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Gasteltern durchsuchen mein Zimmer, dass ich mir mit meiner Gastschwester teile ohne zufragen?

Hi,

ich bin gerade in meinem Auslandsjahr in den USA. Ich teile mir ein Zimmer mit meiner Gastschwester (was für mich kein Problem ist). Meine Gasteltern kommen oft in das Zimmer auch ohne anzuklopfen und aus der Vergangenheit weiß ich, dass sie ab und zu das Zimmer meiner Gastschwester durchsucht haben.

In den letzten zwei Wochen hat mich meine Gastschwester überredet ein paar Sachen von Läden zu klauen. Ich weiß dass es 100% meine Schuld ist, weil ich zugestimmt habe und dass es nicht richtig war.

Aber jetzt kommen wir zum eigentlichen problem. Meine Gasteltern haben sich gefragt, wie sich meine Gastschwester die Kleider leisten kann und wir haben dann immer gesagt, dass ich die gekauft habe und dann hat auch niemand mehr weiter gefragt. Aber dann vor ein paar Tagen haben sie es auf irgendeine weise rausgefunden und ich frage mich nun wie. Die einzige logische weise ist, dass sie durch unsere und besonders meine Sache durchgegangen sind (vor allem Unterwäsche und BHs), was für mich ein no-go ist. Meine Eltern haben immer meine Privatsphäre respektiert und sich immer rausgehalten.

Ich weiß ganz genau dass es mein Fehler war und ich kann auch verstehen dass sie misstrauisch sind. Aber es ist absolut nicht okay durch die Unterwäsche als Gastmutter und vor allem Gastvater von deinem weiblichen Austauschschüler zu gehen. So sehr wie ich meine Gastfamilie auch liebe, ich weiß nicht ob dass für mich noch okay ist.

Ich schreibe dass ganze hier, weil ich einfach andere Meinungen hören möchte oder auch gerne Zustimmungen.

Hätte ich auch gemacht wenn ich einer der Gasteltern wäre 59%
no go 41%
verstehe die Gasteltern 0%
Familie, Freundschaft, USA, Privatsphäre, Austauschjahr, klauen, Gasteltern

wie findet ihr meine Einleitung für ein Motivationsschreiben für ein Auslandsjahrstipendium bzw könnt ihr mir helfen?

Hi Leute! Ich bin dabei ein Motivationsschreiben zu verfassen um ein Stipendium des PPP (ein Austauschjahr in die USA) zu bekommen, nun habe ich schon sehr viele Ideen und Themen gesammelt die ich unterbringen werde, komme aber einfach auf keinen guten Anfang Ich möchte nur ungern 0815 anfangen und mich vorstellen, da das ja eh schon alle in meinen Unterlagen steht oder das einwenig später im Verlaufe des Textes einbringen. Bei der Einleitung habe ich daran gedacht mein Lebensmotto einzubringen etwas in der Art, dass ich soviel wie möglich aus diesem Leben ziehen und soviel spaß wie möglich haben möchte.

ich habe jetzt zu stehen:

In meinem Leben habe ich vor so viele neue Erlebnisse wie nur möglich zu durchleben und durch Abenteuer herauszufinden wer ich wirklich bin, was mich ausmacht und was ich mag. Am wichtigsten ist es dabei Spaß zu haben und den Weg zum Ziel zu genießen. Aus diesem Grund habe ich den starken Willen das PPP Stipendium zu kriegen und ein Jahr lang im Ausland an mir selbst zu wachsen und so viele neue Dinge wie möglich auszuprobieren, wobei ich vorhabe bei allem mitzumachen und überall dabei zu sein.

...

was haltet ihr davon, irgendwie ist das glaube ich doof. Habt ihr Verbesserungsvorschläge? Ich freue mich über jede Kritik und danke euch schon mal vielmals

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Probleme das Auslandsjahr zu verarbeiten, was tun?

Hallo,

Ich habe 2016/17 ein Auslandsjahr in den USA gemacht und bin jetzt schon mehr als 3 Jahre wieder zurück in Deutschland. Die Rückkehr und das Einleben ist mir nicht schwer gefallen.

Mein größeres Problem ist die Zeit die ich in den USA verbracht habe. Es war mein Traum dieses Auslandsjahr zu machen und ich habe mich unglaublich gefreut als es dann endlich soweit war. Meine Erwartungen habe ich komplett runtergeschraubt, da mir bewusst war, dass es meistens nicht so perfekt ist wie man es in Videos sieht. Ich habe auch versucht mein Auslandsjahr so wenig wie möglich mit anderen zu vergleichen.

Mein Auslandsjahr hat schon nicht so gut gestartet, denn ich bin erst 6 Wochen nach Schulstart dort angekommen und hatte eine deutsche welcome family, welche auch ausschließlich deutsch mit mir gesprochen hat. Nach einigen Wochen dort sollte ich dann meine Gastfamilie wechseln weil dies ja nicht der Sinn des ganzen Programms war. Ich war meiner neuen Familie zwar unglaublich dankbar das sie mich aufgenommen hatten, jedoch waren wir sehr unterschiedlich. Jeder hat eher sein eigenes Ding durchgezogen und ich habe mich auch bis zuletzt nicht richtig wohl dort gefühlt. Dafür gebe ich der Gastfamilie aber keine Schuld. Es gibt ja oft im Leben Menschen zu denen man nicht passt.

Auch in der Schule gab es einige Sachen die ich mir anders erhofft hatte. Ich durfte beispielsweise an keinem Sportteam teilnehmen und es gab wirklich gar keinen "school spirit" wie man das sonst von den USA hört. Dies war sehr schade weil die meisten Austauschschüler ja den Wunsch haben auf Football Spiele, Homecoming oder auch Prom zu gehen. 

Meine Freunde mussten nach der Schule und auch am Wochenende arbeiten, deswegen konnte ich leider kaum Zeit mit ihnen verbringen. Selber arbeiten durfte ich nicht. Viele andere Möglichkeiten in meinem Dorf hatte ich dann nicht mehr und mir war oft langweilig da ich nicht wusste was ich machen sollte. Heimweh hatte ich aber nie.

Auch wenn sich alles jetzt negativ anhört, würde ich das Auslandsjahr immer wieder machen. Es gab auch sehr viele positive Sachen und ich habe unglaublich viel gelernt. Ich bin für alles dort sehr dankbar.

Mein Problem ist aber das es mir immer noch sehr schwer fällt das ganze zu verarbeiten. Jedes mal wenn ich daran denke bekomme ich das Gefühl ganz viel dort verpasst zu haben. Während viele andere auf Footballspiele waren oder eine zweite Familie gefunden haben, habe ich oft gelangweilt zuhause gesessen. Es fällt mir einfach immer noch unglaublich schwer dies zu akzeptieren. Wenn ich daran zurückdenke, versuche ich nur an die guten Sachen zu denken, da ich auch echt immer noch unglaublich dankbar dafür bin das ich überhaupt diese Erfahrungen machen durfte. Aber auch weitere Besuche und die Jahre die danach vergangen sind haben nichts verändert.

Deshalb meine Frage: Hat sich jemand genauso gefühlt oder habt ihr irgendwelche Tipps wie ich darüber hinwegkommen kann und mit der ganzen Erfahrung abschließen kann?

Danke

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