Regionenwahl USA beim Austauschjahr?
Hey ihr,
Wie würde eine Regionenwahl in den USA beim Austauschjahr aussehen?
Ist mit Regionenwahl gemeint, dass man innerhalb einen Staates eine ungefähre Region angibt? Oder eine komplette Region in den USA die sich über mehrere Regionen zieht?
Und wenn zweiteres korrekt sein sollte, ist die Aufteilung dann quasi so, wie man die Staaten eben aufteilen würde, also eben in Nordweststaaten, Staaten im mittleren Westen, Weststaaten, Südoststaaten, Staaten im zentralen Osten und Nordoststaaten? Oder richten sich die Regionen dann nicht nach den Staatsgrenzen bzw. beziehen sich nicht auf die klassische Aufteilung, wie man sie offiziell kennt?
Hoffe man versteht, was ich meine...
Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen
2 Antworten
Hallo Dreamy008
normalerweise ist die Auswwahld des US-Bundesstaates gemient. es gibt aber aush Austauschorganisatione, die ihre eigene Einteilung so nennen
- indem sie mehrere Staaten zusammenfassen, zB. den Nordosten, die Westküste, den Süden..
- indem sie ihre Schulen zu regionalen Grupen zusammenfassen, je nachdem, wo in den USA sie mit Schulen zusammenarbeiten
Generell: Es ist sehr fraglich, ob die Wahl des Staates / der Region überhaupt sinnvoll ist:
- Der Schüleraustausch dienst dazu, dass du Land, leute, Kultur und Sprache gut kennenlernst.
- Touristische Aspekte sind wenig von Bedeutung.
- Nach den Erfahrungen der ehemaligen Austauschschüler kommt es vor allem auf die High School und die Gastfamilie an, nicht auf die Region.
Zum Vorgehen: Du solltest das Austuaschjahr systematisch vorbereiten. Dazu gibt es
- den Überblick mit 10-Schritte-Plan zB für die USA: https://www.schueleraustausch-portal.de/usa
- die Anleitung mit Insider-Informationen zu USA und weiteren TOP-Ländern im Schüleraustausch Online Kurs
Für die Auswahl der Austauschorganisation geht man am besten schrittweise vor. Es gibt rund 40 seriöse Anbieter für die USA auf dem Markt. Außerdem werben auch "schwarze Schafe" für sich. Wichtig ist, nur solche Anbieter in den Blick zu nehmen, die seriös und leistungsfähig sind.
1) Du solltest dich auf die Anbieter konzentrieren, die sich auf das Land deiner Wahl spezialisiert haben. Einen Unterschied macht es für die Beratung, ob die Organisation die Schulen vor Ort persönlich kennen. Dafür ist sehr hilfreich, wenn du dir vorab überlegst, was dir wichtig ist.
2) Sichte den Markt. Online findest du eine vorgepüfte Auswahl der Anbieter in der Anbietersuche auf dem Schüleraustausch-Portal: https://www.schueleraustausch-portal.de/organisationen/
3) Sprich mit den Anbietern persönlich. Dafür gibt es die bundesweiten AUF IN DIE WELT-Messen der gemeinnützigen Stiftung Völkerverständigung. Orte und Termine: www.aufindiewelt.de/messen. Der Eintritt ist kostenfrei und auch in Corona-Zeiten sicher. Aktuell finden die Messen online statt
4) Mit den beiden am besten passenden Anbietern solltest du je ein detailliertes Beratungsgespräch führen.
5) Am Schluss kommt der Blick auf die Kosten der Angebote. Wichtig ist, dass die Angebote inhaltlich vergleichbar sind und alle wesentlichen Positionen umfassen.
Einen Überblick über die Aufgaben der Austauschorganisationen und wie man den besten Anbieter findet, gibt dieser Blog-Beitrag: https://www.schueleraustausch-portal.de/detail/schueleraustausch-usa-die-7-aufgaben-der-austauschorganisation-und-der-beste-weg-zum-guten-und-guenst/
Viele Grüße
Jede Organisation macht das wie sie will und kann. Denn nicht immer können alle Wünsche der ATS erfüllt werden.
Gegen einen Aufpreis kann man bei einigen Organisationen Staaten wählen oder ausschließen, in die man unbedingt platziert werden will. Überall kostet das einen satten Aufpreis.
Aber beachte bei der Staatenwahl, dass du dadurch deine generellen Platzierungs-Chancen sehr stark reduzierst. Sei lieber auf einen Ort in der Pampa gefasst als im coolen Teil Kaliforniens oder Floridas.
Du musst wissen, dass Familien kein Geld dafür bekommen dürfen, wenn sie einen Gastschüler unter dem J-1 Visum bei sich aufnehmen .
Wo leben nette Familien, die Platz und Lust haben einen Schüler aus dem Ausland gratis aufzunehmen?
Eben, überall im ganzen Land verteilt
Gerade liegt die US Wirtschaft am Boden, die Arbeitslosenzahlen sind hoch, es wird sowieso schwer werden, geeignete Familien zu finden.
Viele, die dann konkrete Wünsche wie Cali oder Florida haben, werden spät oder gar nicht platziert. Das war nach der Finanzkrise 2008 auch so. Auch z. B. California ist riesig und hat viele ländlich Gebiete, die nicht am Ozean liegen.
Wichtig ist, dass du tatsächlich in ein Programm aufgenommen wirst und ein Visum für dich beantragt wird. Dafür brauchst du die Organisation, diese fungiert als Sponsor.
Anders sieht es aus, wenn du ein Privatschulprogramm buchst. Da weißt du genau auf welche Schule du gehst. Meist sind Internate angeschlossen. Diese Programme sind aber teuer. Da musst du mit 20000€ und mehr rechnen. Diese Programme finden unter dem F-1 Visum statt.
Meine Meinung: keine Regionenwahl, das Geld lieber sparen und mit der Gastfamilie in den USA reisen. So hast du die besten Chancen eine tolle Gastfamilie zu finden UND etwas vom Land zu entdecken.
Solche Vorgaben ändern sich auch gelegentlich. Also solltest du dich auch aktuell noch informieren ;-)
Das tu ich, habe bereits eine Frage dazu gestellt, und werde auch weiter Recherche betreiben :)
Okay, danke die für den Tipp. Tatsächlich finde ich die Prärie in Texas viel ansprechender als Strände oder die Everglades XD
Aber ich bin offen, und bei mir wird es eh frühestens in 2 Jahren soweit sein, dass ich ein Austauschjahr auf mich nehmen würde, ich möchte nur jetzt schon ein paar Informationen haben, damit ich später nicht so viel Recherche auf einmal auf mich nehmen muss 😉😁