Hatten in den 80ern, teilweise die Meisten wirklich nur einen Hauptschulabschluss?
Hallo,
Mein Sohn Tim hatte mir mal erzählt, dass in Dörfern in den 80ern die meisten Schüler nur einen Hauptschulabschluss gemacht haben.
Sie haben dann danach meistens einen Handwerksberuf gelernt. Ich weiß, dass meine Eltern zwar in den 60ern und 70ern auch nur einen Hauptschulabschluss hatten und es im Ort auch keine andere Schule gab. Irgendwie kann ich mir das in den 80ern aber weniger vorstellen.
War das in den 80ern wirklich noch so?
5 Antworten
Bei uns (DDR 60/70er Jahre) ging es normal von der ersten bis zur zehnten Klasse (POS) oder weiterführend ab der neunten bis zur zwölften zum Abitur (EOS). Da gingen aber nur die Besten. Das waren max 3-5 aus einer Klasse von 30 Schülern. Die haben dann auch meist studiert und das Studium auch abgeschlossen. Heute kriegt jeder das Abitur hinterhergeschmissen, und wenn es dann im Oberstübchen für's Studium doch nicht ganz reicht geht man in die Politik.
Danke. Finde ich auch interessant, aber ich wollte jetzt nicht wirklich auf das DDR-Schulsystem hinaus.
Ja, das war tatsächlich so.
Okay danke. Bist du in den 80ern auf dem Land aufgewachsen?
Da würde ich eher bis in die 70er zurückgehen .....
https://dewiki.de/Lexikon/Volksschule
früher war die Aufteilung eher "einfach" .....
Volksschüler erlernten i.d.R. einen handwerklichen Beruf, realschüler einen kaufmännischen Beruf und Gymnasiasten strebten ein Studium an.
Also hier haben viele die POS und einige die EOS besucht.
Nein, so jeweils 30% war meine Einschätzung.
Okay, Danke. Das es mehr waren, als heute kann ich mir schon vorstellen.
Danke. Ist zwar auch sehr interessant, aber ich wollte jetzt nicht wirklich auf die DDR hinaus.