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Ist es sinnvoller in Miete zu leben oder eine Wohnung zu kaufen?

Ich habe schon einige Tausend Euro angespart und bin seit einem Jahr Altenpfleger und werde bald 23 Jahre alt. In unserer Familie haben wir auch Maurer und Leute die sich mit Bausubstanz etc. gut auskennen. Ich möchte defintiv in eine Großstadt ziehen. Z.B. Frankfurt am Main. Meine Pflegeeltern meinen eher, ich sollte einen Kredit zusätzlich aufnehmen und eine Wohnung kaufen. Klar zur Besichtigung würde ich alle die Ahnung haben mitschleppen. Ich könnte dennoch zu Hause wohnen und den Kredit abbezahlen. Meine Großeltern sind ganz anderer Meinung, sie plädieren eher für eine Miete oder WG. Mir ist schon bewusst, sowohl bei Miete und Kredit. Zahlt man im Monat ordentlich viel Geld. Die Mieten steigen ja momentan ins unermässliche, am Ende arbeitet man nur für die Miete und muss immer 100 % arbeiten. Meine Großeltern meinten, ja Mieten sei besser, du hast ja noch viel vor in der Zukunft. Willst leben. Ich denke, ja wenn man Miete zahlt, kann man auch keine großen Sprünge machen. Vor allem hatte ich das Thema Rente angesprochen. Da meinten meine Großeltern da habe ich noch viel Zeit. Meine Pflegeeltern sagten, eben nicht, schnell ist man alt, da reicht die Rente hinten und vorne nicht und müsste noch eine Miete stemmen, wiederum meine Großeltern sagten, da kommen bei einer Eigentumswohnung so viele Auflagen dazu, dass man sich dumm und dämlich zahlt. Also meine Pflegeltern würden mich beim Thema Eigentumswohnung unterstützen, z.B. nächstes Jahr. Meine Großeltern negieren das alles.

Wohnung, Miete

Ich habe meine Eltern enttäuscht?

Hallo,

ich bin 18 und studiere. Es war ein riesen Thema, da ich für so viele Dinge eine Leidenschaft habe. Darunter auch der Sport und das Reisen, sowie eben auch Teilgebiete meines Studienganges, die mir sehr viel Spaß machen. Nach dem Abi musste ich mich entscheiden, was ich mache. Ich hatte auch überlegt eine Karriere im Sportverein zu beginnen mit Aussicht darauf eine eigene Zweigstelle zu leiten und das zu machen, was ich liebe. Andererseits waren meine eltern schon immer getrimmt darauf, dass ich studieren soll, keine ausbildung oder etwas anderes "niederes" wie sie es bezeichnen. Ich habe mich gestern sehr emotional mit ihnen unterhalten und habe probiert nachzuvollziehen, weshalb sie immer darauf getrimmt waren. Mein Abischnitt war auch sehr gut, gebraucht habe ich ihn jetzt aber nicht für das studium. Während wir uns unterhielten, erklärten sie mir dass man ganz anders wahrgenommen wird mit einem studium, mit Menschen aus der "oberen Schicht" zu tun hat und etwas in seinem leben erreichen kann. Es gab immer einen riesen Streit, wenn ich auch nur die Idee äußerte nicht zu studieren. Dann erklärten sie mir auch noch, dass es alleine meine entscheidung war zu studieren. Ich habe sie gefragt, was sie tun würden, wenn ich doch nicht studiert hätte. Anschließend meinte mein Vater, dass das für ihn nie eine option war. Als ich ihn dann fragte, was er machen würde, wenn er schon vorher wüsste, dass ich nie studieren gehe und er meinte, dass er dann nicht so viel zeit in mich investiert hätte. Das traf mich hart. Was kann ich in dieser situation tun? Ich bin nicht unglücklich, mir macht mein Studium sogar Spaß, aber jeden Tag habe ich das Gefühl meine Eltern sind genervt von mir und wie fremd geworden.

Arbeit, Studium, Schule, Ausbildung, Eltern, Streit