Wir leben in einer Welt, die zusehends weltlich und atheistisch geprÀgt ist. Vor hunderten Jahren galt es als irrational, nicht an Gott zu glauben. Heutzutage ist es genau umgekehrt und somit lÀsst sich erkennen, dass unsere Ratio vielmehr ein Ausdruck unserer Sozialisierung als unserer eigenen GedankengÀnge ist. Somit kommen wir zur Notwendigkeit der Deduktion, oder wie Descartes es machte, der Reduktion bis zur Kernwahrheit, von der ich wissen kann, dass sie auch wahr ist (Cogito Ergo Sum - ich denke, also bin ich). Wenn wir jetzt genau dieses Prinzip auf uns selbst anwenden, macht es dann mehr Sinn das Gott existiert oder nicht?
Argumente dafĂŒr:
Die Feinabstimmung des Universums hĂ€tte nur um ein billionstes anders sein mĂŒssen, und wir hĂ€tten nicht existieren können. Daraus ergibt sich, dass die Chances unserer Existens oder der Existenz des Universums verschwindend gering ist.
ZufĂ€lle, die so unwahrscheinlich sind, dass sie kaum auf ein Zufall zurĂŒckzufĂŒhren sind.
Argumente dagegen.
Unsere Erziehung inkliniert uns automatisch zum Glauben gegen Gott