Ausbildung und Studium – die neusten Beiträge

Warum haben die Menschen mit gutem Charakter in unserer Gesellschaft eigentlich gearscht?

Wer narzistisch und egoistisch ist, der bringt es zu etwas. Das haben viele Studien schon belegt. Ich hab z.B. mal jemanden kennen gelernt, der erst BWL studiert hat und dann auf Theologie umgestiegen ist, weil er gemeint hat, beim BWL lernt man Typen kennen, die möchte man eigentlich gar nicht kennen.

Wenn Du Menschen helfen willst, was gibt's denn da für Berufe in Deutschland? Eigentlich wenige. Weil uns geht's ja so gut. Im Prinzip kann man Altenpfleger machen, Krankenpfleger oder Rettungssanitäter. Und für alles muss man extrem Stress resistent sein und ist der Gearschte in der Gesellschaft.

Und wenn man gerne Menschen helfen möchte, aber gleichzeitig eher ein schwacher Charakter ist, da gibt es eigentlich überhaupt nichts.

Und die Begründung ist dann ja oft, dass es uns ja ums helfen geht und nicht ums Geld. Ist z.B. beim Gemeindereferent so. Das ist ja ne Berufung und kein Beruf. Und deswegen kanns einem da auch nicht ums Geld gehen. Aha.

Ich finde es extrem traurig, dass man sich in Deutschland überhaupt entscheiden muss zwischen Helfen und Geld.

Natürlich, jemand der sowieso eher bescheiden ist und gerne hilft, der möchte wahrscheinlich auch keine Luxusurlaub in Katar machen. Wäre als Gemeindereferent auch unangebracht. Aber mit der Familie nach Mallorca hätte durchaus was...

Ich von meinem Charakter her möchte am liebsten ständig Gutes tun und helfen. Aber wenn ich das mache, kann ich meiner zukünftigen Familie nicht helfen.

Ich finde den moralischen Druck hier auch ziemlich bescheuert. Entweder dienst du dem "System", dann darfst du Anspruch auf Wohlstand und Reichtum haben.

Machst Du Dich aber zum Diener der Menschen, dann darfst Du moralisch nicht mal an eigenen Wohlstand denken. Außer Du bist Superreich und tust Gutes. Das ist dann auch wieder gut.

Mir geht es ja überhaupt nicht um Reichtum. Aber mir geht es um gerechten Lohn. Z.B. beim Praktikum, das ich in der bischöflichen Verwaltung gemacht habe. Dass es da weniger Geld gibt, als in einem Börsenunternehmen, war mir klar und war auch gar nicht mein Anspruch. Aber dass es überhaupt nichts gab, allenfalls ein höchstens symbolisches Weihnachtsgeld, weil wir in der Kirche ja alle so bescheiden sind und es uns nicht ums Irdische geht, das find ich dann nun wieder ein scheinheiliges Argument.

Ich persönlich brauche kein Geld. Mir ist das egal. Aber unser System verlangt ja, dass ich für Lebensmittel, gewisse Lebensqualität und Absicherung, Geld bezahle. Von daher brauch ich eben doch Geld.

Wobei wir hier wieder bei der Frage wären, darf ich Menschen helfen und gleichzeitig in die Therme gehen? Ist das nicht Scheinheilig? Als Kaufmann wärs Wurscht.

Als Gemeindereferent dürft ich z.B. niemals, nie, nicht, Erste Klasse im Zug fahren. Wenn das die BILD spitz kriegt...

Arbeit, Pflege, Menschen, Deutschland, helfen, Gesellschaft, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Reha während Ausbildung machen sinnvoll?

Ich habe überlegt in eine Reha zu gehen, weil ich psychisch krank bin, die dauert ja in der Regel auch nicht so lange, was wichtig ist für meine Fehlzeiten und co. Ich bin auch schon aus der Probezeit raus und würde auch erst am Ende meines ersten Lehrjahres, die Reha überhaupt beantragen wollen nur weiß ich nicht, ob ich das wirklich machen sollte und es so sinnvoll ist, ich weiß und merke aber das momentan meine Krankheiten wieder überhand nehmen und es mir nicht gut geht, ich will einerseits gesund werden, aber auch nicht meine Ausbildung gefährden.
Ich weiß auch, dass gerade in meinem Beruf sehr viele andauernd krank sind und viele Fehlzeiten haben, aber trotzdem will ich das nicht gefährden, dass es eventuell nach dem Aufenthalt in der Klinik auch nicht besser wird.. Ich kann aber irgendwie auch nicht einfach so weiter machen und mich wieder so kaputt machen, weil ich weiß wie es endet. Für die Reha würden auch nicht alle meine Elternteile hinter mir stehen, was auch noch problematisch ist, aber, wo ich denke ich, drüber stehen könnte, weil ich dieses Jahr sowieso 18 werde und damit volljährig und selbstständig entscheiden kann, was ich machen will und werde, aber meine Mutter sagt mir dann immer sowas das aus mir eh nichts wird, wenn ich soviele Fehlzeiten wegen einem Klinikaufenthalt habe bzw. allgemein in eine Klinik gehe. Und das obwohl sie mich vor zwei Jahren selbst unfreiwillig meinerseits in einer Reha angemeldet hat, weil ich da meinen zweiten schlimmsten Tiefpunkt erreicht habe nur noch „Haut und Knochen“ war und aussah wie ein Zebra und höchst depressiv. Da ging ich aber noch zur Schule und habe noch keine Ausbildung gemacht. Sie macht jetzt selbst die zweite Reha innerhalb drei Jahren ist aber trotzdem nicht verständnisvoll, wenn ich freiwillig in eine gehen möchte, weil ich gesund werden will.

Ich weiß, dass ist jetzt viel Text, aber meine Frage ist nun, ob ich eine Reha machen sollte, obwohl ich in der Ausbildung bin und meine Mutter strikt dagegen ist? Oder ob ich es lassen sollte und die restliche Zeit auch noch durchziehen sollte und Gefahr laufe wieder einen Tiefpunkt zu erreichen?

Schule, Ausbildung, Reha, Gesundheit und Medizin, Psyche, Ausbildung und Studium

Ich bilde mir permanent Einbrecher ein - Trauma/Paranoia?

Hey,

ich bin M/18 und seit vier Tagen alleine in unserem Haus, rund 200 Quadratmeter. Meine Eltern sind aufgrund von Immobiliengeschäften verreist. Ich habe frei und bin daher die meiste Zeit zuhause.

Gerade abends habe ich immer wieder die Angst, dass Einbrecher um mein Haus kreisen und ich beobachtet werde. Bei jedem kleinen Geräusch zucke ich zusammen und höre, ob noch weitere Geräusche kommen. Ich lege wert darauf, dass das Haus bewohnt aussieht und potentielle Einbrecher eher abschrecken würde. Regelmäßig Jalousien hoch und runter, Briefkasten leeren, Licht an etc.

Nach diversen Geräuschen (z.B. das Knacken einer Fliese oder knarrende Treppenstufen) traue ich mich kaum aus meinem Zimmer raus. Irgendwann traue ich mich dann doch, dabei trage ich permanent ein Messer mit einer 25cm Klinge mit mir rum und eine "Schlagstocktaschenlampe". Dann schaue ich in jeden Raum und rechne permanent mit Personen, die sich irgendwo verstecken. Ähnelt dann ungefähr dem Sichern von Räumen von Spezialeinheiten - ist eigentlich albern, danach fühle ich mich aber sicherer.

Es hängt wohl damit zusammen, dass vor vielen Jahren (da war ich 8 oder 9) tatsächlich nachts zwei vermummte Männer mit Taschenlampen vor unseren Fenstern standen und hereinleuchteten - woraufhin ich wach wurde. Sie liefen weg, am nächsten Tag fanden wir Fußspuren auf unserer Garage und im Garten. Verstärkt wird das ganze wohl dadurch, dass ich bereits in diesem jungen Alter regelmäßig Aktenzeichen XY gesehen habe, dort wurden ja auch mehrfach Fälle von Einbrüchen mit Gewalt gezeigt.

Ich bin seitdem ein extrem vorsichtiger Mensch und beobachte permanent meine Umgebung, um Auffälligkeiten zu erkennen.

Bin ich paranoid?

Hat jemand Tipps für mich, was ich tun kann? Ganz normal erscheint mir das nämlich selber nicht.

Einsamkeit, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Trauma, Ausbildung und Studium

Überstunden aufbauen, obwohl keine Auslastung?

Hallo zusammen,

Ich würde gerne wissen, wie ihr das seht. Ich selbst habe einen AT-Vertrag, Überstunden sind bis 50 Std pro Monat mit dem Gehalt abgegolten. Das ist alles ok. Allerdings werden meine Aufgaben immer mehr und auch meine Stunden, bleibe allerdings noch unter den 50.

Im Februar hatte ich angesprochen, dass ich zukünftig vermutlich etwas Zuarbeit brauche, da noch weitere Zusatzaufgaben in der Pipeline sind. Eine Gehaltsanpassung gab es bei mir bisher übrigens auch nicht, bin aber erst 1 Jahr dabei und will hier noch warten. Die Zuarbeit bzw eine Überlegung der Abteilungsstrategie hat mir mein Chef zugesagt.

In der Abteilung insgesamt haben wir keine Vollauslastung. Eine Kollegin sagt in jeder zweiten Besprechung, dass sie ihre Themen nicht weiterbekommt, da Zuarbeit von anderen fehlt und sie somit Luft hat. Sie schreibt aber im Monat 10 bis 15 Überstunden und nimmt alle 3 Wochen Freitag frei. Teilweise mit der Begründung, dass sie sonst nur rumsitzt. Ein Arbeitsbereich möchte sie auch noch abgeben.Sie hat einen anderen Vertrag, Überstunden sind nicht abgegolten.

Ich hab vor drei Wochen die Hand gehalten und meinen Chef gefragt, wer mich unterstützen kann, weil ich das Audit vorbereiten musste und da Fristen dahinter sind. Dann sollte die o.g. Kollegin helfen. Hab aber die Aufgaben halberledigt zurückdelegiert bekommen....

Was würdet ihr machen?

Nochmal angesprochen mit Chef suchen? Ich möchte auch keine Kollegen verpetzen, aber richtig fair ist es für mich momentan nicht.

Arbeit, Kollegen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Welches Gehalt kann ich nach meiner Ausbildung verlangen?

Hallo liebe Community,

da meine Ausbildung zum Industriekaufmann sich langsam dem Ende neigt und ich kommende Woche ein Personalgespräch mit der Geschäftsleitung (!) und nicht mit der Personalerin habe, gehe ich stark von einer Übernahme aus. Hintergrund dieser Vermutung ist, dass ich parallel neben den Standard Abteilungen (Vertrieb;Beschaffungswesen, etc.) auch noch mein privates Knowledge in das Unternehmen gebracht habe.

Ich kümmere ich aktiv um unsere social Media Präsenz und habe der Firma eine komplett neue Homepage designed, gefertigt und auf einen Server aufgesetzt und verwalte diese auch, hinsichtlich Bewerbungen, aktuelle Blog-Posts und der generellen Aktualität.

Bei der Übernahme wird meist ein Einstiegsgehalt von ca. 2.100€ Brutto genannt, jedoch wenn man „lediglich“ nur in einer Abteilung seine Arbeit verrichtet.

Ich habe diverse Gehaltsrechner ausprobiert, aber leider kamen da komplett unrealistische Angaben bei raus, mit denen ich nichts anfangen konnte und deshalb wende ich mich an euch… Hier noch generell ein paar Kenndaten:

Alter: 21 ; Art der Ausbildung: Industriekaufmann ; Vollzeit - 40 Std. ; Branche: Antriebstechnik/Herstellung Maschinenbauteile ; Voraussichtliche Übernahme im Vertrieb International + Social Media Aufgaben + Verwaltung der Website ; Knowledge: Vertrieb, Coding (html,css,php), Server Progammierung

Vorab sei auch gesagt, dass ich mir das gesamte IT Wissen selbst angeeignet habe und auch in der Praxis umgesetzt habe.

ich bedanke mich vorab für das lesen und auch schon für eure Antworten und Tipps!

Mit freundlichen Grüßen

Dave

Gehalt, Ausbildung, Berufseinstieg, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist es klug lange bei den Eltern zu wohnen?

Ich (M) werde bald 19 und plane nicht, in den nächsten 5-10 Jahren auszuziehen - aber mal sehen was die Zeit bringt. Mit meinen Eltern und meiner Schwester und meinen Großeltern wohnen wir in einem Einfamilienhaus, welches in zwei Wohnungen mit jeweils knapp 100 Quadratmetern unterteilt ist. In der einen Wohnung wohnen meine Großeltern, in der anderen eben wir.

Meine Großeltern sind Ende Siebzig und werden wahrscheinlich innerhalb der nächsten Jahre das zeitliche segnen, da muss man realistisch sein. Ich liebe sie natürlich, dennoch muss man aber auch planen für die Zukunft und ich könnte die Wohnung übernehmen.

Mit meinem Vater sprach ich bereits darüber, dort müsste ich keine Miete zahlen und würde dann jeden Monat 300-400€ für die Nebenkosten und Verpflegung etc. zahlen. Meine Mutter würde dann weiterhin jeden Tag kochen und ich hätte keine wirklichen anderen Ausgaben, was natürlich optimal ist - ich verstehe mich mit meiner Familie sehr gut.

Im September beginne ich ein duales Studium, welches mir netto rund 1.200€ monatlich einbringt. Es dauert drei Jahre und danach kann ich als Einstieg mit knapp 2.500-2.700€ rechnen.

Während des dualen Studiums hätte ich abgesehen von 50€ monatlich für Benzin keine Ausgaben, wirklich nichts. Daher würde ich die Chance nutzen und mit meinem Vermögensaufbau beginnen, schließlich kann ich mir damit ein gutes Fundament aufbauen. Von den 1.200€ würde ich dann 750€ monatlich in einen ETF überweisen lassen.

Wie seht ihr das?

Ist es klug lange bei den Eltern zu wohnen oder sollte man lieber früher auf eigenen Beinen stehen? Gerade in Großstädten ist die Miete ja ein großer Knackpunkt.

Arbeit, Finanzen, Familie, Wohnung, Eltern, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen

Lohnt sich alles überhaupt noch (Uni/Studium)?

Hi,

ich werde jetzt einfach mal darauf los schreiben. Das wird vielleicht ein längerer Text und allmögliche Antworten oder Ratschläge sind gern gesehen, denn ich weiß aktuell einfach nicht weiter. Und dieses Gefühl hab ich jetzt schon gut ein Jahr.

Ich studiere jetzt schon im 6. Semester Lehramt und fühle mich seit etwa einem Jahr nicht mehr wohl. Während den Praktika jedoch gefiel mir das Unterrichten und ich hatte bzw. habe das Gefühl, dass das pure Unterrichten mir wirklich gefällt. Ich hab mich immer wohlgefühlt mit den Jugendlichen und Spaß hat es mir auch gemacht.

Aber das Studium als Solches macht mich einfach fertig. Dieser ständige Druck in meinem Kopf, ob es das Richtige ist und ob ich irgendwelche Fristen einhalten kann, ob ich überhaupt gut genug fürs Studium bin etc. begleitet mich quasi den ganzen Tag, ich finde keine Ruhe und fühle mich permanent gestresst - und davon habe ich nahezu keine Pausen, es fühlt sich an, als würde mein Kopf explodieren wollen, aber der Druck löst sich einfach nicht und staut sich immer weiter an.

Ich frage mich also, ob sich das Studieren überhaupt noch lohnt. Wie gesagt: Der eigentliche Beruf, auf den ich hinarbeite, macht mir sehr viel Spaß. Aber manchmal denke ich mir im Studium bei Veranstaltungen "ich gehöre hier eigentlich nicht hin", wenn ich Leute über eine Thematik in einem Seminar sprechen höre.

Dieser Druck im Studium ist einfach zu viel für mich und ich frage mich nun, ob dieser Weg das Ziel überhaupt wert ist. Mir ging es nie um Geld, sondern um den Spaß bei der Arbeit. Den hätte ich - denke ich - wenn ich mit dem Studium fertig bin, aber aktuell ist das einfach die Hölle für mich und ich kann nicht mal 100% sagen, ob es nur am Studium liegt oder auch noch andere Dinge dazukommen. Liegt es auch an Corona, Zukunftsängsten etc. z.B.? Keine Ahnung, echt nicht.

Ich überlege jetzt schon seit etwas mehr als einem Jahr, nicht einfach zu einer Erzieherausbildung zu wechseln. Ich denke mir, dass eine Ausbildung einfacher machbar wäre als ein Studium und klar - der Job des Erziehers ist auch stressig - aber so hätte ich irgendwann auch mal Feierabend. Ich habe Angst, der Stress kontrolliert mein Leben zu sehr.

Habt ihr Rat für mich? Egal was, ich wäre sehr dankbar.

Leben, Studium, Schule, Glück, Angst, Stress, Bildung, Alltag, Jugendliche, Psychologie, Lehramt, Ratschlag, Ausbildung und Studium, allgemein

„Kein“ Beruf interessiert mich, welchen Weg schlage ich ein?

Oder auch: Meine Interessen liegen genau auf dem Spektrum, wo ich später mal mit Armut oder Arbeitslosigkeit rechnen kann.

Ich (18) bin eher kreativ, künstlerisch und zwischenmenschlich begabt, mit Technik, Computern, Zahlen, geschäftlichen, finanziellen Dingen und so kann ich nichts anfangen.

Um Bürojobs will ich einen großen Bogen machen, ein Alltag wie bei Stromberg ist mein größter beruflicher Alptraum,

Ich möchte einen Beruf, der mich weder zu Tode langweilt und eintönig ist, noch einen, der mich vor lauter Druck ins Burnout treibt.

Meine Interessen liegen zum einen bei der Kunst, und zwar in der Herstellung (selber malen usw.), also interessieren mich Berufe wie Kurator, Restaurierung etc. eigentlich gar nicht. Ich will also wenn, selber Künstler werden, aber da sind die beruflichen Chancen auf gut deutsch einfach beschissen.

Ausserdem interessiere ich mich sehr für Literatur und verschiedene Sprachen. Ich lese gerne und schreibe auch selbst gerne und gut.
Aber was macht man damit? Autor werden? Ebenso wie der Künstler sehr risky. Verleger werden? Langweilig. Deutsch-/Sprachenlehrer? Nope.

Eventuell Journalist, aber da bin ich mir auch unsicher…

Ich liebe Kochen. Aber der Beruf des Kochs ist nicht wirklich spaßig, vor allem die Ausbildung ist meist die Hölle.

Ich interessiere mich auch für den Beruf des Synchronsprechers, aber da ist vorher eine Schauspielausbildung nötig, im besten Fall hat man aber als Kind schon mit dem Synchron angefangen, also sehe ich da bei mir auch keine wirkliche Zukunft.

Ich finde auch Biologie sehr interessant, das Studium wäre aber nichts für mich, u.A. wegen der Tierversuche und weil mich die darauffolgenden Berufe nicht soooo reizen. Vielleicht Forscher, aber die meiste Zeit im Labor rumstehen, nein danke.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich ein kreativer Mensch voller Ideen bin, mich verschiedene Dinge interessieren, die aber alle keine gute Voraussetzung für Jobs mit Zukunft sind. Klar, ich kann mir einen Job suchen, der mir Spaß macht, aber ist es das Wert, ständig Geldsorgen zu haben, nicht verrissen und mir kaum was leisten zu können.

Ausserdem fühle ich mich in nichts gut, begabt oder besonders genug, als dass ich daraus mal was machen könnte.

Es gibt etliche Betufberatungen, Jobmessen usw. für junge Leute wie mich, aber egal wo ich suche, ich scheine nichts zu finden, was zu mir passt.

War mal jemand in der gleichen/einer ähnlichen Situation, und hat es trotzdem geschafft, Leidenschaft, Interessen, Spaß und Geld unter einen Hut zu bringen?

Übrigens: Ich bin nicht am Großen Reichtum interessiert, Luxus ist mir völlig egal, aber ich will später mal die Welt sehen, mir hochwertiges Essen leisten können und keine Sorgen um meine Existenz, v.A. in der Rente machen müssen.

Beruf, Schule, Zukunft, Abitur, Fähigkeiten, Lebensunterhalt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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