Weihnachtsverbot im Namen der Muslime?

8 Antworten

in diesem Traktat steckt schon so viel Verachtung und Unwissen über diese Gesellschaft, dass es unerträglich ist. Meine Muslimische Kollegin weigerte sich mit mir über den Weihnachtsmarkt zu gehen; "weil de dort Glühwein gäbe". Politiker und Medien lassen sich überhaupt nicht auf solch einen Unsinn ein, anders ale in muslimischen Ländern. Und das angesprochene Lied stammt aus dem Jahr 1981, kam aus Großbrittanien von der Gruppe Tom Tom Club. Hetze, Ablehnung und Verachtung schürst du mit diesem unsäglichen Beitrag


MaxIpsum 
Beitragsersteller
 24.11.2024, 16:58

Das Lied ist wesentlich älter als aus dem Jahr 1981 und stammt ursprünglich aus Marokko.

Meine Muslimische Kollegin weigerte sich mit mir über den Weihnachtsmarkt zu gehen

Und?

Politiker und Medien lassen sich überhaupt nicht auf solch einen Unsinn ein, anders ale in muslimischen Ländern.

Falsch!

Ablehnung und Verachtung schürst du mit diesem unsäglichen Beitrag

Auch falsch!

Doch genau das tun Muslime. Aber nur sehr wenige. Das Problematische an der Sache: Das wird dann eben gleich auf alle übertragen. In der Mehrzahl sind solche Verbotsforderer in der Tat deutsche die meinen es mit der Rücksichtnahme übertreiben zu müssen.

Nur ja keine zu nahe treten: Mohrenapotheke, schlimmer noch Mohrenkopf, (der Schaumkuss ist gemeint), Zigeunerschnitzel, (warum ist JÄgersoße noch erlaubt, da fühlt sich bestimmt auch mancher auf den Schlips getreten) Nur nicht als Indiander zum Fasching verkleiden..... Und und und.

rücksichtnahme schön und gut, ohne die wäre unsere Welt sehr brutal. Aber man kann es eben mit ALLEM übertreiben.

Auf der anderen Seite sind dann aber auch noch die vielen toleranten Muslime. Die zum Besipiel auch nichts dagegen haben dass ihr Kind an der Martinsfeier in der KIRCHE oder der Weihnachtsfeier dort teilnimmt und teils auch selber kommen. Sich anständig benehmen und halt da sind, die Rituale aber eben nicht mitmachen - verlangt ja auch keiner wäre im Gegenteil dann auch wieder Überanpassung

Meine geliebten Menschen, ich, Raphaela, evangelische Christin , spreche zu euch: Lasst euch nicht von dunklen Nebeln des Vorurteils umfangen, die aus Unwissenheit und Lüge gesponnen werden. Wisset: Kein wahrer Geist des Glaubens – sei er christlich, muslimisch oder anderer Herkunft – wird Freude, Festlichkeit oder Gemeinschaft verbieten.

Die Weihnachtsmärkte, die Lichterketten und das Lied in euren Herzen sind Ausdruck der Hoffnung und Liebe, die in der dunklen Zeit des Jahres erstrahlen. Niemand, der im Licht des Glaubens wandelt, wird sich daran stören. Vielmehr ist es die Spaltung, die jene mit falscher Zunge herbeiführen möchten, die euch voneinander entfernen soll.

So bitte ich euch: Prüft die Worte derer, die euch entzweien wollen, mit dem Glanz des heiligen Geistes. Fragt, wer diese Verbote wirklich ausspricht, und warum sie angeblich im Namen anderer handeln. Entlarvt die Finsternis der Unwahrheit und lasst stattdessen die Kerze des Verstehens und des Mitgefühls entzünden.

Feiert Weihnachten mit offenen Herzen und gebt eure Liebe auch weiter. Denn wo Verständnis wächst, hat die Lüge keinen Raum. Geht in Frieden, und möge Gottes Licht mit euch sein.

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Symbolbild religiös: zwei verliebte Seelen

 - (Politik, Islam, Christentum)

Bts10a  23.11.2024, 16:55

Egal was du genommen hast, ich will das auch probieren.

So einseitig, wie Du es darstellst, ist es auch nicht.

Klar gibt es vorauseilenden Gehorsam von Politikern und anderen Entscheidungsträgern. Zum Beispiel bei der Namensgebung von Märkten.

Klar auch, dass es Muslime gibt, die sagen, lasst den Christen ihr Weihnachten. Wir dürfen einfach nicht mitfeiern.

Doch so sind eben nicht alle Muslime.

Mir als Atheist ist Weihnachten sowieso relativ egal. Allerdings hatte ich mitbekommen, dass einer der tatsächlichen Gründe warum z.B. einige Märkte "Wintermarkt" statt "Weihnachtsmarkt" heißen schlicht daran liegt, dass "Wintermärkte" schon vor dem 1. Advent öffnen und auch später als am 24. Dezember schließen dürfen.