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Gehaltsvorstellung als Helfer im Metallbau?

Hallo liebe Community.

Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, welche Metall verarbeitet.

Die ausgeschriebene Stelle trägt den Titel: "Helfer im Metallbau".

Ich habe vor ein paar Jahren eine Ausbildung im Metallbereich begonnen, allerdings nach einigen Monaten wieder abgebrochen (private Gründe). Die anfallenden Arbeiten könnte ich aber vermutlich easy ausüben ohne eine große Einlernungszeit. Schleifen, Bohren und sowas eben.

Die letzten Jahre war ich allerdings ohne Job.

Im Vorstellungsgespräch wird nun vermutlich irgendwann die Frage nach der Gehaltsvorstellung fallen und ich weiß absolut nicht, was ich verlangen soll/kann. Die aktuelle Inflation muss ich ja auch irgendwie noch mit einkalkulieren. Unverschämt will ich aber auch nicht sein, da ich ja auch praktisch kaum Qualifikationen und Erfahrung vorzuweisen habe.

Ich komme übrigens aus Baden Württemberg.

Ich möchte auf keinen Fall zu viel zu oder zu wenig nennen.

Nun lautet meine Frage, wie viel verdient ihr als Helfer im Metallbau? Bitte kein raten, ich brauche konkrete Zahlen von aktuellen "Insidern".

Stundenlohn (brutto), Monatsbruttogehalt oder Jahresbruttogehalt ist relativ egal, kann ich ja ausrechnen. Die Arbeitsstunden wären dann aber interessant.

Google habe ich übrigens schon gefragt, da reichen die Vorschläge von 20.000 - 40.000€.

Gehalt, Metallbau, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist es normal mit 19 noch zuhause zu wohnen und ein FSJ zu machen?

Hallo,

ich würde mir gerne ein paar andere Meinung und eventuelle Ratschläge einholen.

Meine aktuelle Situation ist folgende:

Ich mache momentan mein Fachabitur und werde dieses Jahr meinen Abschluss machen.

Da ich mir nicht sicher bin ob ein sozialer Beruf zu mir passt würde ich am liebsten erstmal ein FSJ machen um mich zu orientieren und nochmal Zeit zu haben mir darüber klar zu werden was ich machen will und kann. 5 Bewerbungen laufen aktuell noch.

Das Problem sind meine Eltern.

Seit Jahren können meine Schwester (17) und ich (19) uns nur Kritik anhören. An allem ist etwas auszusetzen und Sprüche wie "Wie doof kann man sein" und "Die sind doch beide dumm" sind an der Tagesordnung.

Heute Abend dürfte ich mir nun wieder mal 2 Stunden lang anhören wie schlimm es doch ist, das ich mit 19 noch nicht ausgezogen bin. Speziell der Satz "Also bei uns war das früher ganz anders" fällt während solchen Gesprächen so 20 mal. Es kommt dauernd etwas wie "Also ich bin ja schon mit 16 ins Internat gekommen" und "mit 20 wohnt doch keiner mehr Zuhause".

Ich hab ihre Logik hinter diesen "Motzabenden" noch nie verstanden und werde vermutlich auch nie verstehen wie man denken kann das es so einfach währe bei einem FSJ ohne Wohnheim, und mit 300€ Taschengeld auszuziehen. Es macht für mich vorne und hinten keinen Sinn.

Das Problem das ich mir selbst vorstelle ist das wir nun mal in einer relativ kleinen Wohnung, außer meinem kleinem Zimmer habe ich keinen Freiraum.

Ich glaube das in der aktuellen Situation ein Zusammenleben über ein weiteres Jahr auch eine enorme Psychische Belastung für mich wird.

Hättet ihr Ratschläge was ich tun kann?

LG

Lukas

Schule, wohnen, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung und Studium

Beruf wechseln trotz Verpflichtungen und so?

Angenommen: Ich bin 32 Jahre alt und bin mit meinem Beruf sehr unzufrieden. Ich arbeite im Büro im Marketing. Mit 21 Jahren hatte ich schon oft den Gedanken gehabt, im Bereich Ernährung und gesundheit zu gehen, aber durch Einfluss meiner Eltern habe ich einfach mal eine Ausbildung zum Bürosessel gemacht und dann bis dahin auch in dem Beruf geblieben. Wenn ich mich auf mein Bürostuhl setze, starre ich immer auf den Monitor, dann auf den Mauszeiger und dann kommt so eine ,,innere Leere" in mir auf. Der Beruf macht mir kein Spaß mehr und ich merke, wie von Woche zu Woche jede Aufgabe in dem Beruf eine größere Belastung darstellt. Ich bin bei der Arbeit total mit dem Kopf woanders und fühle mich im Büroraum bzw. im Betrieb unwohl. Ich würde zu gerne mich im Bereich Gesundheit umorientieren, d.h. eine Ausbildung als Physiotherapeut z.B. machen, allerdings habe ich eine Frau und wir wollen demnächst ein Kind kreieren. MEine jetztigen Arbeitszeiten sind von 9 bis 18 Uhr und dadurch habe ich sowieso schon sehr wenig Freizeit. Nach Feierabend bin ich sehr müde aufgrund des langweiligen Jobs esse ich dann 2 Traubenzucker und dann Tiefkühlpizza mit Himbeer-Marmelade. Wir haben ein kleines Haus zusammen was wir auch abbezahlen. Meine Frage ist, wie kann man in dieser Situation einen neuen Beruf ergreifen mit den Verpflichtungen sozusagen? Oder bleibt mir der Wunsch verwehrt?

Arbeit, Beruf, Zukunft, Ausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ausziehen aus Elternhaus aber wie?

Hallo zusammen.

Ich würde gerne wissen ob es möglich ist irgendwie Hilfe zu bekommen um eine eigene Wohnung zu bekommen. Dazu schildere ich erstmal meine Lage.

Also ich bin 26 und studiere. Seitdem Corona angefangen hatte musste ich zurück zu meinen Eltern ziehen und von dort studieren. Also von Niedersachsen nach NRW. Weil ich meinen Nebenjob verloren hatte und 2 monate keine neuen Job gefunden hatte, habe ich sicherheitshalber meine Wohnung aufgegeben weil ich einfach kein Geld mehr hatte. Ich habe mich immer selber und mit Wohngeld bzw. früher BAföG finanziert. Also nie Geld von den Eltern genommen bzw. Vater.

Aufjedenfall kommt es einfach viel zu oft zu Spannungen weswegen ich sehr gerne ausziehen will. Wir haben eine 3 Zimmerwohnung und sind 5 Personen. Mein Bruder und ich schlafen im Wohnzimmer auf der Couch und dem Boden. Das geht schon seit 2 Jahren so. Wir beide hatten auch schon versucht eine Wohnung zu bekommen aber derzeit ist es nahezu unmöglich als 2 Studenten etwas zu bekommen wenn man keinen Job hat oder geregeltes einkommen. Wir können uns einpaar Monate über Wasser halten um dann vorort nach Jobs zu suchen. Aber es ist sehr schwer.

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten hilfe von Staat zu bekommen um eine Wohnung zu ergattern oder Finanziell irgendwie das zu regeln? Viele Vermieter wollen vorab einen Arbeitsvertrag. Aber wenn wir wegziehen im Umkreis 50km dann können wir nicht vorab einen Job haben. Es ist einfach unerträglich geworden bei den Eltern und das macht uns einfach Krank. Deswegen wollen wir bzw. ich eine Wohnung um endlich einen freien Kopf fürs Studium zu haben.

Achja bestimmt denkt ihr euch "Klaren Kopf fürs Studium? Du hat doch schon so lange gebraucht. Anscheinend chillst du einfach nur". Es gab schon immer familiäre Probleme und ich besuche schon seit 3 Jahren Therapeuten weil es einfach nicht mehr ging. Es war einfach unmöglich sich komplett auf das Studium zu konzentrieren und das zu machen was einem dabei hilft weil ständig es Streitigkeiten gab und jemand meint zu wissen wie man studiert. Naja soll ja keine Therapie Sitzung werden ^^. Ich würde einfach gerne Umziehen aber habe auch nicht viel Geld.

Vielen Dank schonmal

Familie, Wohnung, ausziehen, staatliche Unterstützung, Ausbildung und Studium

Warum wird über Fachkräfte "mangel" gejammert, obwohl wir gar keinen "Fachkräftemangel" haben?

  1. Beispiel. Eine Freundin von mir. Maschinenbaustudium absolviert, gleich danach eine Promotion (Doktorarbeit) nachgelegt. Ca. 100 Bewerbungen geschrieben, nur Absagen bekommen und danach einfach nur gesagt, "Sorry, auf so einen Kindergarten habe ich einfach keinen Bock mehr drauf". 1 Bewerbung an eine Firma in den USA und eine Bewerbung an eine Firma in Australien geschickt. Sofortige Einstellungszusage. Lebt mittlerweile in Australien.
  2. Beispiel. Andere Freundin von mir. Ausbildung gemacht, mittlerweile examinierte Altenpflegerin. Bewerbungen bis zum "getnow" geschrieben, nur Angebote bekommen, "Mindestlohn", wo auch ich sagen würde, dass ich für das Geld als ausgebildete Fachkraft definitiv auch zu Faul wäre zum arbeiten gehen. Bekam ein Angebot aus Luxemburg. Job angenommen und damit auch weg.
  3. Ein Freund von mir. Mittlerweile knapp 48 Jahre alt. Gelernter Feinmechaniker, über 25 Jahre Berufserfahrung. Einstellungshindernis? Angeblich zu Alt!. Schon erstaunlich, jahrelange Berufserfahrung fordern, dann aber die entsprechenden Personen, die diese aufweisen, aber nicht einstellen wollen. Hat mittlerweile einen Job in der Schweiz.
  4. Meine ganz eigenen Erfahrungen: 2 Berufsausbildungen in der Tasche, zusätzlich einen Meisterbrief, dazu sogar noch LKW-Führerschein samt Berufskraftfahrerqualifikation. Angebote auf Bewerbungen? Mindestlohn! Auch wenn den meisten da jetzt das "Messer" in der Tasche aufgeht. Sorry, aber mit den Qualifikationen und entsprechender Berufserfahrung, bin ich einfach zu Faul für Mindestlohn arbeiten zu gehen. Dafür ist meine Couch einfach viel zu bequem.

Meine Entscheidung? Ich habe mich bei einer Firma in Österreich beworben, bin sofort eingestellt worden, meine Qualifikationen werden dort nicht nur, was das Gehalt angeht wertgeschätzt, sondern auch mit anderen Vergünstigungen. Alles in allem, absolut zu frieden, wie auch meine anderen Freundinnen und Freunde, die sich gesagt haben, "Ich habe auf so einen Kindergarten keine Lust mehr drauf", ich packe meine Koffer und gehe.

Warum wird eigentlich um Fachkräfte "gejammert", wenn diese in ausreichender Zahl vorhanden sind, aber man ganz offensichtlich keinerlei Interesse hat, sie einzustellen ?!? Und vor Allem für entsprechende Qualifikationen entsprechende Löhne zu bezahlen, gerade z. B. in den neuen Bundesländern? Gerade da sollte es doch möglich sein, vernünftige Gehälter zu bezahlen, wenn man sich, was die neuen Bundesländer angeht, mal den Unterschied anschaut, was Firmen da so in den "Arsch" geblasen bekommen, ganz im Gegensatz zu Firmen in den alten Bundesländern.

Wenn sich etwas finanziell nicht rechnet, dann sollte man es abschreiben und nicht weiter finanzieren. Demografischer Wandel? Ja, ich habe lange genug in Ostdeutschland gelebt. Meine ganz klare Antwort dazu? So ist nun mal der Kapitalismus. Rechnet es sich nicht, wird es abgestoßen. Arbeitsplätze gehen verloren? So ist das nun mal!

Kapitalismus, neue Bundesländer, Fachkräftemangel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Findet ihr es peinlich auf der Hauptschule gewesen zu sein?

Hallo zusammen,

seit Jahren schäme ich mich dafür, dass ich die Hauptschule besucht habe. Damals war ich leider ziemlich faul, ich hatte auch einen falschen Freundeskreis, weswegen ich sehr schlecht in der Schule war. Lernen war nichts für mich, ich empfand es damals als "nicht wichtig", was mich heute natürlich sehr ärgert. Dazu meine damaligen Freunde, die ebenfalls nichts von der Schule hielten, lieber blau machten, anstatt an die Zukunft zu denken, ich ließ mich jedesmal mitreißen.

Heute habe ich zwar einen Realabschluss und eine Ausbildung zur MFA, ich arbeite nun in einer Arztpraxis, dennoch schäme ich mich dafür, damals zur Hauptschule gegangen zu sein.

In der Hauptschule hatte ich nur meinen Hauptschulabschluss geschafft, dieser war auch ziemlich schlecht, noch harmlos ausgedrückt. Auf der Berufsschule hatte ich dann meinen Realabschluss nachgeholt, diesen dann Gott sei Dank auch sehr gut abgeschlossen.

Wenn Leute mich fragen, auf welcher Schule ich damals war, würde ich dieses Thema am liebsten abbrechen. Leider habe ich schon so einige gemeine Kommentare bekommen, die mich ziemlich verunsicherten und verletzten. Ich weiß, dass ich damals selbst Schuld daran war, es hätte um einiges besser laufen können, heute bereue ich es.

Findet ihr es peinlich oder schlimm, wenn jemand diese Schule besucht hat?

Schule, Freundschaft, Hauptschule, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

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