Ist es verwerflich, dass ich mich nicht mit Politik beschäftige?

Mir wurde gesagt, wenn man das Recht hat, sollte man es definitiv tun.

Ich hatte in meiner Kindheit auch nichts mit menschlicher Politik zu tun.

In meiner damaligen Religion glaubt man nur an das Königreich von Gott. Die Menschen könnten niemals alle Frieden miteinander schließen. Man will auch keinen Hass, der eben durch verschiedene politische Ansichten entsteht.

Ich bin kein Teil dieser Religion seit ein paar Jahren.

Nach meinem Austritt aber hab ich auch kein Interesse dafür entwickelt. Ich sehe nur, dass alle wütend, unzufrieden sind und sich streiten. Also wie zb Familie, Freunde.

Ich persönlich hatte genug Negativität im Leben und Versuche deswegen nur auf meine geistige, körperliche Gesundheit zu achten. Ich sehe den Wert nicht, mich unnötig mit schlechten Dingen zu beschäftigen. Jetzt werden manche sagen es ist nicht unnötig weil jede Stimme zählt. Meine kleine Stimme ist es mir wie gesagt nicht wert, meine Nerven zu opfern.

Ich will einfach nur glücklich sein und ich glaube nicht dass mir Politik dabei hilft.

Außerdem würdet ihr bestimmt nicht mehr wollen, dass ich wähle, wenn es das Gegenteil von dem ist was ihr denkt, oder?

Kann jemand nachvollziehen was ich meine?

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Das Leben hinterfragen (Nihilismus/Absurdismus)?

Bitte nur ernste Antworten. Wenn die Antworten nicht ernst gemeint sind, dann lieber gar keine.

Ich hinterfrage seit einigen Monaten unsere komplette Existenz. Warum Menschen überhaupt leben, generell, warum es den Kreislauf des Lebens gibt, wenn wir alle sowieso irgendwann mal sterben werden.
Es ergibt für mich von vorne bis hinten keinen Sinn.
Es gibt keinen Gott, für mich ist die Bibel eine reine Geschichte, die durch das Konzept „Stille Post“ entwickelt wurde und für Leute ist, die selbst nichts haben und sich an irgendetwas festklammern wollen.
Ich bin also Atheist und glaube nicht an ein Leben danach sondern an das jetzt. Aber manchmal selbst daran nicht.
Stichwort: Nihilismus, Absurdismus.

Die Antwort „wir leben für ein schönes Leben“ reicht für mich nicht aus.
Klar, das Leben ist schön, wenn man es sich schön macht. Es liegt alles in der eigenen Hand. Keine Frage.

Trotzdem interessiert mich der Hintergrund. Hat das alles überhaupt einen weitläufigeren Sinn? Als einzelne Person sind wir doch überhaupt nicht wichtig. Das muss man sich erstmal klar machen. Wir sind ALLE ersetzbar/austauschbar. Die Welt dreht sich weiter, wenn wir nicht mehr da sind. Danach ist ALLES vorbei. Wir machen das halbe Leben nicht das was wir selbst wollen, sondern das, was andere für uns wollen. Wenn auch unterbewusst. Wir dürfen uns solche Sätze anhören wie „Mach die Ausbildung lieber nicht, die ist zu schwer. Ich will nicht, dass du später enttäuscht bist.“ oder „Warum bist du so langsam? Deine Vorgängerin war besser“ Jeder ist individuell und jede Erfahrung ist wertvoll. Wie gesagt, man lebt nur einmal. Wir suchen mit einer Lupe Fehler bei anderen, und mindestens 1x am Tag passiert etwas schlechtes. Was wäre, wenn man morgen vom Bus überfahren wird und dann plötzlich gestorben ist? Es gibt kein „danach“!
…Dann hat man zwar eine Ausbildung gemacht (die einen eigentlich nicht interessiert) und auf die Zukunft, und nicht auf‘s jetzt hingearbeitet- man hat darauf gewartet, das alles besser wird.

Wir verbringen das halbe Leben darauf zu warten oder denken, dass es schlimmer werden könnte wenn man etwas an einer Situation ändert.
Wir bezeichnen andere als dumm wenn etwas falsch gemacht wurde, obwohl man niemals andere beleidigen dürfte, da man niemanden zu 100% kennt. Jeder hat seine Stärken und Schwächen oder gar physische/psychische Beeinträchtigungen. Jeder ist anders.

Für mich ist das auch nicht lustig, wenn man jemanden aus Spass beleidigt. Sowas macht trotzdem etwas mit einem. Spass heisst für mich, gemeinsam zu lachen, aber nicht auf die Kosten einer anderen Person.

Ich finde das Leben sowieso surreal wenn man mal so richtig drüber nachdenkt. Wir bestehen aus Fleisch und Blut (manchmal vergessen wir das glaube ich) und uns wird trotzdem eingetrichtert, dass wir nicht Leben, sondern funktionieren müssen. Sobald wir nicht funktionieren, werden wir ausgegrenzt, sei es durch Krankheit.
Stichwort: Arbeitgeber.

Wir sind Menschen und keine Maschinen. Wenn wir davon träumen die Welt zu sehen und zu reisen heisst es: „Wach auf, das ist nicht die Realität!“
Was ist denn die Realität? Eingetrichterte finanzielle Sicherheit? Sich für andere zu versklaven? Ein anderes Leben leben? Man steht doch nur für sich ein, wenn man das macht, was man selbst für richtig hält. Mein Leben gehört mir.

Wie gesagt, von Antworten wie „weil Gott uns liebt“ bitte ich abzusehen. Ich glaube nicht daran. Das ist für mich reine Manipulation und hindert uns daran etwas zu hinterfragen.

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Frage an die Christen, zum Thema Hölle?

Frage bezüglich der Atheisten:

Wenn ein Atheist stirbt und er hatte keine christlichen Verwandten, keine gläubige Nachbarn oder Kollegen, die ihn mal in den Gottesdienst eingeladen haben. Auch musste der arme so viel arbeiten, dass er nicht auf die Idee gekommen ist, am Sonntag von alleine in die Kirche zu gehen oder in Bibel TV einen Gottesdienst sich anzuhören, er schief lieber bis 11 Uhr. Er hatte auch nie einen Traktat in die Hände erhalten; er hatte auch keine Sinn- oder Lebenskrise, wo er zu Gott um Hilfe schreien musste, er hatte ein gutes, unbesorgtes Leben.

Und jetzt verunglückt er tödlich mit 30 Jahren im Straßenverkehr ( wie Tausende auch) und steht vor Gott.

Wird Gott Ihm vorhalten, dass er Weihnachten gefeiert hat (wie Millionen auch), dass er eigentlich gewusst hat, dass es einen Gott gibt?

***

Man feiert normalerweise keinen Geburtstag von jemandem, der eine Fantasiefigur ist, wie Batman. Und schon gar nicht feiert man den Geburtstag von jemandem, der man verachtet.

Was meint ihr, reicht es schon, um den Mann in die Hölle zu schicken oder wird Gott ihm noch andere Momente zeigen, wo Er sich ihm gezeigt hat, wie in der Natur, zum Beispiel.

Die Frage geht nur an die Christen!

Atheisten sich Antwort bitte denken und für sich behalten.

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Verstecken Atheisten ihre eigentliche Natur vor sich selbst?

Filme, wo es viel Streit und Probleme an Probleme gibt, enden sehr gern in Hollywood mit mehr als 90 Prozent in HARMONIE = Himmel

Atheisten, die Gut-Böse Denken als Mittelalterlich einstufen WOLLEN, lieben Filme wie Star Wars, Herr der Ringe, Harry Potter und abertausende andere Filme und Serien, wo es um den Kampf Gut gegen Böse geht. Die selben Leute, die mit Christen darüber streiten, schauen danach einen Film nach diesem Muster.

Musik kann traurig sein, aggressiv machen aber auch Harmonie fördern, die ja scheinbar im Menschen drin ist und durch Musik nach außen getragen werden kann. Wieder strebt der Mensch nach Harmonie = Himmel von Zeit zu Zeit.

Zahllose Horrorfilme beweisen, dass Atheisten Angst vor Dämonen haben. Ausreden helfen da nicht.

Filme werden so gedreht, dass Entspannungs - Spannungs Szenen sich gegenseitig ergänzen. Selten wird ein Film gemacht der NUR spannend sein soll. So wird halt mal zur Entspannung ein Spruch gemacht. Der Mensch braucht wieder mal Harmonie sonst geht er aus dem Film raus oder empfindet den Film als lästig und nervig.

Im Alltag erlebe ich Atheisten meistens als die harten Jungs und Mädels, wo das Leben krass sein muss (vielleicht damit es sich von der langweiligen Arbeit abhebt). Es werden fiese Sprüche hin und her geschickt, man ist schnell ungeduldig bei Fehlern von anderen, schaut sich viele Gewaltinhalte an und dies gilt schon lange nicht mehr nur für Jugendliche. Man will unbedingt "cool" sein. (Angst ein Außenseiter zu sein = wirklich sein eigenes Ding zu machen).

Also Atheisten Hollywood zeigt euch, worauf ihr wirklich steht. Auf Harmonie, Liebe, echter Freude, Familie, Freundschaft, Treue... kommt auf die gute Seite.

P.S. versucht mal nicht auf Gangster zu machen. Echte Böse Menschen (die morden, vergewaltigen) lachen sich da völlig kaputt. Ihr seid nicht krass. Pseudo cool. Die Leute gehen euch nicht aus dem Weg, weil das krass ist sondern weil es zum Fremdschämen ist.

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Kann einem möglichen Gott der westliche Lebensstil gefallen?

Von Liebe erzählen, aber sie nur ausleben, wenn wir einen Vorteil (Benefit) haben. (keine echte Empathie, nicht mal Interesse daran)

Probleme bleiben überall liegen, weil die Liebe fehlt anderen WIRKLICH zu helfen.

Unterhaltung, Pizza, Bürger und Tausend andere Sachen sind wichtiger als Menschen. (eindeutiges Suchtverhalten, Unbefriedend, Hoffungslosigkeit, teilweise Objektifizierung von anderen Menschen, lieblos)

Keinerlei Kritikfähigkeit am eigenen Leben. Nie werden Konsequenzen gezogen. (Narzissmus)

Dinge, die nachweislich Millionen von Menschenleben in der Weltgeschichte gekostet haben, werden schön geredet - Eifersucht ist keine schöne Sache sondern ließ Millionen von Menschen zu Mördern werden. "Aber so sehe ich ja, dass er mich liebt." - wenn du das nur dann siehst, liebt er dich nicht.

Andere Meinungen und Weltsichten werden massiv bekämpft - sowohl auf der Straße im Alltag als auch in den Medienhäusern. Viele Gruppen kommen NIE selbst zu Wort sondern es wird nur über sie geredet. Demokratie wäre das Gegenteil. (Förderung von Vorurteilen und das mit großer Freude)

Für den modernen Menschen ist es mittlerweile sogar unmöglich zu denken, dass Böse Menschen hart bestraft werden sollen - außer es ist Putin oder Hitler - aber alle anderen, da wird pausenlos nach Ausreden gesucht, warum die so geworden sind als wären die nicht Erwachsen und selbst verantwortlich.

Debatten aus den USA (anderer Kontinent) werden nach Europa 1:1 getragen, obwohl die USA eine völlig andere Kultur hat, die mit Europa gar nicht zu vergleichen ist. So werden die gleichen Lösungen wie in den USA erarbeitet und dann sich gewundert, warum es so viel Stress in der Gesellschaft gibt.

Es wird mehr auf bunte Kleidung und bunte Haare gesetzt als auf wirkliche Veränderungen, die zu mehr Liebe führen. Und die Leute feiern SICH SELBST. Was in den 90er Jahren als extrem peinlich gegolten hätte. Da war die Debatte noch wichtig.

Taten, wo man selbst BÖSE und BEWUSST gehandelt hat, werden einfach verdrängt.

Wie sollte einem möglichen Gott der Liebe sowas gefallen?

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Ist Gott ungerecht?

Es gibt einmal Johannes. Johannes ist ein deutscher und wurde in Deutschland, in einem Dorf geboren, in dem jeder Christ ist. Jeder geht jeden Sonntag zur Kirche. Das Christentum spielt also eine große Rolle.

Dann gibt es noch Abdullah. Abdullah ist ein Saudi Araber. Lebt in Saudi Arabien und, sowie bei Johannes, spielt auch der Religion bei ihm und seinem Umfeld eine große Rolle. Einzige Unterschied: anstatt Christentum, ist es der Islam.

Beide Kinder haben streng-religiöse Eltern (und Umfeld) und bei beiden wird eingeredet, dass sie das richtige Religion sind.

Aber es ist nur einer. Als ein Beispiel, sagen wir, es ist der Islam. Doch das verursacht jetzt ein großes Problem. Und zwar, es ist nicht gerecht.

Statistiken zeigen, dass viele, SEHR viele Menschen die Religionen, in denen sie geboren sind, auch am Tod haben werden (heißt, wenn jemand als Christ geboren wird, stirbt er auch höchstwahrscheinlich als Christ).

Es ist also für Johannes VIEL wahrscheinlicher, in der Hölle zu landen, als Abdullah.

"Aber er hat sich ja gegen das richtige Wort Gottes getan und nicht an ihn geglaubt, dass verdient er. Es ist sein eigener Schuld."

Stimmt nicht. Das hat mit einfachem Psychologie etwas zu tun: Wenn du einen Kind, schon seit es denken kann, einredest, dass ihr das richtige Religion habt und alle anderen das falsche, dann verankert sich das ganz tief in diesem Kind.

Was ich sagen will ist, dass der Ort, der Umfeld, die Familie,..., in denen du geboren wirst eine riesengroße Rolle spielen, welche Religion du hast. Wenn Abdullah in die christliche Familie von Johannes geboren wäre und in dem Dorf wohnen würde, wo Johannes lebt, dann wäre Abdullah auch höchstwahrscheinlich als Christ gestorben. Und das gleiche gilt auch für Johannes: Wenn er in der Familie von Abdullah geboren wäre, dann wäre er auch höchstwahrscheinlich als Moslem gestorben.

Natürlich, die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Glauben ändern ist da, es kann passieren, dass meine ich ja auch nicht. Mein Punkt ist:

Die Wahrscheinlichkeit, dass Johannes in der Hölle landen wird, ist viel größer als die von Abdullah. Und für diese Ungerechtigkeit können sie ja auch nichts dafür. Es liegt an Gott. Gott könnte eine Sytem erschaffen, bei dem jeder gleich getestet wird und es keine Ungerechtigkeit gibt, aber er tut es nicht.

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