Abitur auf einer anderen Schule machen?

Hallo liebe Community,

Ich überlege derzeit stark, ob ich nicht lieber die Schule wechseln sollte. Ich besuche derzeit ein katholisches Privatgymnasium und bin nicht wirklich zufrieden. Die Schule hat ein sehr hohes Niveau. Meine Noten sind okay, also von 1-3 ist alles enthalten aber keine 4 oder schlechter. Aber um diese Noten zu bekommen, investiere ich so viel Zeit, dass Zeit für Hobbies oder Freunde überhaubt nicht bleibt. Schule und Nachhilfe rauben meine ganze Zeit. Im allgemeinen machen die Lehrer einen ziemlichen Druck. Laut den Lehren ist eine 3 schon schlecht, runtergemacht wird man sowieso schon die ganze zeit von denen. Klar, angeschrien wird man bestimmt überall mal aber die ganze zeit? Und dann noch dargestellt dass man dumm ist? Dann ist noch meine Klasse ziemlich blöd. Wir haben sehr gute schüler, die sich aber auch wirklich richtig cool fühlen. Sie sind ziemlich arrogant und machen auch gerne mal jemandem im Unterricht runter. Ich habe zwar paar Freunde da aber eigentlich mag ich meine Klasse überhaubt nicht. Viele sind eh schon sitzen geblieben oder haben auf "einfachere Gymnasien" gewechselt. Nun war ich für einige Monate im Ausland und habe keine Probleme zu wechseln. Auch eine Freundin von mir (nicht auf meiner Schule aber auch auf einem strengen christlichen Privatgymnasium) hat nun auf ein öffentliches Gymnasium gewechselt und meinte vom Niveau ist es wesentlich leichter, sie hat jetzt endlich Zeit für ein Hobby. Ich bin derzeit in der 10 Klasse, erhalte aber aufgrund meines Auslandsaufenthalts keine Noten mehr (habe das Jahr eigentlich beendet) und überlege ob ich mein Abitur woanders machen sollte. Eventuell wäre es einfacher auf einer öffentlichen Schule, wo es eventuell auch möglich wäre ein bisschen Freizeit wie andere Jugendliche zu bekommen. Was sagt ihr? Sollte ich wechseln und einen Versuch wagen oder lieber auf meiner alten Schule bleiben?

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Notenausgleich Gymnasium 10. Klasse bei zwei 5en in Kernfächern möglich?

Hallo,

Ich bin leicht verwirrt. Laut §63a GSO kann man ja schlechte Noten aus Kernfächern nur mit Kernfächern selbst ausgleichen.

  1. Sie [Die Schülerinnen und Schüler] haben Note 1 in einem oder Note 2 in zwei Vorrückungsfächern, wobei Kernfächer nur durch Kernfächer ausgeglichen werden können, oder haben in mindestens drei Kernfächern keine schlechtere Note als 3.

Jedoch gilt für §63a GSO auch die Bedingung aus §63 Abs. 1 Satz 2:

Dies gilt für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 nur, wenn sie das Ziel der Jahrgangsstufe wegen Note 6 in einem oder Note 5 in zwei Vorrückungsfächern, darunter in Kernfächern keine schlechtere Note als einmal Note 5, nicht erreicht haben

Ergo kann man ja gar nicht z.B. 2 5en in Kernfächern oder eine 6 in einem Kernfach besitzen, da sonst weder Notenausgleich, noch Vorrücken auf Probe vergeben werden kann. Also sind die einzig möglichen Kombinationen entweder eine 6 in einem Nicht-Kernfach, 2 5en in Nicht-Kernfächern oder 2 5en jeweils in einem Kern- und einem Nicht-Kernfach.

Folglich kann man ja in alen drei Kombinationen jeweils das Nicht-Kernfach ausgleichen, was deutlich einfacher ist, als das Kernfach auszugleichen. Also warum gibt es diese Extraregelung, dass Kernfächer doch nur durch Kernfächern ausgeglichen werden können? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Gymnasium, 10. Klasse, notenausgleich
nach der 10. Klasse (Realschule) Grafikdesigner/-in werden

Hallo liebe Community, Ich besuche die 10. klasse der Realschule und da es eigentlich soweit ist, sich für den Lauf eines Jobs zu bemühen, ich aber momentan sehr durcheinander bin und durch viele Recherchen ich kurz vor der Explosion bin. Um vorweg zu nehmen, bin ich recht gut in der Schule, trotz vieler Auseinandersetzungen mit Lehrern (Ich bin ein echt ehrgeiziger Sturkopf, muss ich hinzufügen). Bin Schülersprecherin, Klassensprecherin, betätigen mich im Sanitätsbereich, fördere bald die Hausaufgabenbetreuung und mache immer bei Kunstwettbewerben "Jugend kreativ" teil. Ich weiß, gehört, alles nicht hin, aber um es schon mal vor den Kommentaren wie "du musst gut, sehr engagiert, kreativ, etc. pp. Sein"

Nun, ich suchte eigentlich, ja es ist nicht möglich, das ganze Internet durch. Ich war eigentlich auf dem Weg in den Bereich "Design in Mode" zu gehen. Aber da mich das irgendwie doch nicht fesselt und es wirklich in keinem 100km Umkreis nichts gibt habe ich Tage und Nächte gesucht und kam auf den Entschluss Grafikdesignerin zu werden. Dort würde ich meiner Leidenschaft wirklich nachgehen.

Jetzt zum wesentlichen: Als erstes fand ich, dass das kein Ausbildungsberuf ist und man dies studieren muss. Dann wiederum fand ich heraus, dass man nach der 10. Klasse eine Fachhochschule für 2 Jahre besuchen sollte um dann zu studieren. Wäre so auch richtig oder nicht? Nun ja dann kamen wieder so viele verwirrende Informationen wie: Abitur als Grafikdesigner und dazwischen eine Ausbildung in einem Betrieb, der das zulässt, machen. Bitte, hilfeeee 😂 Was müsste ich jetzt also genau machen? Wie soll ich vorgehen? Ich habe nachgeschaut, welche Voraussetzungen gefordert sind und bin mir sicher, diese zu erfüllen. Nur wie sähe das jetzt aus? Ich habe nur noch was von Mappen verstanden und 10 eigene Entwürfe. Einstellungstest und so weiter. Nur, wäre so eine Mappe nicht normalerweise, für die Ausbildung gebraucht sowie die 10 eigene Bilder? Also nochmal, wie sieht das aus, oder wie wäre bzw. Sähe der Ablauf jetzt ab? Was soll ich jetzt nun tun?

Es tut mir leid, dass ich so viel Lesearbeit bereitet habe, aber ich bin einfach sehr verzweifelt.

Danke im Voraus und ich freue mich auf eure hilfreichen Antworten.

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