht, aber ich denke mal in Gedanken) :
"Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!"
Günters Antwort: "Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?"
Gottes Antwort: "Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen."
Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.
In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg!
Gott/Jesus hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Nachzulesen im Buch "Hautnah - Mit Gott bei der Polizei")
4. Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen geheilt hat.
Weitere Bsp. hier: https://www.nefesch.net/2024/04/wunder/
Naturwissenschaft:Dass Leben "einfach so" entstehen könnte, kann (bislang) nicht mal im Ansatz plausibel gemacht werden.
Atheisten argumentieren aber oft mit den Millerexperimenten: Zunächst wollte Miller nicht Leben (eine fertige Zelle) erschaffen, er wollte simulieren wie im Frühstadium der Erde die fundamentalen Bausteine des Lebens (Aminosäuren) entstanden sein könnten.
Dafür bildete er die (als ursprünglich angenommene) Erdatmosphäre durch eine Mischung bestimmter Gase nach, von denen er glaubte, sie könnten die organischen Verbindungen erzeugen, die für Leben unbedingt notwendig sind: Wasser, Methan, Ammoniak und Wasserstoff.
Unter normalen Bedingungen reagieren diese Stoffe aber nicht miteinander. Also simulierte er durch elektrische Ströme eine Form der Energiezufuhr, die chemische Reaktionen zur Folge haben sollte.
Das Ergebnis waren Aminosäuren. Aber nicht nur Aminosäuren, sondern auch eine giftige, Krebserregende Substanz. Die Aminosäuren machten nur 1% aus. Da stellt sich natürlich schon die Frage, wie in so einer giftigen Umgebung Leben entstehen soll?
Aber dass Aminosäuren entstanden, scheint auf den ersten Blick erstmal die Evolutionstheorie, bzw. Abiogenese zu bestätigen. Aber schauen wir uns das mal genauer an:
Er stützte sich in jeder Hinsicht auf die Ergebnisse jahrelanger Forschung in der Chemie: Er wählte gezielt aus, welche Gase er benutzte und welche er wegließ.
Zudem musste er die Aminosäuren aus der Umgebung raus nehmen, in der er sie entstehen ließ, denn sonst wären sie zerstört worden. Auf der Erde gab es aber keine Vorrichtung, die das gemacht hätte. Auch wenn man annimmt, dass die Reaktionsprodukte in kleinen Tümpeln vor der hohen Energie geschützt wurden, hätte das zur Folge, dass sich keine komplexeren Verbindungen mehr bilden könnten, da sie ja von der Energiequelle abgeschnitten wären. Die Evolution hätte also aufgehört, bevor sie begonnen hat.
In dem ganzen Experiment steckt viel Planung und Intelligenz - Miller überließ nichts dem Zufall.
Er nahm an, dass sich die ursprüngliche Erdatmosphäre deutlich von der heutigen unterschied. Aufgrund dieser Annahme wählte er die Chemikalien. Er nahm an, die Atmosphäre habe ungesättigten(keinen freien) Sauerstoff enthalten.
Miller nahm das an, da ungesättigter Sauerstoff durch Oxidation organische Moleküle(vor allem Aminosäuren) zerstört. Leben wäre unter den Voraussetzungen also garnicht möglich! Selbst wenn sich Aminosäuren gebildet hätten, wären diese wieder zerstört worden.
Deshalb schlagen Evolutionisten vor, es habe am Anfang keinen freien Sauerstoff gegeben. Aber gibt es auch Belege dafür? Nein! Im Gegenteil: Belege wie Lufteinschlüsse im Gestein zeigen, dass die Atmosphäre schon immer Sauerstoff enthielt.
Zitat: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass die Erde jemals eine sauerstofffreie Atmosphäre hatte, wie sie Evolutionisten für erforderlich halten. Auch die ältesten Gesteine der Erde enthalten Belege, dass sie in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre entstanden sind." (H. Clemmey, N. Badham, „Oxygen in the Atmosphere: An Evaluation of the Geological Evidence“, Geology 10 (1982): 141.)
Unabhängig davon gibt es mit den Aminosäuren noch ein weiteres Problem: Die Herstellung von Aminosäuren an sich ist nicht schwer. Schwerer ist die passende Anordnung der richtigen Aminosäuren.
Es gibt über 300 verschiedene Aminosäuren; aber nur 20 sind brauchbar für Lebewesen. Außerdem gibt es rechtsdrehende und linksdrehende Aminosäuren. Jedoch ermöglichen nur die linksdrehenden Aminosäuren Leben. Rechtsdrehende Aminosäuren kommen in Proteinen niemals vor und sind nutzlos und giftig. Würde ein Protein auch nur eine rechtsdrehende Aminosäure beinhalten, wäre das ganze Protein unbrauchbar.
Zitat: "Zahlreiche chemische Stoffe, die für die Entstehung des Lebens notwendig sind, kommen in zwei Formen vor: linksdrehend und rechtsdrehend. Für Leben braucht es Polymere, bei denen alle Bausteine die gleiche Drehrichtung haben (Homochiralität); Proteine enthalten nur linksdrehende Aminosäuren … Aber gewöhnliche, ungesteuerte Reaktionen wie in der hypothetischen Ursuppe würden zu gleichen Teile linksdrehende und rechtsdrehende Moleküle hervorbringen, sogenannte Racemate." (J. Sarfati, In Six Days. Green Forest, AR: Master Books (2000), S. 82.)
Evolutionsbiologie Jonathan Wells: "Wir wissen immer noch nicht, wie das Leben entstanden ist. Dennoch dient das Miller-Urey-Experiment weiterhin als Symbol der Evolution, denn bisher ist nichts Besseres nachgekommen. Statt dass man uns die Wahrheit sagt, verschafft man uns den irrigen Eindruck, [mit dem Experiment] hätten Wissenschaftler den ersten Schritt zur/der Entstehung des Lebens demonstriert." (J. Wells, Icons of Evolution. Washington, DC: Regnery Pub. (2000), S. 24.)
Auch in den folgenden Wiederholungen des Experiments ist es niemandem gelungen auch nur die Hälfte der lebensnotwendigen Aminosäuren herzustellen. Auch ist es nie gelungen überwiegend linksdrehende Aminosäuren herzustellen. Es war immer eine Mischung aus beiden.
John Horgan interviewte Miller 1996. Er schreibt in "The End of Science" MA Addison-Wesley, 1996, S. 139:
"Miller teilte mir mit, dass sich das Rätsel des Ursprungs des Lebens 40 Jahre nach seinem ersten Experiment als schwieriger erwiesen hat, wie er oder irgendjemand anders es sich vorgestellt hatte. Miller schien unbeeindruckt von allen gegenwärtigen Lösungsvorschlägen und bezeichnete sie als "Unsinn" oder "Schreibtisch-Chemie"
Also Miller selbst hielt später von seinem Experiment deutlich weniger, als viele andere heute!
Auch Harold Urey sagte:
"Wir alle, die wir den Ursprung des Lebens studieren, stellen fest, dass wir, je mehr Einblick wir erhalten, umso mehr spüren, dass das alles zu komplex ist, als dass es sich irgendwo hätte entwickeln können. Wir glauben alle einfach das Dogma, dass das Leben sich aus toter Materie auf diesem Planeten entwickelt hat."(Christian Science Monitor, 4. Januar 1962 zitiert in John Blanchard, "Was Wissen schafft", Friedberg, 3L-Verlag, 2006, S. 80)
Zudem ist eine Schrittweise Entwicklung der Zelle aus 2 weiteren Gründen nicht denkbar:
Eine unfertige Zelle ist nicht überlebensfähig. - es braucht alle Bestandteile zeitgleich.
Die Maschinerie in den Zellen, die das Erbgut kopiert, muss dazu erst die Information im Erbgut auslesen. Der Bauplan für diese Maschinerie ist aber wiederum im Erbgut verschlüsselt und kann ohne die Maschinerie nicht ausgelesen werden. Es muss also beides zeitgleich da gewesen sein, es bringt nichts, wenn Anfangs nur eins von beidem da war.
Auch eine nicht vollständig entwickelte Maschinerie hätte auf Dauer nichts genützt, denn sie hätte fehlerhaft kopiert und die Zelle wäre in kurzer Zeit an Kopierfehlern(Mutationen) zugrunde gegangen.
Es gibt nach wie vor keine plausible naturalistische Erklärung für die Entstehung des Lebens. Dass das Leben erschaffen wurde, ist viel naheliegender. Wie auch schon unsere Beobachtung besagt und Louis Pasteur experimentell belegt und formuliert hat: Leben kommt nur aus Leben.
Hier habe ich noch einen wissenschaftlichen Artikel dazu gefunden und hier ein Video zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=3sCRkvgjDL0&t=12s
In den Kommentaren jetzt noch zu einigen Schöpfungsindizien:
Respekt das du so viel geschrieben hast, du hast mir wirklich weiter geholfen, Dankeschön 🤗
Freut mich, dass ich helfen konnte!
Viel Schreibarbeit war das aber ehrlich gesagt nicht. Die Frage wird so oft gestellt, dass ich oft nur noch von alten Antworten kopieren und ggf. etwas anpassen muss.
Rein aus Neugierde: Hätte ich den Stern bekommen, wenn ich die Antwort vor Ablauf der ersten 24 Stunden abgeschickt hätte? :)
Ja definitiv hättest du denn Stern bekommen.
Danke! Wegen solchen Fällen finde ich die erste Erinnerung nach 24h zu früh. Es sollten mind. 48h sein.
Aber egal, ist ja jetzt auch nicht so wichtig...
Was würde man von einer geschaffenen Welt erwarten?
- Komplex abgestimmte Systeme
- Planung
- Einkalkulierung von möglich künftigen Umständen
- ...
Natürliche Vorgänge können das nicht. Sie können nicht in die Zukunft sehen, nicht Planen und dementsprechend einfach sind zufällige Gebilde aufgebaut. So sieht man z.B hier, dass das eine durch Naturprozesse, ohne Intelligenz und Zukunftsplanung entstanden ist und das andere ohne Zweifel von einem intelligentem Wesen(hier Mensch) gemacht worden sein muss:
Das bedeudet, dass etwas unnötig Komplex ist. Von einer allmälichen und richtungslosen Entwicklung sind eher einfache und nicht unnötig komplexe Systeme zu erwarten. Aber auch hier ist in der Natur das Gegenteil der Fall:
Der Wiesensalbei:
Die Salbeiblüte besteht aus einer Röhre, Ober-und Unterlippe. 2 Staubfäden sind direkt unter der schützenden Oberlippe. Am unteren Teil sind sie seitlich mit der Röhre verwachsen, wo sich auch ein Gelenk befindet. Von da aus ragen die Staubfäden nach oben.
Auf der anderen Seite dieses Gelenks befinden sich 2 kurze Platten. Alles zusammen bildet es eine Art Mini-Schlagbaum.
Wenn nun eine Biene an den Necktar will, versperren die Platten den Weg zum Necktar. Also drückt die Biene die Platten nach hinten. Dadurch werden die Staubfäden fest auf den Rücken der Biene gedrückt. - so gibt der Wiesensalbei seinen Pollen ab.
Aber der Pollen muss ja noch zu einer anderen Blüte gebracht werden. Kommt die Biene zu einer anderen Blüte, die schon ein paar Tage blüht, wird der Griffel, der sonst auch unter der Oberlippe ist, welk und hängt nach unten heraus. Wenn jetzt eine Biene diese Blüte besucht, streift die Narbe des Griffels den Rücken der Biene und nimmt den Pollen auf.
Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt.
Allmäliche Entwicklung ist keine Option:
- fehlt die Unterlippe, kann die Biene nicht richtig landen
- Fehlen die Platten, funktioniert der Schlagbaum nicht und die Pollen werden nicht abgegeben
- Fehlen die Staubfäden oder sind nicht richtig plaziert, kann der Pollen ebenfalls nicht abgegeben werden.
- ...
Evolutionär betrachtet, ist diese Konstruktion nicht nötig. Es gibt andere Salbeiarten, die einfacher aufgebaut sind und sich trotzdem gut vermehren. Diese Blüte ist unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.
Die Frauenschuh-Blüte:
Der Farbenkontrast der Blüte lockt Fliegen und Bienen an und verleitet sie durch den bequemen Eingang von oben in den "Pantoffel" zu kriechen. Necktar gibt es da zwar nicht, aber zuckersaftreiche Haare.
Aber die Biene kommt nicht mehr auf dem selben Weg raus - der Eingang ist zu eng um mit ausgebreiteten Flügeln rauszukommen und die Wand ist zu glatt zum klettern.
Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.
Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.
Leiterförmig angeordnete Haare machen das klettern nach oben möglich.-und zwar nur hier, wo es nötig ist! Der Ausgang ist so eng, dass sich die Biene durchzwängen muss, dabei berührt sie einen der beiden Staubbeutel und die klebrigen Pollen bleiben an der Biene hängen.
Diese gibt sie bei der nächsten Blüte wieder ab, wenn sie über den Schuhlöffel klettert und dabei unweigerlich die mitten im Weg stehenden Narbe streift.
Schon die kleinste Änderung lässt den Mechanismus nicht mehr funktinieren.
- Ist der Eingang größer, kann die Biene ohne weiteres raus, ohne den Pollen aufzunehmen.
- Ist die Öffnung zu klein, kommt sie erst gar nicht rein.
- Sind die leiterförmigen Haare nicht von Anfang an an der richtigen Stelle vorhanden, kommt die Biene nicht zum Ausgang, kann den Pollen nicht aufnehmen und kommt garnicht mehr raus.
- Ist die Narbe nicht an der richtigen Stelle, wird der Pollen u.U garnicht abgegeben.
- Sind die Wände nicht glatt, könnte die Biene rausklettern.
- ...
Es muss alles aufeinmal in der richtigen Anordnung da gewesen sein. Es gibt so viele Blüten, die einfacher aufgebaut sind und sich auch super vermehren. Auch hier ist die Blüte unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.
Fortsetzung folgt...
Gemeint ist programmierte Anpassung. Die Fähigkeit in einem gewissen Rahmen auf Umweltreize reagieren zu können. Es ist also schon im Vorraus programmiert, wie ein Organismus auf eventuelle zukünftige Umweltreize reagiert. Das ist Zukuntfsplanung und kann nicht mit rein natürlichen Prozessen erklärt werden.
Wenn man sich z.B längere Zeit in dünner Luft aufhält, erhöht sich die Anzahl der roten Blutkörperchen. Es ist im Körper also schon im Vorraus programmiert: "Wenn ich länger in dünner Luft bin, produziere ich mehr rote Blutkörperchen".
Das gleiche gilt für die Bildung von Hornhaut bei häufigem Barfuß-gehen, usw.
Wenn jedoch der Umweltreiz wieder abnimmt, geht auch die Reaktion wieder zurück. Also die roten Blutkörperchen werden wieder weniger und die Hornhaut verschwindet.
Plastische Reaktionen werden nur bei Bedarf und teilweise nicht mal in jeder Genereation gebraucht. Selbst wenn man eine natürliche Entstehung annehmen wollte, wären die Plastischen Fähigkeiten dann da, wo sie über Generationen nicht benötigt werden, ausselektiert worden (da Organismen ohne dieses plastische Variationsprogramm keinen Nachteil gehabt hätten). - was aber nicht passiert ist.
Die Variationsprogramme, die plastische Reaktionen ermöglichen sind sehr aufwändig. "Zwischen der Reizaufnahme und der Ausprägung des Phänotyps können Dutzende von Schritten liegen, die durch Hunderte von Genen und zahllose Umweltfaktoren physiologische Faktoren beeinflusst werden."(zitiert von hier, Seite 27)
Plastische Reaktionen erfordern auch nichtreduzierbare komlexe Konstellationen. Sie funktionieren ähnlich, wie ein Regelkreis:
- Der "Ist-Wert" wird gemessen. Oft muss ein Mittelwert über einen bestimmten Zeitraum hinweg ermittelt werden.
- Die Signale müssen weitergeleitet werden - im Extremfall über mehrere Zwischenstationen bis zum Gehirn.
- Die Fähigkeit passend zu reagieren muss vorhanden sein.
Jede Kompnente des Systems muss zeitgleich mit den anderen und vollständig vorhanden sein. Wenn nur eine fehlt, funktioniert nichts. Außerdem ist jede Komponente für sich genommen schon anspruchsvoll, wenn man bedenkt, dass etwa "Messgeräte" benötigt werden.
Programmierte Anpassung zeugt von Zukunftsplanung und spricht sehr für einen Schöpfer.
Konvergenzen:Darunter versteht man, wenn gleiche oder sehr ähnliche Strukturen bei nicht näher verwandten Arten auftreten. Die Gemeinsamkeit also nicht auf eine gemeinsame Abstammung zurück zu führen ist, sondern mehrfach unabhängig voneinander entstanden sein muss.
Aber eine mehrfache unabhängige "zufällige" Entstehung ist sehr unwahrscheinlich. 2 Bsp. dazu:
1. Nehmen wird die oben auf dem Bild abgebildeten Steinköpfe: Mit extrem viel Glauben und Willen könnte man eine ungerichtete Entstehung von einem Steinkopf durch Witterung annehmen.
Nun stehen da aber viele gleiche Steinköpfe. Auch wenn es theoretisch mit unendlich geringer Wahrscheinlichkeit eine "zufällige" Enstehung möglich wäre, ist jedem klar, dass es praktisch nicht möglich ist - Sie müssen von Jemandem gemacht worden sein.
2. Oder stell dir vor 10 Menschen bekommen die Augen verbunden und jeder soll, unabhängig von den anderen, 100 Meter weit gehen - die Richtung ist egal.
Wenn nun alle 10 an dem selben Punkt stehen bleiben, würde keiner Zufall als Erklärung annehmen - sie hätten sich abgesprochen.
So ist auch bei Konvergenzen in der Natur: Ein Schöpfer, der gleiche Merkmale beliebig oft "einbaut" ist die beste Erklärung. Tatsächlich haben Evolutionisten früher angenommen, Konvergenzen müssten außerst selten sein. Aus Sicht der Evolution stimmt das auch. Aber Konvergenzen sind nicht selten.
Einige Bsp:
- Die "Fallschirme" der Pusteblume kommen in ähnlicher Ausführung auch bei den nicht verwandten Baldriangewächsen und dem Haasen-Klee vor.
- Viele Pflanzen haben an den Blattstielen Nektardrüsen, um Ameisen anzulocken. Viele dieser Pflanzen sind aber nicht verwandt. Es gibt sie bei etwa 4000 Pflanzenarten aus 108 verschiedenen Pflanzenfamilien. Diese Drüsen sind so unregelmäßig verteilt, dass man bei über 400 Fällen eine unabhängige Enstehung annehmen müsste. (oder eben ein Schöpfer, der sie beliebig oft einsetzt)
- Die Samen vieler Blütenpflanzen tragen kleine Ölkörperchen, die nahrhafte Öle und manchmal auch Zucker enthalten. Ameisen lieben diese Ölkörperchen und tragen deshalb die Samen weit von der Mutterpflanze weg. Die Ölkörperchen werden gefressen und die Samen bleiben üprig und werden so verbreitet. Auch hier müsste man über 100 mal eine konvergente Entstehung annehmen.
- Leimrutenzungen sind sehr anspruchsvolle Organe. Trotzdem müssten sie mind. 5 mal unabhängig entstanden sein: Erdferkel, Ameisenbär, Schuppentier, Chamäleon, Specht.
Konvergenzen ergeben deutlich mehr Sinn, wenn man einen gemeinsamen Schöpfer annimmt.
Fortsetzung folgt...
Wenn etwas nur durch Mutation und Selektion enstanden ist, muss jede Zwischenform einen Nutzen haben und funktionieren. Jede Mutation, die zu etwas Komplexeren beitragen soll, muss in der aktuellen Zeit einen Vorteil bringen. Sonst wird sie wieder ausselektiert. Schließlich sind Mutationen zukunftsblind und das Lebewesen kann nicht "wegen Umbau schließen" bis eine Konstruktion brauchbar ist.
Nun gibt es in der Natur aber zahlreiche Systeme/Konstruktionen, die von Anfang an vollständig gewesen sein müssen, um zu funktionieren. Sie können also nicht langsam durch Mutation und Selektion entstanden sein. Einige Bsp:
Der menschliche Fuß:
Der Fuß des Menschen besitzt bekanntlich eine Wölbung zwischen Ferse und Fußballen, die ihn deutlich von den Plattfüßen der Affen unterscheidet.
Diese Wölbung ermöglicht es dem Menschen (zusammen mit anderen Komponenten, wie etwa dem Innenohr) dauerhaft aufrecht zu gehen. Durch die Wölbung kann der Mensch beim Stehen das Gleichgewicht halten, indem das Gewicht auf Ferse und Ballen verteilt wird.
Der menschliche Fuß besteht aus 26 präzise geformten Knochen, die von zahlreichen Sehnen, Bändern und Muskeln zusammengehalten werden. Einige dieser Knochen sind keilförmig und ihre korrekte Anordnung ist notwendig für einen funktionierenden Fuß. Das Fußgewölbe entspricht dabei einem technischen Gewölbe:
Wie bei einem technischen Gewölbe kein Stein fehlen darf, darf auch bei dem menschlichen Fuß keiner der notwendigen Knochen fehlen.
Evolutiv kann das nicht erklärt werden, ein Schöpfer ist die bessere Erklärung. Auf die Existenz von Plattfüßen u.ä. hinzuweisen hilft auch nichts, denn das Vorhandensein von Fehlbildungen (die im Schöpfungsmodell erwartet werden können) erklärt nicht die hypothetische Entstehungsweise des normalen Fußes.
Der Wald-Sauerklee:
Der Wald-Sauerklee benötigt nur sehr wenig Licht, kann dadurch aber auch nur wenig Pflanzenmasse produzieren und ist entsprechend zart gebaut. Um sich vor übermäßiger Kälte oder Wärme durch längere Sonneneinstrahlung zu schützen, hat der Sauerklee einen besonderen Mechanismus:
Der Sauerklee hat Gelenke an der Basis der Fiederblätter, die durch einen Zelldruckmechanismus verstellt werden können. Wird es dem Sauerklee zu kalt oder zu warm, klappt er seine Blätter runter und faltet sie ein, sodass sie eng am Stängel anliegen.
Das funktioniert auf folgende Weise: Der Zelldruck nimmt auf der Unterseite der Blätter ab, wodurch die Blätter nach unten klappen. Dadurch werden vor allem die Spaltöffnungen geschützt, die nur auf den Blattunterseiten liegen. Sie dienen dem Gasaustausch, sind aber auch eine Quelle des Wasserverlustes. Durch das Herunterklappen wird die Verdunstungsfläche stark verkleinert.
Woher „weiß“ der Sauerklee nun, wann er die Position seiner Blätter verändern muss? Linsenförmige Zellen der Blattoberseite dienen als Messgeräte. Deren Messergebnisse und daraus resultierenden Signale führen dann zum Herunterklappen, bzw. Aufrichten der Blätter. Wir haben es hier mit einem Regelkreis zu tun, der drei Elemente benötigt:
- Ein Messinstrument, in diesem Fall die linsenförmigen Zellen, die feststellen wie viel Wasser in der Pflanze vorhanden ist.
- Einen Vergleich von Ist-Wert und Soll-Wert. Ist genug Wasser vorhanden? Ist es zu warm oder zu kalt? Der Soll-Wert muss natürlich programmiert sein, um eine Abweichung vom Soll-Wert „erkennen“ zu können.
- Eine Reaktion, die durch ein entsprechendes Signal ausgelöst wird und durch die der Soll-Wert wieder erreicht wird. Der Zelldruck auf der Blattunterseite nimmt also ab und die Blätter klappen herunter. – Was auch erstmal das Vorhandensein des Gelenks erfordert.
Ist der Soll-Wert wieder erreicht, wird umgekehrt das Signal zum Aufrichten der Blätter gesendet.
Ein Regelkreis ist nicht-reduzierbar komplex. Es bedarf aller 3 Elemente zeitgleich, damit der Mechanismus des Sauerklee überhaupt funktioniert. Außerdem ist das auch ein weiteres Bsp. von Plastizität.
Unnötige Schönheit in der Natur:Von einem Schöpfer könnte man Sinn für Schönheit erwarten. Bei einer rein evolutiven Entwicklung muss jedoch alles einen Nutzen haben. Das ist bei der Unnötigen Schönheit vieler Lebewesen aber nicht der Fall.
Darwin sagte selbst: "Schönheit, um ihrer selbst willen geschaffen, wäre fatal für meine Theorie." Oder auch 1860 sagte er: "Der Anblick einer Feder im Schwanz eines Pfaus macht mich krank..."
Es gibt soviele wunderschöne Tiere und Pflanzen auf der Erde. Von der Evolution(allmäliche und richtungslose Entwicklung) her hätte ein schlichteres Aussehen oft gereicht, um zu überleben.
Aber soviele Tiere(Eisvogel, Kolibris, Paradiesvögel, Buntspecht, die extreme Farbenvielfalt der Schmetterlinge und viele mehr) sind "unnötig" schön, haben eine erstaunliche Farbenvielfalt, usw. Warum dieses riesige Ausmaß von Schönheit, wenn es evolutionär betrachtet nicht nötig ist? Diese Menge geht weit über zufällige Schönheit und Schönheit zur Fortpflanzung hinaus.
Fortsetzung folgt...
Als Beispiel mal der Pfau: Ein männlicher Pfau hat etwa 200 einzelne Schwanzfedern, 170 davon bilden einen dekorativen Augenfleck, 30 werden von einem Flügelförmigen Federbusch gekrönt, der Ähnlichkeit mit einem "T" hat.
Zu einem Fächer ausgebreitet, haben jeder Augenfleck und jedes "T" einen gleichmäßigen Abstand zueinander. Zusammen, geometrisch angeordnet, bilden sie ein Schaufenster mit Musterung, Symetrie, Präzesion und Design:(Bilder aus dem unten verlinkten Film.)
Zufällig entsteht sowas normal nicht. Es spricht sehr für einen Schöpfer mit Sinn für Kunst, Architektur und Design.
Hier ein Trailer zum entsprechenden Film. Der Film ist wirklich sehr gut gemacht.
Der Pfau braucht diese Schönheit nicht zum überleben, auch nicht zur Balz, schließlich vermehren sich bspw. auch die Pechschwarzen Raben blendend. Ich hab auch mal von einem Albino-Pfau in einem Zoo gelesen, der bei den Weibchen mindestens ebenso viel Erfolg hatte, wie seine schöneren Konkorenten. Dazu hab ich aber leider keine Quelle mehr.
Diese Schönheit hat auch einen Nachteil: Er ist dadurch für Fressfeinde besser sichtbar, da er mehr auffällt. Überflüssige Schönheit spricht viel mehr für einen Schöpfer, als für zufällige und richtungslose Entwicklung.
Codierte Information:Codierte Information ist in jeder Zelle enthalten. Die Zellteilung läuft Informationsgesteuert, die Organbildung läuft Informationsgesteuert, usw. Ohne Information gäbe es kein Leben.
Das wirft natürlich die Frage auf wie Information entstanden ist. Information ist weder Materie, noch Energie. Es ist eine eigenständige, geistige Größe.
Zum Aufbau von Information:
Information hat 5 Ebenen:
- Statistik - d.h es ist erstmal eine Zeichenmenge vorhanden.
- Syntax - d.h diese Zeichenmenge beinhaltet ein Codesystem, bzw eine Grammatik.
- Semantik - d.h die Information hat eine Bedeutung.
- Pragmatik - d.h sie führt beim Empfänger der Information zu einer Reaktion/Handlung
- Apobetik - d.h die Information beabsichtigt ein bestimmtes Ziel.
Die Statistik bedeutet erstmal nur, dass Zeichen vorhanden sind. Woher diese kommen oder ob sie überhaupt einen Sinn haben, spielt da noch keine Rolle. Die Shannonsche Informationstheorie beschränkt sich auf diese Ebene.
Die Syntax bedeutet, dass die Zeichen nach einer Grammatik angeordnet sind. Diese ist der Erfahrung nach immer von einem selbstständig denkenden Wesen festgelegt, bzw mit anderen abgestimmt. Es geht hier jedoch nur um die Grammatik, nicht um die Interpretation oder Bedeutung der Information.
Die Semantik stellt die Bedeutung der Information dar. D.h jmd hat der Zeichenfolge eine Bedeutung zugemessen. z.B bezichnet die Zeichenfolge "Computer" den Gegenstand, an dem ich gerade sitze. Die Bedeutung dieses Wortes ist nicht von selbst entstanden, sie wurde von jemandem festgelegt. Eine Zeichenfolge ohne Bedeutung ist per Definition keine Information.(nach Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt)
Die Pragmatik bedeutet, dass der Sender mit der Information etwas beim Empfänger bezweckt. Der Empfänger reagiert auf irgendeine Weise. Wenn ich dich z.B bitte: "Bitte bringe mir ein Glas Wasser". Dann beabsichtige ich damit, dass du mir ein Glas Wasser bringst. Du verstehst die Bedeutung dieser Information und reagierst: Entweder kommst du meinem Wunsch nach, du ignorierst ihn oder du schlägst ihn mir ab - aber du reagierst.
Die Apobetik bezeichnet die Absicht des Senders. Ich sage nicht ohne Grund "Bitte bringe mir ein Glas Wasser". Ich habe durst und mein Ziel ist es, dass du mir Wasser bringst.
Soviel zu den Grundlagen. Ausführlicher dazu hier oder in dem Buch "Am Anfang war die Information" von Werner Gitt.
Die DNA ist deutlich als Information zu erkennen. Es gibt zwar kein direktes Ziel und keine personelle Handlung, da die Zelle an sich bewusstlos ist. Aber es ist eine Zeichenfolge in Form von Basen vorhanden, es gibt einen Code durch die Anordnung der Basen in Tripplets und eine "Bedeutung" der Aminosäurenketten durch funktionelle Proteine.
Information kommt erfahrungsgemäß nur von einem geistigen Urheber. Das ist genauso allgemeingültig wie jedes Naturgesetz. Z.B das Gesetz der Schwerkraft hat man fomuliert, weil aus allen Beobachtungen und Erfahrungen hervorgeht, dass alles auf die Erde fällt. (außer natürlich es besitzt einen Antrieb, um der Schwerkraft zu trotzen, wie etwa Flugzeuge) Das Gesetzt der Schwerkraft wäre widerlegt, wenn nur ein einziger Fall bekannt würde, wo bspw ein Stein ganz von selbst nach oben fliegt, statt runterzufallen(Ohne Antrieb von Außen, o.ä)
Nach dem gleichen Prinzip sind die 30 Sätze der Information nach Dr. Werner Gitt definiert. Sie resultieren aus den Erfahrungen und Beobachtungen, die man gemacht hat und sind so ebenso gültig wie andere Naturgesetze.
Nun, Erfahrungsgemäß kommt codierte Information ausschließlich von einem geistigen Urheber. Somit bedeutet das, dass auch die Information in den Lebewesen, von einem selbständig denkenden Lebewesen stammt. Und das nennen wir Gott/Schöpfer.
Fortsetzung folgt...
Interessant ist auch: Bei Lebewesen ist das ingeneurmäßig bestmögliche Codesystem ausgeführt. Spricht das (unvoreingenommen gesehen) eher für Zufall oder für einen Schöpfer? Das ist ausführlich in dem erwähnten Buch auf den Seiten 108-110 erklärt.
Evolutionisten haben versucht zu erklären, wie Information aus Materie entstehen kann, es ist ihnen aber nicht gelungen:
Richard Dawkins hat folgendes versucht:
Er begann mit einer willkürlichen Sequenz von 28 Buchstaben am Computer und wollte einen bereits vorgegebenen Satz von Shakespear mit Mutation und Selektion erzeugen: "Methings it is like a weasel."
Dabei wurde die beliebige Ausgangsfolge mit der genauen Ziellänge des Zielsatzes wiederholt kopiert, wobei er einen gewissen Spielraum für zufällige Kopierfehler(Mutation) ließ. Das Programm prüfte alle durch Mutation entstandenen Sätze, die als "Nachkommen" des Anfangssatzes gelten und ging im Folgenden von dem Satz aus, der dem Zielsatz am meisten ähnelt.
So entstanden von Generation zu Generation neue Gewinnersätze. Nach der 43. Generation war der Zielsatz erreicht.
Wenn man etwas nachdenkt, merkt man aber: Er hat keine neue Information erzeugt, er hat sie von Anfang an vorgegeben. - auch die Grammatik/Codierung war schon vorgegeben.
Somit kann man festhalten: Codierte Information kommt nur von einem Informationsgeber, das stimmt mit allen Beobachtungen diesbezüglich überein.
Zitat: "DNS ist ein Informationscode . . . Die überwältigende Schlussfolgerung ist, dass Information nicht spontan durch mechanistische Vorgänge entsteht noch entstehen kann. Intelligenz ist unbedingt die Voraussetzung eines jeden Informationscodes, einschließlich des genetischen Codes, ganz gleich, wie viel Zeit zur Verfügung steht." (L. Lester, R. Bohlin, The Natural Limits to Biological Change. Dallas, TX: Probe Books (1989), S. 157)
Damit die Evolutionstheorie funktioniert, muss Information zunehmen. Es ist leicht zu zeichnen, wie sich die Lebewesen langsam weiterentwickelt haben sollen. Schwerer ist zu erklären wo die dazu notwendige neue Information herkommen soll. Wenn sich ein neues Organ entwickeln soll, braucht es dazu neue, vorher nicht da gewesene, Information.
Für neue Information müssten entweder alle genannten Ebenen neu entstehen, bzw. geschaffen werden (wie es evolutionstheoretisch am Anfang hätte geschehen müssen) oder es müsste im Rahmen einer bereits existierenden Grammatik und Alphabets neue Zeichenfolgen (Sprich neue DNA-Sequenzen) mit neuer zugewiesener Bedeutung (sprich Funktion) dazukommen (wie es dann im Lauf der weiteren Evolution nötig wäre). - und dazu sind eben erfahrungsgemäß nur denkende Wesen fähig. Die ET müsste erstmal beides erklären können.
Der wissenschaftliche Stand ist nun aber:
Durch Mutation und Selektion nimmt Information entweder ab oder bleibt gleich, nimmt erfahrungsgemäß aber nie zu.
Zellinterne Kontrollmechanismen verhindern das sogar. Mutationen können diesen Kontrollvorgang nach dem Kopieren nur dann überleben, wenn sie aus gleich vielen Bausteinen wie das Original bestehen. Sonst werden sie sofort wieder vernichtet.
Richard Dawkins wurde gefragt, ob er ein Bsp. für eine Veränderung eines Organismus geben könne, bei dem Information hinzugefügt wurde. Er konnte kein Bsp. nennen. (Gillian Brown, A Response to Barry Williams, The Skeptic 18/3, September 1998)
Du siehst also, auch im wissenschaftlichen Bereich spricht einiges für einen Schöpfer.
Angefangen und erstmals bestätigt hat sich mein Glaube mit der persönlichen Beziehung zum Herrn. Mit der Zeit kamen dann auch auf wissenschaftlicher Seite immer mehr Bestätigungen dazu. So sind auch Wissenschaftler durch ihre Forschung zum Glauben gekommen:
Dr. Günter Bechly arbeitete im Naturkundemuseum Stuttgart. Für eine Ausstellung sollte er eine Waage mit einem Buch zu Evolution von Darwin auf der einen Seite, und einigen kreationistischen Büchern auf der anderen Waagschale, machen. Das Buch von Darwin sollte natürlich schwerer wiegen...Um sich für evt. Diskussionen vorzubereiten schaute er in die kreationistischen Bücher rein. Er war überrascht, dass er dort kein religiöses Gelaber fand, sondern wissenschaftliche Argumente.
Er befasste sich näher damit und kam aufgrund von Wissenschaft vom Materalismus zum Glauben an den biblischen Gott.
Weitere ehemals atheistische Wissenschaftler, die Christen wurden sind z.B Dr. Boris Schmidtgall, Dr. Peter Borger und Dr. Markus Blietz. (die ersten beiden kenne ich persönlich)
Ein Zitat von Dr. Peter Borger:
"Ich bin Christ geworden, eben weil ich Wissenschaftler bin. Die Molekularbiologie ist der beste Gottesbeweis." (gibt keine schriftliche Quelle, ich war dabei, als er es in einem Vortrag sagte)
Letzte Fortsetzung folgt...
Was Atheisten meist gar nicht bewusst ist: Die haben gar keine weltanschauliche Grundlage, um bestimmen zu können, was rational und wahr ist. Wenn es keinen Gott gibt und wir das Ergebnis von Zufallsprozessen sind, sind wir nichts weiter als weiterentwickelter Ursuppenschleim.
Unser Gehirn dient dann dem evolutionären Erfolg, nicht der Wahrheitsfindung. Ein Atheist kann ja nicht mal wissen, ob seine Wahrnehmung mit der Realität übereinstimmt. Diese Rückversicherung kann nur einer geben, der außerhalb unserer Welt ist. (Gott)
Ein Atheist kann gemäß seiner Weltanschauung nichts sicher wissen und hat erst recht keine Grundlage für Wissenschaft. - Denn die setzt ja eine zu entdeckende Wahrheit und die Übereinstimmung von Wahrnehmung und Realität voraus.
Atheisten bedienen sich also letztlich einer theistischen Grundlage, um ihren Atheismus festigen zu können. - Ein Widerspruch in sich. Deshalb ist jedes atheistische Argument mit Wahrheitsanspruch ein Widerspruch in sich. Ausführlicher dazu in diesem Artikel.
Ich hoffe ich konnte helfen.
Lg
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Meiner Überzeugung nach gibt es Gott, denn ich selbst habe sein Wirken anhand von transzendenten Erfahrungen wahrnehmen können. Ob es nun Gott Vater, Jesus oder Engel waren, kann ich nicht exakt sagen, aber es war das Gute aus dem Jenseits und daher bin ich überzeugt, das Gott sehr lebendig ist und immer noch in der Welt wirkt.
Nichts entsteht aus Zufall ... Nur Leben bringt Leben hervor.
LGuGS :-)
Nein, das muß man nicht.
Nein, das muß es nicht. Wie sollte die denn lauten?
Nein, gibt es nicht.
Nichts in unserem Universum benötigt eine >>magische<< Erklärung.
Welche ist das?
Ein Beispiel bitte.
Es gibt sehr viele Beweise, dass es keine Evolutionstheorie ohne Gott gibt,
Bitte Beispiele.
Da kann man unterscheidlicher Meinung sein.
Welceh sind das?
Das ist Quatsch. Genau das erklärt die die ET.
Der Urknall ist Physik. Damit hat die ET nichts zu tun.
Das können wir recht gut beschreiben. Ich kann dir diverse Bücher oder YT-Videos vorschlagen, wenn es dich interessiert.
Der Tote wird begraben oder verbrannt.
Wie ist die perfekt abgestimmte Erde endstanden?
Auf was soll die Erde "perfekt abgestimmt" sein?
Mit der Entstehung von Planeten befaßt sich die Astrophysik. Ich kann dir diverse Bücher oder YT-Videos vorschlagen, wenn es dich interessiert.
Das sagt jede Religion von ihrem heiligen Buch.
Es gibt sehr viele Prophezeiungen im Alten Testament, die viele Geschehnisse im Neuen Testament voraussagen.
Prophezeiungen, die NUR im selben Buch bestätigt werden, sind keine Prophezeihungen.
Nein. Das beste Argument ist: Die Bibel ist eine Geschichtensammlung aus dem Nahen Osten. Sie enthält überlieferte Erzählungen von verschiedenen Ereignissen von verschiedenen Völkern, Regeln und Traditionen von nomadischen Viehhirten usw.