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Hilfe bei Belästigung am Arbeitsplatz?

Hallo,

ich bin 18 Jahre alt, weiblich und befinde mich im letzten Jahr meiner Ausbildung. Meine Chefin, die 32 Jahre alt ist, überschreitet regelmäßig meine persönlichen Grenzen. Sie hat mich mehrfach unangemessen berührt und macht immer wieder Andeutungen, die mich sehr unwohl fühlen lassen.

Dieses Verhalten hat erst vor einigen Monaten begonnen, nachdem sie sich von ihrem Mann scheiden ließ. Ich vermute, dass sie bisexuell ist.

Vor kurzem hat sie mich sogar eingeladen, bei ihr am Wochenende zu übernachten. Diese Einladung stellt eine neue Stufe der Eskalation dar und macht mich noch unsicherer.

Ich fühle mich in dieser Situation sehr hilflos und wütend, weil ich weiß, dass sie aufgrund ihrer Position und des familiären Hintergrunds des Unternehmens keine Konsequenzen zu befürchten hat. Gleichzeitig bin ich auch verwirrt, weil ich sie als attraktive Frau empfinde, was die Situation für mich noch komplizierter macht.

Mein Plan ist es, die Ausbildung zu beenden und danach in eine andere Stadt zu ziehen, um dort einen neuen Job zu finden. Diese Ausbildungsstelle liegt mir sehr am Herzen, und ich möchte sie unbedingt abschließen, um meine beruflichen Ziele zu erreichen.

Ich suche nach Unterstützung und Ratschlägen, wie ich mit dieser Situation umgehen kann, ohne meine Ausbildung zu gefährden. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, die nächsten 12 Monate alles zuzulassen, was sie möchte, weil ich weiß, dass es zeitlich begrenzt ist und danach vorbei sein wird. Diese Übernachtungseinladung hat mich zusätzlich verunsichert und ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll.

Es ist mir wichtig, anonym zu bleiben und keine persönlichen Daten preiszugeben.

Vielen Dank für die Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Ausbildung, Beziehung, Sex, Sexualität, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Beziehungsprobleme, Chef, Machtmissbrauch, Vorgesetzter

Bin ich schwanger?

Hi Leute,

ich bin in einem kleinen Dilemma

Ich bin 19 Jahre alt und bin seit über einem Jahr in einer beziehung….

ich hatte das letzte mal vor fast 2 Monaten meine Periode und kurz nach meiner Tage war ich mit meinem Partner intim…ungeschützt, aber er hatte sich zuerst selbst geholfen und wir waren danach erst intim. Er meinte er weiß dass er nicht nochmal kommt aber nach ein paar Minuten zog er sich zurück und meinte er hätte das Gefühl dass er nochmal kommt….wir haben es danach gelassen…

nun zu meinem Problem:

ich bin wie oben gesagt überfällig aber alle SW Tests die ich gemacht hab waren negativ….das Ding ist dass meine Mutter das selbe Problem hatte das die Tests negativ sind aber nach 1 oder 2 Monaten meinte ihr Arzt sie ist schwanger und tada hier bin ich

zudem habe ich extreme Stimmungsschwankungen (ich habe beim My Little Pony INTRO geweint), nehme zu, habe starken Hunger etc., übergeben hab ich mich bis jetzt noch nicht aber yk

ich hab Angst dass es mir genauso ergeht aber ich hab schlechte Erfahrungen mit Frauenärzten gemacht daher traue ich mich nicht hinzugehen

was mich daran noch nervt ist dass ich eigentlich einen sehr sehr starken Kinderwunsch habe und sogar gestern davon geträumt habe ich sei schwanger…Ich weiß ich kann nicht abtreiben weil ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann…Aber ich bin erst 19 und hab noch nicht mal einen Job (bin auf suche) und meine Ausbildung würde (falls ich genommen werde) wenn dann erst nächsten September beginnen

ich hab also nicht die finanziellen Mittel für ein Baby…mein Freund hat auch keinen Job und ist auch auf Suche

meine mom würde uns helfen das weiß ich aber ich habe Angst…ich will auch am liebsten kein Kind in diese verkorkste Welt setzen…aber ich will am liebsten auch ein oder zwei Kinder haben

ich verwirre mich selbst…

Periode, Schwangerschaftstest

Onkel und Tante erkennen meine Diagnose nicht an?

Hallo Community,

ich wende mich mal an euch. In den letzten Monaten ging es mir nicht so gut und ich kann nicht mehr so viel maskieren wie vorher.

Mein Onkel ist Mitglied der blauen Partei, ebenso wie meine Tante. Laut ihnen habe ich keinen Autismus, sondern hätte eine schlechte Erziehung erhalten, obwohl ich ein guter Junge sei. Und wenn ich Autismus habe, dann doch wohl durch das impfen… ( Das ist wirklich kein Spaß, das meine ich ernst)

Meine Oma ist neben anfangs noch meinem Onkel ein Ruhemonopol geworden. Jedoch zähle ich mittlerweile mit meinem Onkel die Stunden, bis wir rein gehen und ich mich auf gut Deutsch verziehen kann. Wenn wir teilweise fünf Stunden draußen sind merke ich wie kaputt ich bin und wie viel Ruhe ich brauche.

Er rät meinen Eltern dazu, dass ich keine Therapie brauche, sondern eine harte Hand und richtige Manieren.

Zum Schluss ein Beispiel, woran man bei mir erkennt, dass ich Autismus habe, er mich aber nach dem Treffen mit einem Bekannten von ihm anschreit:

Deren Sohn ist die ganze Zeit von a nach B am springen, will mein Handy haben oder Spiele spielen. Ich höre dem Jungen zu etc.
Irgendwie merke ich unterschwellig, dass mein Onkel böse ist. Ich will mich also aus dem Gespräch zurückziehen und mir draußen die Beine vertreten bzw. kurz mir ein Hörbuch anmachen, um mich anderweitig zu beschäftigen, damit ich nicht störe oder negativ auffalle. Das ganze wird mir verwehrt.

Irgendwann bin ich überreizt, will der Situation entfliehen und rieche einen sauren Geruch am Dessert der Frau. Hebe mir etwas raus um mir eine Portion zu nehmen und klekere. Will also kurz auf Toilette, um Energie aufzuladen. Ich darf auch dort nicht hingehen. Stattdessen kriege ich eine Standpauke.( da bin ich meiner Tante wiederum nicht böse)

Auf der Rückfahrt werd ich angeschrien. Ich sage meinem Onkel daraufhin lediglich, dass ich ihm gesagt habe, dass ich bei so einer Szene mich irgendwann zurückziehen muss und er das eigentlich auch weiß.

Ich weiß nicht, wie ich denen klar machen soll dass das Autismus ist und keine schlechte Erziehung, aber ich bin mittlerweile überfragt.

Habt Ihr einen Rat?

Liebe Grüße

Liebe, Angst, Verwandtschaft, Psychologie, Autismus, Familienprobleme, Onkel, Psyche, Streit, Verschwörungstheorie, AfD

Kann eine Petition im Wiener Petitionsausschuss wiederholt werden?

Eine Frage die ich mir seit heute stelle, liebe Freunde, ist:

Ob ich eine Petition gleich im Anschluss an die Ablehnung eines Themas mit ähnlichem Anliegen wiederholen kann.

Zum Beispiel:

Ich habe in meiner Petition gefordert, dass die Winterquartiere auch im Sommer geöffnet bleiben sollen und erhielt von der MA62, dem Petitionsausschuss die Antwort, dass es sich um Privatquartiere handeln würde.

Auch wenn die Obdachloseneinrichtungen selbst bereits demonstrieren das diese offen bleiben sollen, wurde die Petition dennoch abgelehnt, da es sich um kein Wien Thema handeln würde.

Gut anders hätte dies ausgeschaut, wenn ich nicht gefordert hätte, dass die Obdachloseneinrichtungen offen zu bleiben haben, sondern das die Gemeinde Wien aufgefordert wird, die am 21.6.2021 beschlossenen Punkte der Europäischen Plattform zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit umzusetzen.

https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/europa-aktuell/start-der-europaeischen-plattform-zur-bekaempfung-der-obdachlosigkeit.html

Diese Vereinbarung von 27 EU Staaten umfasst folgende Punkte:

  • Niemand soll auf der Straße leben müssen mangels zugänglicher, sicherer und geeigneter Notunterkünfte.
  • Niemand lebt länger in Not- oder Übergangsunterkünften, als für einen erfolgreichen Umzug in eine dauerhafte Wohnlösung erforderlich ist.
  • Niemand wird aus einer Einrichtung (zum Beispiel Gefängnis, Krankenhaus, Pflegeeinrichtung) entlassen, ohne dass ihr oder ihm ein angemessenes Angebot an Wohnraum angeboten wurde.
  • Räumungen der Unterkunft sollten nach Möglichkeit verhindert werden. Niemand soll ohne Angebot einer geeigneten Wohnungslösung vertrieben werden.
  • Niemand soll aufgrund ihres oder seines Obdachlosenstatus diskriminiert werden.

Der Punkt 1 deklariert also klar, dass niemand auf der Straße leben muss, weil die Notunterkünfte im Sommer fehlen.

Punkt 4 das die Unterkünfte nicht geräumt werden dürfen. So das sie auch im Sommer offen bleiben müssten.

Es wurde von mir also falsch deklariert.

Wenn ich nunmehr also die Petition neu benenne:

Thema: Umsetzung der Vereinbarung der Europäischen Plattform zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit auch in Wien

Und nunmehr begründe, dass wohl auch Wien an die Vereinbarung gebunden wäre, weil ja die Unterkünfte in Wien zur Verfügung stellen sind, müsste es eigentlich ein Wien Thema sein.

Kann man eine ähnlich lautende Petition gleich nach der Ablehnung einer Petition die genau genommen das Gleiche forderte durchführen?

Was meint Ihr?

Neon, Politik, Presse, Europäische Union, FPÖ, gemeinderat, Gesellschaft, grün, Krone, Kurier, obdachlos, Soziales, Standard, Unterkunft, Wien, Zeitung, ORF, Landtagswahl, ÖVP, ORF1, heute, SPÖ