Austauschjahr – die neusten Beiträge

Freunde finden im Schüleraustausch (USA)?

Hallo!

Ich (15 Jahre alt, Junge) bin bereits seit etwa 2 Monaten hier in den USA und mir gefällt es echt gut hier, allerdings habe ich bis jetzt leider nicht so viel Glück beim Freunde finden gehabt.

Ich verstehe mich schon sehr gut mit einigen in meiner High School, aber noch nicht so auf einem Level dass man sich mal außerhalb der Schule treffen würde. Außerdem hat jeder den ich kenne schon seine eigene Peer-Group und ich will mich nicht selber zu Treffen oder Partys einladen.

Es gibt auch einige Austauschschüler in der High School, davon sind aber die Hälfte Spanisch (welche auch zusammen nur Spanisch sprechen) und ich will mich nicht in diese Gruppe hineindrängen als Einziger nur Englisch und Deutsch spricht. Die andere Hälfte der Austauschschüler kenne ich kaum - Meetings, wo alle sich mal treffen, gibt es nämlich nicht.

Ich hab auch einen "Gastbruder" mit dem ich mit gut verstehe - der ist aber deutlich jünger als ich und macht viel mit seinen Freunden.

Außerdem bin in einem Robotics-Club drinnen, spiel bei einem Orchester außerhalb der Schule mit und nehme an einem Film-Kurs teil.

Ich bin eigentlich ein sehr offener Mensch (ich bin jedenfalls durch meine Zeit hier sehr offen geworden), nur manchmal fällt es mir schwer, Leute anzusprechen. Irgendwie sehe ich aber keine richtige Lösung für meine aktuelle Situation. Irgendwelche Tipps?

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Gastfamilie gibt mir nichts zu essen?

Hallo ich bin nun 9 Wochen in den USA. Die Familie ist an sich nett und versucht ihr bestes aber bei ihnen geht es mir nun mal wirklich wirklich schlecht. Sie haben sich als Gastfamilie gemeldet als sie noch nicht finanzielle Probleme hatten. Mein Schwester hat mir diese Familie empfohlen und meinte es wird mir gut gehn und sie werden auf mich aufpassen. Nun hat sich in der Zeit viel geändert. Die Gastmutter hat ihren Job verloren und die Familie hat Finanziellen Probleme. Es tut mir echt leid für sie und so aber ich will da wirklich nicht mit gerissen werden. Ich kriege hier selten etwas zu essen und wenn dann muss ich dafür bezahlen. Manchmal bestellt die Mutter etwas aber meistens für mich nichts mit. Ich hab mit meiner Betreuerin hier gesprochen und sie sagten es ist meine Schuld weil ich Vegetarierin bin und ich soll selber einkaufen gehn. Das nächste Lebensmittel Geschäft ist nun mal über eine Stunde zu Fuß von hier entfernt. Busse gibt es hier nicht. Dann habe ich mit der Familie gesprochen und sie meinten ich wäre super undankbar und sind jetzt seit Wochen wütend auf mich deshalb. Meine Betreuerin hat dann meine Organisation kontaktiert die meinte es wäre meine Schuld, ich würde mir nicht genug Mühe geben und hätte mir die Familie letztendlich ausgesucht und wenn ich es nicht mit dem Essen hinkriege wollen sie mich aus dem Programm werfen. Ich habe versucht abzuwarten und zu gucken wie es sich ergibt aber ich werde hier nur immer weiter krank. Ich habe die letzten Tage fast nur ihm Bett verbracht. Ich fühle mich sehr krank ich habe ständig Kopfschmerzen, ich sehe starkes flimmern, mit ist schwindelig, meine Muskeln Zucken und ich hatte diese Woche zwei Panik Attacken. Was kann ich nur machen?

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Austauschjahr Streit in der Gastfamilie?

Hey, ich bin seit fast 3 Monaten hier in meiner Gastfamilie in Japan und habe eigentlich noch nie einen Streit in meiner Gastfamilie mitbekommen. Klar, kleine Zoffereien gab es ab und zu, aber was heute passiert ist war echt nicht so schön.

Wir saßen unten beim Essen, und meine Gastmutter ist noch mal kurz losgefahren, um was zu holen und ich und die anderen haben schon gegessen. Als sie dann zurückgekommen ist, war mein Gastvater schon fertig und wollte noch ein wenig Medizin nehmen, da es ihm in letzter Zeit nicht so gut geht... daraufhin hat er kritisiert, dass meine Gastmutter vor dem Essen so viel Stress gemacht hat, die darauf erwiderte, dass sie sich mit dem Essen doch immer so viel Mühe gibt. Meine kleine Gastschwester ist auch noch nicht zum Essen gekommen, und ich hatte das Gefühl, dass meine Gastmutter sich nicht richtig wertgeschätzt fühlt, als ihre Stimme ein wenig weinerlich wurde. Das habe ich dann als "Alarmsignal" gesehen, und bin (als meine Gastschwester ebenfalls gegangen ist), auf mein Zimmer gegangen.

So, und als ich oben war, fing meine Gastmutter richtig an zu weinen und mein Gastvater an zu schreien. Dann irgendwann hatte sie einen richtigen Wutanfall und hat Geschirr durch die Gegend geschmissen... nach einiger weiterer Diskussion ist dann auch mein Gastvater gegangen und meine Gastmutter sitzt nun unten und räumt auf...

Ich weiß echt nicht, wie ich mich jetzt vehalten soll, soll ich runtergehen, beim Aufräumen helfen, mit meiner Gastmutter reden oder nichts tun?

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Motivationsschreiben Auslandsjahr Stipendium, passt das so?

Hallo,
ich habe mich für das PPP-Stipendium beworben, und muss nun meine Bewerbung inklusive Motivationschreiben ausfüllen. Ich habe mich jetzt einfach mal hingesetzt und losgeschrieben.
Aufgabe war: "Bitte beschreibe Deine Motivation, Dich auf dieses Stipendium zu bewerben! Was erhoffst Du Dir von einer Teilnahme, bzw. was möchtest Du damit erreichen? Bitte gehe auch auf Deine Rolle als Junior-Botschafter ein."
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Hallo.
Zuerst einmal stelle ich mich kurz vor.
Mein Name ist* , ich bin am ..* im -Krankenhaus in * geboren. Zur Zeit besuche ich die neunte Klasse der * Gesamtschule in , und würde mein elftes Schuljahr gerne in den USA verbringen.
Ich habe schon länger den Wunsch, für einen größeren Zeitraum im Ausland zu leben und den Alltag in den USA hautnah zu erleben. Ich denke, dass ein Auslandsjahr eine hervorragende Möglichkeit für mich ist, selbstbewusster zu werden, mich selbst kulturell weiter zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen.
Ich interessiere mich sehr für andere Kulturen und freue mich schon jetzt darauf, andere Perspektiven kennenzulernen. Ich möchte meinen Horizont erweitern und den Amerikanern auch die deutsche Kultur ein wenig näher bringen. Ein weiterer Effekt ist, dass ich meine Englischkenntnisse ganz nebenbei verbessere.

Jetzt würde ich gerne noch etwas über mich und meine Familie erzählen, damit Sie mich besser kennenlernen.
Ich lebe mit meiner Mutter und ihrem Freund und mit meiner Zwillingsschwester in einem kleinen Haus am Stadtrand von . Zusammen haben wir zwei Katzen und vier Leopardgeckos, die zu einem festen Bestandteil unserer Familie geworden sind. In meiner Freizeit fotografiere ich gerne. Dienstags gehe ich außerdem nach der Schule reiten.
In der Schule liegen meine Stärken bei den (Fremd)sprachen. Auch privat versuche Ich, mit Hilfe von Onlineportalen Fremdsprachen - wie zur Zeit Portugiesisch - zu lernen. Ich versuche in allen Fächern mein Bestes zu geben, meine Lieblingsfächer sind aber Englisch, Französisch und Erdkunde.
Mich selbst würde ich als weltoffen, ehrgeizig und hilfsbereit beschreiben.
Von meinem Auslandsjahr erwarte ich, einen tiefen Einblick in den "American way of life" zu erhalten und selbstständiger und selbstbewusster zurückzukehren. Ich denke, dass ich aus dem Auslandsjahr viel mitnehmen kann, was mich im späteren Leben weiterbringt.
Nun liegt es bei Ihnen, mir diesen Wunsch zu erfüllen.

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Nach Austauschjahr 11. oder 12. Klasse?

Mache momentan ein Highschool Austauschjahr in den USA und bin absolut ratlos, ob ich nach dem Jahr in die 11. Klasse gehen soll oder wieder in meine alte Stufe, die 12. Klasse einsteigen soll. Mein Gymnasium ist G9 und ich werde die Leistungskurse Mathe, Physik und Englisch nehmen. Ich hatte hier in den USA ziemlich intensiven Physik und Chemie Unterricht (AP classes = Advanced Placement, quasi College Vorbereitung). Englisch sollte ja kein Problem mehr werden und Physik hab ich teilweise sogar mehr gelernt hier als meine Freunde in Deutschland. Allerdings hatte ich hier nur Algebra-Mathe, und ich müsste den gesamten Mathe-Stoff der 11. nachholen, weil sich kaum was überschneidet. Und auch Chemie überschneidet sich nicht 100%ig. Ich möchte halt wieder unbedingt zu meinen besten Freunde in die alte Stufe zurück und hatte vor dem Austauschjahr auch immer nur 1ser und 2er auf dem Zeugnis gehabt, aber meine ersten Test in der 12. Klasse würden doppelt gewertet, weil mir Qualifijatiinsphase 11.2 fehlt an Punkten. Ich möchte halt ein wirklich sau gutes Abi, gerade weil ich die ganzen Jahre davor einer der Klassenbesten war und jetzt nicht einfach ein mittelmäßiges Abitur machen will weil mir zu viel aus der 11. fehlt. Was sollte ich machen? 11. klasse? 12. Klasse? 12. Klasse ausprobieren und dann eventuell runter in die 11. Klasse wenn’s nicht geht? (Wobei ich bezweifle, dass ich dann nochmal aus der Stufe rausgehen würde im Endeffekt, weil es einfach sehr komisch wäre, allein runter zu gehen). Danke für alle antworten!

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Beziehung mit Gastmutter wird schlechter?

Hallo,

ich bin nun schon seit September letzten Jahres in Spanien in einer Gastfamilie. Bestehend aus zwei Gasteltern und einem Gastbruder und einer Gastschwester. Als ich anfangs hier angekommen bin habe ich mir echt Mühe gegeben mit meinem Gastbruder eine gute Beziehung zu haben, aber es hat irgendwie nie so geklappt, was ich aber nicht schlimm finde. Wir tolerieren uns, haben aber zwei verschiedene Leben. Mein Gastvater ist sehr viel arbeiten und meine Gastschwester studiert schon in Amerika und daher war eigentlich meine Gastmutter immer meine Bezugsperson. Besonders am Anfang wo ich starkes Heimweh hatte hat sie sich rührend um mich gekümmert und viel mit mir unternommen. Ich habe sie wie eine zweite Mutter gesehen, was ich auch jetzt noch tue, und sie hat mich auch immer als ihre Tochter vorgestellt. Bis Weihnachten hin wurde unsere Beziehung immer besser und besser, doch dann bin ich über Weihnachten nach Deutschland gefahren und als ich dann wieder in Spanien angekommen bin, war irgendetwas anders. Ich weiß, dass meine Gastmutter gerade sehr viel stress mit ihrem Job hat, aber sie verbringt kaum noch Zeit mit mir und ich habe häufig das Gefühl, dass sie sauer oder genervt von mir ist. Vor Weihnachten haben wir immer viel miteinander unternommen und Zeit miteinander verbracht und jetzt machen wir das kaum noch. Ich bin häufig allein zuhause und einfach nur traurig, weil ich nicht weiß, was ich falsch mache. Auch redet meine Gastmutter die ganze Zeit von meiner Gastschwester und wie sehr sie sie vermisst und dann fühle ich mich irgendwie echt schlecht. Ich habe einfach stetig das Gefühl das unsere Beziehung schlechter ist und das finde ich so traurig, weil ich habe meine Gastmutter echt lieb.

Hattet ihr auch solche Phasen in eurem Auslandsjahr und wenn ja, was habt ihr getan, damit eure Beziehung mit eurer Gastfamilie wieder besser geworden ist?

Danke schonmal im Voraus für eure Antworten!

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Ex sendet mir “Good Morning”-Snaps?!?

Bin momentan im Austauschjahr in den USA und hatte mich zu Beginn in ein Mädchen verknallt. Wir hatten eine echt schöne Zeit und hatten gedatet, aber dann hat sie auf einen über einen Chat mit mir Schluss gemacht, angeblich weil ivh nicht mehr für sie bin als jemand, mit dem sie gerne redet. Dann meinte sie kurz darauf es wäre, weil ich ja am Ende des Jahres gehe und sie nicht verletzt werden möchte. Anschließend hat sie mich in der Schule quasi passiv ignoriert, also so getan, als hätten wir niemals etwas miteinander zu tun gehabt. Sie hat seitdem immer verweigert, mit mir in person darüber zu sprechen und meinte, “alles sei diskutiert”. Zur gleichen Zeit meinte sie aber, dass wir Freunde seien...?! Ich hatte in der Schule mehrmals versucht, ein Gespräch anzufangen mit ihr, aber sie hat mich immer halb abgewürgt, darum hab ich es letztlich aufgegeben. Komischerweise haben wir aus der ganzen Zeit aber eine “Snap-Streak” auf Snapchat beibehalten, wo sie mir normalerweise nur ein bedeutungsloses Bild geschickt hatte, um die “Streak” nicht zu verlieren. Doch seit 2 Wochen schickt sie mir morgendliche Snaps mit “Good Morning😊” und ich hab keine Ahnung, warum sie das macht, wo sie mich doch ignoriert. Wenn ich darauf antworte, ignoriert sie meinen Snap übrigens. Habt ihr irgendeine Idee, was das soll bzw. wie ich darauf reagieren soll? Manchmal denke ich, ich bin über die ganze Sache noch nicht wirklich drüber weg gekommen...

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Heimweh wird schlimmer?

Hallo,

ich bin 15 Jahre alt und nun seit zweieinhalb Monaten in Spanien und werde mein Heimweh einfach nicht los. Geplant ist, dass ich noch acht weitere Monate bleibe, doch ich glaube das halte ich nicht aus. Ich hatte mich vor meinem Austauschjahr informiert und da hieß es immer, dass es erst eine Euphoriephase und danach das Heimweh geben würde. Ich hatte mich darauf eingestellt und vorbereitet.

Allerdings kam alles anders: Schon ab dem ersten Tag an hatte ich ganz schlimmes Heimweh. Ich war wirklich verzweifelt und wollte schon nach zwei Tagen wieder abbrechen. Meine Mutter hat mich dann davon abgehalten und irgendwie wollte ich dem ganzen ja auch noch eine Chance geben. Leider ist es mittlerweile schon so, dass ich gar nicht mehr glücklich sein will. Ich habe einfach nicht mehr die Kraft gegen das Heimweh anzukämpfen und manchmal überkommt es mich so doll, dass ich einfach im Auto oder wo auch immer ich gerade bin loswerden muss.

Meine Gastfamilie ist wirklich nett, nur leider arbeiten beide Eltern den ganzen Tag über und Gastgeschwister habe ich nicht. Die Schule ist auch ganz ok, nur wirklich Freunde gefunden habe ich nicht. In den Pausen bin ich häufig alleine und auch sonst redet kaum einer mit mir. Dazu kommt, dass dies schon meine zweite Schule ist. In der ersten Schule habe ich mich überhaupt nicht wohlgefühlt, da ich richtig gemobbt wurde. Daraufhin hatte meine Gastmutter ein Gespräch mit der dortigen Schulleitung, doch die waren auch überhaupt nicht engagiert. Dass hat dann zu dem Schulwechsel geführt, allerdings fahre ich eine Stunde zur Schule wodurch Aktivitäten nach der schule nahezu unmöglich sind.

Ich habe wirklich jeden morgen Heimweh und das hält sich auch den ganzen Tag über. Ich habe in meiner Zeit hier schon sechs Kilo abgenommen und schlafe sehr schlecht. Alle geben sich wirklich Mühe damit es mir besser geht, aber es hilft einfach nicht. Ich Skype oft mit meiner Mutter, was im Gegensatz zu dem was alle immer sagen wirklich hilft und bin sogar schon in therapeutischer Behandlung. Ich habe auch schon versucht mich durch Hobbys abzulenken (ich gehe viermal in der Woche Tennis spielen) aber ich kann einfach nicht abschalten.

Als ich neulich dann mal wieder am Telefon geweint habe, hat meine Mutter zu mir gesagt, dass ich auch abbrechen kann wenn ich will. Ich glaube, sie hat gehofft, dass ich sofort nein sagen würde, aber ich denke jetzt wirklich ernsthaft darüber nach abzubrechen. Einerseits würde ich echt gerne wieder nach Hause, andererseits hätte ich dann das Gefühl versagt zu haben und meine Eltern haben ja auch so viel geld hierfür ausgegeben.

Was soll ich nur tun?! Danke schonmal im voraus, eure Hannah

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Ich fühle mich unwohl in meiner Gastfamilie?

Hi also ich mache halt gerade so ein
Austauschjahr für drei Monate in Kanada und zu aller erst ich bin hier nurnoch 5 Wochen also lohnt es sich nicht die Familie zu wechseln aber ich würde gerne irgendwie die Situation ändern. Folgendes: Zum Beispiel bin ich nach der Schule erstmal ein bisschen in meinem Zimmer weil ich müde bin und manchmal habe ich dann halt noch Sachen wie Sport. Wenn ich dann zurück bin oder zu ihnen ins Wohnzimmer gehe habe ich das Gefühl als ob die nach 3 Minuten alle weg sind. Kann ja nicht jedes Mal Zufall sein. Außerdem kommt es mir so vor als ob die Mutter mich nicht mit dem ein jährigen Kind spielen lassen möchte doch meine andere gastschwester(18) tut das ständig. Auch verstehen sich diese und meine Gastmutter viel besser. Ich versuche manchmal ein Gespräch anzufangen aber wenn ich dies nicht tue kommt es mir so vor als wäre ich garnicht da! Der Vater arbeitet immer sehr lange und deswegen sehe ich ihn nie. Ich weiß nicht was ich großes falsch machen sollte ich versuche schon immer höflich und freundlich zu sein und am Anfang habe ich mich eig mit meiner gastschwester sehr gut verstanden aber dann als wir zusammen zu einem Treffen aller austauschschüler gegangen sind und eig auch zusammen zurück wollten erwischte ich sie gerade noch so wie sie mit jemand anderem gerade weg wollte ohne mit mir ein Wort zu reden. Die Mutter ist generell etwas kühl aber selbst wenn wir miteinander reden ist es entweder so wie war Schule? Gut. Oder sie beschwert sich wegen irgendwas. Ich glaube ihr passt es nicht dass ich andere Gewohnheiten habe zum Beispiel habe ich halt echt garkeine Hunger wenn die schon um 6 essen und ich gehe halt nicht schon um 9 ins Bett. Und wenn sie dann irgendwas sagt was erzieherisch natürlich verständlich ist( ich habe zweimal mal das Licht ausersehen angelassen) klingt es bei ihr so als würde sie mich deswegen in ihren Gedanken schon umgebracht haben. Ich fühle mich einfach nicht als Teil dieser „Familie“

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Grund genug um Gastfamilie zu wechseln?

Hey leute! Das ist das erste mal dass ich so was mache.. Und zwar habe ich folgendes problem: Ichache gerade ein Austauschjahr und bin jetzt seit knapp 3 Monaten hier und jeden Tag bin ich am hin und herschwanken, ob es besser wäre, die Gastfamilie zu wechseln Schon als ich die Information bekommen habe, dass es ein Pärchen mit 6 kleinen Kindern ist, war mir etwas mulmig, da ich mit kleinen Kindern nicht so gut kann. Doch ich wollte es probieren und bin mit offenem Gemüt dorthin. Und die ersten paar Tage und Wochen waren auch ganz okay doch mir fiel immer mehr auf mit der Zeit, dass mich die Kinder eigentlich nur nerven. Es sind 3 Mädchen und 3 Jungs, und mit den Zwillingen (9, mädchen) komme ich ganz gut klar, mit der ältesten anfangs auch aber ich hab eher das gefühl dass sie genervt von mir ist mittlerweile. Mit dem älteste jungen habe ich irgendwie immer streit und er kotzt mich auch an weil er offensichtlich etwas gegen mich hat, ohne dass ich je was gemacht habe. Der mittlere ist okay aber der jüngste geht ständig auf alle los und will die prügeln und er ist einfach so nervig. Die gastmutter ist die einzige bei der ich mich wohl fühle und der gastvater jagt mir einfach nur riesen angst ein. Er hat schon 2x 'eine Konversation' mit mir gehalten, und hat mir weis gemacht was ich allrs falsch mache und so. Ich habe angst, mich mit ihm zu unterhalten und jedes mal wenn er mir was sagt hab ich das gefühl es ist irgendeine kritik an mir. Wenn ich alleine mit all den frauen/mädchen bin, ist es gut, aber die jungs kann ich nicht leiden. Dann gibt es noch nebensächliche probleme die das schlechte gefühl verstärken: das haus ist superdreckig 24/7, dann haben die sich einen kleinen hund angeschafft der ins haus scheißt und überall hin sodass das gesamte haus übelst stinkt. Wegen den 6 kindern ist irgendwie nie so wirklich essen da, nur angefangenes zeug liegt rum und so.

Die familie hatte schon mal einen ATS und mit ihr scheint es gut geklappt zu haben und ich habe einfach angst dass alles nur noch schlimmer wird wenn ich mit ihnen darüber rede. Was soll ich machen? Danke fürs lesen, ich hoffe ihr könnt mir helfen..

Auslandsjahr, Austauschjahr, Schüleraustausch

YFU oder ROTARY?

Hallo Welt da draußen,

ich komme aus Österreich und möchte 2017/18 ein Austauschjahr machen. Nun habe ich jedoch Probleme mit der Orga-Auswahl.

Ursprünglich wollte ich unbedingt mit YFU gehen, nun habe ich aber auch von Rotary gehört.

Es wäre interessant zu hören, was ihr über die beiden Organisationen zu sagen habt.

Es wäre lieb, wenn ihr mir antwortet.

Wenn es euch interessiert, könnt ihr auch hier noch mehr über meine Bedenken/Begeisterungen bezüglich beider Organisationen lesen.

:) YFU :)

Yfu hat eigentlich von Anfang an gepasst. Wir hatten ein Informationstreffen und die Leute dort waren super sympathisch. Sie haben uns erklärt, wie es abläuft und ich war eigentlich ziemlich begeistert. Auch wenn man keine Regionen-Wahl buchen konnte, so hat YFU als einzige, nach vielen vergeblichen Organisations-Treffen, gepasst. Zu mir so wie zu meinen Wünschen. EIn weiterer Pluspunkt war, dass YFU nicht so werbend rüberkam und viel mehr auf mich als Person eingegangen ist. Ich möchte keine Organisation schlecht machen, aber beispielsweise bei EF hatte ich das GEfühl es geht ihnen nur ums Geld. Bei YFU habe ich von Anfang an geborgen gefühlt.

Okay, jetzt zu dem was mir bedenken macht:

Der einzige Grund, warum ich bezüglich YFU ins Zögern gekommen bin ist, weil ich immer mehr Kritik lese, wie unorganisiert sie denn in den USA (meinem Austausch-Land) & anderen Ländern seien. Ich habe auch schon gehört, dass YFU heimlich GAstfamilien bezahlen soll, weil es in den USA so einen starken Host-Family-Mangel gibt? (Das ist jedoch nur ein Gerücht.) Jedenfalls macht mir das ziemlich sorgen, nciht zu einer passenden Gastfamilie zu kommen, weil es einfach nicht genug zur Auswahl stehende gibt und dann auf Grund Unorganisiertheit oder schlechten Area Raps nicht wechseln zu können.

:) ROTARY :)

So. Rotary hat mir deswegen imponiert, weil ich die Dinge, für die sich die Organisation arrangiert echt toll finde. Es geht eben speziell darum zu helfen und da ich einmal später Anwältin für Menschenrechte machen möchte, trifft sich das sehr gut. Ebenso kommt man hier wahrscheinlicher zu Ärzten u.s.w. was Problemen wie einer GAstfamilie mit finanziellen Problemen und mehr aus dem Weg geht. Dass man bei Rotary einen ATS nehmen sollte ist kein Problem, meine Familie würde sich dazu bereit erklären für 3 Monate einen zu nehmen. Überhaupt ist Rotary relativ gut vernetzt, was auch dafür spricht. Und der Preis. Rotary kostet kaum etwas, was Trips dort ermöglichen würde.

Leider fallen mir bei Rotary auch ein paar Dinge ein, die mich verunsichern.

Erstmals, dass man 1-3 Gastfamilien hat. Ich habe damit keinerlei Erfahrung (wenn sich wer damit auskennt, bitte antwortet mir, wie das so ist) & es verunsichert mich. Denn wenn schon die 1. Gastfamilie passt, wieso sollte ich wechseln? Ebenso, was mich wirklich unglaublich stört ist, dass man drei Länder angeben muss, nur eines englischsprachig sein darf und ich in jedes der drei kommen kann!

Lg

Austauschjahr, Austauschorganisation, YFU

Auslandsjahr: Estland oder Färöer?

Hallöle,

ich bin momentan echt am verzweifeln und hoffe hier einen guten Rat zu finden.

2016/17 würde ich gerne im Ausland als Austauschschülerin verbringen. Ich bin auch bereits bei YFU angemeldet und angenommen worden - für Estland. Beim Bewerben haben mich bereits Zweifel geplagt. Estland.. will ich da wirklich hin? Ein Jahr im Osten wäre unheimlich interessant und aufregend für mich, aber durch einen Blog und eine ehemalige Austauschschülerin habe ich etwas mehr über die Färöer erfahren dürfen und die klingen ebenfalls wahnsinnig spannend. Mir ist es vor allem wichtig eine Kultur kennenzulernen, die sich von meiner schon erheblich unterscheidet. Klar fragt man sich dann: "Warum geht sie nicht einfach nach Amerika oder China? Ist doch auch anders da!" Mein Problem ist irgendwie dass ich mich für total ungewöhnliche Sachen extrem begeistern kann - in diesem Fall die Färöer und Estland. Nun bin ich ordentlich am Zweifeln. Ich könnte mich noch immer für die Färöer bei AFS bewerben und YFU einfach absagen. Aber ich habe Angst, dass ich dann irgendwie so viel verpasse und mir Estland dann im Nachhinein besser gefallen hätte... Jedenfalls möchte ich jetzt wissen, in welches Land ihr euch wagen würdet! Estland oder Färöer? Ich möchte kein "das ist deine Entscheidung" und "du musst das selber wissen" hören, sondern einfach gerade heraus EURE Meinung, wohin IHR eher gehen würdet und vor allem WARUM!

Ich bedanke mich jetzt schön für eure Hilfe :) !

Färöer 67%
Estland 33%
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Austauschjahr nach Japan, Eltern überreden?

Hallo!

Ich gehe in die 8. Klasse eines Gymnasiums und plane nächstes Jahr ein Austauschjahr zu machen.

Mit meinen Eltern habe ich schon drüber geredet und die sind soweit einverstanden. Nun wäre da das Problem mit dem "Reiseziel"... Ich würde am liebsten nach Japan (und ja ich bin mir bewusst, dass das Leben in Japan nicht immer so schön und unbeschwert ist, wie es in manchen Animes und Mangas scheint). Mein Vater fand das ja erst noch gut und hat es auch vorgeschlagen, da er weiß, dass ich mich sehr für Japan interessiere, aber dann kam meine Mutter und hat das ganze dann wieder als total sch* dar gestellt. Sie meinte Japan wäre ja noch total verstrahlt (was natürlich nicht auszuschließen ist, da die Atomkatastrofe ja noch nicht so lange her ist) und dass die Japaner keinen Respekt vorm Leben haben, wobei ich mir bei Letzterem nicht ganz erklären kann, wie sie darauf kommt. Ein weiteres Problem ist, dass ich kein japanisch sprechen kann (was das lesen/schreiben angeht kann ich immerhin schon mal die Kana). Meine Eltern wollen mich ja jetzt dazu überreden nach Amerika zu fahren. Allerdings denke ich mir, wenn ich schon so eine große Reise antrete, sollte ich doch lieber in ein Land fahren, in das ich wirklich will, oder nicht?

Soviel zu meiner Lage... Jetzt meine Fragen:

Habt ihr irgendwelche Argumente mit denen ich meine Eltern überzeugen könnte?

Ist Japan wirklich noch so verstrahlt? Und ist ein einjähriger Aufenthalt dann schon gefährlich?

Ist es möglich die Sprache innerhalb so kurzer Zeit noch so weit zu lernen, dass man am Anfang durchkommen würde? (Den Rest lernt man ja nach einer Zeit so gut wie automatisch)

Sind vielleicht ein paar Leute unter euch, die schon mal einen Austausch nach Japan gemacht haben? Wenn ja, könnte ihr vielleicht von euren Erfahrungen berichten und erzählen, was eure Eltern dazu gesagt haben? Und mit welchen Sprachkenntnissen seid ihr dorthin gefahren bzw. mit welchen seid ihr wieder zurück gekommen?

Ich freue mich über ernst gemeinte Antworten. Danke schon mal im Voraus!

Japan, Austauschjahr

Austauschjahr abbrechen was tun

Hallo Leute :) Wie schon mal beschrieben mache ich grade mein austauschjahr in Norwegen. Ich bin jetzt ca die Hälfte der 11 Monate hier. Es geht mir aber gar nicht gut. Meine Gastfamilie ist nicht so der Hammer, es sind alte Leute, und mein gastvater hat Krebs. Hier ist immer sehr bedrückte Stimmung. Auch wenn ich fließend norwegisch Rede und mich alle anderen total loben, versteht mein gastvater mich nicht. Ich bin auch öfters alleine,muss mir essen selbst machen. Ich hab versucht, mit ihnen zu reden, was überhaupt nicht geklappt hat weil die Gastmutter einen ständig mit zusammenhangslosen Sachen unterbricht,und ich andererseits überhaupt kein Vertrauen zu den Leuten habe. Andererseits will ich sie einfach nicht verletzen,und meine gastschwestern und die gesamte Familie. Auf der anderen Seite geht es mir auch sonst nicht gut. Ich habe immernoch stark Heimweh. Ich habe versucht mich abzulenken, was tagsüber auch Sipo klappt aber abends lieg ich wach und kann nicht schlafen vor Traurigkeit. Ich habe für mich selbst gedacht, wenn ich nach 6 Monaten, also in Camp einem Monat nach Hause fliege, dann würde ich mich jetzt nochmal so richtig reinhängen. Ich hab das Gefühl in elf Monaten hat man einfach zu viel Zeit zum nichts tun. Als ich das meinen Eltern gesagt habe, meinte mein Vater, er wäre extrem enttäuscht von mir, und meine Mutter meinte unter Tränen ich muss mir erst hundertprozentig sicher sein abzubrechen. Sie leidet auch sehr. Ich kann es ja auch verstehen, sie haben viel geld dafür ausgegeben, aber woher sollte ich wissen, dass es so schwer für mich wird? Ich bin ja integriert in der Schule hab Freunde und alles mögliche. Und außerdem sollte es meinen Eltern nicht wichtiger sein dass ich glücklich bin als das Geld? :( ich brauche euren Rat

Austauschjahr, Heimweh, Verzweiflung, abbrechen

Austauschjahr in Japan - Pro und Kontra Argumente

(Es tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist. Danke an alle, die ihn trotzdem lesen) Bevor jetzt jemand wieder mit Animes und Mangas kommt: Ich kann nicht behaupten, Animes und Mangas nicht zu mögen, trotzdem sind sie nicht der Grund, warum ich nach Japan möchte. Und ich möchte auch nicht erst seit gestern nach Japan. Und ja, ich habe schon angefangen Japanisch zu lernen. (Bin gerade mit Japanese from Zero 1 und Japanese from Zero 2 fertig (das sind Bücher zum Japanisch lernen, Website: YesJapan.com)) So, jetzt zum eigentlichen Thema: Ich möchte ein Austauschjahr in Japan machen und habe deswegen auch schon mit meinen Eltern gesprochen. Sie haben mir noch nicht wirklich ihre Meinung zum Austauschjahr gesagt, sie überhören das Thema immer ganz gerne. Ich habe mir auch schon ein paar ''Kataloge'' (mir fällt gerade kein besseres Wort dafür ein) von ein paar Organisationen geholt. Falls jemand schon in Japan war: Mit welcher Organisation wart ihr dort und würdet ihr sie ''weiterempfehlen'' (ich habs heute nicht wirklich mit der Wortwahl) ? Auf jeden Fall ist morgen eine Informationsveranstaltung von der Organisation Global Youth Group. Ich gehe dort mit einer Freundin hin (wir wurden von der Schule darauf hingewiesen, deswegen gehen auch noch ein paar andere Leute von meiner Klasse dahin) und meine Eltern wären danach auch bereit mit mir ein längeres Gespräch darüber zu führen. Leider können sie nicht mitkommen, da sie an dem Tag beide arbeiten müssen. Ich habe schon eine Liste mit Pro und Kontra Argumenten begonnen und will sie morgen noch erweitern. Euch wollte ich nur fragen, ob einer von euch schon im Ausland war, mit welcher Organisation, welche Erfahrungen ihr gemacht habt und ob ihr vielleicht noch ein paar Pro und Kontra Argumente hättet. Ach ja: Ich bin dieses Jahr 13 Jahre geworden (8te Klasse) und würde gerne nach der 10ten ein Austauschjahr machen. Also 10, das Austauschjahr, dann die 11te. Meint ihr, das wäre ein guter Zeitpunkt, um ein ATJ zu machen? Vielen Dank an alle, die bis zum Schluss gelesen haben und es tut mir wirklich leid, dass es so ein langer Text geworden ist. Ich wollte nur alle Fragen klären. :)

Japan, Japanisch, ATS, Austauschjahr, Schüleraustausch

YFU zerstört mein Austauschjahr - oder liegt alles an mir?

Hallo liebe Community.

Dass ich ein Austauschjahr in den USA machen möchte, steht nun schon ziemlich lange fest. Eigentlich wollte ich es für das nächste Schuljahr machen, also 2014/15. Jetzt könnte man sich fragen... ist sie dafür nicht ein bisschen spät dran?? Ja, bin ich definitiv. Ich bin eine der letzten, die in die USA fliegen wird. In den nächsten Tagen wird überall in USA die Schule wieder anfangen. Die ersten Schultage werde ich ganz einfach verpassen.

Aber fangen wir vorne an. Ich habe mich vor scheinbaren Ewigkeiten bei YFU beworben. Wurde ohne große Umschweife angenommen. Jeder angehende Austauschschüler muss eine Vorbereitungstagung für sein Jahr absolvieren, organisiert von der Organisation. Meine also eben YFU. Das Ganze sollte eine Woche dauern, im Mai. Irgendwo unter meinen letzten Fragen kann man lesen, dass es mir eine Zeit lang gar nicht gut ging. Meine Situation stellte sich als Depression raus. Allerdings hat dies drei Jahre lang niemand bemerkt oder für voll genommen. Als es dann raus war, ging es mir auch wieder besser. Aber diese VBT zog mich wieder runter.

Dort fiel ich einer Teamerin besonders auf. Sie sagte, sie mache sich Sorgen um mich. Ich sei ein Mensch, der drohte, sich irgendwann selber aufzugeben. Hätte sie mir das vor einem halben Jahr gesagt, hätte ich ihr Recht gegeben. Aber ich war im Mai wirklich auf dem Weg der Besserung. Bis sie dann Wunden aufgerissen hat, die am verheilen waren. Wort wörtlich. Sie wollte meine Unterarme sehen. Dort entdeckte sie dann Narben der vergangenen Selbstverletzung. Ich habe nie so viel geweint, wie an diesem Tag. An dem sie meinte, ich könne so nicht fahren. Sie würde eine schlechte Beurteilung schreiben. Dann würde die Orga mich nicht mehr fliegen lassen.

Es waren die schlimmsten Tage überhaupt, in denen ich warten musste. Auf ein Ja, du darfst doch oder eben das Nein. Mein Vater hat sehr viel telefoniert, erklärt und schlussendlich alles eingeränkt. Ich würde doch fliegen dürfen!

Jetzt ist August und ich habe immer noch keine Gastfamilie. Eine Anfrage war bereits da: Eine Gastfamilie in Virginia. Aber daraus wurde nichts, denn YFU hatte sich vorher nicht erkundigt, ob es in der Nähe eine Schule gibt, die Austauschschüler aufnehmen würde. Es gab keine. Doof von YFU meiner Meinung nach.

Gestern kam eine neue Anfrage von einem Ehepaar, ebenfalls aus Virginia. Die Bearbeitung kann aber wie auch das letzte Mal sich über zwei Wochen hinziehen. Mein Abflugdatum sollte ursprünglich der 28. August sein. Nun wurde er von YFU auf den allerletzt möglichen geschoben: den 9. September. Die Schule würde schon zwei Wochen begonnen haben...

Eigentlich soll doch so ein Austauschjahr etwas Wundervolles sein! Klar, ich mache auch einen Haufen Erfahrungen, aber sie sind nicht schön. Was sagt ihr dazu? Ist meine Organisation einfach unfähig oder haben sie alles richtig gemacht und es ist meine Schuld. Dass sich keine Gastfamilie findet und und und

Vielen Dank schon mal (auch füs Lesen!)

USA, Auslandsjahr, Austausch, Austauschjahr, YFU

Gastfamilie zwingt mich, in Kirche zu gehen!

ich bin schon seit 9 monaten in meiner Familie in Brasilien.. Ich hatte von anfang an meine Probleme, da meine Familie SEHR streng Adventistisch/katholisch ist. Allerdings konnten meine Gastschwestern und ich uns immer wieder rausreden, nicht in die Kirche gehen zu müssen. ich bin allerdings schon 3 oder 4 mal mit und auch habe ich 2 mal gesagt, dass ICH mit will, ohne dass sie mich auffordern, nur um ihnen respekt zu zeigen, den sie mir gegenüber nicht haben. (jedes Mal dort drin musste ich mich zusammenreißen nicht einfach aufzustehen und rauszugehen..)

Ich bin getauft und konfirmiert, allerdings zur KOMPLETTEN atheistin hier geworden. Und das habe ich auch schon zur Sprache gebracht, worauf hin mir erzählt wurde, dass ich nicht genug wissen würde über den tollen Gott und dass sie mir das alles nochmal beibringen werden, worauf ich klar NEIN gesagt habe (ich bin mit der Kirche aufgewachsen, jeden Monat in Deutschland in die Kirche, Konfirmationsunterricht, Religionsunterricht etc..)

Jetzt bin in für eine gute Woche verreist und komme -unglücklich gleich wieder damit konfrontiert zu werden- nach Hause und mein Gastvater ZWINGT mich, in die Kirche zu gehen. Ich war total perplex, dass mich jemand zwingt, wo hin zu gehen, wo ich nicht hin will, denn das kenn ich so gar nicht aus Deutschland und von meiner deutschen Familie. Er hat mich fast angeschrien, dass es ja um die Mütter gehen sollte und dass ich das meiner Gastmutter zuliebe mal machen sollte. Außerdem hat mein Gastvater in der Zeit, in der ich weg war, meiner gastschwester gesagt, ich wuerde jedes Mal, wenn es um Kirche geht, eine Ausrede suchen. Das stimmt zwar, weil ich nicht wusste, mich anders rauszureden, denn sie akzeptieren hier meine Meinung nicht, aber er hat es eben nicht mal direkt zu MIR gesagt.

Jetzt weiss ich nicht, ob ich dagegen angehen sollte in die Kirche zu gehen oder ein Gespräch zu suchen, was wahrscheinlich nichts bringen würde, da mir in 98 % der Fälle nicht zugehört wird..

Dürfen meine Gasteltern mich also zwingen, in die Kirche zu gehen? Oder kann ich (auch wenn es die harmonie wohl extrem stoeren wuerde, was mich allerdings wenig stoert, da ich mich und meine interessen hier nicht gleichstelle, sondern immer hintenan) ihnen sagen, dass sie mich nicht dazu zwingen koennen?

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Austauschjahr Usa Gastfamilienbrief

Hallo, Ich möchte nächstes Jahr ein Jahr in die USA und ich bin gerade dabei mich zu bewerben. Nun muss ich einen Brief an die Gastfamilie schreiben und ich weiß nicht ob er gut ist und ob da Fehler drinne sind? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bedanke mich schonmal. Hier ist der Brief:

Dear host family,

first of all I want to say thank you for giving me the opportunity to spend a year in the USA with you and to be a part of your family. In this letter I try to give you an impression of my personality and to introduce myself, my family, the things I typically do and the place where I live.

My name is Tamara and I'm a 16 years old girl from Germany. I live in a small village near ***. I live alone with my mother in a nice apartment. My older brother **** doesn't live at home because he moved on when he was 16. He works as a market manager. My grandparents live near my mother and me.

My family is very important for me and we spend a lot of time together. My mother is a really good cook, she writes a lot and she likes earrings and especially shoes. Sometimes I help her to make earrings. I see my brother once a week because he didn't live very far away. Once a year we go on vacation. We have stayed in many places like Turkey, Spain, Tunisia, Italy and other places in Europe.

I love music so I listen to music very often. I play guitar since a year and I sing but I'm not in any band. I'm not a professional so I'm still learning. I write songs by myself, most in English and it makes really fun. I often meet my friends and then we talk or we going shopping or we do something else. Sometimes I do nothing and just relax but this is rare.

I go in10th grade in school. My school is about 15 minutes away from me so I walk to school. My school isn't so big, there are 300-400 students. Mostly I like school because I can see my friends and my favorite classes are Music, English and German.

The USA fascinates me already for a long time. It's a many sided country with a colorful landscape and many different people. In Europe you always hear about the American Way Of Life and you also hear about the school spirit there and I want to experience all that and want to be a part of it. But there is so much more I could discover and learn about the country so I want to learn about the culture and the traditions of the USA. In an exchange year I could collect so many important experiences for my future life and I want to grow up with my personality and become more open-minded. I would like to meet new people and make friends and I would like to find a second family.

I'm a friendly person who like to help other people and who is a good listener. I'm open for new experience, adaptable and inquisitive.

I'm finishing my letter now and I want to thank you again for giving me the chance to spend a year in the USA, it's a big dream of mine

love greetings

Tamara

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Austauschjahr: Brief an Gasteltern

Hallo liebe Com!

Ich werde ein Jahr in den USA verbringen und muss einen Brief an meine zukünftigen Gasteltern schreiben, was ich auch schon getan habe.Ist der Brief so ok? Gibt es etwas, dass man verbessern könnte/sollte?

Danke im Vorraus!Brief

Dear host family,

First of all I want to thank you that you chose me and I’m very happy that you give me the opportunity to spend one year in the US with you. Now I’d like to introduce myself.

My name is XXXXXX and I was born on May 13th 1998. I’m living in Hanover (525.000 inhabitants) in Germany with my family, that means my parents and my brother Yannick, who is 22 years old and studies in another city, so he is only in his university vacations at home. My mother Uta is 48 years old. She works as an optician and sings in a choir once a week. My father Henning is a key-account-manager. He’s 53 years old and loves rock music.

My family does a lot of sports. My parents play tennis once a week, my brother plays soccer in his university and I play soccer and tennis since I have been six years old , but 2 years ago I quitted playing soccer, because it didn’t make fun anymore and I didn’t have enough time. I still play tennis, which makes a lot of fun and I hope I can continue playing in the US, maybe at my future high school.

One of my favorite hobbies is listening to music. I prefer Rap, Hip-Hop and Pop and I listen to music everyday and I like to listen to music when I’m at home or together with friends.

I think I’m also always well organized, that means I clan my room about once a week and sometimes when I think it’s too messy. The first thing I do when I come home is making my homework. I never had any problems in school and I was always a good student. My secondary language is French, which is with sports, english and maths one of my favorite subjects.

I’m interested to spend a year on the US since my brother came back from his exchange in 2008 and told me how great it was, what he did and that he found a lot of new friends in the US. I’m a member of the YMCA since a few years and I take part at camps every year. I already took part at international camps, where guests from all over the world come to Germany to live with us for 2 weeks. There I met a lot of guys from the US, who told me what’s different in the US and what I have to see when I’m there and that increased my interest.

Now I have the opportunity to live in the US for one year and I want to thank you again for making my dream real. Although I’ll miss my family and my friends when I’m there I really look forward to it.

I can’t wait to see you!

Many Greetings,XXXXX

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