Warum bekommt man mit 16 ein Kind?

Hallo.

Ich kenne durch meinen 12 jährigen Sohn eine Familie, die mind. 6 Kinder hat. Mit der jüngeren Tochter(13) war er bis zum Ende der 2.Klasse befreundet. Die Familie ist dann umgezogen. Die Eltern haben so getickt, dass sie keine Bock hatten arbeiten zu gehen. Die jüngere Tochter, mochte ich aber immer sehr gerne. Sie war auch ein sehr liebes Mädchen. Mein Sohn, fand sie auch immer sehr süß.

Zu der Familie, hab ich immernoch Kontakt. Dadurch hab ich mitbekommen, dass die ältere Tochter(16) letzten Monat einen Sohn bekommen hat. Ich hatte meinen Mann mal gefragt, was er denkt, warum man so früh ein Kind bekommt. Er erzählte mir dann, dass sein Politiklehrer, in der Ausbildung der Klasse mal etwas zum Thema Berufung erzählt hat.

Früher war es so, dass man dachte man wäre von Gott dazu bestimmt, den Beruf des Vaters zu übernehmen. In der Klasse fragte, dann jemand:,,und was war wenn der Vater arbeitslos war?". Der Lehrer meinte dann, dass man dann später meistens auch arbeitslos war. Ich weiß, dass die Zustände in der Familie eigentlich richtig schlimm für Kinder sind. Die Eltern lassen die Kinder auf der Straße toben(obwohl sie damals bei uns in der Großstadt gewohnt haben), die Kinder werden geschlagen wenn das Benehmen nervt.

Sonst hat es die Eltern nicht wirklich interessiert was die Kinder machen(hatte ich zumindest das Gefühl).

Was ist eure Meinung dazu?

Kinder, Teenager, Entscheidung, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, lästern, Vorurteile

Wäre eine Behandlung mit Ritalin bei meinem Sohn eine gute Idee?

Hallo.

Mein 12 jähriger Sohn ist Autist. In den letzten Tagen hatten wir wieder Probleme bei den Hausaufgaben. Er hat nachdem er eine halbe Stunden dran gessen hat, mich angepöbelt. Das eine Mal, hat er sogar wieder gedroht den Lehrer totschlagen zu wollen.

Danach hat er seine 14 jährige Schwester beleidigt und geschlagen. Ich denke, dass sein autistisches Verhalten durch die Pubertät zur Zeit schlimmer wird. Mit 6 Jahren stellte ein anderer Psychiater bei ihm ADHS fest. Er verschrieb ihm Ritalin. Danach wechselten wir noch zu Medikinet und anderen ähnlichen Medis.

Eine richtige Verhaltentstherapie, gab es bei ihm eigentlich nicht. Das hielt er nicht für ,,zwingend notwendig". Man hat sich nur getroffen um zu besprechen, wie es so läuft. Die Persönlichkeit von meinem Sohn, war durch die Medikamente stark verändert. Er hat dann oft sehr deprimiert gewirkt, v.a. wenn die Wirkung nachgelassen hat. Manchmal hat er trotzdem Wutausbrüche und hat andere angegriffen.

Der Psychiater hat die Medikamente für notwendig gehalten, weil sich sonst die Symptome wieder verschlimmern würden. Mit 7 wechselten wir den Psychiater und setzten es ab. Der neue Psychiater stellte bei ihm dann das Asperger-Syndrom fest. Wir haben bei ihm zwar eine Therapie aber, wirklich hilfreich sind die Tipps wegen den Wutausbrüchen nicht.

Im Internet hat jetzt jemand dazu geraten, man könnte doch wieder mit Ritalin und diesen Sachen anfangen. Von manchen Arbeitskollegen hab ich auch schon den Tipp bekommen, den Psychiater danach zu fragen.

Haltet ihr diese Medikamente für eine gute Idee?

Medikamente, Psychologie, Gesundheit und Medizin