Wart ihr schon mal der Grund, für die Rechtleitung einer Person?

Ja, ich kam mit einem Muslim in der Fußgängerzone am Büchertisch einer christlichen Gemeinde zu reden.

Er hatte so viele fragen.

Er war richtig aufdringlich. Er wollte so viel wissen. Als ob ihm ein Licht aufgegangen wäre. Ich bin dann mit dem Zug heimgefahren und er kam extra mit.

Ich weiß nicht wie es bei ihm weiterging, aber vielleicht sehen wir ihn oben...

Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.

Lg

Bei mir war es eher umgekehrt. Mein Ehemann hat mich aus der Finsternis heraus ins Licht geleitet alhamdulillah

Zuerst einmal musste mich Gott/Jesus in mancher Beziehung rechtleiten.

Dadurch habe ich mich geändert und konnte, unter anderem bei meinen Arbeitsstellen, Mitmenschen bestärken, den besseren Weg zu gehen.

Ein Buch, wo zahlreiche wahre Lebensgeschichten zeigen, wie wenig es braucht, um Personen auf den "richtigen" Weg (nicht religiös gemeint) zu führen, beeindruckt mich immer wieder:

Nach ihrem Welterfolg "Immer montags beste Freunde" ist Laura Schroff vielen Menschen begegnet, die ebenfalls durch spontane Hilfeleistungen große Wirkung erzielt haben. In dreißig Geschichten erzählt die Bestsellerautorin davon, wie wichtig eine gute Tat in schweren Momenten ist, wie Menschen durch die rettende Hand des anderen ins Leben zurückfinden. "Bevor du weitergehst" knüpft an den Erfolg des ersten Buches an, es widmet sich wieder den universalen Themen wie Freundschaft, Liebe und Hilfsbereitschaft. Diesmal mit spannenden Porträts von unterschiedlichsten Menschen und deren Schicksalen.

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1042992062

Ich denke schon. Ich arbeite beruflich mit überwiegend jungen Menschen. Ich merke oft, dass ich sie erreiche und sie zum Nachdenken bringe. Von einer Reihe weiß ich, dass sie sich angeregt durch die Diskussionen mit mit taufen ließen und zum Christentum gefunden haben.

Eine junge Frau hatte am nächsten Tag einen Termin zur Abtreibung. Sie war relativ kurz mit mir im Gespräch, hat dann eher erschrocken das Gespräch abgebrochen. Aber sie hat mehrere Wochen später angerufen und mich gefragt, ob ich Pate für das Kind sein möchte. Es verdanke mir sein Leben. Sie war Christin, hatte aber ihren Glauben verdrängt aus Angst vor der ungeplanten Schwangerschaft.

Es sind nur einige Beispiele. Da ich viele Jahre mit suchtkranken oder psychisch kranken Menschen gearbeitet habe und viele davon Straftäter waren hoffe ich schon, dass ich nicht wenige auf den richtigen Weg zurück helfen konnte. Sicher nicht ich alleine aber als Teil eines Netzwerkes.