Amerikanisches College “cooler” als deutsche Uni?

Ich (m, 17) mache momentan ein Austauschjahr in den USA und höre immer wieder bei meinen amerikanischen Freunden an meiner Highschool hier, wie aufgeregt sie sind, endlich aufs College zu gehen, vor allem wegen den ganzen College-Partys, das Campus-Leben zusammen und die vielen neuen Aktivitäten. Vor nem Monat war ich dann bei einem College-Footballspiel und die Atmosphäre war einfach bombastisch. Nun bin ich irgendwie auch ziemlich “gehyped” darauf, aber meine Eltern könnten sich die College kosten in Amerika nicht leisten und es gibt hier kaum Stipendien für “internationale Studenten” (obwohl ich Stufenbester in Deutschland war und auch hier nur As habe). Wenn ich dann auf die deutschen Unis gucke und das Leben der Studenten, wirkt das im Vergleich zu Amerika viel langweiliger und “uncooler”, sprich nicht dieser Spirit, dieses enge Campus-Leben und Party-Stimmung. Versteht mich nicht falsch: ich will nicht nur feiern, sondern mich auch aufs lernen konzentrieren, aber in meinem bisherigen „deutschen Leben“ geht einfach nicht viel mit geilen Partys (obwohl ich immer mehr mal Lust darauf hätte). Könnte ich auf ne deutsche Uni gehen und dann bei deren amerikanischen Party-Uni/-College meinen Master machen? Inwiefern ist das möglich und bekäme ich dann auch mal dieses sagenumwobene College-Leben mit? DANKE FÜR ALLE ANTWORTEN UND ERFAHRUNGSBERICHTE!

Schule, USA, Deutschland, Universität, College, Ausbildung und Studium

Ist meine Jugend zu langweilig?

Hey, ich (m,15) mache mir momentan Gedanken darüber, ob meine Jugend nicht irgendwie zu "langweilig verläuft". Ich verstehe mich eigentlich mit allen in meiner Klasse relativ gut, habe aber nur zwei bis drei wirkliche Freunde, mit denen ich auch etwas unternehme außerhalb der Schule (zocken, ins Kino, etwas unternehmen,...). Letztens habe ich ein Event meiner Schule mitgemacht, wo ich viele neue Leute auch von außerhalb kennengelernt habe - mit zwei hab ich noch Kontakt (per WhatsApp momentan nur). Wir wollen uns demnächst nochmal treffen, aber es kam bis jetzt nichts wirklich zustande. Ich mache Sport im Verein und bin in vielen Kursen und AGs angemeldet (kenne also nicht allzu wenig Leute). Jetzt mein eigentliches Bedenken: ich sehe ständig zB auf Snapchat, dass die anderen, die ich kenne, am Wochenende laufend auf Partys sind, sich mit richtig vielen Freunden treffen und feiern gehen. Es ist ja nicht so, dass ich nichts unternehme, aber es sind halt meistens nur Treffen zu zweit zwischen meinem besten Freund und mir. Wir sind beide (bis jetzt) nicht so wirkliche Party-Gänger. Andere würden da irgendwie nicht reinpassen und in die Freundeskreise anderer komme ich auch nicht wirklich rein, obwohl ich offensichtlich nicht unsympathisch wirke. Leute, die mich kennenlernen, finden mich immer sehr nett und besonders einige Mädchen finden mich ziemlich lustig, teils auch attraktiv (habe ich so mitbekommen). -> es gibt halt diese Leute, die andere kennenlernen und sofort überall dabei sind obwohl sie sich nicht mega gut kennen. Und ich verstehe mich mit manchen super, aber es entwickelt sich meistens irgendwie nichts engeres (was nicht unbedingt an fehlendem Engagement meinerseits liegt...). Was mache ich falsch? Ich hab das Gefühl, meine Jugend zu verpassen, während andere feiern gehen...

Party, feiern, Freunde, Jugend

Wie baue ich mir einen neuen Freundeskreis auf (Einsamkeit)?

Momentan fühle ich (männlich, 15) mich relativ einsam. Ich hab zwar Leute, mit denen ich mich treffen kann, aber mitlerweile habe ich echt keine Lust mehr auf sie, weil sie total oberflächlich sind und auch schon über mich gelästert haben. Ich habe zwar einen guten Freund, mit dem ich mich oft treffe, aber tief im Inneren weiß ich, dass es einfach nicht das Wahre ist. Ein Freund (eher Bekannter) von mir hat eine Clique, mit der er sich sehr oft trifft und die oft Hauspartys (mit viel Alkohol) untereinander macht. Ich bin aber nicht ein Typ für sowas und die Clique möchte auch gar keine neuen "Mitglieder" aufnehmen. Ich fände es halt schön, auch so einen Kreis aus Leuten zu haben, die sich alle untereinander verstehen und mit denen ich richtig oft was machen kann und die mich einladen (bei meinen "Freunden" geht der Impuls meist von mir aus und sie verstehen sich untereinander nicht wirklich).

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht unbeliebt, also wenn ich eine Feier mache, kriege ich schon 10 Leute zusammen, die gerne kommen. Ich bin auch in einem Sportverein und beinahe jeder in meiner Klasse akzeptiert und mag mich. Es fühlt sich nur so an, als schwimme ich in so einer Suppe aus diesen Leuten und komme nicht raus. Meine Mutter meint dann immer, ich sei teilweise einfach schon zu reif für die anderen und fände meine Clique/richtigen Freunde im Studium. Ich würde gerne jetzt schon was ändern und ich komme eigentlich gut mit neuen Leuten in Kontakt, aber ich finde es sehr schwer, dann wirklich eine richtige Freundschaft aufzubauen (das gelingt irgendwie nur bei sehr wenigen Menschen). Ich habe auch das Gefühl, ich verpasse richtig was in meinem Leben, da ich nicht so eine schöne Clique habe...

Freundschaft, bekannt, Clique

Vereinsame ich langsam?

Hey Leute, momentan ist die Situation in meinem Freundeskreis etwas komisch...

Ich habe immer so zwei bis drei "Freunde" (eher Bekannte), mit denen ich mich manchmal verabrede, aber ich vertraue ihnen nicht wirklich und manche haben auch schonmal über mich gelästert (das tun sie auch bei anderen).

Dann gab es noch jemanden, mit dem ich mich nur in der Schule verstanden habe, aber außerhalb haben wir uns nie getroffen. (Er ist zu inaktiv) Mit dieser Person habe ich jetzt auch die Freundschaft quasi beendet, weil ich gemerkt habe, dass wir eigentlich nicht zueinander passen und dass ich mit vielen seiner Charaktereigenschaften nicht klarkomme.

Zudem gibt es noch jemanden, mit dem ich mich ganz oft treffe und dem ich auch vertrauen kann, aber es ist mit ihm halt irgendwie auch nicht wirklich "perfekt", weil er mich oft nicht wirklich versteht und wir teilweise sehr unterschiedlich sind.

Abgesehen davon gibt es noch eine Person, mit der ich über fast alles reden kann, aber ich bin in ihrem Freundeskreis nicht integriert (bin nicht wirklich willkommen), sodass wir kaum etwas zusammen unternehmen (können).

Nun habe ich zwei neue Menschen kennengelernt, aber ich weiß nicht recht, ob sich daraus wirklich eine Freundschaft entwickeln wird, zumal ich sie nicht immer sehe...

Also insgesamt habe ich schon meine (mehr oder weniger treuen) Leute um mich herum, aber trotzdem fühle ich mich irgendwie einsam und frage mich, ob das was ich mache, richtig ist. Ich weiß: Freunde kommen und gehen, aber ich ich fühle mich immer so als ob ich meine Jugend verpasse, wenn einer dieser Freunde feiern geht mit anderen, die er kennt, und ich dann zuhause sitze. Häufig wollen diese anderen Freundeskreis auch keine neuen Leute aufnehmen...


Was sagt ihr zu dem ganzen? Hattet ihr auch schon mal dieses Gefühl, so langsam zu vereinsamen, weil es keinen gibt, der euch wirklich versteht?

Freundschaft, einsam, Freunde
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