Wer hat Erfahrungen mit Weihrauch MSM beim Hund?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weihrauch MSM kenne ich nicht, nur reines MSM. Und damit kannst Du nichts falsch machen. Ich kenne viele Leute, die damit bei sich selbst und bei ihren Hunden sehr gute Erfahrungen gemacht haben, und auch mein Tierarzt empfiehlt es mittlerweile sehr häufig.

Allerdings würde ich es parallel zur normalen Therapie geben. Nicht das eine absetzen und das andere anfangen.

Und ich würde mit ihm zur Physiotherapie gehen.

banane131 
Fragesteller
 07.10.2016, 11:30

Physio, ja. Das Problem ist, wir leben hier nicht am A..... der welt, aber von uns aus sieht man ihn. Ich müßte stundenlang fahren.

Ich danke aber für die tolle Antwort! 

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Berni74  07.10.2016, 12:12
@banane131

Gerne. :-) Ich wünsche Euch noch eine lange gute gemeinsame Zeit!

Ich selbst habe meiner Hündin MSM als 3-Wochen-Kur gegeben zur Entgiftung wegen einer Auffälligkeit in den Nierenwerten.

Mein TA empfielt, anfänglich bei MSM zusätzlich Heilerde zu geben, allerdings zeitlich etwas versetzt (so ne Stunde später). Da das MSM entgiftet, kann es zu Beschwerden wie Übelkeit oder Kopfschmerzen kommen. Die Heilerde hilft, die Giftstoffe besser auszuscheiden.

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Ich habe den Eindruck, dass MSM (hier der Firma DHN) meinem Hund gut tut. Er hat "nur" mittelgradige HD und kommt trotzdem bei schlechtem Wetter nicht ganz ohne Schmerzmittel aus. Ich glaube also leider nicht, dass solche Zusätze Deinem Hund eine so wesentliche Verbesserung bringen werden, dass Du die Medikamente reduzieren oder Schmerzfreiheit erzielen kannst. 

Was bei meinem Hund allerdings wahnsinnig gut hilft ist Akupunktur. Allerdings kenne ich nur einen Tierarzt, der dieses Gebiet wirklich beherrscht und bei meinem Hund Erfolge erzielt hat. Mit dieser Behandlung ist er über 2- 3 Monate komplett beschwerdefrei. Aufgrund der Entfernung ist mein Hund dort leider nicht dauerhaft in Behandlung. Die Akupunkturbehandlungen der Tierheilpraktiker, die ich ausprobiert habe, waren leider komplett wirkungslos. Vielleicht findest Du ja jemanden in Deiner Umgebung, der sein Handwerk beherrscht und Deinem Hund helfen kann?

Ich bin da ehrlich gesagt völlig bei deinem Tierarzt. Du hast einen großen Hund mit fast 13 Jahren auf dem Buckel. Ich würde da nicht mehr großartig herumexperimentieren, sondern einfach schauen, ihm die verbleibende Zeit so lebenswert wie möglich zu machen. Wenn das aktuelle Medikament hilft und gut vertragen wird, ist das doch super.

banane131 
Fragesteller
 06.10.2016, 21:37

Ja, mein Kopf sagt mir das auch. Andererseits denke ich immer, weniger Chemie wäre wohl besser. Vielleicht bin ich auch ein gebranntes Kind... haben vor einem Jahr einen Hund wegen Lebertumor verloren, auch wenn es bei ihm nicht an Medikamenten, sondern einfach am Krebs gelegen hat. Hab halt Angst davor, das es unserem treuen Kerl auch so geht.....

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