Arthrose – die neusten Beiträge

Beschlag bei Arthrosepferd?

Vorab, ich weiß, dass man bei Arthrose nach Möglichkeit auf Hufeisen verzichten sollte, leider kann ich das bei meinem Pferd noch nicht.

Kurz zur Geschichte: mein Pferd (6 Jahre) hat sich vor einigen Monaten das Hufbein bis hinauf ins Hufgelenk gebrochen. Der Bruch wurde unter anderem mit einem Spezialbeschlag stabilisiert und sieht laut aktuellen Röntgenbildern gut aus. Bei guten Wetterverhältnissen ist mein Bub auch wieder ziemlich belastbar und läuft gerne und gut. Nur macht ihm eine Arthrose im Hufgelenk, entwickelt durch die Verletzung, gerade jetzt im Winter wirklich Probleme.

Die Hufeisen sollen nach tierärztlicher Empfehlung noch mindestens bis März drauf bleiben, um die Bruchstelle nicht zu früh zu belasten. Da er davor immer barhuf lief und wirklich gute Huf hat, wird er nach der Zeit natürlich wieder auf barhuf umgestellt. Jetzt suche ich bis dahin nach Möglichkeiten, den Beschlag etwas zu "dämpfen" - natürlich nur mit Absprache durch Tierarzt und Hufschmied -, aber ich hoffe, dass mir hier noch jemand Ideen mitgeben kann, was ich in den nächsten 2-3 Beschlagsperioden tun kann, um ihn zu unterstützen?

Fütttungstechnisch wird er gut unterstützt, er steht im Offenstall und wir gehen jeden Tag lange im Schritt spazieren. Es geht mir wirklich in erster Linie darum, den Beschlag etwas "abzumildern", wenn man versteht, was ich meine.

Schon mal Danke für eure Antworten.

Pferd, Arthrose, Gesundheit und Medizin, Hufeisen

Pferd macht keinen Spaß mehr? Pferd abgeben?

Hallo.. Ich habe seit ca. 4 1/2 Jahren einen 25 Jährigen Haflinger Wallach, den ich auf Grund von Arthrose nicht mehr reiten kann. Jeden Tag fahre ich zu ihm, aber nur noch um seine Box zu machen und ihn vielleicht ein bisschen zu putzen.. Und dafür zahle ich jeden Monat 270€ (obwohl das Geld kein Problem ist, aber dafür, das ich mit ihm nichts mehr machen kann ist das schon ziemlich viel..) . Es macht mir einfach keinen Spaß mehr. Ich möchte so gerne wieder Reiten, Reitstunden nehmen (das habe ich bestimmt schon seit 2 Jahren nicht mehr gemacht), Ausreiten und vielleicht auch mal das ein oder andere Turnier gehen. Ich überlege, mein Pferd auf einen Gnadenbrothof zu bringen oder in andere, gute Hände ab zu geben, wo er ein schönes Rentnerleben leben kann. Aber irgendwie würde ich mich da ihm gegenüber total schlecht fühlen, ihn einfach weil er "alt" ist, abzugeben :/ Falls ich ihn abgeben sollte, möchte ich natürlich gerne ein anderes, jüngeres Pferd haben wollen, aber ich weiß nicht ob mein Vater das mit macht..eine Reitbeteiligung oder ein Pflegepferd möchte ich nicht. Ich würde schon gerne wieder ein eigenes dann haben wollen, aber so wie es jetzt ist, bin ich einfach mega unglücklich.. Ich bin schon immer total neidisch, wenn ich die anderen Reiter auf unserem Hof sehe, die mit ihrem Pferd alles machen können.. Was würdet ihr an meiner Stelle machen,
und wie soll ich das alles meinem Vater erklären? Über Tipps wäre ich euch Mega dankbar!!

Tiere, Pferd, haflinger, Pony, Reiten, Arthrose, wallach

Bedenken bei meiner Reitbeteiligung?

**Hallo, Ich habe seit ca. 8 monaten einen super tollen Wallach als RB. Er ist bis M Dressur ausgebildet und lief früher auch A Springen. Die erste Zeit lief alles super und ich und der kleine Casi wuchsen immer mehr zusammen. Er lief super, ich war glücklich. Außerdem habe ich viele Freiheiten bei der Rb...Seit bereits 3 Monaten ist er immer wieder krank und wir sind höchstens mal 1 Woche richtig im Training. Vor 4 Wochen war er nun in der Klinik, und es wurde ein Sehenschaden diagnostiziert. Durch den trainingsverlust hat er extrem abgebaut und sieht sehr eingefallen ist... Er ist zwar schon 24, soll aber eigentlich sollt Tierartzt jeden Tag geritten/bewegt werden. Der Trainingsplan nach Klinik sieht so aus, das wir in 3 Wochen wieder anfangen können mit Trab und später auch Galopp. Momentan dürfen wir nur Schritt führen, damit wird am Freitag anfagen. Mittlerweile habe ich die Hoffnung auf die anfangs 'versprochenen' turniere und Springen verbragen. Dennoch würde ich gern die Meinung von Leuten hören, die eventuell Erfahrung haben mit Alten Pferden mit Sehenschaden etc. Zusätzlich hat Casi schon seit mehreren Jahren (noch in der Sportpferdezeit) Athrose im Linken Hinterbein...Letztens habe ich schon einige Leute reden hören, dass 'der ausrangierte Alte Kerl r' doch besser in rente solllte. Sein Besitzer ist sehr zuversichtlich und der Sehenschaden wird wohl auch mit der teuersten Therapie behandelt. Was haltet ihr davon ? Ich selbst bin 16, allerdings kenn ich mich mit Krankheiten wie Sehnschaden nicht aus.

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Arthrose, Sehne

Zwickmühle: Pferd alleine halten? Wieviel macht es ihm aus?

Hallo liebe Gutefrage Gemeinde,

stecke im Moment in einer Zwickmühle. Wir hatten zwei Kaltblutmischlinge, eine Stute und einen Wallach. Die Beiden sind Geschwister. Den Wallach haben wir mit der Flasche aufgezogen, weil die Mutter kurz nach der Geburt gestorben ist. Das war vor 18 Jahren. Mit ca. 14 Jahren bekam der Wallach Arthrose, was wir aber ganz gut mit Futterergänzung und homöopathische Mitteln in den Griff bekommen haben. Trotzdem hab ich Ihn seid Jahren nicht mehr traben oder gar galoppieren gesehen. Im sehr harten Winter vor zwei Jahre dachten wir sogar, dass wir Ihn verlieren würden. Aber er hat sich im Frühjahr gut erholt. Auf Grund der Arthroseerkrankung dachten wir, dass der Wallach zuerst von uns gehen würde. Bekanntlich kommt es immer anders als man denkt. Im Sommer ist die Stute an Herzversagen in Folge einer Lungenentzündung gestorben. Die Medikamente hatten gut angeschlagen, aber das Herz war zu schwach. Seitdem steht der Wallach alleine. Es ist mir bewusst, dass man ein Pferd niemals alleine halten soll. Leider stehe ich im Moment mit dieser Ansicht im Familienrat ganz alleine dar. Dazu hat auch die Tierärztin beigetragen die wohl gemeint hat, dass es einem alten Pferd nicht so viel ausmacht wenn es alleine ist. Ohne die Unterstützung meiner Familie kann ich kein 2. Pferd dazu nehmen. Habe nur arge Bedenken, dass wenn es wieder ein harter Winter wird, der Wallach sich aufgibt. Was mich allerdings nachdenklich macht, ist dass der Wallach seid langem nicht mehr körperlich so fit war, wie im Moment. Vorgestern kam er mir entgegen getrappt und vor ein Paar Tagen hat er sogar ein paar Galoppsprünge gemacht. Daher meine Zwickmühle: Kann es sein, dass es ihm wirklich nichts ausmacht wenn er alleine ist? Was denkt Ihr?

Gesundheit, Pferd, Haltung, Arthrose, Pferdehaltung

Arthrose beim Pferd, was tun?

Hallo zusammen,

hiermit spreche ich alle Pferdefreunde und hoffentlich auch ein paar Tierärtze oder ähnliches an ...

Und zwar geht es um meine 23 jährige Stute, die seid ca. 5 Jahren Arthrose im Vorderfusswurzelgelenk hat. Bis letztes Jahr konnte Sie noch im Schritt geritten werden, doch Aufgrund des aktuellen Wetters und der nicht enden wollenden Kälte hat sich die Arthrose verschlimmert.

Das Pferd bekommt seid 3 Wochen Hippopalazon in verschiedenen Dosierungen, mit Ingwerpulver habe ich es auch eine Zeitlang versuch, jedoch mit keinem großem Erfolg. Letze Woche hat sie eine Kortisonspritze verabreicht bekommen, allerdings auch ohne großem Erfolg. Der TA sagte dass man viel mehr nicht machen kann, außer evtl die Dosierung erhöhen oder evtl Wärmewickel. Da mein Pferd allerdings in einem Offenstall steht und einen geschlossenen Box nicht verfügbar ist, ist es schwer das Bein warm zu halten.

Als ich heute da war, ging sie dermaßen lahm, dass ich es kaum mit ansehen konnte, meine hoffnung ist es, dass es jetzt relativ zügig warm wird, und dadurch sich einen Besserung einstellt.

Aber bis dahin frage ich euch, was habt Ihr für Erfahrungen und was kann man gegen die Schmerzen tun...Den ich bin leider weiterhin ratlos, und laut dem TA gibts es nun mal auch keine großen Alternativen. Und die allerletzte Möglichkeit möchte ich veruschen noch etwas heraus zu zögern.

Freu mich auf eure Antworten

Pferd, Arthrose

Hund kann fast nicht aufstehen und ist sehr schwach!

Hallo,

mein Hund (13 Jahre alt) war ist neulich in der Küche gelegen und hat versucht aufzustehen, doch die Hinterbeine haben nicht mitgemacht . Er hat sich dann 1 meter weiter auf den Forderbeinen geschleppt und sich an der Wand angelehnt, hat immer mehr angefangen zu hecheln, schien desorientiert und ist dann umgekippt . :(

Jedenfalls haben wir ihn dann möglichst bequem dort liegen lassen (waren die Nacht über bei ihm) und am nächsten Tag haben wir ihn zum Tierarzt gefahren (ins Auto mussten wir ihn tragen weil er nicht aufstehen konnte) . Der hat ihm entzündungshemmende und schmerzlindernde Spritzen gegeben und sagte es sei vermutlich etwas mit den Wirbeln oder der Bandscheibe. Jedenfalls ging es ihm mittlerweile ein wenig besser und er ist auch 2-3 mal aufgestanden um gassi zu gehen aber er läuft sehr unsicher und schwer. Gerade deshalb denke ich dass es vielleicht nicht nur die Bandscheibe ist sondern mehr, da es ihn wahnsinnig anstrengt sich auch nur aufzurichten.Der Tierarzt hat auch gesagt es sei möglicherweise der Stress der ihn anstrengt. Trinken tut er mittlerweile aber Fressen nur ein paar Leckerlies aus der Hand. Mir ist außerdem aufgefallen dass seine Schleimhäute recht hell sind und er sabbert , was er sonst noch nie getan hat. Ich hab ein wenig gegoogelt und bin darauf gestroßen dass es Arthroseschübe sein könnten und versuche es mal mit Infrarotbestrahlung - vielleicht tut es ihm ja gut ; passieren kann ja nichts.Allerdings sah es nie so aus als hätte er wirkliche Schmerzen - er hat zumindest nicht gejault , auch nicht wenn ich ihn abgetastet oder massiert habe.

Hatte jemand von euch sowas schon mal ? Gibt es etwas dass ich auch so ohne medikamente tun kann? Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Danke im Vorraus

Hund, Tierarzt, Arthrose

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