Was sagt ihr zur Genderfreundlichen Begrüßung in der Lufthansa?

12 Antworten

Dieser ganze genderkram geht mir persönlich zu weit und dadurch geht es niemandem besser.

Es wird mittlerweile einfach nur noch übertrieben und ins lächerliche gezogen aber das ist meine Meinung und scheinbar bin ich damit in der Minderheit.

Wo bitte ist das genderfreundlich, wenn die Anrede ganz entfällt?

Ich halte das für ausgemachten Blödsinn und der Sache eher abträglich als dienlich. Vernünftiges und maßvolles Gendern, das jedem gerecht wird, geht anders.

Hallo,

mit Gendersternchen, ist das wohl nicht geplant, sondern so:

Bild zum Beitrag

https://www.zeit.de/news/2021-07/13/lufthansa-schafft-begruessung-damen-und-herren-an-bord-ab?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Was meiner Meinung nach völlig ausreichend ist.

Mancher Orts liest man aber auch:

... genderneutrale Sprache (wie zum Beispiel „Liebe Gäste“ oder nur „Guten Morgen!“)

Hardcore Gender-Verfechtern wird "Liebe Gäste" aber m. E. immer noch aufstoßen.

Einfach nur "Guten Morgen!" ist zwar ziemlich unpersönlich, aber es hört doch eh niemand wirklich hin, oder?

AstridDerPu

 - (Sprache, Flugzeug, Gender)

Solange sie nicht "Gäst*in" sagen, ist mir das schnurz.

Auch gegen ein herzliches "Moin" hätte ich nichts.

;-)

Gruß, earnest

Naja also es gibt tatsächlich manche Vorteile z.b. das im Gegensatz zu diesem Gendern von Lehrer und Lehrerinnen bei dieser Art des genderns für beide Geschlechter das gleiche Wort verwendet wird was eine gewisse Gleichheit der Geschlechter zeigt.

Andererseits ist es eine sehr große Umstellung der Sprache und wir sehen ja im englischen, dass es funktioniert einfach nur eine (in unserem Fall jetzt die männliche) Form zu verwenden, aber einfach beide Formen zu meinen.

Viele sehen darin ein Problem die gendergerechte Sprache zu verwenden. Es ist natürlich eine ziemlich starke Umstellung weil es mehr ist das einfach nur ein "-innen" hinten an die Wörter zu hängen.

Im allgemeinen finde ich man kann es machen wenn man es möchte, aber es ist nicht unbedingt notwendig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – LGBTQ/Transgender/Non-Binary/Pansexuell