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Wie stelle ich mich beim Telefonat richtig vor?

Hallo, ich habe des Öfteren Situationen, in denen ich unbekannte Personen/Unternehmen anrufen muss/möchte. Wie begrüße ich mich in diesen Fällen richtig? Ich stelle mich je nach Situation anders vor. Wenn ich bspw. beim Friseur Anrufe, dann sage ich meist einfach nur: „ Ja Hallo, ich wollte einen Friseurtermin für Freitag ausmachen. Hätten Sie da noch etwas frei?"

Das gleiche mache ich, wenn ich bei der Dönerbude anrufe. Dann sage ich folgendes: ,,Ja Hallo, ich würde gerne eine Bestellung aufgeben [....] "

Wenn ich aber bei der Stadt anrufe, dann sage ich eher: „Ja Hallo, Max Mustermann mein Name. Ich wollte mich für heute Krankmelden [....] "

Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wann ich mich wie vorstellen muss.

Wenn ich mich bei der Dönerbude mit meinem vollem Namen vorstelle, dann komme ich mir immer etwas komisch vor.

Begrüße ich mich überhaupt richtig und wann kann ich entscheiden, wann ich mich mit vollem Namen melden muss?

Es ist nämlich schon Mal ein unangenehmes Gespräch entstanden, als ich meinen kompletten Namen nicht am Telefon genannt habe. Das war, als ich in der Schule angerufen habe und folgendes sagen wollte: „Ja Hallo, ich wollte Bescheid geben, dass ich heute Krank bin...bitte geben Sie die Krankmeldung für Max Mustermann an Frau Müller weiter.

Das Sekretariat hat sich zuerst vorgestellt, und hat mich nach meiner Begrüßung bzw. dem Satz: „Ja Hallo, ich wollte Bescheid geben" unterbrochen. Die Dame hat mir folgendes gesagt: „Moment mal, wer bist du überhaupt? Du musst dich doch erstmal vorstellen". Das war ziemlich unangenehm... ich kam mir in der Situation sozial Inkompetent vor, da ich auch nicht so oft irgendwo Anrufe, auch wenn ich eigentlich Selbstbewusster bin.

Deswegen meine Frage. Wann stelle ich mich wie richtig vor? Was ist wenn ich bereits einen gewissen Bezug zu der anrufenden Person habe z.B. in der Fahrschule?

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Ich sehe meine ehemalige F+ nach über einem Jahr als sehr guten Freund ohne + wieder, wie würdest Du ihn begrüßen?

Mein bester Freund und ich hatten 3 Jahre eine Freundschaft +, sind uns körperlich und menschlich sehr nah gekommen und haben eine starke innere Bindung (sagt er selbst nach wie vor).

Da wir knapp 300 km auseinander wohnen, haben wir uns immer auf der Mitte der Strecke in einem Ferienhaus getroffen.

Wenn wir uns trafen, umarmten und küssten wir uns innig, liefen frei und locker durch das Haus, lagen abends ineinander verknotet auf dem Sofa, kuschelten, massierten uns, redeten viel, tranken Wein und waren uns einfach nah.

Er hatte damals verheimlicht, dass er mit seiner Freundin in einer On/Off Beziehung ist, ich bin aber dahinter gekommen und ich akzeptiere, dass er nun wieder fest mit ihr zusammen ist.

Allerdings möchte er unsere Freundschaft nicht aufgeben und mich auch nach wie vor sehen, nur ohne Sex... weil er ihr treu sein will (nachdem das mit uns nun mittlerweile fast 4 Jahre geht).

Er sagt, wenn wir uns sehen, wird es so schön wie immer sein, er liebe das Reden mit mir über Stunden und genieße die gemeinsame Zeit.

Er vergisst aber, glaube ich, dabei, dass mit dem Wegfall des Sex aus der Freundschaft + nun eine Freundschaft geworden ist.... und dass damit eigentlich auch das Küssen zur Begrüßung, dass aneinander gelehnte Sitzen, das Spielen mit den Händen, Streicheln, Kraulen, Massieren und legere leichte Kleidung nicht mehr angemessen wären.

Eigentlich wollte er eines der nächsten Wochenenden mit mir ein Haus buchen und quatschen wie früher, auch über seine Kindheit usw.

Wegen Corona ist aber nur ein 3stündiges Treffen draussen möglich.

Wir haben uns jetzt eine Wanderhütte an einem Wanderweg zum Picknick ausgesucht.

Ich frage mich nur...wie begrüße ich ihn?

Hand geben? Umarmen? Wagenkuss, gar kein Kuss? Oder einfach stehen und warten, was er macht?

Ich hatte noch nie ein Treffen mit ihm ohne Erotik und die Erotik war immer sehr präsent. Er ist eigentlich auch devot und wir haben BDSM praktiziert, er durfte seinen Fetisch mit mir ausleben...

Und nun wechseln wir vom sehr hohen Erotik und Vertrauenslevel auf "sehr gute, bzw. beste Freunde".

Wie würdet Ihr das mit der Begrüßung machen?

Es war ursprünglich von beiden Seiten mit Gefühlen verbunden, auch von seiner Seite. Dann kam die Vernunft bei ihm und der Wunsch nach Sicherheit und Heim. Er sagt, er empfindet nur noch Freundschaft, gibt aber zu, dass da von seiner Seite mehr als das war.

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