Mein Hund kann nicht mehr aufstehen?
Hallo zusammen.
Wir haben einen Golden Retriever. Er ist 7 Jahre alt. Letzte Woche konnte er auf einmal nicht mehr aufstehen. Er konnte sich nicht mehr auf seine Hinterbeine stellen. Außerdem hechelte er übermäßig viel. Wir sind dann glich zum Tierarzt. Dort bekam sie Infusionen und Ultraschall wurde gemacht. Zunächst vermutete unsere TA dass es ein Hüftproblem ist. Was aber nicht passte, war ihr aufgeblähteer Bauch und ihre Blutwerte passen nicht. Daher vermutete sie, dass es Zusammenspiel mehrerer Faktioren sei: zum einen Hüftproblem, zu,manderen, dass sie Probleme mit der Gebärmutter hat (unsere Hündin ist immer wieder scheinträchtig). Sie bekam neben Medikamten Magen Darm schonendes Futter und Mittel gegen die Scheinträchtigkeit. Sie war in den letzten Tagen auch wieder die alte, aber gerade rief mich meine Mutter an, dass sie wieder nicht aufstehen. kann :( Hat schon mal jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? bin wirklich verzweifelt :(
10 Antworten
Übermässig viel hecheln ist ein deutliches Anzeichen für starke Schmerzen.
Ich habe ähnliches mal bei einer Hündin erlebt, dort stellte sich heraus, das sie einen akuten Spondylose Schub hatte. Das sind Schmerzen, die bis in die Beine ziehen - ähnlich wie bei uns ein Hexenschuss. Ich würde mal die Wirbelsäule röntgen lassen. Deine Hündin hätte auch das Alter dafür....
Alles Gute!!!
das hört sich schlimm an, da würde ich eher direkt in eine tierklinik fahren (wenn eine in der nähe ist) als zum normalen tierarzt, die wissen sich manchmal auch nicht zum helfen, da sie nicht die gerätschaften und/oder erfahrung bei solch gravierenden sachen haben.
auch wenn es dann wieder besser wird, ich würde den besuch in einer tierklinik nur empfehlen.
Scheinträchtigkeit ist bei Hunden ganz normal. In einem wildlebenden Hunderudel würde nur die ranghöheren Hündinnen gedeckt werden und die restlichen Hündinnen helfen beim Säugen. Darum werden die scheinträchtig, um Milch zu produzieren und fremde Welpen säugen zu können. Ich würde also keine Mittel dagegen geben lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mittel irgendwas kaputt machen, halte ich für höher, als dass sie was Gutes bewirken.
Ist sie übergewichtig? Bekommt sie genug Bewegung?
Meine Hündin hatte mal als Welpe eine Phase mit Blähbauch. Das war immer, wenn der Magen sich erst noch an neues Futter gewöhnen musste. Da wurde mir vom Tierarzt gesagt, dass es nicht schlimm ist und man soll viel Gassi gehen. Dadurch kommt der Kreislauf in Schwung und dann auch die Verdauung.
Ich habe überhaupt keine Mittelchen gegeben, sondern nur auf die Bewegung geachtet und halt ganz normales Futter mit allen Nährstoffen drin. Manchmal gebe ich ihr noch Karotten, Kauknochen oder Vitaminzusatz für Hunde.
Nach kurzer Zeit ging das ganz weg und sie verträgt jetzt alle Sorten von Hundefutter, da gibts seit Jahren keine Verdauungsprobleme...
Hm... wenn aber noch ein Hüftproblem da sein sollte, kann man den Hund wohl nicht bewegen... vielleicht erst checken lassen ob sie ein Hüftproblem hat und das behandeln und dann viel bewegen?
Aber warum weiß das der Tierarzt nicht?
fahr bitte in eine Tierklinik mit Deinem Hund.
Dort haben sie viel mehr Untersuchungsmöglichkeiten, als ein Tierarzt in seiner Praxis.
Hier irgendwelche Vermutungen auszusprechen, was es sein könnte, oder gar Ratschläge zu geben, würden Deinem Hund mehr schaden als nützen.
Wünsch Deiner Fellnase alles erdenklich Gute.
neurologe aufsuchen, röntgen,allenfalls auch mrt...kann auch zwei od.drei verschiedene probleme sein, zum bsp.rückenprobleme