Wade v. Roe ist schon ein großes Thema. Ich denke aber dass Immigration und Inflation noch relevanter zu sein scheinen. Allerdings ist Abtreibung unter anderem der Grund, wieso Iowa laut den Iowa Polls auf einmal demokratisch ist, da Iowa einen 6-week-abortion-ban hatte, und Frauen darunter massiv leideten.

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Nein

Wieso ist man da stolz drauf? Worauf genau? Auf fiktive, rechtliche Grenzen?

Die Deutschlandflagge am Mofa ist kein großes Problem.

Man sollte als stolzer Deutscher aber die eigene Sprache beherrschen. "Stoltz", "Deutschlandsflagge" und "die Mofa" sprechen nicht für gute Sprachkenntnisse.

Was ich mich frage, ist, wieso man Patriot ist. Worauf genau ist man stolz? Denn das Land ist ja an sich nur ein Bereich indem eine bestimmte Sammlung an Regeln gilt.

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Es sind nicht viele Europäer auf einmal schwul. Die letzten Jahrhunderte wurden schwule Menschen in Europa noch verfolgt, die gleichgeschlechtliche Ehe hier in Österreich wurde erst 2019 legalisiert.

Es gibt viele Länder, in denen Homosexualität immer noch verfolgt und bestraft wird. Das können Peitschenhiebe, Gefängnis, Folter, "Konversionstherapie" (gerade in den USA ein großes Thema), Entführungen, oder sogar die Hinrichtung sein.

Ich denke, viele von uns sind nicht aktiv stolz darauf, queer zu sein. Wir sind stolz darauf, uns nicht zu schämen und uns aktiv für Menschenrechte einzusetzen, zumindest macht ein wesentlicher Teil das. Wir nehmen an Demos teil, Spenden für Menschen, die aufgrund ihrer Sexualität flüchten mussten, oder nehmen Freunde bei uns auf, die wegen Sexualität oder Geschlecht aus der Familie geworfen wurden. Das ist leider durchaus Alltag.

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Nein

Viele Menschen haben sich noch nicht mit Effizienz und Wirkungsgrad der Motorarten auseinandergesetzt, und bringen dann Argumente wie "Herstellung der Batterie",...

Da gibts ein gutes Video von MaiLab zu, ihr neuestes Video erklärt das Thema ganz gut.

Wenn man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, sollte man beim nächsten Autokauf (sofern leistbar) ein E-Auto zulegen.

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Luca, Avi, Toby, Mika,...

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die Bereitschaft, politische Ziele mit Gewalt durch zu setzten!

Extrem heißt ja nur, dass man die Ideologie wirklich blind und mit kompletter, over-the-top Hingabe verfolgt. Dabei kommt es natürlich eher vor, dass Gewalt angewendet wird, ich würde es aber nicht über die Gewalt definieren.

Gerade die Gewalt bei Links- und Rechtsextremen unterscheidet sich dadurch, dass linke Gewalt gegen rechte Gewalt, und rechte Gewalt hauptsächlich gegen Immigranten gerichtet ist, heißt, linke Gewalt ist reaktiv. Wenn man Gewalt von links bekämpfen möchte, muss man Gewalt von rechts bekämpfen, da dann der Grund für linke Gewalt wegfällt. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

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Immobilienkonzerne in Europas unter der Lupe nehmen

Die Immobilienkonzerne sind unter anderem ein großer Faktor dafür, dass die Mietpreise so extrem steigen. Der Immobilienmarkt ist ein Oligopol, indem der Preis von wenigen Firmen komplett reguliert wird, da es einfach nicht genug Wohnungen von Einzelvermietern gibt, um alle Menschen unterzubringen, die eben eine Mietwohnung möchten. Gerade in Deutschland, wo die Rate an Menschen die in einer Mietunterkunft leben extrem hoch ist, ist dieser Markt sehr relevant für Themen wie die Inflation.

Es braucht mehr staatliche Unterkünfte, die unter Berücksichtung der Inflation preislich gedeckelt sind, sodass Menschen auf diese zurückgreifen können, und große Immobilienkonzerne sich danach richten müssen, da ihre Kunden sonst abwandern.

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Nein

Vom musikalischen Aspekt her: Einfach nur basic pop. Hat nichts musikalisch herausstechendes, um sowas zu produzieren braucht es kein Talent.

Vom politischen Aspekt her: Ich bin nicht rechts, daher nicht ansprechend.

Ich kenne einen politischen Song, der tatsächlich besser produziert hat, und eine Nachricht trägt, der eigentlich alle von links bis mitte rechts zustimmen würden. Ich verlinke ihn mal hier.

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Jain. Der Text ist in sehr wirrem Englisch geschrieben, und ohne Kontext ist das schwer zu beurteilen.

Wenn ich das richtig interpretiere, geht es darum, dass du meinst, dass man entweder denkt, dass andere keinen Glauben haben können, oder dass man nicht denkt, dass es so etwas wie einen Nicht-glauben (Atheismus, wie ich das jetzt interpretiere) gibt.

Dann meintest du, dass letzteres nicht wahr sein kann, da man dann als solche Person Glauben und nicht glauben müsste, also, an keine höhere Kraft glauben, und trotzdem gläubig sein.

Ich denke aber nicht, dass die andere Person sich darauf bezieht. Ich glaube viel eher, dass diese Person davon ausgeht, dass jeder an irgendetwas glaubt (sei das eine höhere Macht oder "die Wissenschaft", auch wenn die Wissenschaft natürlich keine Glaubensrichtung sondern die Realität ist). Die andere Person stellt Wissenschaft als Glaubensrichtung, im Widerspruch zur eigenen Religion dar. Deswegen ist es aus der Sicht deines Gesprächspartner kein Widerspruch, da man laut ihm, wenn man Atheist ist, ja an die Wissenschaft "glaubt".

Wenn man die Wissenschaft aber nicht als Glaubensrichtung definiert (was richtig ist, da sie sich auf die Wirklichkeit, auf Beweisbares stützt, und sich im Gegensatz zu Religion mit neuen Erkenntnissen weiterentwickelt und verändert), dann steht das natürlich im Widerspruch. Dann müsste man ja eine Glaubensrichtung annehmen, während man gleichzeitig nicht gläubig ist. Solange man Wissenschaft also nicht als Religion definiert, sind diese beiden Bedingungen nicht simultan erfüllbar.

Aus seiner Sicht ist es kein Fehlschluss, da er Wissenschaft als eine Religion oder Glaubensrichtung ansieht. Trennt man diese beiden Dinge, ist es allerdings ein sehr offensichtlicher Fehlschluss.

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Das kann man pauschal nicht so sagen. Das kommt darauf an, wie sportlich du vor dem Reiten warst, wie gut dein Reitlehrer ist, wie oft du Stunden nimmst, was man als "gut reiten" definiert,...

Bis du ein Pferd gesunderhaltend (also so, dass das Reiten dem Pferd auch nützt, anstatt zu schaden), braucht es bei gutem Unterricht der mehrfach die Woche gehalten wird, sicher schon 5 Jahre aufwärts. Ob man diese Basics allerdings als "gut reiten" definiert, kommt auf die Person an.

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JA

Ja, ich denke schon. Viele Menschen lügen, um die Gefühle anderer nicht zu verletzen (z.B. bei einem schlechten Haarschnitt), oder um in der Gesellschaft besser dazustehen. Ich denke, wir Autist*innen kümmern uns da weniger um soziale Normen, und was verlangt wird, dass wir sagen, weswegen wir evtl ehrlicher sind.

Wir können sehr wohl lügen, wenn wir es wollen, wie andere Menschen auch, aber viele von uns hassen es, auf Krampf "nett" sein zu müssen. Eine oberflächliche Freundlichkeit vorzuspielen, um eine Scheinnettigkeit vorzutäuschen, sehen viele von uns als tendenziell unnötig an. Auch so zu tun, als wären Fremde Freunde, oder als wäre alles gut, nachdem man sich gestritten hat, obwohl dem nicht so ist, ist etwas, was viele von uns ablehnen. Trotzdem: Autismus ist ein Spektrum, und jeder Mensch mit Autismus ist anders, weswegen ich nicht pauschalisieren oder vorwegnehmen möchte.

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einmal

Ich schätze, einmal ist die angemessene Antwort, auch wenn ich noch etwas in einer Selbstfindungsphase bin.

Ich wurde als Mädchen geboren, erlebe aber von Zeit zu Zeit starke Geschlechtsdysphorien, also das Unwohlsein mit dem eigenen Körper aufgrund der Geschlechtsmerkmale. Diese kommen und gehen aber, weswegen ich nicht weiß, ob ich tatsächlich ein Transmann bin, oder ob ich nicht-binär bin, und mein Geschlecht unterschiedlich ausdrücken möchte.

Es ist okay für mich, dass ich noch nicht zu 100% weiß, wer ich bin. Ich ziehe einfach das an, was mir gefällt, und was mir gut tut, und gegen Geschlechtsdysphorie gibt es ja auch kurzfristige, temporäre Hilfsmittel wie Binder (eine Art Oberteil, welche die Brüste an den Körper drückt, sodass der Oberkörper flacher erscheint), die da helfen können.

Nachtrag, da ich die Frage falsch im Kopf hatte: Mein soziales Geschlecht habe ich nie geändert. Kann man ja auch nicht. Das ist Teil der Identität, der einfach gegeben ist. Allerdings habe ich mein Geschlecht in dem Sinne einmal geändert, da ich einmal im Leben eine Art Transition vom typischen Mädchen zu jemandem gemacht habe, der sich sehr viel androgyner präsentiert.

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