Was ich an Religionen zum Kotzen finde(ausgenommen die Lehre von Jesus Christus)

Was von Religionen und ihren Verkündern zu halten ist, zeigt sich so, wie sie Andersgläubige oder "un"Gläubige behandeln. Da zeigen sie ihre wahren Gesichter.

Immer wieder, auch in diesem Forum, wird mit Höllen, Feuer, Qualen gedroht. Als ob wir hier und jetzt nicht schon Genug Terror, Krieg, Menschenverachtung hätten.

Reddington98, du nimmst Jesus davon aus. Doch auch von ihm ist eine Drohung überliefert: Wer nicht glaubt, wird verdammt.(Mark.Ev.16.16)

Sind wir hilflose Trottel, weil wir Menschenrechte wie Glaubens- und Gedankenfreiheit ernst nehmen?

Auch Jesus ist nicht viel besser als die anderen Götter / Propheten whatever.

Er verlangt das man alle hassen soll, sogar sein eigenes Leben wenn man sein Jünger sein will.

Er meint man solle sich Körperteile die einen zur Sünde verführen abhacken.

Er verleugnet seine Familie, weil sie ihm nicht im Glauben folgen.

Er ist ein Rassist, der alle nicht jüdischen Menschen als Hunde beschimpft.

Aber genau da haben wir auch schon was ich an Religionen am wenigsten leiden kann: Wie verblendet die Mitglieder der jeweiligen Religion in der Regel sind.

Ihre Propheten / Götter können tun was immer sie wollen, sie werden als gut angesehen.

Gott lässt Satan Hiobs Angestellte und Kinder töten, nur um ne dumme Egowette zu gewinnen, Jesus sagt er sei das Schwert, gekommen um zu entzweien, Mohamed schläft mit ner Neunhjährigen und wird als bester Mensch der je gelebt hat verehrt.

Völlig krank und verdreht in meinen Augen.

So, dann warte ich jetzt mal auf die Downvotes aller religiösen 😏

1. Steinigung ist keine Vorschrift, die auf den Quran zurückgeht. Da gibt es einige umstrittene Überlieferungen, etwa die von Umar, indem dieser sagte, man müsse diese ausführen, wie es das Buch vorschreibe laut einem „Vers der Steinigung“ (āyatu r-rajm). Das Problem: Es gibt keinen solchen Vers im Quran. Und es wird dennoch kritisiert, wenn einer darauf hinweist. Über Steinigung wird in der Thora gesprochen, nicht aber im Quran. Der aber ist der Maßstab, nicht hadithe, selbst wenn sie als Sahih (zuverlässig, authentisch) gelten. … Und es ist Tatsache, dass diese drastische Strafe auch nur in einigen Gegenden aufgeführt wird, wo es sehr autokratisch zugeht, wohl eher Mittel zur Einschüchterung der Bevölkerung ist, Machtinstrument. In den meisten muslimischen Ländern gibt’s diese drakonische Strafe aber überhaupt nicht.
2. Tiere werden niemals grundlos bei Muslimen oder auch Juden „aufgeschlitzt“ (auch das ist vollkommen falsch!). Wenn ein Tier geschächtet wird, dann geschieht das einzig zum Zwecke der Nahrungsaufnahme. Wenn du kein Vegetarier bist oder Veganer, was dein gutes Recht wäre, hast du noch nie Fleisch gegessen? Was meinst du, woher das Steak auf dem Teller kommt? Willst du alle, die Fleisch essen, als Verbrecher einstufen?

Ich bin Muslima und weiß, dass Religionen oft missverstanden werden, insbesondere, wenn es um ihre Lehren und Praktiken geht.

Im Islam sowie im Judentum wird die Steinigung in bestimmten, extremen Fällen vorgeschrieben, jedoch unter strikten Bedingungen.

Die Anwendung war nie leichtfertig oder willkürlich. Im Islam sind beispielsweise Beweise, wie vier Augenzeugen notwendig, die eine Tat zweifelsfrei bestätigen müssen, bevor eine solche Strafe überhaupt zur Debatte steht. Praktisch war das fast unmöglich umzusetzen.

Diese Strafen dienten in erster Linie als Abschreckung in Gesellschaften, die keine modernen Justizsysteme hatten. Sie waren weniger eine Aufforderung zur Gewalt, sondern eher ein Schutz für die Gemeinschaft, um schwerwiegende moralische und gesellschaftliche Vergehen zu verhindern.

Es ist wichtig, historische und kulturelle Kontexte zu berücksichtigen, bevor man solche Themen verurteilt.

Das Schächten von Tieren im Islam ist keine grundlose Grausamkeit. Vielmehr gibt es klare Vorschriften, wie dies unter minimalem Leid und mit Respekt vor dem Tier durchgeführt werden soll.

Der Koran fordert dazu auf, Tiere mit Barmherzigkeit zu behandeln:

„Es gibt kein Tier auf der Erde und keinen Vogel, der mit seinen Flügeln fliegt, die nicht Gemeinschaften wären gleich euch…“ (Koran 6:38)

Tiere zu opfern war auch in biblischen Zeiten üblich. Heute dient das Schächten in erster Linie der Ernährung, wobei gleichzeitig Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer gezeigt wird.

Die Lehre von Jesus wird im Islam sehr hoch geachtet. Der Koran bestätigt ihn als einen großen Propheten und Lehrer, der Barmherzigkeit, Liebe und Vergebung predigte. Muslime sehen Jesus als Vorbild für Gerechtigkeit und Güte.

Gewalt und Verbrechen sind keine Produkte authentischer Religionen, sondern oft das Ergebnis von Missbrauch und falscher Auslegung religiöser Texte.

Verbrechen, die im Namen einer Religion begangen wurden, sind oft das Werk von Menschen, die Religion für ihre eigenen Zwecke instrumentalisiert haben. Weder der Islam noch andere authentische Religionen ermutigen zu ungerechter Gewalt.

Der Koran sagt deutlich:

Wer ein Leben tötet – es sei denn als Vergeltung für jemanden oder wegen Unheilstiftung auf der Erde –, so ist es, als ob er die ganze Menschheit getötet hätte.“ (Koran 5:32)

Sowohl Jesus als auch Muhammad lehrten Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Sie setzten sich gegen Ungerechtigkeit ein und gaben den Menschen Orientierung in schwierigen Zeiten.

Ich glaube nicht an Jesus, aber sowas finde ich auch komplett schei*e und gebe dir Recht bei deiner Meinung.

Ich finde Religion sollte auch etwas sein, was Menschen an Jesus/Gott und anderen Menschen so wie Tiere näher bringt, anstatt dass man sein Glaube als Grund nimmt, andere Lebewesen zu schaden.