Spezielle Form der Essstörung bei Sportlern?

Hallo,

ich beobachte wie die Fitnessszene immer weiter wächst. An und für sich eine gute Sache. Man treibt Sport und beschäftigt sich mit ausgewogener Ernährung. Jedoch hat das auch immer häufiger zur Folge, dass man ganz penibel alles tracked und abwiegt was man isst. Man will ständig auf seine Werte und penibel auf die vorgesehenen Kalorien kommen. Einige gehen kaum auswärts essen, weil es nicht gut zu tracken ist. Man achtet genau auf die Inhaltsstoffe und hat die körperoptimierung als Ziel. Einige Schredden sich auch zeitweise extrem runter, um für einen bestimmten Anlass in Topform zu sein.

Ein Extrembeispiel sind Bodybuilder. Sie belasten ihren Körper ganz massiv, leben häufig in einer fitnessbubble mit anderen Bodybuildern, vergleichen sich in ihren extremen Körperidealen untereinander. Würdest du diese Form des Extremsports als eine besondere Form der Essstörung bezeichnen?

Und abgesehen von Bodybuildern: Wie problematisch erachtest du den Fittnessboom in Hinsicht auf Essstörungen? Es geht mir hierbei nicht um tägliche Bewegung, sondern um den Fitnesstrend, der auch von zahlreichen influenzern vermarktet wird. Insbesondere auch durch eigene Diät- und Nahrungsergänzungsmittel. Abgesehen davon, dass man die teuren Produkte bei ein bisschen Ahnung von ausgewogener Ernährung überhaupt nicht benötigt.

Bodybuilding, abnehmen, Diät, gesunde Ernährung, Kalorien, Essstörung, Gewichtszunahme, Magersucht, kaloriendefizit
Muss man Untergewicht haben, um Anorexie zu haben?

Beispiel 1: Eine Person mit 85 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm.. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 70kg noch immer übergewichtig/normalgewichtig.

Person 2: Eine Person mit 60 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 45kg untergewichtig.

Person 1 geht zum Psychologen und bekommt lediglich die Diagnose Essstörung, maximal eine Atypische Anorexie. In einer Klinik für Anorexie wird sie nicht aufgenommen.

Person 2 geht zum Psychologen und bekommt die Diagnose Anorexie. Ein stationärer Aufenthalt ist laut Psychologen zwingend und notwendig.

Hat Person 2 ein größeres "Recht" auf die Diagnose Anorexie und die Notwendigkeit in eine Klinik zu gehen, als Person 1?

Ich habe unter obrigen "Kriterien" 15kg abgenommen, war im niedrigen Normalgewicht/niedrigem Untergewicht (BMI zwischen 19 und 18), bekam die Diagnose atypische Anorexie und wurde deswegen nicht stationär behandelt.

Mich würde nun interessieren, was ihr wählt und warum.

Danke :)

Nein, weil 95%
Ja, weil 5%
Ernährung, Therapie, Diagnose, Psychologie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Normalgewicht, Sport und Fitness, Übergewicht, Untergewicht
Schwester hat Essstörung?

Hallo..

Wie ihr im Titel schon lesen könnt, hat meine Schwester eine Essstörung. Sie ist schon erwachsen und hatte vor einigen Jahren eine Essstörung, war auch extrem untergewichtig. Dann hat sie sich erholt. Aber ein Stück der Essstörung blieb trotzdem immer: Körperdysmorphie -sprich sich zu dick fühlen obwohl man es nicht ist, übermäßigen Sport, Kalorien zählen, Essen meiden, etc. Das alles weiß ich, da ich ebenfalls eine Essstörung hatte ( vor ca. 3 Jahren und mir geht es halt genau so. Habe die gleichen "Folgen" - wird später noch relevant)

Auf jeden Fall haben wir vor ca. 2 Wochen wieder über das Thema gesprochen und sie hat gemeint, dass sie mich nicht triggern will, aber sie wieder Kalorien zählt und es ihr extrem schwer fällt da wieder raus zu kommen. Sie wollte mit mir darüber reden weil sie weiß, dass sie mit unserer anderen Schwester nicht darüber reden kann (diese hat keine psychischen Probleme und kann/will sich nicht in uns/in so eine Situation hineinversetzen und meint es sei nur eine Phase oder so, das selbe gilt auch für unsere Eltern )

Ich habe mir halt extrem Sorgen gemacht und habe es ihr auch gesagt und sofort gemeint, dass sie unbedingt mit jemanden darüber reden muss. Sie hat gemeint dass sie eh mit einem Freund darüber reden würde. Leider sind vor kurzem ihre Therapie Stunden gestrichen worden..die Krankenkasse meint dass sie schon lang genug in Therapie war und deswegen wollen sie die Stunden auch nicht mehr bezahlen.

Das alles hat mich einfach beschäftigt. Noch dazu kommen dann noch mein eigenen Probleme mit dem Essen, der Schule, etc. Auch Zuhause ist es nicht gerade schön, da unsere Eltern sich in letzter Zeit die ganze Zeit streiten. Mir geht es einfach nicht gut und ich habe auch langsam niemanden mehr mit dem ich darüber reden kann.

Gut kommen wir aber zu heute: heute haben meine Schwester und ich wieder darüber geredet dass wir uns dick fühlen und haben uns aber auch gegenseitig getröstet. Naja auf jeden Fall hat sie gemeint sie hätte wieder so viel gegessen. Und ich hab mir nicht viel dabei gedacht aber ich habe sie dann später im Bad gehört, wie sie sich übergeben hat. ich habe nicht gelauscht aber ich kenne das Geräusch halt außerdem hat sie die Musik noch aufgedreht gehabt..also sehr auffällig. Ich habe sie darauf angesprochen und sie hat nur mit den Schultern gezückt. Ich habe sie gefragt ob sie versuchen könn es nicht mehr zu tun, weil ich mir Sorgen mache und sie hat mich einfach ignorier. Ich weiß nicht was ich noch machen soll...was meint ihr?

Ernährung, Familie, Psychologie, Erbrechen, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Magersucht, Psyche, psychische Erkrankung, Psychische Gesundheit, psychische Probleme, Schwester
Soll ich meiner Freundin von der Magersucht erzählen?

Hallo, ich habe eine Frage, für die ich etwas weiter ausholen muss, also macht es euch gemütlich. Ich schreibe einfach mal, was passiert ist.

Also, mal ganz zu Anfang: ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sein, dass ich fast in die Magersucht reingerutscht wäre, Ich weiß, vermutlich würde eine magersüchtige Person das nicht so sagen, aber egal.

Erst habe ich mich sehr ausführlich über das Thema Anorexie informiert. Ich wollte so aussehen, wie eine Person aus einer Serie. Diese ist allerdings magersüchtig. Aber ich fand sie schön. Dann habe ich angefangen, ich mehrmals am Tag zu wiegen. (Momentan w/15 1,68m/56,5 kg; meine Freundinnen wiegen alle bedeutend weniger :/)

Irgendwann habe ich angefangen, in der Schule nichts mehr zu essen. Zu Hause habe ich aber manchmal noch was gegessen. Deshalb habe ich ein wirklich schlechtes Gewissen. Ich habe Angst, dass ich all das unterbewusst nur für Aufmerksamkeit getan habe. (Zur Erklärung: Ich habe eine Freundin, die alles dafür tut um im Mittelpunkt zu stehen, ich möchte nicht so sein wie sie) Aber wen ich essen würde, hätte ich das Gefühl, dass alle denken, ich würde das eh nur für Aufmerksamkeit machen. Außerdem fühle ich mich, als würden alle, die mich essen sehen, denken: "Wieso isst sie denn so viel?" Hinzu kommt, das ich, wie soll ich sagen, es gar nicht sooooooo schlimm fände, magersüchtig zu sein bzw. deswegen behandelt zu werden. Vielleicht liegt das daran, dass ich lange Zeit meinen Freundinnen mit ihren Problemen geholfen habe, obwohl ich selbst welche hatte. Aber diese erschienen mir nicht so wichtig. Das klingt egoistisch, aber vielleicht möchte ich unterbewusst einfach nur mit jemandem reden. Ich habe irgendwann angefangen, wenn ich alleine war, so lange wie möglich nichts zu essen und saß teilweise 1,5 Stunden am Tisch und habe überlegt, ob ich esse. Ich habe so kalt geduscht, dass mir schwindelig war und ich Kopfschmerzen hatte, habe auf nüchternen Magen 100 Hampemänner gemacht. Allerdings war ich nie untergewichtig und habe es nie geschafft, länger durchzufasten.

Ich bin an einem Punkt angekommen, wo ich einfach mit jemandem reden möchte. Die Person, die in Frage käme, wäre meine BFF. Sie versteht allerdings Menschen mit Anorexie nicht und denkt teilweise vielleicht auch nicht objektiv darüber. Ich habe Angst, dass sie sich danach von mir abwendet bzw. sagt, ich solle mich nicht so anstellen.

Meine Fragen:

  1. War bzw. bin ich schon magersüchtig, auch wenn ich nicht untergewichtig bin und es nur Gedanken sind?
  2. Soll ich meiner BFF davon erzählen?
  3. Wenn ich ihr davon erzähle, hatte ich vor einen Brief zu schreiben, den ich ihr gebe oder ggf. vorlese, da ich spontan nie die richtigen Worte finde. Ist das kitschig oder okay?

Vielen Dank für eure Antworten! :-)

Moonlightfairy4

Ernährung, Gewicht, Freundschaft, Psychologie, Ana, Freundin, Liebe und Beziehung, Magersucht, erzählen
Soll ich meiner Freundin von meiner Magersucht erzählen?

Hallo, ich habe eine Frage, für die ich etwas weiter ausholen muss, also macht es euch gemütlich. Ich schreibe einfach mal, was passiert ist.

Also, mal ganz zu Anfang: ich bin mir nicht sicher, aber es könnte sein, dass ich fast in die Magersucht reingerutscht wäre, Ich weiß, vermutlich würde eine magersüchtige Person das nicht so sagen, aber egal.

Erst habe ich mich sehr ausführlich über das Thema Anorexie informiert. Ich wollte so aussehen, wie eine Person aus einer Serie. Diese ist allerdings magersüchtig. Aber ich fand sie schön. Dann habe ich angefangen, ich mehrmals am Tag zu wiegen. (Momentan w/15 1,68m/56,5 kg; meine Freundinnen wiegen alle bedeutend weniger :/)

Irgendwann habe ich angefangen, in der Schule nichts mehr zu essen. Zu Hause habe ich aber manchmal noch was gegessen. Deshalb habe ich ein wirklich schlechtes Gewissen. Ich habe Angst, dass ich all das unterbewusst nur für Aufmerksamkeit getan habe. (Zur Erklärung: Ich habe eine Freundin, die alles dafür tut um im Mittelpunkt zu stehen, ich möchte nicht so sein wie sie) Aber wen ich essen würde, hätte ich das Gefühl, dass alle denken, ich würde das eh nur für Aufmerksamkeit machen. Außerdem fühle ich mich, als würden alle, die mich essen sehen, denken: "Wieso isst sie denn so viel?" Hinzu kommt, das ich, wie soll ich sagen, es gar nicht sooooooo schlimm fände, magersüchtig zu sein bzw. deswegen behandelt zu werden. Vielleicht liegt das daran, dass ich lange Zeit meinen Freundinnen mit ihren Problemen geholfen habe, obwohl ich selbst welche hatte. Aber diese erschienen mir nicht so wichtig. Das klingt egoistisch, aber vielleicht möchte ich unterbewusst einfach nur mit jemandem reden. Ich habe irgendwann angefangen, wenn ich alleine war, so lange wie möglich nichts zu essen und saß teilweise 1,5 Stunden am isch und habe überlegt, ob ich esse. Ich habe so kalt geduscht, dass mir schwindelig war und ich Kopfschmerzen hatte, habe auf nüchternen Magen 100 Hampemänner gemacht. Allerdings war ich nie untergewichtig und habe es nie geschafft, länger durchzufasten.

Ich bin an einem Punkt angekommen, wo ich einfach mit jemandem reden möchte. Die Person, die in Frage käme, wäre meine BFF. Sie versteht allerdings Menschen mit Anorexie nicht und denkt teilweise vielleicht auch nicht objektiv darüber. Ich habe Angst, dass sie sich danach von mir abwendet bzw. sagt, ich solle mich nicht so anstellen.

Meine Fragen:

  1. War bzw. bin ich schon magersüchtig, auch wenn ich nicht untergewichtig bin und es nur Gedanken sind?
  2. Soll ich meiner BFF davon erzählen?
  3. Wenn ich ihr davon erzähle, hatte ich vor einen Brief zu schreiben, den ich ihr gebe oder ggf. vorlese, da ich spontan nie die richtigen Worte finde. Ist das kitschig oder okay?

Vielen Dank für eure Antworten! :-)

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Tendiere ich zu einer Essstörung?

Ich bin schon lange sehr unzufrieden mit meinem Körper und meinem Gewicht ich hab mir schon oft vorgenommen abzunehmen und hab auch schon Diäten ausprobiert

(w/14 170cm 60 kg) aber mit den offiziellen dieten hab ich einfach kein Gewicht verloren auch Sport hat da nicht geholfen

ich hatte auch teilweise Wochen in den ich einfach praktisch nichts gegessen habe doch dann hab ich immer wieder normal bzw Zuviel gegessen ich hab oft emotional gegessen und dann 3 Kg zugenommen was mir echt angst gemacht hat. Ich vergleiche mich ständig mit anderen Mädchen aus meiner Klasse die wiegen alle höchstens 55kg auch wenn sie größer sind als ich und will unbedingt die 50kg erreichen ich hatte letztens ein Vortrag in der Schule über magersucht und da wurden Symptome genannt die ich an mir teilweise auch gesehen habe. Ich will nicht magersüchtig werden nur abnehmen,ich habe in den letzten 3 tagen insgesamt ca 600 kcal zu mir genommen und dazu leichten Sport gemacht ich hatte ab und zu Schwächeerscheinungen aber ich dachte mir nix dabei. Ich habe die letzten tage nur an essen gedacht aber ich hatte keinen Hunger vor Familie und Freunden lüge ich und wenn ich denke ich habe zu viel gegessen löse ich den Brechreiz aus und übergebe mich

Habt ihr Tipps,Ratschläge,ideen oder sowas?

Ich würde mich auf Antworten freuen ich will nämlich echt nichts falschmachen

Essen, Gesundheit, Ernährung, Gewicht, Angst, Mädchen, Psychologie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Sport und Fitness
Anorexie (Binge Eating)?

Hallo und guten Abend

Ich leide an Anorexie. Ich war bereits im Krankenhaus und musste zunehmen da ich im Untergewicht war. Jetzt habe ich ungefähr 11 Kilo mehr und bin im normal Gewicht. Ich esse, jedoch esse ich (viel zu viel). Seit mehreren Tagen esse ich um die 5000 Kalorien am Tag. Ich esse sogar obwohl ich Satt bin. Obwohl mein Bauch voll ist esse ich.. und das stört mich. Ich kann aber irgendwie nicht aufhören! Ich habe Angst mehr zu zunehmen. Und nach dem Tag wo ich viel zu viel gegessen habe bsp gestern und heute, möchte ich die nächsten Tagen sehr wenig essen.. ich weiß nicht was ich machen soll. Ist das Binge Eating, oder geht es jeden so „nach der Magersucht“? Ich bekomme häufig Fressattacken..(Süßigkeiten, Toast, Schokolade etc..) jetzt fühle ich mich komplett am Boden. Ich habe auch seit 7-8 Monaten meine Regelblutung nicht bekommen. Meine Hände werden auch andauernd blau und kalt, wenn mir kalt ist. Und wenn ich mal ein Tag weniger esse, wird mir oft schwindelig.. Warum ist das alles so? Wieso habe ich fressattacken? Ist das Binge Eating? Größe: 1.58cm Gewicht 55kg vor meiner Essstörung wog ich 61,8kg

Vor meiner Essstörung als 61kg wog hatte ich weder Fressattacken, starken Hunger, Schwindel Gefühl trotz wenig essen. Ich hatte ungefähr nur 3 Mahlzeiten am Tag und war auch gut satt. Jetzt habe ich irgendwie alles verloren, auch meine Regelblutung.

Fitness, Ernährung, abnehmen, Hunger, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Binge Eating
Bin ich schon in der magersucht? 14 Jahre 50 kilo?

Ich bin 14, 166m groß und wiege 50 Kilo. Es fing an im Mai 2019. Ich wollte eine "Bikini figur" da wog ich noch ca. 59 Kilo. Ich wollte unbedingt bis August für dem Urlaub einen flachen Bauch haben und dünner werden. Ich aß weniger und ließ die Süßigkeiten weg. Ich kaufte mir eine Waage und wog mich jeden Tag. Vor dem Toilette Gang, dannach, vor dem schlafen, direkt nach dem Aufwachen und noch so zwischendurch. Ich schrieb jeden Tag genau auf was ich gegessen habe und machte viele Diäten. Jeden Abend überlegte ich was ich morgen essen soll. Im September wog ich nur noch 52 Kilo und war immer noch nicht zufrieden. Ich fand ich immer noch zu dick und fand ich bin kein bisschen dünner geworden. Jeder sagt mir ich währe dünner geworden und soll mehr essen. Aber jetzt ist es irgendwie so, ich kann nicht essen. Wenn ich esse fühle ich mich schlecht und habe große Angst davor zu zunehmen! Jetzt im Oktober wiege ich nur noch 50 Kilo! Pro Tag esse ich nur noch 4-6 kleine Sachen wie z.b ein Apfel eine Handvoll studentenfutter, 1 Toast und ein kleinen salat. Ich finde das ist viel. Andere finden es sehr wenig. Ich esse auch kein Fleisch mehr! Ich traue mich nicht es jemanden zu sagen da ich angst habe in einer Psychiatrie zu müssen und dort wieder zu zunehmen! Ich hoffe mir kann jemand helfen. Danke schön Mal im voraus

Ernährung, Gewicht, abnehmen, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Sport und Fitness
Essanfall zulassen bei Magersucht?

Ich leide seit längerem unter einer Esstörung und zur Zeit erlebe ich einen Rückfall. Jetzt habe ich heute zum Mittagessen ein Dinkelvollkorn-Teil gegessen (is ca so groß wie ein großer Handteller) und ca. 2 Schöpfer Tiefkühlgemüse dazu. Das Dinkelvollkorn-Teil hat nach meiner Rechnung ca. 120 kcal (kommt mir ziemlich wenig vor, oder? Das war aus so einer Backmischung, die man mit Wasser verrührt in dann im Ofen bäckt...) und das Gemüse vielleicht auch so was. Damit wären das so ca. 300 kcal. Den restlichen Tag habe ich schon ca. 550 kcal zu mir genommen. Also war ich nach dem Essen bei ca. 850 kcal. So. Seit mehreren Monaten nehme ich jetzt schon wieder ab und bin sehr im Untergwicht.

Heute nach dem Essen war ich noch alleine in der Küche und da stand noch etwas Katoffelsalat und noch mehr von diesen Dinkelvollkorn-Teilen. Da hab ich aufeinmal total Hunger bekommen und bin vorsichtig zu den Sachen hin, hab mir was in den Mund gestopft und mich dann wieder hingesetzt. So ging das na ganze Weile. Ich hab insgesamt noch ein dreivierteltes Dinkelvollkorn-teil und 5 volle Löffel Kartoffelsalat gegessen. Ich hatte total das Verlangen danach mir irgendwas in den Mund zu stopfen und es zu kauen. Ist das normal? War das jetzt ein Fressanfall? Und war es gut, den so ein bisschen zugelassen, weil ich ja so eh zunehmen muss und auch will? Wie soll ich reagieren, wenn ich das nächste Mal so was hab? Ich bin jetzt total verunsichert und schäme mich, weil ich keine Disziplin hatte und noch was gegessen hab...

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Habe ich jetzt binge eating (Essstörung)?

Hallo und Guten Abend.
Ich habe vor 6 Monaten innerhalb in 2 Monaten 17 Kilo abgenommen, jedoch bis ins Untergewicht und musste im Krankenhaus zunehmen. Ich litt/leide leider an Magersucht. Jetzt bin ich im „normalen“ Bereich. 1,58cm 50kg. Ich habe zwar keine Angst mehr etwas zu essen, wie ich es damals hatte jedoch denke ich immer ans Essen und zähle noch wie verrückt Kalorien. Und ich versuche immer wenig zu essen wie es möglich ist.. ich überlege manchmal ob ich lieber DAS oder DAS Essen soll und überlege jeden Tag ob ich das Frühstück auslassen soll, oder nicht. Jetzt ist mein größeres Problem: an manchen Tagen esse ich unheimlich viel.. alles auf einmal. Gestern zum Beispiel 3000 Kalorien. Heute um die 6000 Kalorien. Ich esse auch, obwohl ich schon satt bin. Heute habe ich mir beim Kiosk 3 Schokoriegel geholt und beim Bäcker ein Belegtes Brötchen und eine Brezel, obwohl ich schon zu Hause mein Bauch vollgestopft habe und ich schon „satt“ war. Ich habe es trotzdem getan. Damals hätte ich mich sowas niemals getraut. Entweder esse ich *wirklich zu viel* oder *zu wenig*. Ist das Binge Eating, oder holt sich mein Körper was er brauch?
Falls es wichtig ist; *ICH HABE BIS JETZT NICHT MEINE PERIODE SEIT 6 MONATEN BEKOMMEN*

Bitte keine gemeine Antworten.. und ja ich weiß ich muss zum Therapeuten. Meine Mutter beschäftigt sich damit zurzeit. Ich möchte aber von euch wissen was ihr denkt, habe ich immer noch Anorxie oder Binge Eating, oder holt sich mein Körper einfach das alles weil er es brauch? Oder bin ich einfach nur gestört?

Und wie viel werde ich jetzt davon zunehmen? :(

danke im Voraus.

Sport, Ernährung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Sport und Fitness, Binge Eating
3000 Kalorien gegessen Magersucht?

Hallo und guten abend..

Ich leide an einer Essstörung (Magersucht) ich war im Untergewicht, bin aber jetzt im guten Gewicht. Hatte mich 2 Monate runtergehungert. Ist jetzt 6 Monate her oder so. Ich hatte gestern nur um die 900 oder 1000 Kalorien. Und vorgestern so 1600.. und am Freitag leider um die 5200. Gerade hatte ich einen "fressanfall" weil ich so sehr hunger hatte. Ich hatte morgens ein Brot aber die Kalorien habe ich verbrannt indem ich den Weg von der Schule aus gelaufen bin.. ich hatte die ganze Zeit Hunger und mein Bauch knurrte jetzt habe ich um die 3000 Kalorien gehabt. Vor allem "ende des tages" das heißt ich bewege mich nicht mehr viel. Ich hatte

1)ungefähr 570g schupfnudeln mit Salat (Eier,Gurken,Tomaten etc..)

2) 3 Weizen brötchen. Einmal ohne Belag, den zweiten mit Scheibenkäse, dritter Nutella. Dann noch einen halben mit Linse Curry Brotaufstrich.

3) Vollkornbrot mit Nutella

4) 5 Baklava

5) 2 Schokobrötchen von ibis

6) 2 Joghurt, Milchreis, Milchreis mit Zimt

Es ist viel ich weiß...

Ich habe sogar noch ein Joghurt gegessen obwohl ich satt war aber ich hatte so sehr den Verlang danach.. Jetzt habe ich angst das ich zunehme.. Was soll ich bloß jetzt machen? Entweder esse ich zuviel (direkt aufeinmal nicht den tag erteilt) oder wenig

Bitte nicht gemein sein, ich leide immer noch stark an der Essstörung -magersucht-.

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