Kann man erwerbsunfähig sein, wenn man sich zu asozial für Ausbildung/Arbeit verhält und praktisch unvermittelbar ist?
Eine Freundin hat damals die Förderschule besucht. Mit 14 fing sie an, zu schwänzen. Hat nur Abgang 8. Klasse.
Zeitweise lebte meine Freundin in Wohnheimen für Obdachlose. Mit 23 bekam sie dann eine eigene Wohnung.
Das Jobcenter drängte sie immer wieder dazu, Arbeit oder Ausbildung anzunehmen. Inzwischen sind 15 Arbeitsplätze und 4 Ausbildungen gescheitert.
Vor einigen Monaten war meine Freundin in ihrer letzten Ausbildung. Dort geriet sie mit der Chefin aneinander. Sie verletzte ihre Chefin so sehr, dass sie 5 Tage ins Krankenhaus musste. Ausbildung wurde dann abgebrochen.
Jetzt, möchte das Jobcenter sie schon wieder in Arbeit vermitteln. Sie soll sich bei Zeitarbeitsfirmen bewerben...
Meine Freundin ist einfach unfähig. Sie hat davon abgesehen 3 Kinder. Alle wurden ihr angenommen und ins Heim gebracht. Schon 2 mal hat sie eine Wohnung verloren (Zwangsräumung). Sie ist 26. Kann sie auf erwerbsunfähig machen oder muss sie sich weiterhin vom Jobcenter herumkommandieren lassen?