Beruf – die neusten Beiträge

War ich "diplomatisch" genug mit der Führungskraft?

Wir haben in unsere IT Abteilung viele Azubis.

Unsere Azubis können sich aussuchen in welchen Teams sie ihre Skills aufbauen wollen und ich bat an ein Netzwerker auszubilden. Ein Azubi, der jetzt im zweiten Lehrjahr anfängt ab September macht die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration.

Der Azubi, den ich betreue ist Tag täglich mit mir unterwegs. Er hat ein Basiswissen in der Informationstechnik bekommen, kann zum Teil Switches und Routers konfigurieren, leistet einen zufriedenstellenden Service für die User. Dafür habe ich ebenfalls Freitags Meetings mit ihm alleine organisiert, um ihm zu schulen.

Nun aber hat es eine kleine Unfreude gegeben mit einer Führungskraft von uns. Der Azubi hätte das Lager aufräumen sollen, weil das Serverteam Hardware ausgepackt hat und Karton, Plastik und Polyester überall lag. Sie dachten... Ja, ein Azubi kann aufräumen.

Da habe ich VETO eingelegt und der Führungskraft erstmal höflich gesagt "Er ist hier etwas zu lernen. Der junge Mann hat ein Ausbildungsvertrag mit uns. Er ist keine befristet Putzkraft. Wenn Ihre Teamkollegen den Dreck verursacht haben, sollen sie gefälligst aufräumen".

"Ja wie sollen sie das machen?"

"Ganz einfach, sie stehen auf und laufen dorthin. Kaffee können sie nachher wieder saufen."

Er schaute mich sehr aufgeregt an und meinte ich hätte da nichts zu sagen. Mir hat seine Aussage nicht gefallen und empfiehlte ihm sich zum Abteilungsleiter zu melden, wenn es ihm unangenehm wird. Ich zeigte sogar mit der Hand in welche Richtung er laufen muss 😁.

Was ist eure Meinung dazu?

War ich diplomatisch genug? :)

Nein 75%
Ja 25%
Arbeit, Beruf, Schule, Wirtschaft, IT, Gefühle, Ausbildung, Recht, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Rechte, Azubi, Firma, Führungskraft, Fachinformatiker Systemintegration

Kumpel macht schlechtes Gewissen (Treffen mit Freunden)?

Bin in einer Freundesgruppe, die sich letztes Jahr in Deutschland verteilt hat. Eine von denen hat uns für eine nachträgliche Geburtstagsfeier bei sich eingeladen (würde mit dem D-Ticket so ca 7h fahren, was an sich aber okay ist für mich).

Hab der Freundin gesagt, dass ich evtl sowieso schon verplant bin das WE. Sie meinte ich soll ihr einfach BEscheid geben und ne Woche später hat sie mich dann gefragt.

War zu dem Zeitpunkt im Stress wegen einer Klausur und konnte weder die eine noch die andere Sache planen. Hab ihr dann abgesagt, damit sie wenigstens eine Antwort hat. Darauf hat sie nicht mehr geantwortet.

Ein Kumpel aus der Freundesgruppe meinte zu mir, nachdem ich ihm das auch gesagt hab, sowas wie "Mies für sie, es haben schon einige abgesagt, die Arme" usw.
Also das macht mir somit ein schlechtes Gewissen. Zumal sie gerade eine krasse Trennung hinter sich hat

Jetzt ist es so, dass die andere Sache, die ursprgl. für besagtes WE geplant war, auch nicht statt findet. Dh ich fühl mich doppelt mies, weil ich der Freundin dann ja für "nichts" abgesagt habe.

Will jetzt aber auch nicht fragen, ob ich doch kommen kann, weil so dieses Spontane hin und her typisch für mich ist und ich das nicht immer wieder machen will. Außerdem bin ich jetzt ganz anderweitig verplant (könnte ich natürlich absagen, wär kein Weltuntergang).

Das Ding ist, mit paar Leuten aus dieser Freundesgruppe bin ich eh nicht soo warm und war auch 2-3x mal mit denen paar Tage unterwegs und ich hab mich immer nur so halbwegs wohl gefühlt, nicht weil das schlechte Menschen sind, sondern einfach andere Art teilweise, andere Interessen. Merke ich daran, dass ich extrem ruhig und zurückhaltend bin und nicht so locker wie mit anderen Freunden.

---

weiß jetzt nicht, wie ich reagieren soll ehrlich gesagt. Hab ein schlechtes Gewissen, weiß nicht, ob ich richtig gehandelt hab mit dem Absagen usw

Was denkt ihr?

Liebe, Urlaub, Beruf, Studium, Freundschaft, Party, Geburtstag, Gefühle, Beziehung, Kultur, Trennung, Emotionen, Freundin, Psycho, Streit, Treffen, Kontaktabbruch, Leben und Gesellschaft

Trotz Ausbildung (Speditionskaufmann) mit 1,4 Durchschnitt lauter Absagen?

Ich hab meine Ausbildung als Speditionskaufmann abgeschlossen und dachte eigentlich, dass es danach bergauf geht. Pustekuchen. Keine Übernahme, keine anständigen Angebote. Wenn ich mal was finde, dann sind es kleine Firmen, die weder Arbeitszeiten erfassen, extrem wenig zahlen, so wenig dass man nach Miete und Fixkosten gerade noch Brot kaufen kann, und Chefs die dir den ganzen Tag im Nacken sitzen und sich mehr um ihre Firma als um deine Gesundheit kümmern.

Nach der Ausbildung war ich erstmal arbeitslos. Dann hab ich eine ausbeuterische Firma gefunden die mich wiederum schnell gekündigt hat. Seitdem hatte ich mehrere Gespräche aber am Ende immer nur Absagen. Feedback gibt es keins.

Und jetzt mal ehrlich, ich will meine Zeit nicht in irgendwelchen Bewerbertrainings verschwenden. Wozu auch. Ich wurde ja schon mehrmals eingeladen, wir haben uns unterhalten und am Ende hieß es immer, dass es noch einige andere Bewerber gibt. Ja danke, das hab ich inzwischen verstanden. Die Konkurrenz ist immens. Da bringt es mir gar nichts, jetzt krampfhaft nach Fehlern bei mir zu suchen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass andere einfach mehr Erfahrung haben und deshalb genommen werden.

Ganz ehrlich, was soll ich denn bitte machen. Wofür macht man denn überhaupt eine Ausbildung wenn man danach entweder gar keine Stelle oder nur schlechte Bedingungen findet. Es beruhigt mich zwar dass ich die Ausbildung überhaupt geschafft habe aber was bringt mir das jetzt. Hat jemand einen Tipp wie man aus so einer Sackgasse rauskommt.

Unfassbar, das Ganze sich noch obwohl ich sehr fleißig bin und viel weiß. Ich verstehe es ja wenn ich ein Quereinsteiger gewesen wäre

Aber mit einem 1 er Ausbildungsabschluss?

Unfassbar.

Liebe, Beruf, Schule, Bewerbung, Job, Angst, Liebeskummer, Ausbildung, Arbeitgeber, Psychologie, Arbeitsagentur, Berufsschule, BWL, Deutsche, Spedition, Absage, Berufsaussichten, speditionskaufmann

Keine Qualifizierten Arbeiter: kein Personal trotz gutem Gehalt

Für viele Unternehmen wird es immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden.

Manuel Löw-Beer (35), Gründer und Geschäftsführer des österreichischen Cybersecurity-Unternehmens Spixnet, kann davon ein Lied singen: "Wir suchen zwei bis drei gute Programmierer, gerne auch im Homeoffice. Was die Ausbildung betrifft, ist es natürlich gut, wenn Bewerber ein fertiges Informatik-Studium haben, aber es ist nicht zwingend notwendig" (...)

Gehalt ab 5.000 Euro aufwärts

An Bewerbern mangelte es bisher nicht, auch die Bezahlung ist laut Löw-Beer gut: "Wir bieten jenseits von 5.000 Euro pro Monat und damit eine deutliche Überzahlung bis zu 30 Prozent über den Kollektivvertrag" (...)

Doch so manchem Job-Interessenten ist selbst dieses Gehalt zu wenig: "Ein TU-Student kam frisch von der Uni. Er sagte: 'Unter 70.000 Euro im Jahr steige ich gar nicht erst ein, eigentlich will ich 105.000 Euro.' Das muss sich ein Unternehmen erst einmal leisten können. Ein Start-up ist kein Großkonzern (...)

Meist scheitere es an der Qualität der Bewerber, so der Chef: "90 Prozent nutzen nur noch ChatGPT!

Wir benötigen Software-Entwickler, die tatsächlich programmieren können. Früher haben sich Programmierer mit Themen beschäftigt, in Softwarebibliotheken gesucht, interpretiert, adaptiert und verbessert. Heute nutzen fast alle nur noch ChatGPT und Co., was zu völlig schadhaften Codes führt. Bewerber sollten daher gängige Programmiersprachen (...) beherrschen (...) doch dazu ist kaum noch jemand in der Lage", erklärt der Firmenchef.

Was denkt ihr über die derzeitige Situation?

(Rechtlicher Hinweis: Die in diesem Beitrag verwendeten Textstellen sind Zitate aus dem Artikel „5.000 € Gehalt – aber Firmenchef findet kein Personal“, heute Zeitung, abrufbar unter diesem Link. Die Zitate dienen der inhaltlichen Auseinandersetzung im Sinne des § 51 UrhG (Zitatrecht). Die Rechte am Originaltext liegen beim jeweiligen Rechteinhaber.)

Bild zum Beitrag
Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Studium, Schule, Technik, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, IT, Menschen, Vorstellung, Politik, Recht, Gesetz, Abitur, Anwendungsentwicklung, Gesellschaft, Informatik, Informationstechnik, Matura, Österreich, Softwareentwickler, Softwareentwicklung, Abiturienten, unrealistisch

Instagram - Kostenlose Videokurse echt oder Abzocke?

Mir werden auf Instagram ständig Werbeanzeigen eingeblendet, in denen mit „kostenlosen Videokursen“ geworben wird – z. B. zu Themen wie PDF-Ablesen, Krypto-Trading oder Dropshipping.

Sind solche Angebote wirklich komplett gratis oder steckt da meistens ein Haken dahinter, z. B. versteckte Kosten, nur eine kurze Testphase oder doch nur das Sammeln persönlicher Daten?

Verdienen die Anbieter wirklich nur Geld mit meinem Namen und meiner E-Mail-Adresse? Oder muss man am Ende doch etwas kaufen?

Kommt mir sehr unseriös vor, warum schreitet die deutsche Sicherheitsbehörde oder Verbraucherschutz bei so etwas nicht ein? Ich meine, mehrfach und deutlich mit „KOSTENLOS“ zu werben und dann doch Geld zu verlangen, wirkt auf mich wie arglistige Täuschung?!

Beispiele: Da ist z. B. ein junger Mann der in Dubai seinen Bugatti Auto zeigt und einen kostenlosen Videokurs anbietet, um angeblich auch bzw. fast so viel Geld zu verdienen mit Dropshipping. Oder junge Deutsche, die angeblich mit Dropshipping finanziell abgesichert sind und ebenfalls kostenlose Video-Trainings anbieten. Oder jemand, der behauptet, man könne mit PDF-Ablesen pro Tag über 400 Euro verdienen. Oder einer, der Ferrari fährt und ein kostenloses Krypto-Training anbietet. Oder ein älterer Mann der angeblich den Menschen in Deutschland zeigen will, wie „echter Vertrieb“ funktioniert.

Meine Frage dazu: Was haben die davon, wenn andere angeblich mit der gleichen Idee genauso oder fast so reich werden? Machen die sich damit nicht ihre eigene Konkurrenz?

Hat jemand von euch so etwas schon ausprobiert und kann berichten, wie es am Ende wirklich ablief?

Video, Werbung, Beruf, Finanzen, Geld verdienen, YouTube, Geld, Online-Shop, PDF, Facebook, Deutschland, seminar, Coach, Social Media, Börse, Dropshipping, Dubai, Vertrieb, Online Kurse, Instagram, TikTok, Kryptowährung, Kryptobörse

Sie trotzdem mal fragen?

Hört sich komisch an aber hab über den Algorithmus im Internet eine Werbung gesehen worauf ich angesprungen bin weil es in der selben Branche beruflich arbeite. Hab da bisschen studiert über die Firma die locker paar Stunden von hier ist. Weil will vielleicht meinen Arbeitgeber tauschen und da fiel mir im Werbespot ne Azubine auf die ihr Beruf vorgestellt hat und die war mir direkt mega sympathisch hat mich an meine eigene Art total gespiegelt und wollte direkt wissen wer das ist und weil ich es krass finde dass eine Frau und vor allem in dem jungen Alter. Bin selber auch jung 😀. So einen Beruf ausübt da ich täglich mit diesen Leuten zu tuen habe aber noch nie habe ich jemanden kennen gelernt die so jung so einen Beruf ausüben möchte und das als Frau da es eher ein Beruf ist der hauptsächlich eher von Männern gelernt wird.

Jetzt hat mich das total interessiert wie die auf sowas kommt. Habe auf Instagram durch bisschen suchen sie gefunden und das war gerade nicht schwer.

Habe ihr eine Anfrage geschickt die sie abgelehnt hat. Scheiß Gefühl aber ich kenn es nicht anders von Frauen. Heißt für mich die ist nicht interessiert. Werde vermutlich immer Single bleiben. War leider immer so mit mehreren scheiß Beziehungen.

Jetzt frage ich mich ob ich sie trotzdem mal anschreiben sollte weil sie mir mega sympathisch war und auch warum die so einen Beruf machen will. Ich hab das noch nie gesehen 😅.

Sollte ich oder mache ich mich direkt zum Creep? Ich will es ja nur aus Interesse und Neugier wissen. Will auch neue Menschen kennen lernen und die Welt und meine berufliche Laufbahn womöglich ändern.

flirten, Liebe, Beruf, Schmerzen, Seele, Frauen, Selbstbewusstsein, Karriere, Sexualität, Psychologie, Emotionen, Freundin, Kontakt, Korb, Partnerschaft, Seelenverwandtschaft, Selbstwertgefühl, Verlustangst, Bindungsangst, Partnerschaftschaft, Mindset

Warum wollen noch so viele den Beruf Bankkaufmann ergreifen, dessen Zukunft so unsicher ist?

Die Banken können sich von Bewerbern nicht retten. Denke die Interessenten wissen gar nicht auf was die sich einlassen und sehen nur einen angeblichen serösen Anzugträger mit Krawatte... na toll! Das ist aber auch alles!

Ja, jeder Beruf hat eine Zukunft, auch wenn es eine miese ist.

Ich habe selbst Bankkaufmann 1984 gelernt und denke, dass ich die beste Zeit in dem Beruf hatte...Die Schalterhallen voller Kunden und sehr hohe Zinsen. Somit Geschäfte bis zum Abwinken ohne ein Finger zu krümmen und ohne sich zu bemühen.

Das Umfeld hat sich um 180 Grad gedreht: Kaum noch Kunden kommen in die Filiale. Wenn dann sind es nur noch Senioren. Zudem sind die Zinsen sehr niedrig... Wer will schon sichere Produkte mit mageren Zinsen haben?...somit muss man ins Risiko gehen. Wie viel Verträge glaubts Du noch jemanden andrehen zu können wenn die Kundschaft weit über 60 ist? Von den jungen kommt kaum einer. Die mußt Du locken, wenn es überhaupt noch junge Kunden gibt die bereit sind Kontoführungsgebühren zu zahlen... Meine Tochter ist mit 23 Jahren von der Sparkasse weg, da die Gebühren verlangt haben zur ING Diba. Die Sparkasse hat nur noch 3 Vormittage in der Woche auf, toll was? Wie willst Du da als Kundenbertreuer Geschäfte machen? Geht nur indem Du noch bestehende Kunden zum Gespräch lockst. Viel Spaß dabei! Zudem gehört Du ab 50 Jahren auf die Abschußliste. Für die Bank bist Du dann zu teuer und zu langsam...so einige in unserem Ort haben so ab 50 ihren Job verloren. Was macht man danach?

Beruf, Ausbildung, Bankkaufmann

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf